Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abschlußtest Chemie der UNI Maynooth
Im folgenden eine wirklich gestellte Frage im Abschlußtest Chemie der UNI Maynooth (Grafschaft Kildare, Irland).
Die Antwort eines Studenten war so "tiefschürfend", daß der Professor sie seinen Kollegen nicht vorenthalten wollte und über das Internet
verbreitete, weshalb wir uns nun ebenfalls darüber amüsieren dürfen.
Bonusfrage: Ist die Hölle exotherm (gibt Wärme ab) oder endotherm
(absorbiert Wärme)?
Die meisten Studenten mutmaßten mit Hilfe von Boyles Gesetz, daß sich Gas beim Ausdehnen abkühlt und die Temperatur bei Druck sinkt oder etwas in der Art.
Ein Student allerdings schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir herausfinden, wie sehr sich die Masse der Hölle über die Zeit verändert. Dazu benötigt man die Zahl der Seelen, die in die Hölle wandern und die Zahl jener Seelen, die die Hölle verlassen. Ich bin der Meinung, daß man mit einiger Sicherheit annehmen darf, daß Seelen, die einmal in der Hölle sind, selbige nicht mehr verlassen. Deswegen verläßt keine Seele die Hölle. Bezüglich der Frage, wieviele Seelen in die Hölle wandern, können uns die Ansichten der vielen Religionen Aufschluß geben, die in der heutigen Zeit existieren.
Bei den meisten dieser Religionen wird festzustellen sein, daß man in die
Hölle wandert, wenn man ihnen nicht angehört. Da es mehr als nur eine dieser Glaubensbekenntnisse gibt und weil man nicht mehr als einer Religion angehören kann, kann man davon ausgehen, daß alle Seelen in die Hölle wandern. Angesichts der bestehenden Geburts- und Todesraten ist zu erwarten, daß die Zahl der Seelen in der Hölle exponentiell wachsen wird.Betrachten wir nun die Frage des sich ändernden Umfangs der Hölle. Da laut Boyles Gesetz sich der Rauminhalt der Hölle proportional zum Wachsen der Seelenanzahl ausdehnen muß, damit Temperatur und Druck in der Hölle konstant bleiben, haben wir zwei Möglichkeiten.
1. Sollte sich die Hölle langsamer ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, wird die Temperatur und der Druck in der Hölle so lange steigen bis die ganze Hölle auseinanderbricht.
2. Sollte sich die Hölle schneller ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, dann werden Temperatur und Druck fallen, bis die Hölle zufriert.
Welche der Möglichkeiten ist es nun?
Wenn wir Sandras Prophezeihung miteinbeziehen, die sie mir gegenüber im ersten Studienjahr geäußert hat - nämlich, daß "es in der Hölle ein kalter Tag sein wird, bevor ich mit dir schlafe" - sowie die Tatsache, daß ich gestern mit ihr geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit Zwei in Frage.
Deshalb bin ich überzeugt, daß die Hölle endotherm ist und bereits
zugefroren sein muß.
Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, daß keine weiteren Seelen dort aufgenommen werden können und sie erloschen ist ... womit nur noch der Himmel übrigbleibt und die Existenz eines göttlichen Wesens beweist - was wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die ganze Zeit "Oh mein Gott" geschrien hat.
Dieser Student erhielt als einziger einen Einser. :D
Na, dann kaufe ich mir schonmal einen Wintermantel und trage prophylaktisch EXII, da ich davon ausgehe, dass die Hölle eine Höhle ist.
Spitze :gut:
thx for posting
miboroco
11.05.2006, 12:54
LoL!!!
Donluigi
11.05.2006, 13:03
Großes Kino. Chemiker scheinen lässiger zu sein als Physiker
Original von Donluigi
Großes Kino. Chemiker scheinen lässiger zu sein als Physiker
Würde ich so nicht unterschreiben, aber überall kann es mal eine Ausnahme von der Regel geben :D
Sehr schöne Antwort in einer Klausur!
Physiker können auch was (k.A. ob das so passiert ist, aber nett ist es trotzdem):
Das nun Folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikprüfung an der Universität von Kopenhagen gestellt wurde: "Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."
Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung, dass seine Antwort unbestreitbar korrekt wäre, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte.
Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:
"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen, da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzuzählen.
Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen diesen hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."
Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der bis heute einzige Däne, der einige Jahre den Nobelpreis für Physik erhielt ... .
Er bestand die Prüfung.
OrangeHand
11.05.2006, 13:29
Alt, aber immer wieder gut.
Die Geschichte kursiert schon seit längerem im Netz. Angeblich ist es auch an der Uni Washington passiert (Uni Washington (http://gshotts.com/HUMOR/exotherm.htm)), wo die Freundin Teresa sich NICHT flach legen lies, und die Hölle daher exotherm ist. :D
ehemaliges mitglied
11.05.2006, 16:19
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:D :D :D ...........so was von gut........klasse, Greg, du erstaunst mich immer wieder........... :gut: :gut: :gut:
VintageWatchcollector
11.05.2006, 16:29
Original von Donluigi
Großes Kino. Chemiker scheinen lässiger zu sein als Physiker
Stimmt. Mein Vadder ist Dr. Chem. ;)
OrangeHand
11.05.2006, 16:29
@ Greg: Niels Bohr war auch der Physiker der zu dem Hufeisen an seiner Wand meinte "Ich bin nicht abergläubig, doch es heisst, dass es auch wirkt, wenn man nicht daran glaubt." :D
fliplock_frans
11.05.2006, 16:34
Sehr schön.
Chemiker und Physiker sind schon ein witziges Völkchen :D
hier mal ein paar stories/witze:
Ingenieure begreifen - 1.Akt
Zwei Ingenieurstudenten schlendern über den Campus.
Da sagt der eine: "Wo hast du das tolle Fahrrad her?"
Darauf der andere: "Als ich gestern ganz in Gedanken versunken
spazieren ging, fuhr ein hübsches Mädchen mit diesem Fahrrad.
Als sie mich sah, warf sie das Rad zur Seite, riss sich die
Kleider vom Leib und schrie: 'Nimm dir was du willst!'".
Der erste Student nickte zustimmend: "Gute Wahl, die Kleider
hätten vermutlich nicht gepasst!"
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Ingenieure begreifen - 2.Akt
Der Optimist: "Das Glas ist halb voll".
Der Pessimist: "Das Glas ist halb leer".
Der Ingenieur: "Das Glas ist doppelt so groß wie es sein
müsste".
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Ingenieure begreifen - 3.Akt
Ein Pfarrer, ein Arzt und ein Ingenieur auf dem Golfplatz.
Vor ihnen war eine besonders langsame Gruppe von Golfern, und
es ging überhaupt nicht voran.
Der Ingenieur sagte ziemlich sauer: "Was ist mit denen los?
Wir müssen hier seit 15 Minuten warten!"
Der Arzt zustimmend: "Ich weiß auch nicht, aber ich habe noch
nie so ein Unvermögen gesehen."
Der Pfarrer sagte: "Hey, da kommt der Platzwart. Lasst uns ihn
fragen."
Hi Georg, was ist eigentlich mit dieser Gruppe da vor uns? Die
sind ziemlich langsam, oder?"
Der Platzwart antwortete: "Das ist die Gruppe der blinden
Feuerwehrmänner ...
Sie haben ihr Augenlicht letztes Jahr verloren, als sie den
Brand im Clubhaus löschten. Wir lassen sie immer kostenlos
spielen."
Die drei wurden ganz still.
Dann sagte der Pfarrer: "Das ist traurig. Ich glaube, ich werde
heute Abend ein Gebet für sie sprechen."
Der Arzt: "Und ich werde mich mal mit meinem Kumpel in
Verbindung setzen. Er ist Augenarzt und vielleicht kann er
irgendwas machen."
Der Ingenieur: "Warum spielen die Jungs nicht nachts?"
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Ingenieure begreifen - 4.Akt
Es war einmal ein Ingenieur, der ein besonderes Händchen dafür
hatte, mechanische Sachen zu reparieren.
Nachdem er 30 Jahre lang treu in seiner Firma gearbeitet hatte,
ging er glücklich in Pension.
Einige Jahre später kontaktierte ihn seine Firma, die ein
offensichtlich unlösbares Problem mit einer millionenteuren
Maschine hatten.
Sie hätten alles versucht und jeder hatte es versucht, aber
nichts brachte Erfolg.
In ihrer Verzweiflung wandten sie sich an den pensionierten
Ingenieur, der schon so viele Probleme gelöst hat.
Dieser nahm die Herausforderung widerstrebend an. Er braucht
einen Tag um die riesige Maschine kennen zu lernen.
Am Ende des Tages machte er ein kleines x mit Kreide an die
Maschine und sagte: "Hier ist das Problem".
Das Teil wurde ersetzt und die Maschine funktionierte perfekt.
Die Firma erhielt eine Rechnung über 50.000,- € von dem
Ingenieur für seine Arbeit.
Sie forderten eine genaue Aufschlüsselung seiner Rechnung.
Der Ingenieur antwortete kurz: "Eine Kennzeichnung mit Kreide: 1,- €.
Zu wissen, wo die Markierung hin muß: 49.999,- €.
"Er wurde voll bezahlt und lebt weiterhin friedlich in Pension.
(basiert auf wahrer Begebenheit)
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Ingenieure begreifen - 5.Akt
Was ist der Unterschied zwischen einem Maschinenbauingenieur
und einem Bauingenieur?
Maschinenbauingenieure bauen Waffen.
Bauingenieure bauen Ziele.
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Ingenieure begreifen - 6.Akt
Drei Ingenieurstudenten stehen zusammen und diskutieren die
möglichen Entwickler des menschlichen Körpers.
Der eine sagt: "Das war ein Maschinenbauer. Schaut euch nur mal all die komplizierten Gelenke an."
Darauf der Zweite: "Nein, es war ein Elektroingenieur. Das
Nervensystem hat tausende elektrischer Verbindungen."
Der Letzte: "In Wirklichkeit war es ein Bauingenieur.
Wer sonst würde eine Abwasserleitung mitten durch ein
Vergnügungszentrum leiten."
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Ingenieure begreifen - 7.Akt
Normale Menschen denken, was nicht kaputt ist, wird auch nicht
repariert.
Ingenieure denken, wenn es noch nicht kaputt ist, dann hat es
zu wenig Möglichkeiten."
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Ingenieure begreifen - 8.Akt
Ein Architekt, ein Künstler und ein Ingenieur unterhalten sich
darüber, ob es besser ist, eine Frau oder eine Geliebte zu
haben.
Der Architekt erzählt, dass er die Beziehung mit seiner Frau
genießt, weil ihm an einer soliden und dauerhaften Beziehung
gelegen ist.
Der Künstler sagt, er mag lieber eine Geliebte auf Grund der
Leidenschaft und der Geheimnisse.
Der Ingenieur meint: "Ich mag beide."
"Beide?"
"Ja, wenn du eine Frau und eine Geliebte hast, meinen beide, du
verbringst deine Zeit mit der anderen. So hast du Zeit, ins
Labor zu gehen und dort zu arbeiten"
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Ingenieure begreifen - 9.Akt
Als ein Ingenieur eines Tages die Straße überquerte, wurde er
von einem Frosch angesprochen:
"Wenn du mich küsst, werde ich eine wunderschöne Prinzessin".
Er beugte sich runter, hob den Frosch auf und steckte ihn in
die Tasche. Der Frosch sprach erneut zu ihm:
"Wenn du mich küsst und mich zur Prinzessin machst, bleibe ich
eine Woche bei dir."
Der Ingenieur nahm ihn aus der Tasche, lächelte ihn an und
steckte ihn wieder zurück.
Da schrie der Frosch:
"Wenn du mich küsst und zur Prinzessin machst, bleibe ich bei
dir und mache was du willst!"
Wieder nahm er den Frosch heraus, lächelte ihn an und steckte
ihn wieder zurück.
Da fragte der Frosch schließlich:
"Was ist los? Ich habe dir gesagt, ich sei eine schöne
Prinzessin, ich bleibe für eine Woche bei dir und mache was du
willst.
Warum küsst du mich nicht?"
Darauf der Ingenieur:
"Schau, ich bin Ingenieur und habe keine Zeit für eine
Freundin. Aber ein sprechender Frosch ... das ist cool!"
und noch ein paar ;)
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Ein Physiker und ein Mathematiker sollen Wasser kochen. Es ist eine Feuerstelle
vorhanden, sowie ein Topf mit Wasse, der in Position 1 steht.
Der Physiker löst das Problem, indem er den Topf auf das Feuer setzt. Der
Mathematiker löst es auf die gleiche Weise.
Problem 2.
Wieder soll Wasser gekocht werden, doch steht der Topf mit kaltem Wasser diesmal in
Position 2, während die Feuerstelle an ihrem alten Platz steht.
Der Physiker löst das Problem wieder so, dass er den Topf auf das Feuer setzt. Der
Mathematiker dagegen stellt den Topf in Position 1 und hat damit das Problem auf das
vorherige zurückgeführt.
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Mathematiker, Physiker und Soziologe sitzen im Zug und passieren die Landesgrenze.
Sie sehen zwei schwarze Schafe.
Da meint der Soziologe: Ich schätze, alle Schafe in diesem Lande sind schwarz.
Doch der Physiker antwortet: Das können Sie nicht sagen. Man kann höchstens
behaupten: Zwei Schafe in diesem Lande sind schwarz.
Der Mathematiker schüttelt darauf den Kopf und meint: Auch das können Sie nicht
behaupten. Man kann lediglich sagen: Zwei Schafe in diesem Lande sind auf einer Seite schwarz.
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Zwei Männer haben sich auf einem Ballonflug im Nebel verirrt. Durch den Dunst sehen
sie plötzlich einen einen weiteren Ballonflieger vorbeischweben, und rufen ihm zu:
Können Sie uns sagen, wo wir sind?
Der Angesprochenen überlegt lange und antwortet schliesslich: Sie sind im Korb eines Ballons!
Die beiden Verirrten sehen sich veblüfft an, dann sagt der eine zum anderen: Der ist
Mathematiker! - Wieso? - Erstens hat er lange nachgedacht, zweitens ist seine Antwort
hundertprozentig richtig, und drittens ist sie für uns vollkommen nutzlos!
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Ein Politiker, der einen Flug antreten muss, erkundigt sich bei einem Mathematiker, wie
hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Bombe im Flugzeug ist. Der Mathematiker
rechnet eine Woche lang und verkündet dann: Die Wahrscheinlichkeit ist ein Zehntausendstel!
Dem Politiker ist das noch zu hoch, und er fragt den Mathematiker, ob es nicht eine
Methode gibt, die Wahrscheinlichkeit zu senken. Der Mathematiker verschwindet wieder
für eine Woche und hat dann die Lösung. Er sagt: Nehmen Sie selbst eine Bombe mit!
Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Bomben an Bord sind, ist dann das Produkt
(1/10000) * (1/10000) = Eins zu Hundertmillionen. Damit können Sie beruhigt fliegen!
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Ein Physiker, ein Ingenieur und ein Mathematiker wetten bei einem Pferderennen.
Das Pferd des Physikers versagt, er versteht dies nicht und meint: "Habe ich nicht in
einem Versuch alle Pferdeleistungen gemessen und verglichen?"
Das Pferd des Ingenieurs versagt auch, er meint kopfschüttelnd: "Aber ich habe doch
alle Daten der letzten Rennen statistisch ausgewertet!"
Umso mehr staunen die beiden, als sie sehen, daß der Mathematiker richtig getippt hat.
Sie fragen ihn neidisch, worauf er meint: "Also, zuerst habe ich angenommen, alle
Pferde seien gleich und kugelförmig..."
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Ein Professor für technische Physik, ein Professor für technische Physik und ein
Mathematik-Professor sind im Gefängnis eingesperrt. Nach einer längeren Hungerphase
bekommen sie eine Dose Erbsensuppe. Der fiese Gefängniswärter stellt jedem eine
Dose in die Zelle, gibt jedoch keine Dosenöffner aus. Nach einiger Zeit sieht er durch die Gucklöcher.
In der ersten Zelle sind viele kleine grüne Flecke an der Wand, die Dose ist total
zerbeult aber offen und der Professor für technische Physik ißt gierig die Erbsen. Er hat
die Dose solange an die Wand geworfen, bis sie soweit aufgeplatzt war, dass er die
Erbsen erreichen konnte.
In der zweiten Zelle ist nur ein einziger großer Fleck an der Wand. Die Dose ist exakt an
ihrer Naht aufgeplatzt. Der Professor für theoretische Physik hat die erforderliche
Wurfbahn und Wurfenergie berechnet, um ein exaktes Aufplatzen der Dose zu erreichen.
In der dritten Zelle sitzt der Mathematik-Professor noch immer vor der verschlossenen
Dose und erklärt: "Wir gehen von der Annahme aus, dass diese Dose offen ist. Dann ..."
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Ein Mathematiker und ein Physiker nehmen an einem psychologischen Experiment teil.
Zuerst wird der Mathematik auf einen Stuhl in einem groß, leeren Raum gesetzt. Man
stellt ein Bett mit einer wunderschönen, nackten Frau in die gegenüberligende Ecke, und
der Psychologe erklärt dem Mathematiker: "Es ist Dir nicht erlaubt Dich von diesem
Stuhl zu erheben. Alle fünf Minuten werde ich wieder kommen und die Entfernung
zwischen diesem Bett und Deinem Stuhl halbieren."Der Mathematiker starrt den
Psychologen mit entsetztem Gesicht an. "Es ist ja wohl klar, daß ich das Bett nie
erreichen werde. Das werde ich mir sicher nicht antun." Er steht auf und sucht das Weite.
Nachdem der Psychologe ein paar Notizen in seine Akten gemacht hat, holt er den
Physiker und erklärt diesem die Situation. Sofort strahlt dieser über das ganze Gesicht
und setzt sich freudig auf den Stuhl. Verwundert fragt ihn der Psychologe "Ist Dir nicht
klar, daß Du das Bett nie erreichen wirst?"Der Physiker lächelt und erwidert "Natürlich,
aber ich werde nahe genug für alle praktischen Dinge kommen."
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Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Ingenieur bekommen jeweils 12 Stäbe und ein
100m langen Draht, und sollen damit ein möglichst großes Gebiet abstecken.
Der Ingenieur steckt sehr uneffektiv mal hier und mal da einen Stab in die Erde.
Der Physiker überlegt und meint er würde mit einem gleichseitigen 12 Eck die größte
Fläche abstecken können (hat er eigendlich auch Recht).
Der Mathematiker nimmt die Stäbe, wickelt den Draht um sich und sagt: "Ich bin aussen!"
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Ein Physiker, ein Mathematiker und ein Philosoph stehen auf dem Dach eines
brennenden Hochhauses. Die einzige Möglichkeit, den Flammen zu entkommen ist, in
den Pool vor dem Hochhaus zu springen. Der Philosoph sagt: "Wenn es einen Gott gibt,
wird er mir schon helfen!" Er nimmt Anlauf und springt daneben. Der Physiker nimmt
Taschenrechner und Notizblock, rechnet eine Weile, springt und landet genau in der
Mitte des Pools. Da denkt sich der Mathematiker "das kann ich auch" nimmt ebenfalls
Taschenrechner und Notizblock, rechnet eine Weile, nimmt Anlauf springt und fliegt
nach oben. Was war passiert???? Vorzeichenfehler!
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Eine Gruppe von Ingenieuren und eine Gruppe von Mathematikern fahren mit dem Zug
zu einer Tagung. Jeder der Ingenieure hat seine eigene Fahrkarte aber die ganze
Gruppe von Mathematikern hat nur eine einzige Karte.
Plötzlich ruft einer der Mathematiker: "Der Schaffner kommt!", worauf sich alle
Mathematiker in eine der Toiletten zwängen. Der Schaffner kommt, kontrolliert die
Ingenieure, sieht, dass das WC besetzt ist und klopft an die Tür: "Die Fahrkarte bitte!".
Einer der Mathematiker schiebt die Fahrkarte unter der Tür durch und der Schaffner zieht zufrieden wieder ab.
Auf der Rückfahrt beschließen die Ingenieure, denselben Trick anzuwenden und sie
kaufen nur eine Karte für die ganze Gruppe. Sie sind sehr verwundert als sie merken,
dass die Mathematiker diesmal überhaupt keine Fahrkarte haben.
Wieder ruft einer der Mathematiker: "Der Schaffner kommt!". Sofort stürzen die
Ingenieure auf das eine WC, die Mathematiker machen sich etwas gemächlicher auf
den Weg zum anderen. Bevor der letzte Mathematiker die Toilette betritt, klopft er bei
den Ingenieuren an: "Fahrkarte bitte!"
Und die Moral von der Geschicht'?
Ingenieure wenden die Methoden der Mathematiker an, ohne sie wirklich zu verstehen.
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Ein Bus, der mit zehn Personen besetzt ist, hält an einer Haltestelle. Elf Personen
steigen aus. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen:
Ein Biologe: "Die müssen sich unterwegs vermehrt haben."
Ein Physiker: "Was soll's, zehn Prozent Messtoleranz müssen drin sein."
Ein Mathematiker: "Wenn jetzt einer einsteigt, ist keiner drin."
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Die Elefantenjagd
MATHEMATIKER jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was
nicht Elefant ist, und ein Element der Restmenge fangen.
ERFAHRENE MATHEMATIKER werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens
eines eineindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter
Übungsaufgabe fortfahren.
MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines eindeutigen
Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen
Elefanten ihren Studenten.
INFORMATIKER jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen: 1.) gehe nach
Afrika 2.) beginne am Kap der Guten Hoffnung 3.) durchkreuze Afrika von Süden nach
Norden bidirektional in Ost-West-Richtung 4.) für jedes Durchkreuzen tue: a.) fange
jedes Tier, das du siehst b.) vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant
bekannten Tier c.) halte an bei Übereinstimmung
ERFAHRENE PROGRAMMIERER verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant
bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.
INGENIEURE jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen,
das ihnen über den Weg läuft und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr
als 15% von dem eines vorher gefangenen Elefanten abweicht.
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon
überzeugt, dass die Elefanten sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.
STATISTIKER jagen das erste Tier, das sie sehen n-mal und nennen es Elefant.
UNTERNEHMENSBERATER jagen keine Elefanten. Und viele haben noch niemals
überhaupt irgend etwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise engagieren, um sich
gute Ratschläge geben zu lassen.
SYSTEMANALYTIKER wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgrösse
und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen
würde, was ein Elefant ist.
VIRENPROGRAMMIERER jagen Elefanten, indem Sie eine Maus ans Kap der guten
Hoffnung schicken und in Kairo auf die in Panik geratene Herde warten.
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Der hier ist an Fahrrad des Ostens gerichtet:
Sollen ein Mathematiker, ein Physiker,ein BWLer ein Jurist,
ein Mediziner und ein Informatiker beweisen,
dass alle ungeraden Zahlen ausser 1 Primzahlen sind.
Der Mathematiker: 3 ist ne Primzahl, 5 ist ne Primzahl,
7 ist ne Primzahl, Rest durch Induktion.
Der Physiker: 3 ist ne Primzahl, 5 ist ne Primzahl, 7 ne Primzahl,
9........ is'n Messfehler, 11 ist ne Primzahl, 13 ist ne Primzahl,...
Der BWLer: 3 ist ne Primzahl, 5 ist ne Primzahl, 7 ist ne
Primzahl, 9 ist ne Primzahl, 11 ist ne Primzahl,
13 ist ne Primzahl,...
Der Jurist: Mal sehen, 3 ist Primzahl, na also, da ist er ja, der Präzedenzfall...
Der Mediziner: Was ist eine Primzahl?
Der Informatiker: 3 ist Primzahl, 3 ist Primzahl, 3 ist Primzahl -----
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