Charles.
25.05.2006, 09:01
Es gibt drei Stufen von Verkäufern ungetragener Uhren:
1. Fabrikladen
Chrono-Time Montres Rolex SA
Rue de la Fontaine 3
1204 Genève/GE
Case postale
1211 Genève 3
022 311 08 55
Fax 022 311 08 68
2. Konzessionär
welcher direkt von Rolex beliefert wird,
und wo man von der vollen Garantie profitiert
3. Übrige
mit variablen Problemen
1. ist manchmal etwas später im Verkauf der Neuheiten, um den Konzessionären nicht in die Quere zu kommen. Sinnlos, als Nicht-Kunde dort nach einer Stahldaytona zu fragen, obwohl der Chef des Ladens soviel bekäme, wie er wollte.
Rabatte nicht ausgeschlossen, aber ziemlich bescheiden im Allgemeinen.
2. Wer nicht als Purist alles von Rolex selbst will, kauft meist hier ein.Alle haben einen eigenen Uhrmacher und sind in der Lage, die Uhr selber zu reglieren. Von Ausnahmen :O abgesehen ohne Beschädigungen an der Uhr.
In dieser Kategorie ziehe ich ein Fachgeschäft einer Kette vor, die den Schokolade für Touristen und in eigenem Auftrag produzierte Löffeli für Rolexhooligans (ich nenne die hier nur so, um sie von den eigentlichen Rolexfans zu unterscheiden, die sich auf rolexeigene Produkte konzentrieren; sonst keine Hintergedanken, und gewalttätig sind sie wohl auch eher selten, Löffeli sind ja keine Messerli) verkauft. Spitzengeschäfte wie z.B. Beyer in Zürich sind einwandfrei, wenn man gesuchte Neuheiten sehr rechtzeitig bestellt. Für eher gesuchte Uhren allerdings ist manchmal ein kleinerer Händler in der Provinz gut (z.B. Zigerli Iff in Bern, wo ich wohne), denn dort ist der Sammleraufmarsch nicht so enorm.
Auf alle Fälle verursachen solche Konzessionäre kaum Probleme und haben einen guten Service.
3. Eine Rolex kauft man sich als Zeitableseinstrument und zum Vergnügen. Ausserordentlich oft wird das Vergnügen in der Kategorie 3 irgendwie stark beschnitten, durch Umtriebe, Zeitverlust also, bis zum Geldverlust, obwohl man gerade das Gegenteil wollte.
Hier kann zuschlagen, wer nicht aufs Geld achten muss. Und wer auf seine Uhr sparen muss, spart besser etwas länger und geht zu Kategorie 1 oder 2. Obwohl es verkehrt aussieht. Ich brauche weder eine Uhr, die einer kaum gekauft schon wieder los wird, noch einen Ladenhüter eines Konzessionärs. Noch weniger brauche ich eine Uhr, die schon kurz nach dem Kauf in den Service muss. Eine Sturzuhr, der man oft nichts ansieht, eine vormagnetisierte Uhr, eine, die nicht mehr sauber regliert ist, eine, deren Werk nicht auf dem neuesten Bestandteilestand ist und ähnliches ist verzichtbar, besonders wenn ein Rolexkauf nichts alltägliches ist, sondern ein relativ seltenes und bedeutsames Ereignis. Da kann man auch auf die oft erlogenen Gründe verzichten, weshalb der schlechte Konzi die Uhr an einen Starssenverkäufer, Internetverkäufer, Börsianer oder Altuhrenhändler weitergegeben hat, oder weshalb angeblich der Vorbesitzer die Uhr nicht mehr braucht. Da wird oft der Genuss an der Rolex enorm geschmälert.
Ausnahmen gibt's natürlich: Wer alte Modelle sammelt, kommt nur in der Kategorie 3 zum Ziel. Der kennt sich allerdings meist besser aus, und wird die Uhr aussen, innen und auf der Zeitwaage genau prüfen. VOR dem kauf natürlich. Und wo eine Prüfung ausgeschlossen ist, rate ich vom Kauf ab. Das Internet wird dauernd mehr dazu verwendet, Schrott einzustellen. Weil's immer mehr Idioten gibt, die den zu masslos überteuerten Preisen kaufen. Erfolge werden hier vorgestellt, voller stolz. Totalen Schrott, den sie dummerweise gekauft und oft schon bezahlt haben, stellen die wenigsten ins Forum. Das Bild hier ist schon und wird zunehmend ziemlich einseitig. Die Ausnahmehits gibt's gar nicht so oft. Und wenn von jemandem gekauft, der einen Totalverlust gelegentlich einstecken kann, weshalb nicht.
1. Fabrikladen
Chrono-Time Montres Rolex SA
Rue de la Fontaine 3
1204 Genève/GE
Case postale
1211 Genève 3
022 311 08 55
Fax 022 311 08 68
2. Konzessionär
welcher direkt von Rolex beliefert wird,
und wo man von der vollen Garantie profitiert
3. Übrige
mit variablen Problemen
1. ist manchmal etwas später im Verkauf der Neuheiten, um den Konzessionären nicht in die Quere zu kommen. Sinnlos, als Nicht-Kunde dort nach einer Stahldaytona zu fragen, obwohl der Chef des Ladens soviel bekäme, wie er wollte.
Rabatte nicht ausgeschlossen, aber ziemlich bescheiden im Allgemeinen.
2. Wer nicht als Purist alles von Rolex selbst will, kauft meist hier ein.Alle haben einen eigenen Uhrmacher und sind in der Lage, die Uhr selber zu reglieren. Von Ausnahmen :O abgesehen ohne Beschädigungen an der Uhr.
In dieser Kategorie ziehe ich ein Fachgeschäft einer Kette vor, die den Schokolade für Touristen und in eigenem Auftrag produzierte Löffeli für Rolexhooligans (ich nenne die hier nur so, um sie von den eigentlichen Rolexfans zu unterscheiden, die sich auf rolexeigene Produkte konzentrieren; sonst keine Hintergedanken, und gewalttätig sind sie wohl auch eher selten, Löffeli sind ja keine Messerli) verkauft. Spitzengeschäfte wie z.B. Beyer in Zürich sind einwandfrei, wenn man gesuchte Neuheiten sehr rechtzeitig bestellt. Für eher gesuchte Uhren allerdings ist manchmal ein kleinerer Händler in der Provinz gut (z.B. Zigerli Iff in Bern, wo ich wohne), denn dort ist der Sammleraufmarsch nicht so enorm.
Auf alle Fälle verursachen solche Konzessionäre kaum Probleme und haben einen guten Service.
3. Eine Rolex kauft man sich als Zeitableseinstrument und zum Vergnügen. Ausserordentlich oft wird das Vergnügen in der Kategorie 3 irgendwie stark beschnitten, durch Umtriebe, Zeitverlust also, bis zum Geldverlust, obwohl man gerade das Gegenteil wollte.
Hier kann zuschlagen, wer nicht aufs Geld achten muss. Und wer auf seine Uhr sparen muss, spart besser etwas länger und geht zu Kategorie 1 oder 2. Obwohl es verkehrt aussieht. Ich brauche weder eine Uhr, die einer kaum gekauft schon wieder los wird, noch einen Ladenhüter eines Konzessionärs. Noch weniger brauche ich eine Uhr, die schon kurz nach dem Kauf in den Service muss. Eine Sturzuhr, der man oft nichts ansieht, eine vormagnetisierte Uhr, eine, die nicht mehr sauber regliert ist, eine, deren Werk nicht auf dem neuesten Bestandteilestand ist und ähnliches ist verzichtbar, besonders wenn ein Rolexkauf nichts alltägliches ist, sondern ein relativ seltenes und bedeutsames Ereignis. Da kann man auch auf die oft erlogenen Gründe verzichten, weshalb der schlechte Konzi die Uhr an einen Starssenverkäufer, Internetverkäufer, Börsianer oder Altuhrenhändler weitergegeben hat, oder weshalb angeblich der Vorbesitzer die Uhr nicht mehr braucht. Da wird oft der Genuss an der Rolex enorm geschmälert.
Ausnahmen gibt's natürlich: Wer alte Modelle sammelt, kommt nur in der Kategorie 3 zum Ziel. Der kennt sich allerdings meist besser aus, und wird die Uhr aussen, innen und auf der Zeitwaage genau prüfen. VOR dem kauf natürlich. Und wo eine Prüfung ausgeschlossen ist, rate ich vom Kauf ab. Das Internet wird dauernd mehr dazu verwendet, Schrott einzustellen. Weil's immer mehr Idioten gibt, die den zu masslos überteuerten Preisen kaufen. Erfolge werden hier vorgestellt, voller stolz. Totalen Schrott, den sie dummerweise gekauft und oft schon bezahlt haben, stellen die wenigsten ins Forum. Das Bild hier ist schon und wird zunehmend ziemlich einseitig. Die Ausnahmehits gibt's gar nicht so oft. Und wenn von jemandem gekauft, der einen Totalverlust gelegentlich einstecken kann, weshalb nicht.