PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unternehmensberater - Welche Meinung habt Ihr zu diesem Berufsstand?



PAM00005
10.10.2006, 08:33
?

THX_Ultra
10.10.2006, 08:41
Wenns ein guter ist eine gute, wenn nicht dann nicht ;)

siebensieben
10.10.2006, 08:41
Völlig neutral. Es gibt - wie in jedem Beruf - solche und solche und Strolche.

OrangeHand
10.10.2006, 08:44
Ich war letzte Woche auf einem Führungskräfte-GettingTogether-Incentive-TeamBuilding-WasWeissIch-Seminar, welches von einer Unternehmensberatung ge-coached wurde.


Das haben die mit uns veranstaltet:

http://tinypic.com/4040t3l.jpg

http://tinypic.com/4837dog.jpg :D


Ich muss zugeben, dass zuweilen etwas Spass aufgekommen ist, ich aber die Zeit von 3 Tagen sinnvoller hätte nutzen wollen. :wall:

Wenigstens hat die Unternehmensberatung gut an uns verdient. ;)



Allerdings ist ein guter Freund und Studienkollege von mir bei Roland Berger. Vor dem, was er dort zu arbeiten hat habe ich grossen Respekt. :gut:

Donluigi
10.10.2006, 09:01
Ich verstehe deren Sprache nicht.

Mostwanted
10.10.2006, 09:26
Oft werden Berater nur geholt um gegenüber der Belegschaft einen Sündenbock für sowieso schon beschlossene - aber unbeliebte - Entscheidungen zu haben.

miboroco
10.10.2006, 09:33
Original von siebensieben
Völlig neutral. Es gibt - wie in jedem Beruf - solche und solche und Strolche.

schön gesagt :gut:

miboroco
10.10.2006, 09:34
Original von Mostwanted
Oft werden Berater nur geholt um gegenüber der Belegschaft einen Sündenbock für sowieso schon beschlossene - aber unbeliebte - Entscheidungen zu haben.

Da is auch viel Wahres drann :(

ehemaliges mitglied
10.10.2006, 09:45
wenn ich als unternehmer mir beratung von persohnen einhole welche nach kurzem einblick in firmeninterna vorgänge einleiten welche ich in jahrelanger unternehmertätigkeit nicht selbst in der laage bin, einzuleiten, bin ich ein versager.............
diese überzahlten mit bwl grundsatzausagen jonglierenden herren sind imho überflüssiger als ein kropf

OrangeHand
10.10.2006, 09:53
Es ist zu beachten, dass der Begriff "Unternehmensberatung" sehr breit gefasst ist. Ausserdem gibt es für die Berufsbezeichnung Unternehmensberater keinen Berufsschutz. Im weitesten Sinne könnte sogar ein Steuerberater als Unternehmensberater angesehen werden.


Das von mir oben genannte Seminar einer Unternehmensberatung ist z.B. dem Leadership Coaching zuzuordnen. Klassischerweise wird aber mit Unternehmensberatungen das Stategie- und Organisations-Consulting gemeint, welches u.a. von den grossen Firmen McKinsey, RB, Boston Consulting usw. betrieben wird. Dann gibt es eine ganze Reihe mittelstandischer Berater, welche auf bestimmte Branchen spezialisiert sind, wie z.B. Logistikmanagement o.ä. Auch zu berücksichtigen ist die Finanzberatung à la PWC, Ernst&Young usw.


Pauschal geht es eben nicht... ;)

Daher kann man auch nicht generell sagen, dass sämtliche Unternehmensberatung überflüssig und sinnlos ist. Fachspezifische Finanzberatung bei einer neuen ausländischen Investitionen kann z.B. sehr hilfreich sein. Auch Beratung bei gewissen selten ausgeführten Genehmigungsverfahren ist sinnvoll.

Nicht nur schlechte Berater sind ein Problem in der Wirtschaft, sondern auch beratungsresistente Führungskräfte sind gelegentlich eine Gefahr für ein Unternehmen. :D

Donluigi
10.10.2006, 10:01
wenn ich als unternehmer mir beratung von persohnen einhole welche nach kurzem einblick in firmeninterna vorgänge einleiten welche ich in jahrelanger unternehmertätigkeit nicht selbst in der laage bin, einzuleiten, bin ich ein versager

Das sehe ich nicht so. Routine, Betriebsblindheit und eine gewisse Alltagsignoranz können durchaus zu fehlern führen, die dir so nie aufgefallen wären. Umso schlimmer in Betrieben, die aus mehreren Abteilungen bestehen. Manchmal ist ein Blick von außen garnicht so dumm. Den einen oder anderen wirklich guten Unternehmensberater kenne ich, denen traue ich auch wirklich viel zu - ich verstehe sie halt nicht :D

JHG
10.10.2006, 10:14
Innerhalb ausgereifter Unternehmensstrukturen läuft ohne Berater nichts mehr. Wie Tobias schon sagte, oftmals bedarf es eines unvoreingenommenen Blickes von ausserhalb.

Vollstrecker
10.10.2006, 10:40
@ R.H. Das Problem ist doch die Betriebsblindheit, die jeder in seinem Laden hat, da kann ein guter Externer schnell mal den Finger in die Wunde legen.

Das nächste Problem ist, dass man als Beratungssuchender im besten Fall hinterher weiß, ob die Beratung etwas gebracht hat.

Ansonsten stimme ich mit den meisten überein hinsichtlich solche und Strolche!

JakeSteed
10.10.2006, 10:50
Ein Unternehmensberater fährt im Außendienst über die Lande. Irgendwann kommt er an einer Weide vorbei, auf der ein Schäfer seine riesige Herde Schafe hütet. Schafe, soweit das Auge reicht.

Er hält an, steigt aus und schaut sich die Herde eine Weile lang an. Dann geht er zum Schäfer und fragt: "Wenn ich ich Ihnen die genaue Anzahl Ihrer Schafe nenne, bekomme ich dann ein Schaf?"

Der Schäfer überlegt kurz und willigt ein, da er sich seiner Sache sehr sicher ist, weil es sich tatsächlich um eine riesige Herde handelt.

Der Unternehmensberater geht zu seinem Wagen, öffnet den Kofferraum und tippt einige Zahlen in sein Laptop, und noch ein paar, dann noch eine - läßt rechnen und nochmal rechnen, die Auswertung drucken und geht dann zurück zum Schäfer.

"Sie haben genau siebentausendfünfhundertsechsundneunzig Tiere!"

Der Schäfer verblüfft: "Ja, das stimmt tatsächlich! Gut Sie haben die Wette gewonnen und dürfen sich ein Schaf aussuchen!"

Der Unternehmensberater sucht sich ein Tier aus.

Der Schäfer: "Geben Sie mir die Chance mein Tier zurückzugewinnen, wenn ich Ihnen sage, was Sie beruflich machen?"

Der Unternehmensberater überlegt kurz und willigt ein, weil er sich nun seinerseits seiner Sache sehr sicher ist.

Der Schäfer: "Sie sind Unternehmensberater!"

Der Unternehmensberater: "Alle Achtung! Wie haben Sie das herausgefunden?"

Darauf der Schäfer: "Erstens: Sie standen hier auf der Matte, ohne dass Sie jemand gerufen hat. Zweitens: Haben Sie mir etwas erzählt, was ich vorher eh schon wusste. Und Drittens: Haben Sie von der ganzen Materie überhaupt keine Ahnung. Und jetzt hätte ich gerne meinen Schäferhund zurück!"

Passion
10.10.2006, 11:00
Original von JakeSteed............ Und jetzt hätte ich gerne meinen Schäferhund zurück!"

LOOOOOOOL :D :D :gut:

Ich hatte mal einen im Haus! Ich habe an das fundamental gute geglaubt ....... es scheiterte wie so oft im Leben a) an der emotionalen Basis, es war nicht mit der Sympathie vereinbar b) hat das Rindvieh auf meinem Parkplatz seinen S geparkt c) hatte er nach dem kostenlosesn Gespräch ein Stundenhonorar, das nach einem Tag ne Seadweller verbrannt gewesen wäre ;) ......

aber eine Erfahrung wars wert, eine zweite never!

Mr.Pink
10.10.2006, 12:19
So so ihr Lieben,
ich wusste, dass irgendwann auch in diesem Forum das Berufsbild des Unternehmensberaters diskutiert wird. Eins vorweg: Ich hab bis vor 1 Monat ein knappes Jahr in einer Strategieberatung in München gearbeitet, bin jetzt aber wieder an der Uni als wissenschaftl. Mitarbeiter für die Promotion. D.h., dass ich 1. die Branche mehr als gut kenne (hatte auch was mit einem der vielen Projekte bei der Beratung zu tun, bei dem wir den Beratungsmarkt detailliert analysiert haben um eine neue Positionierungsstrategie für den eigenen Laden zu entwickeln) und 2. jetzt mit Abstand und frei darüber reden kann.

Also, wenn denn die hohe Beratungskunst tatsächlich den Kunden nichts bringt möge mir jemand den Branchenumsatz 2005 (ca. 13,2 Mrd. EUR) und die nicht zu vernachlässigenden 14.400 Beratungsgesellschaften mit knapp 69.000 Mitarbeitern erklären. Nein, Spass beiseite: Man muss "Beratung" tatsächlich sehr differenziert betrachten. Ich kann von meinem Einsatz als Strategieberater sagen, dass wir in den knapp 12 Monaten, die ich für den Laden gearbeitet habe, alleine 2 deutsche Mittelständler durch massive Restrukturierungen vor der Insolvenz bewahrt haben. Ein Kunde der Automobilzulieferindustrie spart jetzt ca. 5 Mio. EUR jährlich an Einkaufskosten, ein euch allen bekannter deutscher Flughafen fährt durch optimiertes Betriebsmanagement wieder grüne Zahlen etc. p p.
Will sagen, oft ist unklar, welchen "benefit" Beratung eigentlich bringt, das ganze sollte ja qualitativ oder quantitativ messbar sein. Wenn mich ein Projekt 500 TEUR kostet und ich dann dafür mittelfristig über 5 Jahre hinweg 1 Mio. EUR Kosten im Jahr spare ist die Beratungsleistung transparent.
Problematisch wird es, wenn grosse Beratungsgesellschaften nur die externen Buh-Männer sind um vom Management bereits getroffene Entscheidungen (meist Personalfreisetzungen) zu kommunizieren oder sich in Amigo-Manier Beratungsmandate in Millionenhöhe zuschanzen.

Wie dem auch sei, ich hab in dem Jahr selten so viel gelernt und noch nirgends so professionelle und fleissige Leute getroffen. Chapeau! Mir hats nach 1 Jahr gereicht (Durchschnittsarbeitszeit pro Woche: 60-80 Stunden).

Mr.Pink
10.10.2006, 12:20
und falls es unter uns noch andere Berater gibt steuere ich noch was lustiges bei. Der Schafswitz ist ja sowas von alt:

40 Gründe den Berater-Job an den Nagel zu hängen

1. Du fragst den Kellner nach seiner Kernkompetenz.

2. Du entscheidest dich, deine Familie zu reorganisieren und
rollenbasierte Teambildung, Task-Forces , einen partizipativen
Führungsstil und Zielvereinbarungen einzuführen.

3. Du notierst dir private Termine als Marketing- und
Akquiseveranstaltungen.

4. Du kannst das Wort "Paradigma" buchstabieren.

5. Du weißt sogar, was es bedeutet.

6. Du schreibst Management- Summaries auf die Rückseite deiner
Einkaufszettel.

7. Du glaubst wirklich daran, dass es effizient ist, eine 10 Seiten
lange Präsentation zusammen mit sechs Kollegen zu erstellen, die du
gar nicht kennst.

8. Du glaubst auch daran, dass ein anderer das Inhaltsverzeichnis
dazu schreiben wird.

9. Du glaubst daran, dass du im Leben niemals echte Schwierigkeiten
hattest ... es gab lediglich Herausforderungen, Chancen, Issues,
großartige Aufgaben, Verbesserungspotenziale und unglücklich
geschnittene
Prozesse.

10. Du kennst jedes (und zwar wirklich jedes) noch so kleine
Clip-Art in Powerpoint.

11. Du erklärst deinem Kundenbetreuer bei der Bank, dass du nicht
hoffnungslos verschuldet bist, sondern ein echter "high potential" mit
Aussichten auf "out-performing revenues".

12. Du betrachtest deine Mahlzeiten als notwendige
Sekundär-Prozesse zur Sicherstellung deiner Produktivität.

13. Du bezeichnest deine bessere Hälfte als deinen Co-CEO.

14. Alle deine Geschichten beginnen wie "als wir damals im Projekt
bei der Blabla" oder "und dann hatte unser Team diese grandiose Idee mit
dem Sabber-Sabber" oder "eines meiner erfolgreichsten Projekte begann,
als ich rhabarber-rhabarber".

15. Du glaubst fest daran, dass deine besten, großartigsten und
erfolgreichsten Charts jene waren, die in nur fünf Minuten
entstanden sind.

16. Du bestehst darauf, noch mehr Markt- und Zielgruppenforschung zu
betreiben, bevor du den Produktionsprozess für ein weiteres Kind
anstößt.

17. Deine "Deliverables" und Objectives" für Samstag sind Wäsche
waschen, Kühlschrank auffüllen, Müll rausbringen, Altpapier
entsorgen, Blumen gießen, Einkaufen, Briefkasten ausleeren, Bügeln,
Putzen, Koffer
ausleeren, Koffer für Montag packen, Unterlagen sortieren.

18. Spätestens hier fragst du dich jedes Mal, warum du noch kein
Projekt für die strategische Auswahl einer Putzfrau aufgesetzt hast.

19. Nachdem das Budget für eine Putzfrau vom Co-CEO genehmigt
wurde, fragst du dich, wie du die Effizienz und die Effektivität deiner
türkischen Putzfrau steigern kannst und warum du statt eines
Tschader-verhüllten Fleischbergs nicht doch die kleine Thailänderin
engagiert hast.

20. Du vereinbarst erfolgsabhängige Einkommensstrukturen mit
deiner Putzfrau.

21. Du benutzt Worte wie "Mehrwertgenerierungspotenzial",
"Effizienzsteigerungspotenzial" und Phrasen wie "die strategischen Herausforderungen der elektronischen Zukunft meistern" ohne rot zu werden.

22. Du gibst deinem Hund konstruktives Feedback.

23. Du lädst Freunde ein, um den Film "Interdependence Day" mit
anzusehen.

24. Der Wechsel einer Freundin oder Ehefrau ist lediglich ein
Release-Wechsel, neue Beziehungen werden als Merger penibel mit einem
Programm für das Change-Management geplant.

25. Du trennst dich nicht von einem Partner, sondern initiierst
einen Outplacement-Prozess. Wieso eigentlich Partner ? Du entscheidest
dich
im Sinne der Eindeutigkeit dafür, diesen in Zukunft als LAB zu
bezeichnen (Lebens-Abschnitts-Begleiter).

26. Denn: bei dem Wort "Partner" fällt dir nur eine
Führungsposition in einem Consulting-Unternehmen ein.

27. An der Wurst-Theke im Supermarkt erklärst du der Verkäuferin
eine Prozess-Optimierung zur Durchsatzsteigerung und Freisetzung
ineffizienter Ressourcen auf der Rückseite des Pizza-Kartons. Dann
wunderst du
dich, dass dir die Verkäuferin nur noch die Ware mit dem Fettrand und
die vertrockneten, grauen Stücke einpackt.

28. Du entwirfst für den monatlichen Hausputz jedes Mal einen
Projektplan in Microsoft-Project und ärgerst dich über die elende
Ressourcenverwaltung.

29. Dein Co-CEO sieht dich jedes Mal verwundert an, wenn du nach dem
dilettantischen Projekt-Controlling fragst und warum der Hausputz
wieder nicht in-time und auch nicht in-budget in zufriedenstellender
Qualität
durchgeführt wurde.

30. Deine Kinder sehen dich mitleidig und zugleich zornig an, wenn
du auf die Bitte nach mehr Taschengeld mit der Aufforderung antwortest,
einen Business-Plan zu erstellen und eine strategische Neuausrichtung
des
Spielzeugportfolios unter Berücksichtigung der Einflüsse von e-Commerce
und "mobile e-markets" durchzuführen.

31. Du kannst die Frage "Hey Paps: warum hast du noch kein WAP-Handy?"
erst nach der Erstellung einer 60 Seiten langen Studie beantworten und
stellst
der Projektleitung des Familienteams die Aufwendungen dafür in Rechnung.

32. Die Bitte deiner Kinder, die neue Sony Play-Station zu kaufen,
wird mit der Begründung abgelehnt, diese passe nicht in die strategische
Ausrichtung deiner Haushalts-IT.

33. Du betrachtest dein Auto lediglich als Logistik-Tool ....
obwohl:
ein Benz wäre auch nicht schlecht ... oder wenigstens ein 5er BMW.
Aber den hat doch heute auch schon jeder Senior-Berater. Steht mir nicht
wenigst ein Audi A8 4.2 Quattro zu ? Das ist ja wohl das mindeste, was
mir
die
Company für meine Leistungen schuldig ist!

34. Beim Blick in das Programm von RTL2 fragst du dich ernsthaft,
der Geschäftsführung eine neu Geschäftsfeld-Strategie oder
wenigstens eine Programmberatung anzubieten.

35. Du ertappst dich immer wieder dabei, ein Persönlichkeitsprofil
deines Co-CEOs aufzuzeichnen und ein abgestimmtes
Qualifizierungsprogramm zu entwerfen. Du fängst schon mal mit einem
Fragebogen an ...

36. Du ertappst dich auch immer öfter dabei, Fragen zu beantworten,
die niemand gestellt hat und die auch noch jenseits deiner Kompetenz
liegen

37. In diesen Dingen hast du auch schon längst den Glauben an das
"Peter-Prinzip" verloren. Du glaubst statt dessen an die These der
Hyper-Inkompetenz, die jenseits der von Peter postulierten, maximal
möglichen Inkompetenz zu finden ist und weißt: da will ich hin!

38. Du fängst an, mit deinem Laptop zu sprechen, ihn zu
beschimpfen, ihn anzuschreien und ihn mit dem Handy und dem Palmtop zu
bedrohen.

39. Du wirst auch niemals zugeben, dass du mit diesem dämlichen
Palmtop nicht richtig umgehen kannst und das auch niemals lernen wirst.

40. Es kommt immer öfter vor, dass du Clienten hasst und ihnen
ihr Mandat in den Hals stopfen möchtest.

Rolifan
10.10.2006, 12:21
Original von miboroco

Original von siebensieben
Völlig neutral. Es gibt - wie in jedem Beruf - solche und solche und Strolche.

schön gesagt :gut:

So sieht es aus....Ein Zusammenfassung über die schlechten....-->

Buchtip: Beraten und verkauft. McKinsey & Co. - der große Bluff der Unternehmensberater

ehemaliges mitglied
10.10.2006, 12:32
Köstlicher Beitrag.

http://www.section.at/img/smiley/popcorn.gif

Mostwanted
10.10.2006, 13:30
Original von Mr.Pink
..... fährt durch optimiertes Betriebsmanagement wieder grüne Zahlen etc. p p.

Ist der LV Virus jetzt auch in der Buchhaltung angelangt? Ich kennen nur rote und schwarze Zahlen :-)

Mr.Pink
10.10.2006, 13:53
Original von Mostwanted

Original von Mr.Pink
..... fährt durch optimiertes Betriebsmanagement wieder grüne Zahlen etc. p p.

Ist der LV Virus jetzt auch in der Buchhaltung angelangt? Ich kennen nur rote und schwarze Zahlen :-)

ach ja mei, natürlich schwarze Zahlen...

AndreasL
10.10.2006, 15:50
Gibt es hier wirklich so wenige Berater bzw. Ex-Berater? In meinem Umfeld habe ich mit einigen zu tun und finde, dass die Branche nach wie vor einen guten Berufseinstieg darstellt. Will sich keiner outen oder geht es hier nur um den alten Witz mit den Schafen?

Maga
10.10.2006, 16:06
ist wie in dem Witz:

kommt ein Porschefahrer zum Schäfer auf die Weide gefahren.
Es stellt sich vor den Schäfer und sagt, dass er genau sagen kann, wieviel Schaafe der Schäfer in seiner Herde hat - für seine Dienstleistung bekommt er ein Schaaf.

Der Schäfer willigt ein und der Mann geht zum Porsche und holt sein Laptop. Ein wenig getippt und schon kommt die Antwort.

432 Schaafe, 200 Weiße und 232 Schwarze.

Stimmt, so der Schäfer - sie können sich eines aussuchen.

Gesagt, getan.

Dann der Schäfer: Wenn ich Ihnen sage, was sie von Beruf sind, bekomme ich es wieder zurück.

Der UB willigt ein. UNTERNEHMENSBERATER sagt der Schäfer.

RICHTIG !!! Woher wissen sie das ???

Ganz einfach, der Schäfer, sie kommen unaufgefordert zu mir und sagen mir Dinge, die ich schon weiß und wollen noch dafür entlohnt werden. Das kann nur ein Unternehmensberater sein.
UND JETZT GEBEN SIE MIR MEINEN HUND ZURÜCK. ;)

Donluigi
10.10.2006, 16:11
Somit wäre der Witz mittlerweile zum 3. mal im Forum ;) :D

Mostwanted
10.10.2006, 16:13
Da bräuchten wir einen Forenberater, der uns sagt das dies nicht gut ist.

MBA
10.10.2006, 16:14
Original von Maga
ist wie in dem Witz:

kommt ein Porschefahrer zum Schäfer auf die Weide gefahren.
Es stellt sich vor den Schäfer und sagt, dass er genau sagen kann, wieviel Schaafe der Schäfer in seiner Herde hat - für seine Dienstleistung bekommt er ein Schaaf.

Der Schäfer willigt ein und der Mann geht zum Porsche und holt sein Laptop. Ein wenig getippt und schon kommt die Antwort.

432 Schaafe, 200 Weiße und 232 Schwarze.

Stimmt, so der Schäfer - sie können sich eines aussuchen.

Gesagt, getan.

Dann der Schäfer: Wenn ich Ihnen sage, was sie von Beruf sind, bekomme ich es wieder zurück.

Der UB willigt ein. UNTERNEHMENSBERATER sagt der Schäfer.

RICHTIG !!! Woher wissen sie das ???

Ganz einfach, der Schäfer, sie kommen unaufgefordert zu mir und sagen mir Dinge, die ich schon weiß und wollen noch dafür entlohnt werden. Das kann nur ein Unternehmensberater sein.
UND JETZT GEBEN SIE MIR MEINEN HUND ZURÜCK. ;)



Jeder postet - keiner liest ... ;( :wall:

Maga
10.10.2006, 16:20
aber Spaß beiseite ...

Ein UB hat mit Sicherheit seine Daseinsberechtigung ....

Wie auch schon gesagt wurde, ist ein Blick von außen auf eingefahrene Prozesse sicherlich nicht schlecht, vorallem wenn sie aus anderer Sicht mal beurteilt werden.

Ein sehr guter Bekannter ist UB - nachdem er jetzt im Ruhestand ist -
hat er Zeit dafür.
Als ehemaliger Bankdirektor, Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied mehrerer AGs hat er sicherlich die Daseinsberechtigung und mir in unserem Unternehmen auch schon manche Schwachstelle aufgezeigt.

Für schlecht halte ich die WI-WIs oder WI-Ings, gerade von der Uni / FH kommend und noch keine Lebenserfahrung (in einem Betrieb).

mac-knife
10.10.2006, 17:35
Das Folgende ist vielleicht, zugegebenermaßen, etwas emotional. Ein engeres Familienmitglied - Anfang 30 - war einige Jahre in der Beraterbranche bei einem der 3 großen Internationalen. Ich hatte bei verschiedenen Partys oft genug Gelegenheit eine größere Anzahl von Kollegen aus dem beruflichen "Netzwerk" auf einem Haufen anzutreffen. Selten habe ich eine größere Ansammlung unerträglich, selbstgefälliger ****br... erlebt. :wall:

Ansonsten kann ich Vieles zuvor Angesprochenes aus eigenem Umgang bestätigen. Aus der netten Aufzählung "40 Gründe den Berater-Job an den Nagel zu hängen" kommt mir Einiges bekannt vor. Im allgemeinen Sprachjargon meines Familienmitgliedes findet sich davon Vieles wieder.

Das Fiese im Zusammenhang mit Erfolgsberechnungen von Beratertätigkeit ist, daß Mißerfolge kaum nachgewiesen werden können - bzw. den Fehlern von im Zweifel "beratungsresistenten Unternehmern" zugeordnet werden.

biffbiffsen
10.10.2006, 18:20
die haben bestimmt ihre daseinsberechtigung, ich hab sie nur noch nicht erkannt!

Mawal
10.10.2006, 18:27
...sind ganz praktisch einzusetzen...kochen allerdings auch nur mit Wasser...was ihnen allerdings nicht immer bewusst ist.... :D

Masta_Ace
10.10.2006, 18:32
Ein guter Steuerberater genügt auch...

Mr.Pink
10.10.2006, 19:02
Original von AndreasL
Gibt es hier wirklich so wenige Berater bzw. Ex-Berater? In meinem Umfeld habe ich mit einigen zu tun und finde, dass die Branche nach wie vor einen guten Berufseinstieg darstellt. Will sich keiner outen oder geht es hier nur um den alten Witz mit den Schafen?

Ich hab mich doch als Ex-Berater geoutet, und noch ein paar replies:

1. In der Branche gibt es eine Menge von ****brocken, kann ich nur bestätigen. Allerdings auch richtig fixe Köpfe, mit denen man genauso gut zusammenarbeiten wie feiern kann!!!
2. Als Berufseinstieg gibt es kaum ein besseres Karrieresprungbrett
3. Ein guter Steuerberater reicht NICHT (na ja, es sei denn er hat im BWL-Studium gut aufgepasst)

time4web
10.10.2006, 19:06
Original von mac-knife
Ich hatte bei verschiedenen Partys oft genug Gelegenheit eine größere Anzahl von Kollegen aus dem beruflichen "Netzwerk" auf einem Haufen anzutreffen. Selten habe ich eine größere Ansammlung unerträglich, selbstgefälliger ****br... erlebt.

... klappern gehört halt zum geschäft (auch untereinander, oder manchmal gerade dort). bei dem einen mehr und bei dem anderen halt weniger ;)

Mr.Pink
10.10.2006, 19:13
und die Arroganz ist es auch, die U-Berater beim Kunden scheitern läßt!
Ein guter Berater arbeitet auf dem Level des Kunden und hat es nicht nötig mit unaussprechlichen Anglizismen und komplizierten Powerpointfolien Eindruck zu schinden.
Das Problem ist einfach, dass es viel zu viele Beratungen gibt, deren Arbeitsqualität auf einem Kontinuum von "saumäßig" bis "unverzichtbar für den Unternehmenserfolg" rangiert.
Und ich krieg eher das *****n, wenn sich jeder Hinz und Kunz U-Berater schimpft, das nervt!!!! Oder am besten nicht Berater sondern "Consultant" oder "Business Process Transformer" oder "Senior Fellow"...

AndreasL
10.10.2006, 19:13
O.K. Es gibt immer Klischees und wie oftmals ist es gefährlich alle über einen Kamm zu scheren, zumal sich auch Homepage-Verkäufer (sofern es so etwas gibt) Unternehmensberater nennen dürfen. Hier ging es wohl aber um richtige Berater, die auch mehr als ein Steuerberater leisten. Wichtig ist der Blick auf die Unternehmensgröße der Klienten. Ich kenne einige extrem gute Leute. Egal, ob heute Vorstand oder erfolgreiche Gründer. Auch die Zusammenarbeit mit Beratern, da ich auch die Seite gewechselt habe, macht durchaus Sinn, sofern man sie richtig einsetzt. Als Teil seines Arbeitslebens ist es eine wirklich gute Erfahrung. Selten hat man die Chance, so viel zu sehen.

mac-knife
10.10.2006, 19:20
Original von Mr.Pink
...In der Branche gibt es eine Menge von ****brocken, kann ich nur bestätigen. Allerdings auch richtig fixe Köpfe, mit denen man genauso gut zusammenarbeiten wie feiern kann!!!


Ist natürlich absolut richtig :gut:


Original von time4web
... klappern gehört halt zum geschäft (auch untereinander, oder manchmal gerade dort). bei dem einen mehr und bei dem anderen halt weniger ;)

Auch absolut richtig :gut:

Um gut in dem Job zu sein muss man ihn wohl leben. 60-70 Stunden pro Woche, wenns reicht - vis a vis immer Entscheidungsträger, denen man was vormachen soll - nur Alpha-Menschen als täglicher Umgang - Selbstvertrauen bis die Hose platzt, um seine Meinung auch überzeugend rüberbringen zu können.

Normalmenschen wundern sich da dann schon mal - ums vorsichtig auszudrücken. :D

Mr.Pink
10.10.2006, 19:31
Normalmenschen wundern sich da dann schon mal - ums vorsichtig auszudrücken. :D[/quote]

Wieso das denn? ich bezeichne mich als relativ normal...auch wenn ich als Berater gearbeitet habe. Aber dicke Eier muss man schon haben, da gebe ich vollkommen Recht! Und ein gesundes Selbstbewusstsein gepaart mit sicherem Auftreten ist ebenso Pflicht.
Das schöne an Beratungen ist, dass man da als Kollegen nicht nur, wie vielleicht viele annehmen, nur BWLer hat, sondern das gesamte Spektrum an Akademikern kennenlernt. Und im Projektalltag hat man dann wieder mit Menschen ganz unterschiedlichen Kalibers zu tun. Von drachentötenden Chefsekretärinnen mit 30 Jahren Betriebszugehörigkeit bis hin zu Wachlappen, die schon um ihren Job fürchten, wenn man nur mal ein Interview mit ihnen führen will.

In jedem Fall ist es doch so, dass Berater etablierte Strukturen, Prozesse, Usancen, Unternehmenskulturen auf Mikro- und Metaebene in Frage stellen und aufbrechen. Und das geht nunmal gegen das Naturell des Menschen: Wer hört schon gerne konstruktive Kritik, wenn er der Meinung ist, seinen Job immer richtig gemacht zu haben.

Ein kleines Beispiel aus der Restrukturierung, wo ja regelmäßig Köpfe rollen: Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht ist es untragbar, dass ein Mitarbeiter mit Underperformance in seinem Aufgabenbereich die Qualität und das Ergebnis aller Mitarbeiter negativ beeinflusst. Hop oder Top: 10 Mitarbeiter freisetzen oder den Laden dichtmachen. Was würdet ihr machen?? ??

time4web
10.10.2006, 19:53
Original von Mr.Pink
dicke Eier muss man schon haben, da gebe ich vollkommen Recht! Und ein gesundes Selbstbewusstsein gepaart mit sicherem Auftreten ist ebenso Pflicht.

dagegen ist auch nichts einzuwenden. manchmal habe ich das gefühl, dass viele menschen etwas mehr in diese richtung tendieren sollten, als sich immer mehr hängen zu lassen.

... der vergleich mit den dicken eiern und dem hängen lassen war nicht beabsichtigt :D

Essentials
10.10.2006, 19:58
Zum Thema UB kann ich nur sagen, dass ich als im Business-Bereich tätiger Coach selten Klienten mit solch einer miserablen Work-Life-Balance erlebt habe. Der Herzinfarkt ist da sozusagen einkalkuliertes Berufsrisiko. Wer sich für das Thema UB interessiert, sollte auch mal das Buch von Herrn Leif lesen, da wird mal Internes aus der UB öffentlich - echt lesenswert.

ehemaliges mitglied
10.10.2006, 20:25
Original von Mr.Pink
(...)
Ein guter Berater arbeitet auf dem Level des Kunden und hat es nicht nötig mit unaussprechlichen Anglizismen und komplizierten Powerpointfolien Eindruck zu schinden. (...)

Zumal PPT auch total veraltet ist, oder um es mit Dilbert zu sagen:

http://www.bioch.ox.ac.uk/graphics/misc/dilbert.gif

;)

---

Sollte es noch Verfechter von PowerPoint geben, so klickt hier, bessert Euch und schweigt für immer. http://www.norvig.com/Gettysburg/ :D

artbroker
10.10.2006, 21:27
Ein dreifach Hoch auf die Allwissenden und guten Unternehmer im Forum.
Warum brauchen hoch profitable Unternehmen Berater? Damit sie weiter profitabel bleiben. Die meisten Beiträge zeugen von Informationsfluss aus der Bild Zeitung und pauschalen Aussagen um mal wieder eine negative Meinung kundzutun.

In den USA und Japan ist der Berufszweig der Consultants einer der angesehensten überhaupt. Ich kann nur sagen, dass es bei vielen kleinen und mittelständigen Unternehmen eine Rettung vor der Insolvenz gegeben hätte wenn sie sich hätten beraten lassen.
Die Ergüße hier zu lesen sind ein Beweis für eine Beratungsresistenz die uns unseren wirtschaftlichen Wohlstand kosten und an die Besseren verlieren läßt. Gott sei Dank haben Daimler Chrysler Lufthansa Deutsche Bank und viel andere Manager die nicht behaupten alles zu wissen und alles zu können.
Leider gehen hier die Argument eschnell aus und der nette Witz vom Schäfer wird dann halt 3 mal erzaählt nur weil man den ganzen Thread nicht lesen will- geht ja sowieso nur um die Kritik.
Danke für die Fürsprecher die ein wenig versuchen zu verstehen.

ehemaliges mitglied
10.10.2006, 22:08
Hast Du - neben all der Polemik - auch mal Argumente für die Berater bereit, artbroker?

Es sieht doch i. d. R. so aus, dass die von den Unternehmensberatern eingebrachte Expertisen lediglich eine Zusammenfassung und Präsentation bereits vorhandener interner (Änderungs-)Vorschläge darstellt. Die Unternehmensberatung umfasst zudem keine Ergebnisverantwortung; so endet diese "Dienstleistung" doch meist vor der realen Umsetzung.

Lektüretipp(s):

http://images.amazon.com/images/P/3821839988.03._SS500_SCLZZZZZZZ_V1057203645_.jpg und http://ec1.images-amazon.com/images/P/3593381168.01._SS500_SCLZZZZZZZ_V52378780_.jpg

Will jetzt keinesfalls - nach dem Gießkannprinzip - Kritik über ALLE auschütten. Als Heilsbringer sehe ich diese Berufsgruppe jedoch ebenfalls nicht!

artbroker
10.10.2006, 22:15
Ein guter Berater zeichnet sich dadurch aus, dass er nach einer Analyse des Unternehemns Lösungsvorschläge bietet die das Unternehmen auch in der ZUkunft wettbewerbsfähig sein läßt. Oftmals sind Unternehmer nur mit dem Tagesgeschäft beschäftigt und entwickeln einen Tunnelblick. Verändernde Märkte und Absatzschwierigkeieten Export Warenangebot usw geben kreative Entfaltungsmöglichkeiten. Wenn ein Unternehmen Schwierigkeiten hat kommen dies Probleme meist von innen. Ein guter Berater kann hier schnell udn effektiv einwirken und so das Unternehmen wieder auf Kurs bringen. Das ist nur ein Aspekt.
Wir beraten Unternehmen auch- bei Dingen von denen sie keine Ahnung haben-und am Ende sind alle zufrieden.
Ich wehre mich gegen pauschale Stamm Tisch Parolen die nur dazu dienen negativ zu sprechen.
Das gleiche könnte über die HMI oder AMD oder Markler oder Hedge Fonds manager stehen. Wenn der Markt sie nicht bräuchte gebe es sie ja gar nicht-oder?

ehemaliges mitglied
10.10.2006, 22:31
Original von artbroker
(...)
Ich wehre mich gegen pauschale Stamm Tisch Parolen die nur dazu dienen negativ zu sprechen. (...)

Ich ebenfalls.
Allerdings muß sich doch jede Berufsgruppe auch hin und wieder mal kritisch hinterfragen lassen, oder? ;) Erinnere mich noch, dass Anfang der 90'er Jahre Scharen (zumeist junger) Berater sich in unternehmerische Abenteuer stürzten, wie die Lemminge ins Meer. :D Einige der Consultants mußten jedoch lernen, dass Theorie und Praxis oft doch nicht ganz nah beisammen sind ...

Damit wir uns nicht mißverstehen: Ich veurteile UB keinesfalls; jedoch lobe ich diese auch nicht in den Himmel. Gibt halt gute und schlechte Unternehmer, genau wie gute und schlechte Berater.

Mr.Pink
10.10.2006, 22:33
Original von Laubi
Hast Du - neben all der Polemik - auch mal Argumente für die Berater bereit, artbroker?

Es sieht doch i. d. R. so aus, dass die von den Unternehmensberatern eingebrachte Expertisen lediglich eine Zusammenfassung und Präsentation bereits vorhandener interner (Änderungs-)Vorschläge darstellt. Die Unternehmensberatung umfasst zudem keine Ergebnisverantwortung; so endet diese "Dienstleistung" doch meist vor der realen Umsetzung.

Lektüretipp(s):

http://images.amazon.com/images/P/3821839988.03._SS500_SCLZZZZZZZ_V1057203645_.jpg und http://ec1.images-amazon.com/images/P/3593381168.01._SS500_SCLZZZZZZZ_V52378780_.jpg

Will jetzt keinesfalls - nach dem Gießkannprinzip - Kritik über ALLE auschütten. Als Heilsbringer sehe ich diese Berufsgruppe jedoch ebenfalls nicht!

So so, die Unternehmensberatung umfasst keine ERGEBNISVERANTWORTUNG? Dann frage ich mich, in welchen ergebnisabhängigen Projektstrukturen ich 1 Jahr gearbeitet habe? Dass McK gerne nach der Strategieentwicklung die Implementierung von anderen machen lässt, weil das unter deren Würde ist mag wohl manchmal so vorgekommen zu sein...Ich jedenfalls habe sämtliche Projekte mit implementiert. Natürlich nimmt der Beratereinsatz nach der Strategieentwicklung oder der Maßnahmenplanung sukzessive ab (1. um dann die Beratertage zu reduzieren um so Kosten für den Kunden zu sparen und 2. um einen langfristigen Lerneffekt beim Kunden zu erzielen...es macht ja keinen Sinn wenn der Berater Dinge implementiert, die die Mitarbeiter des Kunden nicht verstehen), jedoch endet gute Beratung beileibe vor der Implementierung nicht. Natürlich kann die Implementierung auch direkt an den Kunden gegeben werden und es erfolgt lediglich eine Überprüfung oder ein Coaching, i.d.R. habe ich es aber so erlebt, dass wir den Kunden nicht mit der Strategie im Regen stehen haben lassen sondern die Implementierung mitbegleitet haben.

Was die Worklife-Balance anbelangt muss man das auch differenzierter sehen. Dass ein Berater bei seinem Gehalt keinen 9 to 5 Job hat sollte klar sein, aber wie ich schon in einem vorherigen Post bereits sagte: Wer hart arbeitet kann auch gut feiern. Und nettere und verständnisvollere Kollegen als meine Chefs habe ich so in der Wirtschaft noch nicht gesehen!

In diesem Sinne: Wer ist/ war Berater?? ?? Verteidigt den Berufsstand!!! !!!

ehemaliges mitglied
10.10.2006, 22:48
Original von Mr.Pink
(...) So so, die Unternehmensberatung umfasst keine ERGEBNISVERANTWORTUNG? Dann frage ich mich, in welchen ergebnisabhängigen Projektstrukturen ich 1 Jahr gearbeitet habe? (...)

Kann mich "nur" wiederholen: KEINE Kritik nach dem Gießkannnenprinzip ... gibt auch rühmliche Ausnahmen.


(...) Und nettere und verständnisvollere Kollegen als meine Chefs habe ich so in der Wirtschaft noch nicht gesehen! (...)

Klar, wenn Du in (m)einem Auftrag "60-80" Std./Woche arbeitest, bin ich auch nett und verständnisvoll. ;) Ach ja, prima feiern kann ich auch. :D

Bevor ich's vergesse: In meinem Bsp. habe ich in der Tat auf McKinsey & Company angespielt. Aus meiner Sicht waren das die Consultants, welche - nach Zusammenbruch New Economy - fleißig Businesspläne geschrieben- und somit ordentlich mitgeholfen haben, das Geld der Aktionäre zu verschleudern.

Mr.Pink
10.10.2006, 23:56
@Laubi: Wenn Du mir das gleiche Geld und die gleiche interessante Arbeit wie eine Beratung gibst arbeite ich auch für Dich 60-80 Stunden, alles eine Frage der Anreizkompatibilität ;-)
Und was Du zu McK sagst: GEKAUFT!!!

Alexus
11.10.2006, 00:00
Wie hiess die Firma die die Swissair beraten hat?

egal: die haben ja noch schnell die Rechnung von 30 Mio CHF SOFORT überweisen lassen... eine Woche später war Grounding und Bankrott (und keiner hats gemerkt?!?! aber die Ausstände unverzüglich begleichen lassen... mehr als dubios)

zudem: Die meisten rennen nur Trends nach (Zentralisieren-> 5 Jahre Später -> Dezentralisieren)

am liebsten hab ich aber die Chefs in den sich beraten-lassenden Unternehmen. Die benutzen meistens die UBs als Schutzschild für die Rechtfertigung für unbequeme Entscheide "das müssen wir so machen... das haben die herausgefunden... bla bla sülz)

naja es gibt solche und solche... die einen mehr die anderen weniger...

MacLeon
11.10.2006, 00:13
Beratende Berufe stehen immer im Schußfeld.

Meines Erachtens ist der Beruf des UB hervorragend dazu geeignet, ein Unternehmen mit einem unverfälschten Blick von außen zu begutachten und Vorschläge zur Verbesserung zu erarbeiten. Genauso gut ist der Beruf aber dazu geeignet, heiße Luft zu produzieren. Und wenn man sich vor Augen hält, wie die Leute angelernt/eingearbeitet werden, dann ist es auch kein Wunder, dass so viel davon produziert wird, besonders in den strategisch ausgerichteten Consulting-Unternehmen.

karlhesselbach
11.10.2006, 00:22
Achtung, Schaffermeinung:

Mich nervt vor allem der Einsatz von eingestreuten englischen Wörtern,
der sehr häufige Gebrauch von Fremdworten
( mir sinn ja so intellekduell unn schlau)
und die Sushi-Fresserei :D

Schlußfolgerung:

Dieser Berufsstand hat sich selbst erfunden, und erscahfft sich jeden Tag selbst neue Aufträge.

Wenn ich absichtlich zum Beispiel fettzersetzende Flüssigkeiten in Lager
injizieren würde, oder im verborgenen Sollbruchstellen anfertigen würde,
dann würde man mich schlicht als "Geldmacher" oder "********" bezeichnen.
Zum Großteil macht dieser Berufsstand nichts anderes.

Andererseits gibt es nichts beruhigerendes als solch einen Dampfplauderer, ist so beruhigend sich solche Vorträge anzuhören:

Guten Tag meine Damen und Herren,
mein Name ist Claus W. Reichenstein,
ich stehe nun vor Ihnen, um den Saal mit Worten
und Worthülsen aufzufüllen.
Ich beginne in der hinteren linken Ecke, wobei wir gleich mal festhalten wollen, das es hinten nicht gibt, egal wie weit hinten sich etwas befindet, geben Sie immer vor es befände sich vorne.
Schauen Sie nur in die angesprochene Ecke, wie mein Worthaufen wächst und wächst und wächst....
Die Worte stapeln sich übereinander lagern sich im Raum, in Ihren Ohren und den hoffentlich angeschlossenen Gehirnen ab.
Bereits jetzt ist zu erkennen, wie zusammenhanglos meine Rede ist,
aber rhetorisch aufs feinste geschlffen.....

blah blah blah...

Wie oft durfte ich solchen Attraktionen schon beiwohnen :O

Gerne trifft man solche Herren auch in Foren, wo Sie andere
Ansichten gnadenlos zerreden, bis man keine Lust mehr hat
dem entgegenzutreten.
Beharrlichkeit ist eine Eigenschaft dieser Spezies,
man ist solange auf Verteiigung und Darlegung des Standpunktes
fixiert, bis der gegenüber entnervt aufgibt, und nur noch denkt:

Ich muß hier raus, ich brauche Fleisch, Titten , Hintern all das was der Trottel da nicht handeln kann :D

Mawal
11.10.2006, 01:40
Original von artbroker
..... Wenn der Markt sie (die Unternehmensberater) nicht bräuchte gebe es sie ja gar nicht-oder?


das kann man allerdings über vieles sagen,wie...Drogenhandel oder Prostitution...etc... :D

artbroker
11.10.2006, 07:05
völlig unqualifiziert und Grund warum ich vehement gegen Pauschalisierungen trete.
Mawal diesen Satz solltest Du zurücknehmen!

Mawal
11.10.2006, 07:52
Original von artbroker
völlig unqualifiziert...
Mawal diesen Satz solltest Du zurücknehmen!


Im Gegenteil mein lieber Artie....du hast leider ein nicht valides Argument vorgetragen...und ich habe dich dabei ertappt..


Die Tatsache, dass es einen Markt für Unternehmensberater gibt, beweist eben nicht, dass diese etwas sinnvolles tun. Und zu dieser Aussage stehe ich.


und diese Anmerkung sei aus langjähriger Erfahrung mit den Jungs gestattet...


...nichts geben die Kollegen unlieber zu, als argumentative Fehler gemacht zu haben...weil man ist ja so klug... :D

und im übrigen gillt, was ich bereits früher in diesem Thread schrieb:


...sind ganz praktisch einzusetzen...kochen allerdings auch nur mit Wasser...was ihnen [...] nicht immer bewusst ist....

time4web
11.10.2006, 08:11
Original von Mawal
das kann man allerdings über vieles sagen,wie...Drogenhandel oder Prostitution...etc... :D

gerade diese märkte gibt es allerdings schon sehr sehr lange - und die bedeutung bzw. das ansehen dieser märkte war auch nicht immer so (schlecht), wie er zur zeit ist ;)

aber die meinungen gehen hier sehr weit auseinander.
ich hoffe, der thread artet nicht so weit aus, dass er geschlossen werden muss. zu diesem thema dürften zwar nicht so viele meinungen entstehen, wie z.b. zum hunde-thread, aber man weiß ja nie ....

es gibt immer menschen, die einen anderen berufszweig und das preis/leistungsverhältnis nicht verstehen (wollen).
das ging mir als bekennender hmi´ler (nebenberuflich) in einem anderen forum auch mal so. ist halt so, wenn man sein geld mit einer tätigkeit verdient, für die der kunde vermeintlich keine greifbare gegenleistung erhält (was ja quatsch ist, aber halt anders, als z.b. bei einem handwerker)

ich konnte argumentieren, wie ich wollte, wenn meinungen festgefahren sind, dann geht da nichts mehr - letztenendes wurde ich sogar gesperrt, obwohl ich immer freundlich geblieben bin :D

Essentials
11.10.2006, 08:55
Zur Frage, wer Berater ist, kann ich sagen, das ich Berater berate. Wobei eh nur die zu mir kommen, die eigentlich keine Lust mehr haben, Berater zu sein (Stichwort Burn-Out) und raus wollen und neue Visionen suchen. Die anderen sind, glaube ich, solange beratungsresistent, bis sie nicht mehr können und dann in die Industrie wechseln (z.B. Ebay-Chef, VW - Bernhard etc.) oder tot umfallen.

Donluigi
11.10.2006, 09:32
Was ich an den Beratern schätze, die ich kenne: sie sind kaufkräftig und konsumfreudig, interessieren sich für Luxusgüter und geben ihr Geld idR recht intelligent aus.

Mr.Pink
11.10.2006, 10:19
Original von Donluigi
Was ich an den Beratern schätze, die ich kenne: sie sind kaufkräftig und konsumfreudig, interessieren sich für Luxusgüter und geben ihr Geld idR recht intelligent aus.

LOL!!!
Das stimmt! Wobei ich eher das Gefühl habe mein Geld wenig intelligent ausgegeben zu haben (ausser die Uhren die ich gekauft habe, da stehe ich voll dahinter!)

Mawal
11.10.2006, 10:40
Original von time4web
...
aber die meinungen gehen hier sehr weit auseinander.
....


Ich sehe das ganz emotionslos: Berater sind praktisch...so'ne Art qualifizierte Zeitarbeit...



Mein Mitgefühl haben die Kollegen für die Arbeitsbedingungen...die sind unglaublich hart...ich gönnen denen jeden Cent Gehalt...möglicherweise nicht durch Leistung verdient...aber als Schmerzensgeld voll gerechtfertigt. ;)

MacLeon
11.10.2006, 10:44
Original von Mawal

Original von time4web
...
aber die meinungen gehen hier sehr weit auseinander.
....


Ich sehe das ganz emotionslos: Berater sind praktisch...so'ne Art qualifizierte Zeitarbeit...



Mein Mitgefühl haben die Kollegen für die Arbeitsbedingungen...die sind unglaublich hart...ich gönnen denen jeden Cent Gehalt...möglicherweise nicht durch Leistung verdient...aber als Schmerzensgeld voll gerechtfertigt. ;)

Word!

mac-knife
11.10.2006, 11:28
sorry - kommt gleich wieder - ausVersehen auf erstellen gedrückt. :oops: :oops: :oops:

mac-knife
11.10.2006, 12:29
So jetzt:

Bitte verzeiht, wenn ich im Folgenden, vielleicht etwas sehr ausführlich, ein mittlerweile typisches Erlebnis mit meinem Verwandten erzähle.

Letztens hatte ich ein bis dahin entspanntes Gespräch mit meinem beratenden Verwandten. Irgendwann erzählte ich aus meinem Erfahrungsbereich. Wir haben in Reutlingen am oberen Ende der Fußgängerzone eine Goldschmiede. Trauringe sind ein elementarer Bestandteil unseres Sommerumsatzes und helfen uns damit über die saure Gurkenzeit in der ersten Jahreshälfte. Abgesehen davon, daß sich jedes Jahr die Regeln wie in der Formel1 ändern und man genau auf tektonische Verschiebungen im Geschäft achten muss, um nicht was zu verpassen gibt es jedoch Konstanten. Eine erwähnte ich ohne zu ahnen, welche Diskussion ich damit auslösen würde.
Ich hatte bei der permanent durchgeführten Analyse (ich führe sorgfältig Buch und notiere das auf den Kostenvoranschlägen) der erfolgreichen und nichterfolgreich abgeschlossenen Beratungsgespräche verschiedene Faktoren für den Erhalt des letztendlichen Zuschlags ausgemacht. Aus den Informationen, die ich unauffälig abfrage, kann ich ableiten, daß Trauringinteressenten im Allgemeinen so gut wie alle in Frage kommenden Geschäfte unserer Fussgängerzone abklappern. Neben der gefühlten Qualität der Beratung und sonstiger Faktoren spielt eine wesentliche Rolle, ob meine Beratung bedingt durch unsere Endlage in der Fussgängerzone am Schluss, oder ganz zu Beginn des "Abklapperns" lag. Ob die Durchschlagskraft unserer Argumente vorherige Gespräche überstrahlen konnte, oder, im Gegenteil, im Laufe der folgenden Gespräche langsam verblassten. Kurz gesagt sind wir die erste Anlaufstelle =40% - sind wir die letzte= 75%.
Diese schlichte und wenig wichtige Ableitung provozierte überraschend zur Gegenrede. "Das glaube ich nicht." Auf den Einwand, daß da eigentlich eine Statistik existiert, die diesen Schluss aufdrängt, kam das absolute Totschlagargument: "Unternehmer, wie Du, neigen dazu sich vehement hinter ihren Glaubensgrundsätzen zu verbarikadieren. Die Folge ist die allseits bekannte Beratungsresistenz"
OK - das kann ich mir sogar gut vorstellen.
Mein beratender Verwandter übersah allerdings Folgendes: Obenzitierte These macht sich letztendlich auch ersteinmal verdächtig nichts anderes als ein Berater-Glaubensgrundsatz zu sein. Dogmen dieser Art haben die für die Beratenen unangenehme Eigenschaft den Berater auf einer überlegenen Schiedsrichterebene zu positionieren.
Ich glaube die Angst davor durch solche Totschlagmethoden in die Zwangsrolle des gläubig Beratung-Annehmenmüssenden zu geraten, macht es Vielen schwer sich für diesen Berufsstand zu erwärmen. Noch dazu, wenn, wie in meinem Falle, die restliche Diskussion nur noch obenzitierte Glaubensgrundsätze und ihre verheerenden Folgen im Gegensatz zum segenspendenden Einsatz eines guten Beraters zum Inhalt hatte. Das war ein schon fast scientologisches Erlebnis. :D

Ich bin sicher, daß gute Bearter durch ihre Perspektivveränderung richtige Ansätze zur Erneuerung von Strategien finden helfen. Ich bin auch sicher, daß viele Firmen nicht mehr existieren würden, wenn nicht gute Berater geholfen hätten. Ich glaube aber auch , daß der schlechte Ruf viel mit Borniertheit (nicht Arroganz) und gezielt eingesetztem Wissensdarwinismus via typischer Bedraterterminologie zusammenhängt.

Donluigi
11.10.2006, 12:33
Mein Nachbar ist UB - und ein recht guter, wie mir scheint. Ich habe ihn in der einen oder anderen Frage bzgl. existierender und geplanter Unternehmungen konsultiert und war eigentlich immer beeindruckt von der analytischen Schärfe und Präzision.

der_dude
11.10.2006, 12:43
Original von Mawal



Die Tatsache, dass es einen Markt für Unternehmensberater gibt, beweist eben nicht, dass diese etwas sinnvolles tun. Und zu dieser Aussage stehe ich.

...

1000% zustimmung. das vorhandensein eines marktes als alleinigen beweis für sinnhaftes tun - darauf kommen auch nur "consultants"... :gut:

an dem schafe-witz ist viel wahres dran - ebenso wie an der sichtweise, dass man mit ub's sich zeitarbeiter ohne scheuklappen arrangiert.

mac-knife
11.10.2006, 12:59
Original von Donluigi
Mein Nachbar ist UB - und ein recht guter, wie mir scheint. Ich habe ihn in der einen oder anderen Frage bzgl. existierender und geplanter Unternehmungen konsultiert und war eigentlich immer beeindruckt von der analytischen Schärfe und Präzision.

Ich denke wie in vielen Berufen machen besonders die Fälle mangelnder Klasse von sich reden und verderben den Ruf. Das Wirken echt guter Leute geschieht oft unauffälig und geht unter im Getöse mit dem schlechte Leistungen Anderer quittiert werden.

artbroker
11.10.2006, 19:29
Jetzt hat diese Diskussion endlich mal Substanz bekommen. Was da auf Seite 1-2 zu lesen war erinnerte stark and die Artikel und Bücher in Form von Nieten in Nadelstreifen.
Ich will nicht übersehen, dass speziell im institutionellen Bereich die Berater sehr schlecht sind und nur zu gerne die Honorare einstreichen die verballert werden müßen. Doch ist zu erkennen, dass sich gerade kleine und mittlere Unternehmen Rat und Zukunftsperspektive von Beratern holen die erfolgreich selbst Unternehmen geführt und aufgebaut haben. Der Senior Consultant hat einen großen Schatz an Erfahrung und kann so positiv die betriebsblindheit und Strategielosigkeit auflösen.
Meinungen sind gut und Kritik ist wichtig damit es auch ein Filtrieren von gut und schlecht geben kann.
Dumme pauschale Aussagen zu einem Thema sind nicht nur schlecht sie vergiften auch die Stimmung.

Bezüglich der Honorare ist doch einal anzumerken, dass eine Firma die aufgrund einer Sanierung oder einer neuen Strategie 30 Mill einspart oder 100 Mill mehr Umsatz macht die 800000 - 1 Mill Euro Honorar leicht verkraften kann-bzw sich hier ein echter Gegenwert einstellt.

der_dude
11.10.2006, 19:48
arti, mach disch logga - jede gruppe braucht einen gruppenhorst... ;-)

und diesmal warens halt die ub's...

der_dude
12.10.2006, 11:09
http://www.pit-graphix.de/bilder/photo.php?file=/Fundstuecke/systemsdesign.jpg


:D

PAM00005
13.10.2006, 11:55
@ Alle:

Danke Jungs!

Teilweise anspruchsvolle Beiträge.

Sven101
13.10.2006, 13:42
Ich bin auf jeden Fall gerne einer. Muss auch zugeben, dass ich es liebe wenn sich andere den Mund darüber zereissen! :D :D

Viele Grüße aus einem arroganten Beraterzimmer

Sven

der_dude
13.10.2006, 13:47
nee jung, ihr seid nicht arrogant, sondern höchstens überheblich... :D