Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie reinigt man eigentlich eine goldene Rolex
Ich meine von außen. Ein Rolex Händler meinte ich könnte die auch in Ajax legen und dann abwaschen. Was ist die beste Lösung? Und noch eine Frage in welchen Zeitintervalle müßen die Uhren zu Revision? Was kann passieren wenn man die Zeit überzieht? Schreibt mir bitte eure Meinungen. Danke euch allen !!
Alte Zahnbürste, Seife, schrubben. Krone vorher kontrollieren.
http://images.fotopic.net/?id=5130970&outx=640&oq=0
Hallo Cotec,
ich habe mir heute für meine gerade erworbene Tudor-Sub ein Schmuckputztuch für Silberschmuck gekautf.Damit putzt man einfach über das gehäuse und die Uhr strahlt nur so vor Glanz.Das tuch gibt es auch für Goldschmuck (also auch für Golduhren).Heisst Goldschmuck-Pflegetuch und ist von der Firma Silux.Kostenpunkt 5-6 Euro.Reicht für bis zu 100 Anwendungen.Das tuch ist mit einem Pflegemittel benetzt (nicht feucht).Der Glanz ist einfach atemberaubend,Da meint man die uhr ist neuwertig.Und die Anwendung ist ja sowas von mühelos.Solltest du unbedingt ausprobieren,die ergebnisse werden dich begeistern.Einfacher und besser geht´s nimmer !!! Seeing is believing !!!!
Gruss an alle rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
Golduhren sollte man NICHT mit der Zahnbürste reinigen, dadurch entstehen kleine Kratzer. Wirklich am besten mit dem Goldpflegetuch.
Gruß
Dirk
Stimmt, Golduhren sind was anderes. Aber Seife und mit den Fingern abrubbeln geht. Nur evt. nicht sooo perfekt.
Und noch eine Frage in welchen Zeitintervallen müßen die Uhren zur Revision? Was kann passieren wenn man die Zeit überzieht? Ich z.B. wenn die Revision alle 5 Jahre ist und man bringt die Uhr nach 15 Jahren zur Revision.
Wenn Du zu spät Revision machen lässt, wirkt der Abrieb wie Schmirgelpapier/Sand im Getriebe.
Gilt dies auch wenn die Uhren jahrelang in einem Banksafe liegen ohne benutzt zu werden?
Der Abrieb selbst entsteht nicht beim liegen.
Also braucht die demnach nicht so oft zur Revison wenn die Uhr jahrelang liegt
Kallewirsch
18.06.2004, 11:18
Hallo zusammen
Der liebe Revisonsinterval - ein ewiges Thema und immer wieder höre ich unterschiedliche Meinungen.
Meinung a) Alle 5 Jahre (diese Ansicht habe ich auch durch einen renommierten Uhrmacher eben wegen u.a. der oben erwähnten "Schmiergelproblematik" die die Lager angreift, vorausgesetzt die Uhr lief 5 Jahre.
Meinung b) u.a. direkt aus der Höhle des Löwens, d.h. vom Rolex-Empfang Genf (Nebenbei bemerkt: da kann man einfach so mit seiner Uhr reinwackeln, es gibt dort so eine Art Service Station am Empfang). Dort wurde mir von offizieller Seite mitgeteilt, dass man die Uhr so lange nicht revidieren braucht, so lange sie "normal" läuft. Es wurde dort auch ohne mit der Wimper zu zucken von problemlosen 15 Jahren gesprochen.
--> scheint alles vielleicht doch nicht so heikel zu sein, da vorallem früher Uhren erst dann zur Revison gebracht wurden nachdem sie beispielweise deutlich ungenau wurden. Und nebenbei hat sich die Qualität der strenggeheimen "Schmiermittel" in den letzten 20 Jahren sicher auch deutlich verbessert, so dass wohl etwas länger heutzutage nicht mehr schaden kann.
Meine Ideologie: Lieber seltener revidiert als von einem schlechten Uhrmacher "kaputt"-revidiert
Gruss, KW
Kallewirsch
18.06.2004, 13:51
noch eine dumme (Friday-afternoon)-Bemerkung zum Reinigen, trotz der Krone im Logo von Rolex und dem stehten Bestreben seine Rolex nur mit den besten Ingredentien in Kontakt zu bringen würde ich es vermeiden sie mit edlem Königswasser zu reinigen.
Gruss, KW
Hallo,
Inspektionsintervalle hängen auch sehr davon ab,ob die uhr tagtäglich oder nur alle paar Wochen oder gar Monate getragen wird.Ausserdem hängt es auch u.a. davon ab,wie hoch die Taktrate des uhrwerks ist.Alte Kaliber mit vergleichsweise gemässigten Schwingfrequenzen von z.B. 18000 oder 19800 Ah haben erfahrungsgemäss auch einen geringeren verschleiss als sogenannte Schnellschwinger heutiger prägung (28800,bzw.36000 Ah).Das ist wie bei Autos,ein hochgezüchteter Sportwagen,der bis zu 7000 U/Min.dreht,hat i.d.R. auch einen höheren verschleiss als ein PKw,der mit vergleichsweise behäbigen 4500 U/Min.dreht.Um nichts zu riskieren,würde ich einen regelmässig getragenen Schnellschwinger forsorglich alle 5 Jahre warten lassen.Lässt man die Zügel schleifen,zahlt man bei späterer Revision dann eben deutlich mehr als bei rechzeitiger Durchführung derselbigen.Auch hier drängt sich der vergleich mit Autos auf: Wer regelmässig zum wartungsdienst fährt,kann sich so manchen teuren ausserplanmässigen Aufenthalt in der Werkstatt sparen.Wer hier schludert,kann sein blaues Wunder erleben und zwar in form saftiger Werksattrechnungen.Also lieber einmal früher als einmal zu spät warten lassen.
Gruss an alle rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
Sind die Revisions-Preise denn wirklich so unterschiedlich, je nachdem ob (am Werk) viel gemacht wurde oder nicht?
Ich hab hier aus Berichten den Eindruck, dass das eher Einheitspreis ist!
Hallo Chess 77,
der Preis einer Revision eines uhrwerkes hängt wie bei jeder Reparatur vom jeweiligen Arbeitsaufwand und von den benötigten Ersatzteilen ab.Ist nur die reinigung selber erforderlich(Zerlegen,Werkteile reinigen,Werk zusammensetzen,ölen und gang justieren),sowie gehäuse aufarbeiten so kommen rund 300-350 ? zusammen.Sind aber viele teile verschlissen,so das deren Austauch fällig ist kann so eine Aktion auch schon mal deutlich teurer werden (kann auch mal 1000,-? kosten).Deswegen ist der werkzustand beim Ankauf einer gebrauchten Uhr auch von grösster Wichtigkeit.Er ist das Hauptkriterium bei der Kalkulation einer Wartung.Ist das Werk vergammelt sollte man sich zurückhalten.
Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde
Walti
anscheinend sind Modell und Alter auch Indikatoren.
Schau mal hier (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=2977&sid=)
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