Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verkommt Vintage zu einem Tummelplatz für Spekulanten ?
Hallo,
es kann sein, dass ich mich täusche, aber mir drängt sich in letzter Zeit der Eindruck auf, dass Vintagebereich immer mehr vor die Hunde kommt.
Vielzuviel halbseidene Idioten die von der Materie null Checkung haben, die nicht in der Lage sind eine ****gurke von einer guten uhr zu unterscheiden. Die sich eine Vintage kaufen, weil es "hipp" und "in" ist, oder als Spekualationsobjekt.
Die diesen schönen Zeugen einer längst vergangenen Zeit nicht den Respekt zollen, der ihnen gebührt.
Windige Händler pimpen total runtergweirtschaftete uhren auf und jubeln sie ahnungslosen Käufern als Uhren in "gutem Zustand" unter.
Dabei zappeln diese Ticker in Wahrheit ihrer letzten Halbschwingung entgegen. Dieser Markt wird regelrecht ausgeweidet wie ein Stück Wildbret. Schade ist das für die leute, die Vintage als Herzensangelegenheit sehen, die kompetent sind, die diese Uhren über alles lieben und die sie mit dem ihnen gebührenden respekt behandeln, die viel herzblut und Freude in ihre Schätze investieren.
Es mag sein, das ich hier irre, aber ich beobachte diese Situation mit Sorge und finde es sehr bedauerlich, wie sich der Bereich entwickelt. Wie seht ihr das Thema ? Ist der Markt überhitzt, kocht der Topf über? Wird die Blase mit einem grossen Knall platzen ?
Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde
Walti
In Memoriam:Wastel,3.3.93-13.12.04
Masta_Ace
24.06.2006, 09:42
Deshalb habe ich keine Vintage =)
Walti,
desto höher die Preise, desto intessanter für Spekulanten und windige Händler, worauf die Preise weiter steigen - bis sich ein paar Idioten die Finger verbrennen.
Aber wirklich neu ist die Situation nicht. Spielt sich bei der Daytona schon seit Jahren ab, davor mit der Prince und den Bubble Backs. Die alten Subs, die Milgauss, alles Uhren, die seit Jahren teuer sind und deswegen gefälscht werden.
Was neu ist, ist dass nun auch bekanntere, d.h. breiter verfügbare Uhren wie eine GMT 1675 oder eine SD 1665 teuer werden. Deswegen bekommen es nun auch die Normalsterblichen wie wir mit.
Naja. Es gab zeiten, da haben die Händler mit neuen Uhren richtig Kasse
machen können. Mittlerweile geht da gar nix mehr, also versucht man's
mit den Vintagemodellen.
Das ist schade aber leider nicht zu ändern. Zu allem weiteren siehe Signatur ;)
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hallo
die preise werden steigen und es wird meiner meinung nach auch so bleiben, es werden nur die gurken übrieg bleiben und der rest ist schweine teuer, hir in zürich hab ich eine 1675 von 77 gesehen für 6800.-chf und eine 16750 mit papieren für 8000.-chf also warm anziehen.
ob der hype wieder weggeht das glaub ich nicht, siehe die alte daytona.
gruss aus züri lars
ich verstehe das alte Rolex hoch gehandelt werden aber das irgendwelche Zifferblattvarianten oder rote Aufschriften zu solchen Explosionen führen verstehe ich nicht.
[Dents]Milchschnitte
24.06.2006, 10:16
Ich wollte eigentlich nur Percys Signatur zitieren, als ich Deinen Eingangspost gelesen hatte.
Leider ist mir Percy selbst zuvorgekommen ;)
Aber egal,nur damit es deutlich für Alle zu lesen steht:
WARNING! (60'S-80'S) S/S SPORTS WATCHES COULD SERIOUSLY DAMAGE YOUR POCKET DUE TO AN INEVITABLE CRASH AS A RESULT OF RECENT OVER HYPING.
Gruss,Oliver
ehemaliges mitglied
24.06.2006, 10:19
Angebot und Nachfrage regeln die Märkte. ;)
Es ist allerdings wirklich so, das Sentimenten und Gier die "schlechte" Uhren auch hochpushen lassen, wodurch Leute, die sich weniger auskennen, oder nicht bereit sind sich mit der Materie außeinander zu setzen viel zu viel zahlen.
Händler sind Händler und ziehen da die Vorteile aus unwissenheit und der transparent der Märkte.
Die Sprüche wie, "es kostet überal so viel" kann ich nicht mehr hören.......
Wir sind in einem Teufelskreis belandet ;)
Gr,
István
Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.
ehemaliges mitglied
24.06.2006, 11:30
Hoffentlich platzt die hochgepushte Vintage-Blase bald..........die Preisentwicklung ist völlig irreal........
Da behandele ich lieber meine eigenen Uhren gut und habe in 20 oder 30 Jahren auch jede Menge Vintages..... ;-))
R.O. Lex
24.06.2006, 11:37
Ich denke auch, daß Walti die Entwicklung nicht nur sehr gut beobachtet sondern wie immer auch sehr treffsicher beschrieben hat.
Wirklich überraschend ist dies allerdings nicht, und auch in allen anderen Bereichen so oder sehr ähnlich zu finden, z.B. bei Oldtimern: Sahnestücke von Mercedes Pagode oder Porsche 356 in unverbasteltem Originalzustand und mit geringer Laufleistung sind kaum noch zu finden oder eben fast unbezahlbar, und so geht es mit den entsprechenden Nachfolgemodellen weiter.
ehemaliges mitglied
24.06.2006, 11:41
ich sag nur: LV........... ;-))
ehemaliges mitglied
24.06.2006, 11:41
Sentimenten und Träumen in Verbindung mit der Knappheit bestimmen die Preisen, bei alle Gütter aus der Vergangenheit. Nicht nur bei denen, die wirklich Geschichte geschrieben haben, sondern fast bei alle Gütter.......
Sammeln ist mehr als je eine Mode und durch Foren entstehen solche Gemeinschaften wie hier und füttern die Sache weiter......
Wie der Don mal geschrieben hat, du bist der Hype ;)
Gr,
István
Original von Penzes
Sentimenten und Träumen in Verbindung mit der Knappheit bestimmen die Preisen, bei alle Gütter aus der Vergangenheit. Nicht nur bei denen, die wirklich Geschichte geschrieben haben, sondern fast bei alle Gütter.......
Sammeln ist mehr als je eine Mode und durch Foren entstehen solche Gemeinschaften wie hier und füttern die Sache weiter......
Wie der Don mal geschrieben hat, du bist der Hype ;)
Gr,
István
Der Trend oder Hype wird sich etwas anders im Vintage Bereich entwickeln....unabhängig der Emotionen....
Gute Vintage Uhren, also Zustand 1-2, haben immer ihr Geld gebracht...
Schlechtere in Zustand 2-3 verdienen noch Geld....
Der Rest ist Schrott....und davon gibt es ca. 75% der angebotenen Uhren, die wie blöd überbewertet werden....
Warum es sich anders entwickeln wird, ist die Tatsache, das immer weniger Blöde oder Deppen des must have herumlaufen......ja auch global gesehen....die für den angebotenen Schrott eben nicht mehr bereit sind die Kohle zu zahlen....
Zu beobachten ist es auch das wissende Uhrenfreunde den Zustandsbereich 3-4 schon kaufen, wenn der EK stimmt, denn sie wissen bei guter Substanz, das sich die horende Investition der Restauration lohnt und der Gesamtwert ist dann berechtigt....wenn man kein Händler ist....
DAS SIND ABER RINGELTAUBEN....
Wer meint der frühe Vogel fängt den Wurm, der hat noch nicht gesehn wie er aus Gier an ihm erstickt ist....
Gruß Andreas
ehemaliges mitglied
24.06.2006, 13:38
So ist es Andreas, wobei ich nur einmal eine Uhr Zustand "3" gekauft habe, diese Anschaffung bereue ich Heute noch........
Mal sehen, was ich daraus noch machen kann, richtig glücklich bin ich mit der Sache nie gewesen.
So ich bin weiter auf die Jagd im WWW, nach einem "1"-er Uhr aus der Vergangenheit ;)
Gr,
István
Also sind wir wieder beim Thema.
Selbstverständlich wird der ein oder anderen dabei sein der sein Geschäft machen will. Doch gilt das nicht grundsätzlich für jeden und Sammler behalten einmal erworbene Presiosen. Tausch nur noch gegen ein wesentlich besseres Exemplar oder "Notverkauf" für eine ganz andere und nch tollere Uhr.
Aber die Zeit zeigt doch das es um den Zustand der jeweiligen Vintage geht. Auch in diesem Forum wird immer wieder die Diskussion entfacht was welche Uhr wert ist. Eine Vintage in "gutem" Zustand wird seltenst angeboten und TOP-Uhren mit B & P und allem Zubehör haben Seltenheit. Authetische Uhren, keine zusammengestückelten Teile. Die Zeit meines Sammelns und die Erfahrung von anderen mir bekannten Sammern hat gezeigt das gutes selten und zumeist auch teuer ist.
Wird dann wieder einmal eine Vintage verkauft, ob Bucht oder Händler manchmal auch im SC, fallen die Geier über das Teil her. Zu teuer, Fake etc. . Da wird kein gutes Haar an den Teilen gelassen. Es wird alles und jeder schlecht geredet. Da ist keine objektive Meinung möglich. Insbesondere die Meinung der Experten zu Einzelheiten der Uhr wird per Post breit getreten und niemand von denen hat die Uhr je gesehen oder in der Hand gehabt.
Ausnahme sind da die bekannten FORUM´s Konzi´s verticken eine Zwiebel. Da ist das der Verkäufer in der Regel, auch die Uhr, über jeden Zweifel erhaben.
Entspannt Euch, guckt euch das Teil persönlich an, seid bereit den Betrag nach Verhandlung zu zahlen und jeder ist glücklich.
Die Glücksritter, die die Uhren verscherbeln finden o auh bald ein anderes Betätigungsfeld und der Vintage-Markt gehört wieder den Vintage-Freunden.
:cool:
ehemaliges mitglied
24.06.2006, 14:05
Markus :gut:
Liebe Grüße,
István
miboroco
24.06.2006, 14:21
Original von Masta_Ace
Deshalb habe ich keine Vintage =)
Ich auch nicht, :rolleyes: oder nich direkt!!!
ehemaliges mitglied
24.06.2006, 14:22
Original von miboroco
Original von Masta_Ace
Deshalb habe ich keine Vintage =)
Ich auch nicht, :rolleyes: oder nich direkt!!!
Bald aber, oder?
Gr,
István
Original von Ticktacktom
Hoffentlich platzt die hochgepushte Vintage-Blase bald..........die Preisentwicklung ist völlig irreal........
Da behandele ich lieber meine eigenen Uhren gut und habe in 20 oder 30 Jahren auch jede Menge Vintages..... ;-))
das sehe ich ähnlich.
Vintage werden sie allein
ehemaliges mitglied
08.07.2006, 21:27
Original von Markus
Die Glücksritter, die die Uhren verscherbeln finden o auh bald ein anderes Betätigungsfeld und der Vintage-Markt gehört wieder den Vintage-Freunden.
Naja, das glaube ich eher nicht...
Wenn ich mich an den Oldtimermarkt erinnere seit ich ihn beobachte (Wer sich an den Thread mit meinem Hochzeitsfoto erinnert: hinter mir steht mein erstes Auto nach dem Führerschein) und eine Parallele ziehe lässt das folgende Schlüsse zu:
Es gibt Modelle, da ist der Zug abgefahren. Aufspringen wird teuer.
Es gibt Modelle da entscheidet Zustand und Zubehör ob man einen Schnapp macht oder eine schlechte anlage.
Es gibt Modelle die noch keiner/kaum einer sammelt, ein Einstieg ist günstig, aber ob sie in Zukunft im Preis ansteigen ist nicht sicher, meist aber wohl. Kriterium dafür ist aber eigentlich: sie waren kein Kassenschlager oder die erste(n) Serie(n) davon.
Und dann gibt es natürlich Modelle die hat jeder, das sind die Kassenschlager, und die steigen eigentlich nicht relevant.
Bei den Rolex habe ich meinen Sektor gefunden (Explorer I) auch wenn da der Zug mehr oder weniger abgefahren ist, aber gefallen müssen sie halt auch :D
Ich wüsste ja wo ich meine dass ein Aufspringen noch lohnt, und gefallen tun sie mir auch, aber dafür muss ich erstmal schauen, was nach der Rechnung für die Strasse noch im Säckerl ist 8o
Bye
Marko
Das liegt wohl auch an der modernen Wegwerfgesellschaft, in der alles schneller und kostengünstiger gehen muß. Da besinnt sich so manch einer auf Klassiker, die er schon seit langem kennt und ebendarum wieder kauft. Sicherlich auch aus Gründen der guten alten qualität und des Charmes.
artbroker
09.07.2006, 10:34
Ich sehe diese Tatsachen aus zwei Blickwinckeln:
1. Der Hype verleitet Unwissende dazu sich eine alte Uhr zu kaufen, die nicht top ist, um dabie zu sein. In der Hoffnung der preis steigt weiter in die Höhe. Seine Motivtion sind eher spekulativer Art. Erinnert euch mal an die New Economy Blase da war es ähnlich. Die Händler welcher coleur auch immer wollen Kasse machen, dass es dann zu Auswüchsen kommt ist ja schon geradezu verständlich.
Heute in München ist es ja wieder soweit :Die Uhrenbörse wird demnächst umbenannt in Frankenwatch Summit
2. Die Entwicklung des Marktes ist nicht vorauszusehen. Speziell bei den Daytonas sehe ich eine Entwicklung nach unten. Vintage Golduhren sind völlig unterbewertet und könnten den Stahluhren die ja in wesentlich größerer Stückzahl exsistieren den Rang ablaufen.
Das Forum kann hier ein bischen regulieren. Denkt mal an die 1680 bei Ebay die jetzt im SC steht. An der Uhr haftet etwas - deshalb will sie keiner.
Man kann noch sehr schöne Stücke bekommen - allerdings muss man warten können und auch etwas Glück haben um per Zufall von Privat etwas zu erstehen. Das macht ja auch das Sammeln aus. Die Vorfreude ist doch am aufregendsten.
zur weiteren Verfolgung des Themas aus aktuellem Anlass
Uhrenbörse München 09.07.2006 (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=34895)
Was für ein schwules Gejammer, kenne ich aus der Oldtimerszene. Wer vergibt den Titel des echten Liebhabers im Vergleich zum üblen Spekulanten? Lachhaft, money talks, bullshit walks, so ist das.
Terminator
09.07.2006, 10:38
:D :D :D :D :D :gut: :gut:
ehemaliges mitglied
09.07.2006, 10:45
Der Michael :]...........kurz, bündig, bodenständig, treffend :gut:
Sind wir uns doch wieder mal einig mein Bester ;)
ehemaliges mitglied
09.07.2006, 11:30
So ist es Michael, wenn einem das Geld locker in der Tasche sitzt und die Uhr auch noch gefällt.....
Gr,
István
manufacture
09.07.2006, 11:45
Fragt sich nur wo die Grenze zwischen Liebhaber (Sammler) und Händler ist.Gibt doch auch viele Sammler die haben eine Uhr und kaufen sich dieselbe nochmals weil diese in besserem Zustand ist oder vielleicht Papiere hat welche die andere nicht hat. Ich kaufe oft von ein und demselben Händler und bin froh das er immer wieder neue schöne Sachen bringt,da ist mir egal wenn er ein paar Kröten verdient wenn ich mit der Uhr glücklich bin.
Alles ist abhängig von Angebot und Nachfrage.Man muss sich nur an die Grenzen halten die man sich gesetzt hat und überteuerte Angebote ausschlagen.
artbroker
09.07.2006, 17:17
Das derzeitige problem ist -und hierin vermute ich das allgemeine Ungemach- dass durch den Hype Ahnungslose hohe Preise für die Uhren bezahlen und so dem etwas pekuinär minder bemittelten Sammler schöne Stücke einfach durch die Lappen gehen weil er nicht mithalten kann.
Die die echtes Kunstverständnis haben müßen sich leider oftmals mit dem Nachdruck begnügen.
Original von artbroker
Das derzeitige problem ist -und hierin vermute ich das allgemeine Ungemach- dass durch den Hype Ahnungslose hohe Preise für die Uhren bezahlen und so dem etwas pekuinär minder bemittelten Sammler schöne Stücke einfach durch die Lappen gehen weil er nicht mithalten kann.
Die die echtes Kunstverständnis haben müßen sich leider oftmals mit dem Nachdruck begnügen.
...aber das hast Du doch bei jedem Hobby, das einigermaßen Geld benötigt. Dieses Gejohle (nicht Dein Arti!!!) ist doch schlimm: entweder ich kann mir etwas leisten, oder nicht! Vintage hier, Old school da, alles eine Suppe. Wichitg ist, das man für sein investiertes Geld einen passenden Gegenwert bekommt. Das zählt..und der Spaß dabei. Und mit seinem Erwerb macht man Members und Sammler glücklich, weil sie die Freude mit einem teilen können!
Original von watoo
Was für ein ******es Gejammer, kenne ich aus der Oldtimerszene. Wer vergibt den Titel des echten Liebhabers im Vergleich zum üblen Spekulanten? Lachhaft, money talks, bullshit walks, so ist das.
oh yes !!!
karlhesselbach
09.07.2006, 23:50
Wo Geld zu verdienen ist, sind auch die vermeintlich cleveren
Geschäftsmänner unterwegs. :D
Was ich bei dem ganzen sogenannten Vintage gehampel nicht verstehe:
Da kauft sich jemand eine 20 bis 30 Jahre alte Uhr. Und sucht in den Krümeln, Uhren werden abgewertet weil die gehäuse poliert sind.
Werke nicht mehr wie neu laufen.
Starke Nutzungsspuren vorhanden sind.
Na und? Das ist bei einem alten Gegenstand eben so.
Und dann wird immer nach der Garantie geweint.
Bekommt man auch Garantie bei einem alten Biedermeiermöbel?
Oder einem alten Gemälde?
Auch nicht, oder?
Diese schwachsinnige Gesetzgebung für Gebrauchtwaren ist überflüssig.
Nur zwei Sachen sind wichtig:
Ist der Gegenstand echt?
Wurde der Gegenstand gestohlen?
Warum lehnt Rolex Revisionen sehr alter Uhren ab?
Weil die Uhr Ihre Verschleißgrenze erreicht hat.
Warum soll es bei einer Uhr anders laufen als bei einem
alten Auto, durchgerostet bis zum gehtnichtmehr
alten Motorrad, verbastelt und verstürzt
einem alten Möbelstück, vom Wurmbefall zerfressen
warum? Eben, eigentlich ist es gleich.
Laßt sie doch leben die Spekulanten,
wer sollte uns den sonst überteuerte Frankenwatch`es verkaufen und uns damit einen sehr effektiven Vintage - Lernprozess liefern.
newharry
10.07.2006, 20:09
Original von karlhesselbach
Warum lehnt Rolex Revisionen sehr alter Uhren ab?
Weil die Uhr Ihre Verschleißgrenze erreicht hat.
Warum soll es bei einer Uhr anders laufen als bei einem
alten Auto, durchgerostet bis zum gehtnichtmehr
alten Motorrad, verbastelt und verstürzt
einem alten Möbelstück, vom Wurmbefall zerfressen
warum? Eben, eigentlich ist es gleich.
So einfach ist der Vergleich nicht ... Rolex lehnt unter Umständen die Revision schon grundsätzlich bei gewissen Modellen ab ... vielleicht ist nur ein kleines Ersatzteil nicht mehr vorhanden ... dann müßte man es eben nachproduzieren ... mein Uhrmacher hat extra eine teure Drehbank angeschafft, um einzelne Teile (nicht unmittelbar bezogen auf Rolex) für die Reparatur zur Verfügung stellen zu können ... an der bloßen Wirtschaftlichkeit liegt es hier meiner Meinung nach nicht .. eher am Gedanken, doch eher neue Uhren zu verkaufen ... das könnte sich ändern ... vielleicht irgendwann einmal ...
Tudormaniac
10.07.2006, 20:11
War doch schon immer so - mit allen Vintage-Objekten. Oder?
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