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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dichtigkeit



Samuidiver
18.05.2006, 23:20
N`Abend zusammen,

hab lange gesucht, aber nichts gefunden. Mach es auch kurz.

Woran liegt es, dass die Sub`s 300 Meter wasserdicht sind,
eine GMT aber "nur" 100.

Wer weiß es???

Gruß, Carsten

LUTZ
18.05.2006, 23:22
Sub = Taucheruhr
GMT = Herumfliegeruhr

Kiki Lamour
18.05.2006, 23:24
twinlock bzw. triplockkrone

Samuidiver
18.05.2006, 23:25
Ah, die Düsseldorfer Fraktion is noch wach...

Konnt leider den Metin nicht fragen, is mal wieder im Urlaub.

Aber liegts nur an der Krone? Kann ich mir nicht vorstellen.

LUTZ
18.05.2006, 23:25
Werden nicht auch andere Dichtungen in der Sub verwendet?

Kartoffelnase
18.05.2006, 23:57
Original von LUTZ
Sub = Taucheruhr
GMT = Herumfliegeruhr



................ :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D....................herumfliegen ist gut :]



Gruß Uwe

Kiki Lamour
19.05.2006, 00:36
Original von Samuidiver
Aber liegts nur an der Krone? Kann ich mir nicht vorstellen.

tjo, is aber so ;)

Masta_Ace
19.05.2006, 06:37
Den Unterschied merkt man doch eh kaum. Wer taucht schon so tief?

Ich jedenfalls nicht =)

hugo
19.05.2006, 07:57
krone ist ansich gar nicht so wichtig viel entscheidender ist die druckfestigkeit des gehäuses und des bodens.
daher hat die sub zb einen dickeren boden,ein insgesamt dickeres gehäuse.....

man beachte hierzu punkt 2

Um zu prüfen, ob eine Uhr wasserdicht ist, hat der Uhrmacher verschiedene Möglichkeiten:


1. Nasstest

In einer Kammer, die zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist, wird ein Überdruck erzeugt. Die Uhr wird aus der luftgefüllten Hälfte ins Wasser getaucht, dabei wird der Druck langsam vermindert. Ist die Uhr undicht, wird durch den in der Uhr herrschenden Überdruck die Luft durch die undichte Stelle nach außen gepresst - am Leck bilden sich kleine Luftbläschen.
2. Trockentest

In einer Kammer wird Überdruck erzeugt. Ein am Gehäuse anliegender Sensor (Feinzeiger) misst dabei, ob sich am Gehäuse eine Größenveränderung ergibt. Dies ist nur bei dichten Uhren der Fall, da durch den Überdruck in der Kammer in der Uhr ein Unterdruck entsteht, der Glas und Boden minimal verformt. Bei Undichtigkeit gleicht sich der Druck im Inneren der Uhr an, sie verformt sich nicht.
3. Kondensationstest

Etwas abenteuerlich erscheint mir die dritte Testvariante, der Kondensationstest.

Die Uhr wird ca. eine halbe Stunde in ein Gefäß mit Wasser gelegt. Anschließend wird die Uhr erwärmt und mit kaltem Wasser abgeschreckt. Kondensiert Wasser hinter dem Glas, ist die Uhr nicht wasserdicht. Dann ist das Kind allerdings auch schon (kontrolliert) in den Brunnen gefallen - die Uhr muss geöffnet und getrocknet werden.
quelle :uhrentick

miboroco
19.05.2006, 09:38
Hugo, danke :gut:

Das mit dem Gehäuseunterschied wußte ich auch noch nicht =)

Prüfer
19.05.2006, 10:52
Wer sagt eigentlich, dass eine GMT nur 100m wasserdicht ist...? Drückt mal eine neue GMT II ab....

Gruss

Prüfer

miboroco
19.05.2006, 11:24
Original von Prüfer
Wer sagt eigentlich, dass eine GMT nur 100m wasserdicht ist...? Drückt mal eine neue GMT II ab....

Gruss

Prüfer

Der, der auch sagt das die Sub nur 300m wasserdicht ist :tongue:

Mücke
19.05.2006, 12:07
Danke für die Erläuterungen, Hugo! :)

simon
19.05.2006, 12:41
Original von hugo
krone ist ansich gar nicht so wichtig viel entscheidender ist die druckfestigkeit des gehäuses und des bodens.
daher hat die sub zb einen dickeren boden,ein insgesamt dickeres gehäuse.....



Wobei ich mir jetzt wirklich nicht vorstellen kann, dass das Gehäuse einer GMT vor der Krone schlapp macht. Das GMT Gehäuse ist sehr stabil konstruiert und ich denke, dass die Deformation des Gehäuses das letzte Problem bei sehr hohem Druck sein dürfte.