schwarzbaer
11.10.2006, 16:04
Die natürlichste Entspannung ist zunächst einmal das Nichtstun.
Wer langsamer lebt, bleibt lange jung. Das Leben lässt sich durch „Energiesparen“ verlängern. Die bedächtige Schildkröte wird nicht umsonst steinalt - ganz im Gegensatz zum umherhetzenden Hasen. Während ständige Anspannung, auch in der Freizeit, viele Abwehrstoffe verbraucht, früher altern lässt und die Leistungsfähigkeit reduziert, kann der Körper nur in der gezielten Entspannung Stressstoffe abbauen und regenerieren. Wer bereits ausgepowert ist, tut sich mit übertriebenem Fitnesstraining nichts Gutes. Zuerst sollte sich jeder häufiger trauen, einfach mal nichts zu tun und dieses Nichtstun zu genießen.
Das ist zwar leicht gesagt, wo doch das Nichtstun als Laster gilt, als Disziplinlosigkeit gegenüber sich selbst. Doch wer sich immer mal wieder genussvoll entspannt, ist noch lange kein Faulpelz. Die wahre Lebenskunst, die lange Gesundheit versprechen kann, findet sich im Ausgleich zwischen dem aktiven Tun und dem passiven Nichtstun. Dies gilt nicht nur für den Alltag, sondern darüber hinaus ebenso für längere Lebensphasen.
Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „In der Ruhe liegt die Kraft“.
Auch ganz Große holten sich ihre Kraft in der Ruhe. So verbrachte der Dichter Dostojewski ganze Sommer am Strand, ohne dass er auch nur eine Zeile zu Papier gebracht hätte. Er tankte so lange Kraft in der Ruhe, bis er den Kopf voller Ideen hatte, die dann in einer Zeit voller Tatendrang aus ihm heraussprudelten. Große Geister sehen das „aktive Nichtstun“ als Schwelle zu großen Taten, als Quelle der Kraft und Inspiration, als notwendige Voraussetzung um Höchstleistungen zu vollbringen. Es ist nicht auszudenken, was die Welt heute wäre und welche wichtigen Werke zu wahrem Fortschritt für die Menschheit nicht entstanden wären, wenn alle Größen Workaholics gewesen wären, unter ständigem Stress und null Freizeit.
Das Geheimnis des Genies ist aber nun auch wieder nicht allein das süße Nichtstun. Denn nur im Wechselspiel zwischen Ruhe und Arbeit wird wirklicher Genuss zur Realität, kann sich ein Glücks- und Selbstwertgefühl einstellen. Wer nach getaner, erfüllter Arbeit rechtschaffen müde ist und sich ausruhen kann, erlebt wirkliches Glück. Wer sich hingegen hinlegen muss, ohne es zu wollen, für den kann auch das Ausruhen zur Qual werden.
Der richtige Ausgleich zwischen An- und Entspannung will also wieder geübt und gelebt werden, da sich nur dadurch wirkliche Zufriedenheit und Gesundheit einstellen kann.
Quelle: http://www.vitametik.de/wissenswertes-detail.php?wid=8
:cool:.....Welche Entspannunsgtechniken kennt Ihr?.... =)....Wie kommt Ihr zur Ruhe?.... =).....Was gibt Euch die seelische Ausgeglichenheit?.... ;)
Wer langsamer lebt, bleibt lange jung. Das Leben lässt sich durch „Energiesparen“ verlängern. Die bedächtige Schildkröte wird nicht umsonst steinalt - ganz im Gegensatz zum umherhetzenden Hasen. Während ständige Anspannung, auch in der Freizeit, viele Abwehrstoffe verbraucht, früher altern lässt und die Leistungsfähigkeit reduziert, kann der Körper nur in der gezielten Entspannung Stressstoffe abbauen und regenerieren. Wer bereits ausgepowert ist, tut sich mit übertriebenem Fitnesstraining nichts Gutes. Zuerst sollte sich jeder häufiger trauen, einfach mal nichts zu tun und dieses Nichtstun zu genießen.
Das ist zwar leicht gesagt, wo doch das Nichtstun als Laster gilt, als Disziplinlosigkeit gegenüber sich selbst. Doch wer sich immer mal wieder genussvoll entspannt, ist noch lange kein Faulpelz. Die wahre Lebenskunst, die lange Gesundheit versprechen kann, findet sich im Ausgleich zwischen dem aktiven Tun und dem passiven Nichtstun. Dies gilt nicht nur für den Alltag, sondern darüber hinaus ebenso für längere Lebensphasen.
Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „In der Ruhe liegt die Kraft“.
Auch ganz Große holten sich ihre Kraft in der Ruhe. So verbrachte der Dichter Dostojewski ganze Sommer am Strand, ohne dass er auch nur eine Zeile zu Papier gebracht hätte. Er tankte so lange Kraft in der Ruhe, bis er den Kopf voller Ideen hatte, die dann in einer Zeit voller Tatendrang aus ihm heraussprudelten. Große Geister sehen das „aktive Nichtstun“ als Schwelle zu großen Taten, als Quelle der Kraft und Inspiration, als notwendige Voraussetzung um Höchstleistungen zu vollbringen. Es ist nicht auszudenken, was die Welt heute wäre und welche wichtigen Werke zu wahrem Fortschritt für die Menschheit nicht entstanden wären, wenn alle Größen Workaholics gewesen wären, unter ständigem Stress und null Freizeit.
Das Geheimnis des Genies ist aber nun auch wieder nicht allein das süße Nichtstun. Denn nur im Wechselspiel zwischen Ruhe und Arbeit wird wirklicher Genuss zur Realität, kann sich ein Glücks- und Selbstwertgefühl einstellen. Wer nach getaner, erfüllter Arbeit rechtschaffen müde ist und sich ausruhen kann, erlebt wirkliches Glück. Wer sich hingegen hinlegen muss, ohne es zu wollen, für den kann auch das Ausruhen zur Qual werden.
Der richtige Ausgleich zwischen An- und Entspannung will also wieder geübt und gelebt werden, da sich nur dadurch wirkliche Zufriedenheit und Gesundheit einstellen kann.
Quelle: http://www.vitametik.de/wissenswertes-detail.php?wid=8
:cool:.....Welche Entspannunsgtechniken kennt Ihr?.... =)....Wie kommt Ihr zur Ruhe?.... =).....Was gibt Euch die seelische Ausgeglichenheit?.... ;)