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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Seite mit Arbeitszeugnissen / Formulierungen



Moehf
05.10.2006, 09:43
Hallo zusammen,

kennt jemand ne Seite, wo man schöne Formulierungen für Arbeitszeugnisse findet?
Suche was für jemanden, der zwar recht gut gearbeitet hat, aber nicht gerade der Inbegriff von Teamfähigkeit ist und auch etwas rechthaberisch... :D

Danke!

Manuel

PCS
05.10.2006, 09:45
http://jobworld.evita.de/artikel/arbeitszeugnis/

Moehf
05.10.2006, 09:46
Original von PCS
http://jobworld.evita.de/artikel/arbeitszeugnis/

COOL, danke Percy!

KaiB
05.10.2006, 10:05
Ich persönlich kann einem Arbeitszeugnis nicht allzuviel abgewinnen.

Stelle immer wieder fest, dass viele Angestellte in Personalabteilungen kleinerer und mittelständischer Unternehmen (bis ca. 200 MA) keine, oder nur wenig Ahnung von der Erstellung eines Zeugnisses haben.

Arbeitszeugnisse interessieren mich erst, wenn die Person in einem größeren Unternehmen oder Konzern beschäftigt war. Dort sitzen in den Personalabteilungen Leute die wissen, wie sie ein Arbeitszeugnis zu formulieren haben.

Habe schon erlebt, dass sich Mitarbeiter bei ihrem Ausscheiden aus einem Unternehmen ihr Arbeitszeugnis selbst schreiben durften, rein aus Bequemlichkeit des Vorgesetzen.

Lege am meisten Wert auf den persönlichen Eindruck im Vorstellungsgespräch, da wurde ich bisher noch nicht enttäuscht.

Moehf
05.10.2006, 10:08
Original von KaiB
Ich persönlich kann einem Arbeitszeugnis nicht allzuviel abgewinnen.

Stelle immer wieder fest, dass viele Angestellte in Personalabteilungen kleinerer und mittelständischer Unternehmen (bis ca. 200 MA) keine, oder nur wenig Ahnung von der Erstellung eines Zeugnisses haben.

Arbeitszeugnisse interessieren mich erst, wenn die Person in einem größeren Unternehmen oder Konzern beschäftigt war. Dort sitzen in den Personalabteilungen Leute die wissen, wie sie ein Arbeitszeugnis zu formulieren haben.

Habe schon erlebt, dass sich Mitarbeiter bei ihrem Ausscheiden aus einem Unternehmen ihr Arbeitszeugnis selbst schreiben durften, rein aus Bequemlichkeit des Vorgesetzen.

Lege am meisten Wert auf den persönlichen Eindruck im Vorstellungsgespräch, da wurde ich bisher noch nicht enttäuscht.

Das sehe ich schon auch so, aber sag das mal dem Gesetzgeber...der MA hat ein Recht auf ein Zeugnis und wenn man hier nicht täglich mit so einem scheiß zu tun hat, dann wird es schwer mit dem Formulieren. Das ist so komplex, das verstehen wahrscheinlich die wenigsten...

KaiB
05.10.2006, 10:11
@Moehf

Dass dem Mitarbeiter ein Arbeitszeugnis zusteht ist ja auch korrekt. Als Person, die einen neuen Mitarbeiter einstellt, würde ich dem Zeugnis jedoch keine allzu große Bedeutung zumessen.

Moehf
05.10.2006, 10:14
Original von KaiB
@Moehf

Dass dem Mitarbeiter ein Arbeitszeugnis zusteht ist ja auch korrekt. Als Person, die einen neuen Mitarbeiter einstellt, würde ich dem Zeugnis jedoch keine allzu große Bedeutung zumessen.

Ich überflieg das auch immer, denn ich will mich nicht 3 Stunden mit versteckten Floskeln beschäftigen. Da ist ein Gespräch viel besser und zur Not gibt es auch noch die Probezeit...

VintageWatchcollector
05.10.2006, 12:13
Die Floskel "zur vollsten Zufriedenheit" gibt es so nicht mehr unbedingt. "Vollsten" gibt es nämlich nicht. Oftmals wird "...erhält unsere volle Anerkennung" etc. geschrieben.

Moehf
05.10.2006, 12:15
Original von VintageWatchcollector
Die Floskel "zur vollsten Zufriedenheit" gibt es so nicht mehr unbedingt. "Vollsten" gibt es nämlich nicht. Oftmals wird "...erhält unsere volle Anerkennung" etc. geschrieben.

das ist für das Zeugnis ohnehin nicht vorgesehen :D

VintageWatchcollector
05.10.2006, 12:20
Das dachte ich mir schon. :D In meinen Zeugnissen taucht diese Formulierung immer auf, ich habe also genau nachgeforscht und mich mal umgehört. In alten Büchern wird "vollsten" gern geschrieben.

Möglich wäre aber auch, dass ich nur ein gutes Zeugnis erhielt. :tongue:

KaiB
05.10.2006, 13:27
Original von VintageWatchcollector
Die Floskel "zur vollsten Zufriedenheit" gibt es so nicht mehr unbedingt. "Vollsten" gibt es nämlich nicht. Oftmals wird "...erhält unsere volle Anerkennung" etc. geschrieben.


Ist wie mit "Einzigster".
Es gibt nur "einzig" und "voll".

Der Hanseat
05.10.2006, 13:31
Original von KaiB
Ich persönlich kann einem Arbeitszeugnis nicht allzuviel abgewinnen.

Stelle immer wieder fest, dass viele Angestellte in Personalabteilungen kleinerer und mittelständischer Unternehmen (bis ca. 200 MA) keine, oder nur wenig Ahnung von der Erstellung eines Zeugnisses haben.

Arbeitszeugnisse interessieren mich erst, wenn die Person in einem größeren Unternehmen oder Konzern beschäftigt war. Dort sitzen in den Personalabteilungen Leute die wissen, wie sie ein Arbeitszeugnis zu formulieren haben.

Habe schon erlebt, dass sich Mitarbeiter bei ihrem Ausscheiden aus einem Unternehmen ihr Arbeitszeugnis selbst schreiben durften, rein aus Bequemlichkeit des Vorgesetzen.

Lege am meisten Wert auf den persönlichen Eindruck im Vorstellungsgespräch, da wurde ich bisher noch nicht enttäuscht.

Das kannst du so nicht pauschalisieren......

In KMUs kennt der Personaler oder Vorgesetzte wenigstens denjenigen für den er ein Zeugnis erstellt......

Generell ist das Zeugnis ja auch nur ein Teil der Entscheidungsgrundlage...... aber ein sehr wichtiger......

KaiB
05.10.2006, 13:34
Original von Der Hanseat

Original von KaiB
Ich persönlich kann einem Arbeitszeugnis nicht allzuviel abgewinnen.

Stelle immer wieder fest, dass viele Angestellte in Personalabteilungen kleinerer und mittelständischer Unternehmen (bis ca. 200 MA) keine, oder nur wenig Ahnung von der Erstellung eines Zeugnisses haben.

Arbeitszeugnisse interessieren mich erst, wenn die Person in einem größeren Unternehmen oder Konzern beschäftigt war. Dort sitzen in den Personalabteilungen Leute die wissen, wie sie ein Arbeitszeugnis zu formulieren haben.

Habe schon erlebt, dass sich Mitarbeiter bei ihrem Ausscheiden aus einem Unternehmen ihr Arbeitszeugnis selbst schreiben durften, rein aus Bequemlichkeit des Vorgesetzen.

Lege am meisten Wert auf den persönlichen Eindruck im Vorstellungsgespräch, da wurde ich bisher noch nicht enttäuscht.

Das kannst du so nicht pauschalisieren......

In KMUs kennt der Personaler oder Vorgesetzte wenigstens denjenigen für den er ein Zeugnis erstellt....

Dort kennen aber die Wenigsten bestimmte Floskeln. Dadurch "verfälschen" sie unter Umständen unbeabsichtigt ein Zeugnis - zum Glück oder zum Leidwesen des Betroffenen. Mehr wollte ich nicht sagen und nichts pauschalisieren.

VintageWatchcollector
05.10.2006, 13:35
Die in der Perso kennen die Floskeln.

KaiB
05.10.2006, 13:37
Original von VintageWatchcollector
Die in der Perso kennen die Floskeln.

Überall?

Wow - hätte ich nicht gedacht.;)

mac-knife
05.10.2006, 13:42
eines der wichtigsten Worte ist "stets" das entspricht dem Wort "sehr". Der Unterschied zwischen "stets zur vollsten.... " und "zur vollsten" ist ensprechend dem von "sehr gut" und "gut".


Original von KaiB
....Dort kennen aber die Wenigsten bestimmte Floskeln. Dadurch "verfälschen" sie unter Umständen unbeabsichtigt ein Zeugnis - zum Glück oder zum Leidwesen des Betroffenen. Mehr wollte ich nicht sagen und nichts pauschalisieren.

Wesentlich für die Deutung eines Arbeitszeugnisses sind aber vor Allem die Abschiedsfloskeln. Wenn da echtes Bedauern über den Weggang und wirklich herzliche Wünsche für den weiteren Lebensweg spürbar sind, war der vorherige Arbeitgeber offensichtlich bemüht dem Scheidenden etwas Gutes zu tun. Dieses Bemühen erhellt dann auch die etwas unklar gewundenen und missverständlichen Floskeln im Text zuvor.

Moehf
05.10.2006, 14:24
Original von mac-knife
eines der wichtigsten Worte ist "stets" das entspricht dem Wort "sehr". Der Unterschied zwischen "stets zur vollsten.... " und "zur vollsten" ist ensprechend dem von "sehr gut" und "gut".


Original von KaiB
....Dort kennen aber die Wenigsten bestimmte Floskeln. Dadurch "verfälschen" sie unter Umständen unbeabsichtigt ein Zeugnis - zum Glück oder zum Leidwesen des Betroffenen. Mehr wollte ich nicht sagen und nichts pauschalisieren.

Wesentlich für die Deutung eines Arbeitszeugnisses sind aber vor Allem die Abschiedsfloskeln. Wenn da echtes Bedauern über den Weggang und wirklich herzliche Wünsche für den weiteren Lebensweg spürbar sind, war der vorherige Arbeitgeber offensichtlich bemüht dem Scheidenden etwas Gutes zu tun. Dieses Bemühen erhellt dann auch die etwas unklar gewundenen und missverständlichen Floskeln im Text zuvor.

Dann schreib ich danke und Tschüss :D

Rolifan
05.10.2006, 22:18
Original von PCS
http://jobworld.evita.de/artikel/arbeitszeugnis/

Danke! :gut: