Charles.
23.09.2006, 22:13
Manche werden sich die folgende Woche überlegen, ob sie noch zum alten Preis eine neue GMT II holen wollen. (In Bern bei Bucherer ist eine im Fenster, z.B.)
Die Diskussion um die breitern Hörner darf nicht isoliert betrachtet werden.
Die Triplock-Krone ist einer der Vorteile der neuen Uhr. Besonders bei "menschlichem Versagen" bleibt die Uhr einigermassen dicht. Ausserdem auch bei unerwarteten mechanischen Einwirkungen durch den Träger, in offenem oder geschlossenem Zustand.
Sie passt in ihrer Grösse sehr gut, zumal auch die Indexe grösser und die Zeiger dicker sind. Manche werden das in 30 bis 40 Jahren zu schätzen wissen. Dann muss vielleicht das Band ausgewechselt werden, wie man im Chronos liest, aber lesen kann man die Uhr noch immer. 8o
Der Kronenschutz musste in seiner Höhe selbstverständlich der längern Krone angepasst werden. Er darf auch aus ästhetischen Gründen nicht zu dünn sein. Die Hörner führen die Linien vom Kronenschutz weiter. Dies sieht man beim Modell 116713 besonders gut. Es wäre zu Recht als völlig unpassend betrachtet worden, wären diese Hörner schmaler. Sie hätten nicht mehr zur Uhr mit ihrem neuen Kronenschutz gepasst.
Die Verbreiterung war ein offensichtliches Muss. Wären sie schmaler geworden, wäre die Linienführung unterbrochen und die Flanken zu dünn aussehend im Vergleich zum Bereich der Krone.
Ein dünnerer Kronenschutz wäre technisch möglich gewesen, und hätte die Aufgabe auch erfüllt. Allerdings wäre der Innenradius auf der Aussenseite des Schutzes so klein geworden, dass die Gefahr bestanden hätte, dass Endkunden damit irgendwo hängen geblieben wären. So führt der Schutz relativ flach in die Richtung zum Kronenende hin. Er schützt die Krone optimal, ohne ihr in ihrer ganzen Länge zu folgen.
Die neue Rolex GMT II ist ein aussergewöhnliches Meisterwerk unter den Armbanduhren. Um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den Äusseren der Uhr und dem Uhrwerk, Gehäuse, Zifferblatt und Armband zu schaffen, wurde bei der ästhetischen Gestaltung jedes einzelne Detail auf dem neuesten Stan der Technik übearbeitet.
Die Diskussion um die breitern Hörner darf nicht isoliert betrachtet werden.
Die Triplock-Krone ist einer der Vorteile der neuen Uhr. Besonders bei "menschlichem Versagen" bleibt die Uhr einigermassen dicht. Ausserdem auch bei unerwarteten mechanischen Einwirkungen durch den Träger, in offenem oder geschlossenem Zustand.
Sie passt in ihrer Grösse sehr gut, zumal auch die Indexe grösser und die Zeiger dicker sind. Manche werden das in 30 bis 40 Jahren zu schätzen wissen. Dann muss vielleicht das Band ausgewechselt werden, wie man im Chronos liest, aber lesen kann man die Uhr noch immer. 8o
Der Kronenschutz musste in seiner Höhe selbstverständlich der längern Krone angepasst werden. Er darf auch aus ästhetischen Gründen nicht zu dünn sein. Die Hörner führen die Linien vom Kronenschutz weiter. Dies sieht man beim Modell 116713 besonders gut. Es wäre zu Recht als völlig unpassend betrachtet worden, wären diese Hörner schmaler. Sie hätten nicht mehr zur Uhr mit ihrem neuen Kronenschutz gepasst.
Die Verbreiterung war ein offensichtliches Muss. Wären sie schmaler geworden, wäre die Linienführung unterbrochen und die Flanken zu dünn aussehend im Vergleich zum Bereich der Krone.
Ein dünnerer Kronenschutz wäre technisch möglich gewesen, und hätte die Aufgabe auch erfüllt. Allerdings wäre der Innenradius auf der Aussenseite des Schutzes so klein geworden, dass die Gefahr bestanden hätte, dass Endkunden damit irgendwo hängen geblieben wären. So führt der Schutz relativ flach in die Richtung zum Kronenende hin. Er schützt die Krone optimal, ohne ihr in ihrer ganzen Länge zu folgen.
Die neue Rolex GMT II ist ein aussergewöhnliches Meisterwerk unter den Armbanduhren. Um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den Äusseren der Uhr und dem Uhrwerk, Gehäuse, Zifferblatt und Armband zu schaffen, wurde bei der ästhetischen Gestaltung jedes einzelne Detail auf dem neuesten Stan der Technik übearbeitet.