Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Herstellkosten
Hallo an alle
Was denkt ihr, welche Herstellkosten hat eine z.B. SD oder sub
zw. 300 u 600 Euro???
Wenn du die Stahlmodelle meinst liegst du gut mit deiner Preisspanne.
Ich denke das die Herstellung um und bei 400€ liegt.
ehemaliges mitglied
02.09.2006, 12:44
Will ich überhaupt ned wissen..............;-)
wenn also eine swatch um 5euro produziert und um 100 verkauft wird und eine sd um 400euro produziert und um 4000 verkauft wird ist doch eigentlich die rolex die okkasion oder ;)
Nachtfalke
02.09.2006, 13:00
Original von ******
Will ich überhaupt ned wissen..............;-)
:gut: so ist es ... wichtiger ist doch, das mit dem Gewinn etwas sinnvolles gemacht wird und es gemeinnützigen Organisationen zugute kommt.
Rolex gehört weder Aktionären noch einer Familie. Der kinderlose Firmengründer Hans Wilsdorf aus dem bayrischen Kulmbach hatte sein Unternehmen in eine private Stiftung eingebracht. Der fließen die Gewinne vor allem zu. Die Stiftung unterstützt heute vor allem SOS-Kinderdörfer, Projekte für Drogensüchtige und Umweltschutzvorhaben. Rolex agiert damit wie Robin Hood, denn jeder, der sich etwa eine diamantenbesetzte Oyster für 100.000 Euro oder mehr kauft, gibt mit dem Kauf einen Teil der Summe an die Armen und Bedürftigen.
quelle: http://www.wiwo.de/pswiwo?fn=ww2&sfn=slink&bid=71139
Mostwanted
02.09.2006, 13:03
Die reinen Herstellungskosten sagen noch lange nichts über die Marge aus! Herstellungskosten sind Kosten, die unmittelbar bei der Produktion der Waren entstehen.Dazu zählen Materialkosten und die Fertigungseinzelkosten.NICHT DAZU zählen die anderen betrieblichen Aufwendungen, wie Forschungs- und Entwicklungskosten und Vertriebs- oder Verwaltungskosten.
Dimitris
02.09.2006, 13:21
Man kann doch nicht nur die Herstellungskosten kalkulieren. Die Maschine dafuer kosten doch auch Geld, eine menge kostet auch die Forschung die hinter eine Rolex stekt und klar der Lohn der Uhrmachermeistern, Doktoren usw.
Dachmann
02.09.2006, 13:40
Mir geht es direkt viel besser. Jetzt wo ich weiss, dass ich mit dem Kauf meiner Rolex Gutes getan hab :D
Schade finde ich nur, dass Uhrensucht noch keine anerkannte Krankheit ist. Dann könnte man sich ja direkt von der Rolex-Stiftung unterstützen lassen.
Aber bei den leeren Kassen heutzutage würde man wahrscheinlich auch nur die Ersatzdroge Omega oder Breitling verschrieben bekommen :D
miboroco
02.09.2006, 13:46
Original von Dachmann
Mir geht es direkt viel besser. Jetzt wo ich weiss, dass ich mit dem Kauf meiner Rolex Gutes getan hab :D
Schade finde ich nur, dass Uhrensucht noch keine anerkannte Krankheit ist. Dann könnte man sich ja direkt von der Rolex-Stiftung unterstützen lassen.
Aber bei den leeren Kassen heutzutage würde man wahrscheinlich auch nur die Ersatzdroge Omega oder Breitling verschrieben bekommen :D
eher ne Swatch :rolleyes:
AndyStolte
02.09.2006, 13:53
Original von Nachtfalke
Original von ******
Will ich überhaupt ned wissen..............;-)
:gut: so ist es ... wichtiger ist doch, das mit dem Gewinn etwas sinnvolles gemacht wird und es gemeinnützigen Organisationen zugute kommt.
Rolex gehört weder Aktionären noch einer Familie. Der kinderlose Firmengründer Hans Wilsdorf aus dem bayrischen Kulmbach hatte sein Unternehmen in eine private Stiftung eingebracht. Der fließen die Gewinne vor allem zu. Die Stiftung unterstützt heute vor allem SOS-Kinderdörfer, Projekte für Drogensüchtige und Umweltschutzvorhaben. Rolex agiert damit wie Robin Hood, denn jeder, der sich etwa eine diamantenbesetzte Oyster für 100.000 Euro oder mehr kauft, gibt mit dem Kauf einen Teil der Summe an die Armen und Bedürftigen.
quelle: http://www.wiwo.de/pswiwo?fn=ww2&sfn=slink&bid=71139
ich frag bei meinem nächsten einkauf beim konzi dann mal nach einer spendenquittung :D
Nachtfalke
02.09.2006, 13:54
Original von Dachmann
Mir geht es direkt viel besser. Jetzt wo ich weiss, dass ich mit dem Kauf meiner Rolex Gutes getan hab :D
Schade finde ich nur, dass Uhrensucht noch keine anerkannte Krankheit ist. Dann könnte man sich ja direkt von der Rolex-Stiftung unterstützen lassen.
Aber bei den leeren Kassen heutzutage würde man wahrscheinlich auch nur die Ersatzdroge Omega oder Breitling verschrieben bekommen :D
bei dem Gedanken frage ich mich, ob ich man den Kauf einer Rolex als Spende steuerlich geltend machen kann :D :rolleyes:
Original von Dimitris
Man kann doch nicht nur die Herstellungskosten kalkulieren. Die Maschine dafuer kosten doch auch Geld, eine menge kostet auch die Forschung die hinter eine Rolex stekt und klar der Lohn der Uhrmachermeistern, Doktoren usw.
nicht zu vergessen: der gesamte marketingapparat, anwälte, patente, regresse, ausschuss, nachbesserungen, und, und..
und schwupps sind aus den 400 euro gleich 2000 euro geworden.. :cool:
[Dents]Milchschnitte
02.09.2006, 13:59
Mir ist´s egal.
Auch wenn sie 1 Euro in der Mache kosten würd, würde ich die SD trotzdem kaufen.
Ich kaufe was mir gefällt - basta!
Wer solche Fragen stellt, darf eigentlich kein einziges Elektronikproduk zu Hause stehen haben LoL
Gruss,Olli
Ich will auch nicht wissen wie wenig Uhren (damit meine ich nicht nur Rolex) ein kleinerer Konzessionär täglich verkauft: 4 Stück? Weniger? Dafür dann ein Büro in der Innenstadt (hoher Mietpreis), eine Sekretärin, eventuell Wachtdienst, ein oder zwei Verkäufer, Halten eines Lagerbestandes an Uhren im Wert von x-hunderttausend Euro. Und dann muss man sich fragen, ob nach Abzug von Rabatten knapp tausend Euro pro Uhr für den Konzessionär tatsächlich so viel sind...
Was Rolex selbst betrifft: Ich denke hier gehen alleine 500 Euro pro Uhr für Werbung drauf.
Masta_Ace
02.09.2006, 14:09
Was ist das für ne Frage?
Fehlt nur noch dass irgendjemand dann zum Konzi reinmarschiert und meint, er könne 50% oder mehr bekommen, weil so viel Gewinn draufgeschlagen wurde.
Auch Fragen wie z.B. welche Rolex verliert am wenigsten Wert oder ähnliches sind sowieso bullshit. Wer ne Wertanlage braucht soll Aktien oder Grundstücke kaufen.
Lanzahans
02.09.2006, 14:18
Original von Masta_Ace
Was ist das für ne Frage?
Fehlt nur noch dass irgendjemand dann zum Konzi reinmarschiert und meint, er könne 50% oder mehr bekommen, weil so viel Gewinn draufgeschlagen wurde.
Auch Fragen wie z.B. welche Rolex verliert am wenigsten Wert oder ähnliches sind sowieso bullshit. Wer ne Wertanlage braucht soll Aktien oder Grundstücke kaufen.
Looool hast ja recht, aber woher hast du den Tipp mit Aktien und Grundstücke
( Telecom Jena ) :D
Masta_Ace
02.09.2006, 14:23
Original von Lanzahans
Original von Masta_Ace
Was ist das für ne Frage?
Fehlt nur noch dass irgendjemand dann zum Konzi reinmarschiert und meint, er könne 50% oder mehr bekommen, weil so viel Gewinn draufgeschlagen wurde.
Auch Fragen wie z.B. welche Rolex verliert am wenigsten Wert oder ähnliches sind sowieso bullshit. Wer ne Wertanlage braucht soll Aktien oder Grundstücke kaufen.
Looool hast ja recht, aber woher hast du den Tipp mit Aktien und Grundstücke
( Telecom Jena ) :D
is mir gerade eingefallen :D
Aber is doch war. Jeder Thread über Kaufentscheidung beinhaltet die Frage nach der Wertstabilität. Mein Gott kauft euch was gefällt und freut euch daran, und seht nicht immer das Geld was dahinter steckt...
mac-knife
02.09.2006, 14:41
Rolex gehört weder Aktionären noch einer Familie. Der kinderlose Firmengründer Hans Wilsdorf aus dem bayrischen Kulmbach hatte sein Unternehmen in eine private Stiftung eingebracht. Der fließen die Gewinne vor allem zu. Die Stiftung unterstützt heute vor allem SOS-Kinderdörfer, Projekte für Drogensüchtige und Umweltschutzvorhaben. Rolex agiert damit wie Robin Hood, denn jeder, der sich etwa eine diamantenbesetzte Oyster für 100.000 Euro oder mehr kauft, gibt mit dem Kauf einen Teil der Summe an die Armen und Bedürftigen.
Ohne Schei? - jetzt bin ich geplättet! 8o
Meine Einstellung zu dieser Marke muss ich glatt überdenken!
Danke für diese wichtig Info!
Tja, zu dieser Überlegung kommt jeder mal, nicht unbedingt bei Uhren, aber bei irgendwelchen anderen Gütern.
@ Dimitri: Herstellungskosten sind in der Regel inklusive Arbeitslohn, Entwicklung und Forschung, sogenannte Selbstkosten.
Was Du vielleicht meinst, ist der Materialwert?
Wie auch immer, Aufschlage im Handel zu 100% sind normal, dabei wird meistens noch der Rabatt mit einkalkuliert (weiß der Kunde nur nicht, also immer fragen ;-) ), die belaufen sich auch meistens zwischen 10 und 40% der Selbstkosten.
In der Textilbranche sind übrigens Aufschläge von 400% normal...
Charles.
02.09.2006, 14:47
In vier Wochen muss Rolex CHF 18'514'800 für Grundstücke neben Rolex VI bezahlen. Dann wird darauf vier- bis sechsstöckig gebaut und eingerichtet. Dies kostet noch ein bisschen mehr. Ebenfalls zahlbar bevor die erste Produktion dort aufgenommen werden kann. Das Geld muss bereits erwirtschaftet sein, es sei denn, RSA wollte indirekt Banken am Gewinn beteiligen...
Rolex hat sich immer sehr sozial verhalten. Die Spannen zwischen den Personalverdiensten sind längst nicht so gross wie bei banken oder in der Chemie. Kultur und Sport werden hier besondrs gefördert, so z.B. das Vereinswesen. Die Personalrestaurants werden sehr grosszügig unterstützt, wie es mir sonst in der Uhrenindustrie noch nirgendwo so begegnet ist.
Rolex hat einen kleinen Fabrikladen (Chrono-Time) in der innenstadt von Genf. Wer statt dem Händler Rolex selbst die Marge überlassen will, kauft dort. Vorher anrufen; die haben auch nicht alles Lager. Der Händler zahlt Rolex die Hälfte des Endverkaufspreises; der Laden von Rolex ist nicht wie der Salon von PP ausgebaut...) Es gibt eine Reihe grösserer Rolexsammler, die alles von Rolex wollen...inkl. Garantieschein. Und eben den Gewinn dort.
Rolex-Stahluhren sind wohl mit einer wesentlich kleinern prozentualen Marge versehen als die der andern Uhren. Rolesor-Uhren sind immer noch sehr günstig, Golduhren relativ und Steinchen-Uhren finde ich ziemlich teuer. Eine neue Datejust auf Oyster verkauft der Händler zu CHF 5'150. Rolex bekommt also CHF 2'575. (Davon geht ein grosser Teil ans neue Band.) Dafür wird eine enorme Qualität als Gegenwert geliefert, in allen Belangen.
Am andern Ende dieser Skala in der Schweiz finden sich meiner Einschätzung nach gewisse Uhren von Cartier (aber nicht alle), FM und IWC.
.
Ergänzend zu oben unterstützt sie Wildsorf-Stiftung Uhrenforschung und finanziert Ausbildung für Uhrmacher oder Lehrgänge an Ingenieurschulen. (Beispiel: Theorie der Konstruktion in vier Bänden...)
mac-knife
02.09.2006, 15:00
@ ROL-EX
Hab ich das richtig verstanden? Du gehst beim Verkauf einer ROLEX von einem 100%igen Händleraufschlag aus?
Lass Dich belehren - im Bereich um die 4000 sind Aufschläge von max 70-80% drin. Bei Spitzenmarken wie ROLEX eher niedriger. Die Firmen stehen auf dem Standpunkt, daß der Werbeeinsatz, den sie bringen, über die niedrigere Marge vom Einzelhändler mitgetragen werden muss.
Nach oben wird die Gewinndecke dann dynamisch immer dünner. Da sind dann teilweise nur noch Aufschläge von 25% möglich.
Da die Textilbranche den schnellen Aktualitätsverfall ihrer Ware und damit einen teilweise sehr tiefen Lager-Sumpf unverkäuflicher Restposten mit einkalkulieren muss, sind Aufschläge von bis zu 300% betriebswirtschaftlich vernünftig.
Original von Nachtfalke
Original von Dachmann
Mir geht es direkt viel besser. Jetzt wo ich weiss, dass ich mit dem Kauf meiner Rolex Gutes getan hab :D
Schade finde ich nur, dass Uhrensucht noch keine anerkannte Krankheit ist. Dann könnte man sich ja direkt von der Rolex-Stiftung unterstützen lassen.
Aber bei den leeren Kassen heutzutage würde man wahrscheinlich auch nur die Ersatzdroge Omega oder Breitling verschrieben bekommen :D
bei dem Gedanken frage ich mich, ob ich man den Kauf einer Rolex als Spende steuerlich geltend machen kann :D :rolleyes:
:D :D :D :D :D
Dachmann
02.09.2006, 16:09
Ich glaube, die Geschichte werde ich mit meinem Steuerberater ausdiskutieren müssen. Man kanns ja mal versuchen :D :D :D
Was meinst Du mit Herstellkosten?
Materialkosten?
Entwicklungskosten?
Produktionskosten?
Marketingkosten?
Servicekosten?
Transportkosten?
Kosten für Maschinen?
Kosten für Gebäude, Reinigung und Heizung?
....
Oder alles? Und dann 300 Euro? ?( Ich glaube Du weisst nicht was Lohnkosten für High Tech Produkte ausmachen.
Original von TimA
Was Rolex selbst betrifft: Ich denke hier gehen alleine 500 Euro pro Uhr für Werbung drauf.
Bei 800.000 Chronometerzertifikaten / Jahr + die Uhren, die nicht Chronometerzertifiziert sind, glaube ich das nie und nimmer. Das wären mehr als 400 Mio für Werbung. 8o
da hast du recht!
das finde ich auch ein BISSCHEN übertrieben!
ehemaliges mitglied
04.09.2006, 17:19
8o 8o Wenn ich das alles so lese, frage ich mich, was mein Konzessionär überhaupt noch verdient, wenn ich bei ihm eine Uhr kaufe, da ich(firmenbedingt) 20% Nachlass auf alles bekomme, was ich bei René Kern kaufe.
Ich glaube nicht, daß er das machen würde, wenn bei voller Bezahlung nur 1000 Euronen hängenbleiben würden. Das hieße ja, der würde draufzahlen, wenn er mir die 20% gibt.
Nie und nimmer glaube ich das.....
Grüsse aus HH
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