PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Langläufer



Uhrenbär
17.02.2006, 23:15
Heute war ich bei meinem Uhrmacher und er zeigte mir eine DJ, die er kürzlich zur Reparatur annahm. Die Uhr war ohne Revi 27 Jahre am Handgelenk ihres Besitzers gelaufen bis sie dieser Tage die Arbeit eingestellt hat. Jetzt wirds halt etwas teurer, weil einige Ersatzteile benötigt werden, aber dann ist sie wieder fit für die nächsten Jahre oder gar Jahrzehnte.
Immerhin eine bemerkenswerte Laufleistung für eine mechanische Uhr und wieder ein Dokument für die Qualität von Rolex.
Kennt jemand ähnliche Dauerläufer?

Edmundo
17.02.2006, 23:16
so lange habe ich noch keine Rolex. Aber nach 7-10 Jahren darf es auch so mal eine Inspektion, sorry, meinte Revision ;) sein.

ehemaliges mitglied
17.02.2006, 23:18
und die wasserdichtheit....schon etwas gefährlich

Edmundo
17.02.2006, 23:20
Bei ner DJ? Spritzwasser dürfte doch meist nicht das Problem sein. Ok, nach 27 Jahren sind die Dichtungen bestimmt porös

dimili
17.02.2006, 23:21
Das ist Rolex. Auf so eine Uhr kann man sich verlassen.
Qualität zahlt sich halt aus!!

Der Stahlmann
17.02.2006, 23:29
die Laufleistung spricht für Rolex :gut:mich würde mal interessieren was die Revi bei der DJ gekostet hat?

ehemaliges mitglied
17.02.2006, 23:30
Original von elmar2001
Bei ner DJ? Spritzwasser dürfte doch meist nicht das Problem sein. Ok, nach 27 Jahren sind die Dichtungen bestimmt porös

auch ein dj träger kann die uhr ja mal vergessen abzunehmen bevor er in den pool springt oder duscht oder die uhr einfach mal ins waschbecken legt und gescheit saubermacht und nach 27 jahren ohne wartung dürfte das meiner meinung nach ausreichen um einen wasserschaden zu verursachen

mir is sowas mal passiert, beim duschen, allerdings mit einer anderen uhrenmarke

walti
17.02.2006, 23:39
Original von RufusMücke

Original von elmar2001
Bei ner DJ? Spritzwasser dürfte doch meist nicht das Problem sein. Ok, nach 27 Jahren sind die Dichtungen bestimmt porös

mir is sowas mal passiert, beim duschen, allerdings mit einer anderen uhrenmarke

Hallo,

Butter bei die Fische ! Mit welcher anderen Uhrenmarke ?

Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde

Walti

In Memoriam:Wastel,3.3.93-13.12.04

ehemaliges mitglied
17.02.2006, 23:44
omega speedmaster

EDIT: Mark II

ducsudi
18.02.2006, 00:30
[quote]Original von Uhrenbär
Die Uhr war ohne Revi 27 Jahre am Handgelenk ihres Besitzers gelaufen bis sie dieser Tage die Arbeit eingestellt hat. Jetzt wirds halt etwas teurer, weil einige Ersatzteile benötigt werden, aber dann ist sie wieder fit für die nächsten Jahre oder gar Jahrzehnte.
quote]

Das Problem ist halt die Aussage: Jetzt wirds halt etwas teurer.
Fakt ist, daß nach 27 Jahren ohne Revi der Verschleiß doch exponentiell höher ist, als bei einer regelmässigen Durchsicht.
Bei den aktuellen Ersatzteilpreisen, ist das Tauschen von Verschleißteilen durch mangelnde Wartung auch kein Pappenstiel mehr.

Imho wird durch eine so lang verzögerte Wartung die tatsächliche Lebensdauer der Uhr nur verkürzt.

Was hilft mir die Wartung nach 27 Jahren in Verbindung mit Ersatzteilen von fiktiv 300-500 € und enormem verschleiß an Teilen, die NOCH nicht zwingend getauscht werden müssen.

gruppo-sportivo
18.02.2006, 00:49
27-jahre...tz-tz-tz-ich sag. nur: ölwechsel beinm auto...mindestens 1x/jahr...aber 'ne rolex kann das wohl ab...selbstschmierende lager/halbschwingungen-reduzierer...aber hauptsache das "logo" sieht noch gut aus...manno-mann

Edmundo
18.02.2006, 06:58
geiz ist halt geil.

Es kommt auf die Ansprüche an. Ich gebe eine Uhr zur Revi wenn sie schlecht geht, d.h. starke Gangabweichungen hat. Wenn ich die Uhr täglich nachregulieren würde, könnte ich bestimmt auch nochmal 10 Jahre rausholen bis sie den Dienst ganz einstellt. :wall:

walti
18.02.2006, 07:52
Original von ducsudi
[quote]Original von Uhrenbär

Das Problem ist halt die Aussage: Jetzt wirds halt etwas teurer.
Fakt ist, daß nach 27 Jahren ohne Revi der Verschleiß doch exponentiell höher ist, als bei einer regelmässigen Durchsicht.
Bei den aktuellen Ersatzteilpreisen, ist das Tauschen von Verschleißteilen durch mangelnde Wartung auch kein Pappenstiel mehr.

Imho wird durch eine so lang verzögerte Wartung die tatsächliche Lebensdauer der Uhr nur verkürzt.

Was hilft mir die Wartung nach 27 Jahren in Verbindung mit Ersatzteilen von fiktiv 300-500 € und enormem verschleiß an Teilen, die NOCH nicht zwingend getauscht werden müssen.

Hallo,

300- 500 ,.€ ? Wenn du da mal mit hin kommst, dürfte wohl noch deutlich teurer werden. Bei meiner 5513, ein nachweislich gepflegtes Exemplar (1998 zuletzt revidiert , mit Beleg) habe ich Ende letzten Jahres 336,40 € bezahlt.

Da lagen lediglich 7 Jahre zwischen 2 revis. Da kann man sich schon vorstellen, was es kostet wenn sage und schreibe 27 Jahre dazwischen liegen.

Die Kardinalfrage bei der Revi ist doch: Ist die uhr noch dicht ? Die würde ich nach so langer zeit ohne Dichtungstausch mit Nein beantworten.

Dann ist Teil 2 der Frage logischerweise folgender: Ist im Laufe der Jahre Feuchtigkeit ins Gehäuse eingedrungen ? Wenn ja, ist die uhr nicht mehr dicht zu kriegen, das ist wegen Korrosion nit möglich.

Hier gibt es 2 Lösungsmöglichkeiten:

1. Gehäuse so lassen , wie es ist. (Wasserkontakt scheuen, wie der teufel das Weihwasser!!!!!)

2. Gehäuse austauschen (Gehäusemittelteil kostet über 200,-€)

Entscheidet man sich für Lösung 2 (welche bei täglichem Tragen anzuraten ist) so wird die Revision eher im Bereich 600 oder höher liegen !

Wobei wir beim Thema Pflegementalität angekommen wären: Warum wohl muss der ADAC Jahr für Jahr mehr verrekte Autos flottmachen ? Weil die meisten Leute an der Wartung sparen. Warum bemängelt der TÜV immer mehr teilweise gravierende Sicherheitsmängel an KFZ ?

Aus dem gleichen Grunde ! Was meint ihr wieviele fahrende Zeitbomben sich auf Deutschlands Strassen bewegen ? Denkt lieber nicht darüber nach !

Ähnlich verhält es sich mit den uhren: Die Anschaffung wird gemacht und dann wird die uhr ihrem Schicksal überlassen. Und erdreistet sich die uhr dann nach zig Jahren stehen zu bleiben, dann entrüsten sich sicher nicht wenige darüber.

Die wirklich arme Sau ist doch der oder diejenige welche(r) sich dann so eine ungepflegte Uhr kauft, der nicht so im Thema drinsteckt wie wir, der sich vielleicht günstig einen Lebenstraum verwirklichen möchte und dann so teures Lehrgeld zahlen muss, das man das *****n kriegen möchte.

Was meint ihr wieviele reanimierte Uhrenleichen auf Börsen liegen, die genau aus solchen vorbesitzerhänden stammen und dann für immer noch teuer geld den Besitzer wechseln ?

Genau mit der Unwissenheit spekulieren doch viele Börsenhändler, der Kunde kauft die notdürftig überpolierte Uhr und zieht dann bei der Präsentation der Revirechnung aber ein gaaaaaanz langes Gesicht.

Was meint ihr in wieviele total abgewirtschaftete 5513 ich schon reingesehen habe, bevor ich mir meine zugelegt habe ? Mit Sicherheit mehr als 30 Stück und für diese Uhren wurden dann Preise zwischen 2-2,5 K aufgerufen. Total ausgelutschte Werke, extrem schwergängiger Aufzug, Uhren liefen trotz manuellen Aufziehens

erst nach kräftigem Schütteln an, Rotor krächzte schabend und heiser vor sich hin, als hätte er Kehlkopfkrebs . Rost im Überfluss. Am liebsten hätte man diese Drecksteile mit voller Wucht auf den Boden gedonnert, damit mit diesen Mistgurken kein gutgläubiger (=ahnungsloser) Kunde mehr verarscht wird.

Exakt solche Uhren können den verzweifelten Käufer nämlich in die fremdenlegion treiben.

Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde

Walti

In Memoriam:Wastel,3.3.93-13.12.04

ehemaliges mitglied
18.02.2006, 08:21
Natürlich kann man die Lagern trocken laufen lassen,
natürlich kann es bei Rolex vielleicht 27 Jahre dauern....
natürlich könnte man Rückschlüße auf das Qualität ziehen,

aber ich würde eher sagen, so ein Verhalten ist einfach dumm.

Gruß,
István

Edmundo
18.02.2006, 08:23
Original von Penzes
Natürlich kann man die Lagern trocken laufen lassen,
natürlich kann es bei Rolex vielleicht 27 Jahre dauern....
natürlich könnte man Rückschlüße auf das Qualität ziehen,

aber ich würde eher sagen, so ein Verhalten ist einfach dumm.


Das bringt es auf den Punkt!!!!

ehemaliges mitglied
18.02.2006, 08:32
Also ich bin wirklich davon überzeugt, daß Rolex oder andere mechanische Uhren unter umständen 20-30 Jahre laufen können.
Die Frage ist nur, wie sind die Gangwerte und welche irreparabele Schaden werden dabei angerichtet.

Ich glaube, daß so ein Verhalten gar nicht Rolex würdig ist, da Uhren in der Preis- Qualitätsklasse sollten doch schon gepflegt werden. Dann haben sie erst langfristig Werterhalt und können freude bereiten.

Gruß,
István

ducsudi
18.02.2006, 09:05
Original von walti

Original von ducsudi
[quote]Original von Uhrenbär

Das Problem ist halt die Aussage: Jetzt wirds halt etwas teurer.
Fakt ist, daß nach 27 Jahren ohne Revi der Verschleiß doch exponentiell höher ist, als bei einer regelmässigen Durchsicht.
Bei den aktuellen Ersatzteilpreisen, ist das Tauschen von Verschleißteilen durch mangelnde Wartung auch kein Pappenstiel mehr.

Imho wird durch eine so lang verzögerte Wartung die tatsächliche Lebensdauer der Uhr nur verkürzt.

Was hilft mir die Wartung nach 27 Jahren in Verbindung mit Ersatzteilen von fiktiv 300-500 € und enormem verschleiß an Teilen, die NOCH nicht zwingend getauscht werden müssen.

Hallo,

300- 500 ,.€ ? Wenn du da mal mit hin kommst, dürfte wohl noch deutlich teurer werden. Bei meiner 5513, ein nachweislich gepflegtes Exemplar (1998 zuletzt revidiert , mit Beleg) habe ich Ende letzten Jahres 336,40 € bezahlt.

Walti

In Memoriam:Wastel,3.3.93-13.12.04

Haaaalt,

ich meinte zusätzliche Ersatzteilkosten von 300-500€, wobei ich so Super Gaus, wie undichte Gehäuse da nicht mit einkalkuliert habe.

walti
18.02.2006, 09:50
Original von ducsudi

Original von walti

Original von ducsudi
[quote]Original von Uhrenbär

Das Problem ist halt die Aussage: Jetzt wirds halt etwas teurer.
Fakt ist, daß nach 27 Jahren ohne Revi der Verschleiß doch exponentiell höher ist, als bei einer regelmässigen Durchsicht.
Bei den aktuellen Ersatzteilpreisen, ist das Tauschen von Verschleißteilen durch mangelnde Wartung auch kein Pappenstiel mehr.

Imho wird durch eine so lang verzögerte Wartung die tatsächliche Lebensdauer der Uhr nur verkürzt.

Was hilft mir die Wartung nach 27 Jahren in Verbindung mit Ersatzteilen von fiktiv 300-500 € und enormem verschleiß an Teilen, die NOCH nicht zwingend getauscht werden müssen.

Hallo,

300- 500 ,.€ ? Wenn du da mal mit hin kommst, dürfte wohl noch deutlich teurer werden. Bei meiner 5513, ein nachweislich gepflegtes Exemplar (1998 zuletzt revidiert , mit Beleg) habe ich Ende letzten Jahres 336,40 € bezahlt.

Walti

In Memoriam:Wastel,3.3.93-13.12.04

Haaaalt,

ich meinte zusätzliche Ersatzteilkosten von 300-500€, wobei ich so Super Gaus, wie undichte Gehäuse da nicht mit einkalkuliert habe.

Hallo,

dann habe ich das falsch verstanden, dak dir für die Richtigstellung des Sachverhaltes.

Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde

Walti

In Memoriam:Wastel,3.3.93-13.12.04

KVSUB
18.02.2006, 10:01
Der Freund einer Arbeitskollegin von mir hat seine DJ seit 19 Jahren, sie sieht furchbar aus, läuft aber (noch) erstklassig.

Vollkommen entsetzt sagte ich ihm er müsse die Uhr schnellstens zur Revision geben, bevor noch was schlimmes passiert, dort würde die Uhr wieder auf vordermann gebracht, sieht dann fast aus wie neu und läuft weitere 20 Jahre problemlos.

Antwort: So was geht? 8o Rolex kann das nach 19 Jahren reparieren? 8o Ich dachte die haben längst keine Ersatzteile mehr!

Ich glaube viele wissen gar nichts von der Möglichkeit einer Revision!

Die meisten interressiert es allerdings leider schlicht gar nicht! :wall:

MECANICUS
18.02.2006, 10:24
Na ja, vielleicht war die Rechnung des Besitzers ja folgendermaßen :

Alle 5-7 Jahre eine Revi für 350.- € würde in 27 Jahren eine Investition von ca. 1350 -1890.- € bedeuten, dann doch lieber einmal nach 27 Jahren 1000.- € löhnen und dabei sparen !!!

Eventuell war das ja einer dieser "Geiz ist geil" -Typen.

botti800
18.02.2006, 10:35
habt ihr schon mal nachgedacht das nicht immer alles mit der "geiz ist geil" mentalität zu tun hat... :wall:

vielleicht gibt es leuten denen es einfach egal ist ob die uhr nach 20 jahren stehn bleibt. reparieren kann man alles. :cool:

ehemaliges mitglied
18.02.2006, 10:37
Wenn du auch noch NCW und die Inflation berücksichtigen würdest, wäre die Rechnung noch besser aufgehen, leider aber nur rein finanziell gesehen ;)

Gruß,
István

ehemaliges mitglied
18.02.2006, 10:44
Original von botti800
reparieren kann man alles. :cool:

Du bist aber ein optimist! Wenn es original seien muss, kann man meistens nach einem Wasserschaden ein Zifferblatt nicht mehr so 100% "reparieren" und bei der Ersatzteilpolitiek von Rolex gibt nicht alles im Austausch für die alte "Gurken".

Besitzer ältere Uhren können es bestätigen, daß es sehr wohl Ersatzteilproblemen geben kann ;)

und dazu kommt auch noch, daß nicht jeder Uhrmacher eine neue Achse oder Rad so 123 drehen kann. Viel Spaß bei der Suche nach einem guten Werkstatt....

Gruß,
István

Passion
18.02.2006, 11:11
Original von gruppo-sportivo.....tz-tz-tz-ich sag. nur: ölwechsel beinm auto...mindestens 1x/jahr......

LOL =) - superwichtig 1x pro Jahr! ;)

Würd sagen man kann sie zuviel pflegen und zu selten! Wie alle technischen Geräte des Alltags. =)

roland
18.02.2006, 11:23
Original von botti800
habt ihr schon mal nachgedacht das nicht immer alles mit der "geiz ist geil" mentalität zu tun hat... :wall:

vielleicht gibt es leuten denen es einfach egal ist ob die uhr nach 20 jahren stehn bleibt. reparieren kann man alles. :cool:

:gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut:


Absolut korrekt!! Ich denke mal,dass der Besitzer der DJ sehr happy mit seiner Uhr ist und guten Gewissens sagen kann,daß die Uhr ihn jetzt ein halbes Leben begleitet hat ohne Aussetzer. Jetzt ist sie halt mal nicht mehr perfekt und wird repariert.....so what???

Datron
18.02.2006, 12:53
Wenn man mehrere Rolex hat und ab und an mal die und dann ne andere trägt, glaub ich sind bei guter Behandlung locker 15 Jahre ohne Revi drin. Da ja im endeffekt jede viel weniger gelaufen ist als ihr alter!
dichtungs-test kann ma ja trotzdem jedes jahr machen.
seh ich das richtig?

Uhrenbär
18.02.2006, 20:04
Um Eure Fragen zu beantworten:
Natürlich ist es dumm, so lange Zeit eine Uhr nicht warten zu lassen. Aber was wir hier leicht vergessen, es gibt auch "normale" Menschen, nicht alle sind Uhrenfreaks wie wir. Und solche Menschen wissen oft nichts von Revisionen, haben eine solche Uhr irgendwann gekauft oder geschenkt bekommen und solange das Teil läuft und seinen Zweck erfüllt, ist es gut.
Bei der angesprochenen Uhr müssen u. a. die Unruh wegen zu kurzer,abgenutzter Welle und Räderwerksteile ersetzt werden. Nach KV wird die Reparatur aber noch deutlich unter 1000€ kosten, ohne Band natürlich, das ziemlichen Stretch hat.
Wasserschaden hat die Uhr übrigens nicht, war also zumindest noch spritzwasserdicht.

ehemaliges mitglied
18.02.2006, 20:08
27 Jahre ist mehr als sträflich....

watchman
20.02.2006, 19:14
Original von botti800
habt ihr schon mal nachgedacht das nicht immer alles mit der "geiz ist geil" mentalität zu tun hat... :wall:

vielleicht gibt es leuten denen es einfach egal ist ob die uhr nach 20 jahren stehn bleibt. reparieren kann man alles. :cool:

absolut auch meine meinung. sag mal du weißt jetzt aber nicht was die revi gekostet hat? das wär doch interessant...

;)außerdem würde mich der "mehr-preis" interessieren wenn der uhrmacher weiß, dass die uhr 27 jahre nicht zur revi war ;)

Edmundo
20.02.2006, 19:17
Original von watchman

Original von botti800
habt ihr schon mal nachgedacht das nicht immer alles mit der "geiz ist geil" mentalität zu tun hat... :wall:

vielleicht gibt es leuten denen es einfach egal ist ob die uhr nach 20 jahren stehn bleibt. reparieren kann man alles. :cool:

absolut auch meine meinung. sag mal du weißt jetzt aber nicht was die revi gekostet hat? das wär doch interessant...

;)außerdem würde mich der "mehr-preis" interessieren wenn der uhrmacher weiß, dass die uhr 27 jahre nicht zur revi war ;)

Also die Uhr läuft nie und nimmer 27 Jahre ohne große Gangabweichung. Insofern muss man merken, dass die Uhr eine Revi braucht. Und der Rest ist dann schon Geiz ist Geil-mäßig

Uhrenbär
20.02.2006, 20:06
Zu den Kosten habe ich mich oben schon geäussert. Um wieviel es billiger geworden wäre bei regelmässiger Revi kann ich nicht so genau sagen, höchstens die Höhe der Ersatzteilkosten könnte ich ich erfragen. Bei einem freien Uhrmacher liegen die Arbeitskosten ca. die Hälfte unter Rolex.
Finanziell gesehen ist diese Variante sicher günstiger, als wenn man in den 27 Jahren 5 Revis machen lässt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Uhr vor dem endgültigen Stillstand noch genau gelaufen ist.
Ich bleibe jedenfalls bei meinen Uhren bei einigermassen regelmässigen Revi-Intervallen.