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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Und noch ne Frage: Wassereinbruch!!!!



pejak
31.07.2004, 14:45
Ein Arbeitskollege ist mit seiner Sub und den Kindern in den Pool gesprungen - an sich kein Problem, nicht für die Bengel und schon gar nicht für die Sub, wenn ......ja, wenn er nur die Krone g´scheit zugeschraubt hätte.
Die Uhr ist seitdem innen beschlagen. Was tun?
Ich hab ihm geraten sie zum Uhrmacher/Konzi zu bringen. Was ist da zu machen? Komplettservice? Oder ohnehin alles kaputt?
Ich frage deswegen, da er mich um Rat gebeten hat (er kennt meinen "Uhrentick") ich aber beileibe kein Fachmann in Uhrentechnik bin.

lg
pejak

Red_Sub69
31.07.2004, 14:51
Meiner Meinung nach gibt's nur eins:

Schleunigst zum Konzi!!! ;)

Wenn er zu lange wartet, kann's extrem teuer werden! :(

ehemaliges mitglied
31.07.2004, 15:49
Sofort öffnen und mal in die Sonne legen!!Wenn er bis Montag so wartet ist es sehr ,sehr teuer.
Harry

Edmundo
01.08.2004, 02:03
Genau. In die Sonne legen sollte schon helfen. Dann ab zum Konzi. Würde nicht warten (können). Ich würde keine ruhige Minute mehr haben. ;)

walti
01.08.2004, 10:47
Hallo,

also wenn er die Uhr nicht schleinigst zum Konzi bringt,kann er das werk getrost vergessen. Das Öl an den Schmierstellen ist weggewaschen und die Lager ohne Schmierstoff, ausserdem setzt sehr schnell korrision an Werkteilen ein. Die reparatur einer abgesoffenen Uhr kann sehr,sehr teuer werden. Deswegen halte ich trocknen an der Sonne für sehr hilfreich. Und dann aber ab zum Konzi zur Taxierung des Schadens , je eher desto besser . Ich persönlich stehe halt auf dem Standpunkt, das wenn ich mit Wasser in Berührung komme nehme ich die Uhr ab. Immer noch der beste Weg die Uhr vor Wasserschäden zu schützen. Wozu soetwas führen kann , sieht man ja an dem beschriebenen Fall. Lieber etwas vorsichtig sein und kein ünnötiges Risiko eingehen.

Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde

Walti

alexis
01.08.2004, 11:01
abnehmen bei berührung mit wasser 8o

ist ne rolex sub,die muß das abkönnen,vorrausgestzt sie ist zugeschraubt!
überhaupt sind alle rolex modelle min. 100m wasserdicht.
das reicht für schwimmbad oder pool allemahl!
ich habe mir angewöhnt ímmer mal wieder an der krone zu checken ob sie zu ist!ist schon ein reflex bei mir,der mehrmals am tag passiert!

Edmundo
01.08.2004, 11:05
Eine Taucheruhr wie die SUB sollte schon Wasser vertragen können (von außen natürlich nur ;))

Maga
01.08.2004, 11:09
deshalb regelmäßig WD prüfen lassen; mind. einmal im Jahr - vor dem Urlaub und nach starkem Salzwasserkontakt.

Und natürlich die Krone zuschrauben :D :D

alexis
01.08.2004, 11:19
eugent lich müßte die sub,welche ein triplock krone besitzt auch wenn sie nicht ganz fest zugeschraubt ist dicht sein!
es sei denn man schraubt sie so lose,das man die welle zur ersten position rauszieht und dann unter wasser geht!dann ist es natürlich ende
mit dichtigkeit!

ratte
01.08.2004, 13:21
Wäre es in so einem Fall nicht auch hilfreich die Krone nach dem Unfall ganz rauszuziehen damit die Uhr stehen bleibt und sich somit nicht weiterdreht und die ganze Sache verschlimmert?

mfg ratte

Edmundo
01.08.2004, 13:25
Ich denke, das ist eine gute Idee...

THX_Ultra
01.08.2004, 13:32
unbedingt - und vielleicht dampft ja etwas von dem wasser wieder raus wenn sie in der sonne liegt.

StefanS
01.08.2004, 13:50
:D das hier klingt ja wirklich, als wenn ein Kind von Euch einen Badeunfall gehabt hätte... 8o 8o
Ich denke, wenn Jemand diesen Threat liest, der sich überhaupt nicht für Uhren interessiert, denkt doch bestimmt wir alle sind total balla balla :wall:

Ich habe auf jeden Fall etwas schmunzeln müssen, als ich die Kommentare gelesen hatte.
Früher war es doch gang und gebe, dass die Armbanduhr nach dem Baden innen beschlagen war, einfach Deckel hinten aufgemacht 2 Stunden in die Sonne gelegt, wieder zugemacht und dann war der Fall wieder vergessen.

Heutzutage mit unseren Krönchen, wird daraus gleich ein Riesenakt gemacht, irgendwie verrückt oder :rolleyes:

Gruß
Stefan :D

PS Aber mir würde es genauso gehen bei einem Wasserschaden :))

vwbusmike
01.08.2004, 15:37
Eigentlicgh müsste die Sub auch mit offener Krone "Pooltauglich" sein,es sei denn die Gummiringe sind mangels Revision schon spröde.
Bei wassereinbruch sofort aufschrauben,in die Sonne legen und nach ein paar Stunden zuschrauben(Temperatur beachten), zur Überprüfung zum Uhrmacher.
Wenn kein Öffner zu kriegen ist(Wochenende,Urlaub etc.),Lünette abheben ;Glashaltering mit einem scharfen Messer vorsichtig abheben,Glas abnehmen und Uhr trocknen lassen.
Das Glas neu montieren zu lassen ist allemal billiger als ein neues Werk.
Bei Wassereinbruch ist die Zeit entscheident.Innerhalb von zwei bis drei Stunden sollte man handeln.
Ich habe vor einigen Wochen eine Uhr bekommen (GMT) die ein Jahr zuvor abgesoffen war und dann solange ungeöffnet gelegen hat,den Anblick könnt ihr euch nicht vorstellen .
Zu meinem Erstaunen gab es noch verwendbare Teile im Werk ,aber einiges hatte sich auch komplett aufgelöst.
Gruss MIKE

chrisko
01.08.2004, 17:14
ich hatte mal einen wasserschaden bei einer Breitling 3 Monate alt nach dem Wasserwechsel vom Aqarium die Krone war verschraubt 100% sicher am nächsten Tag war das Glas leicht von innen beschlagen ich den Konzi angerufen der zu mir gesagt ich solle sie Morgeb vorbei bringen aber es sei wichtig sie jetzt in bewegung zu halten warum auch immer!!!Wurde dann repariert

chrisko
01.08.2004, 17:27
Wie neheme ich bei ener SUB das glas ab war das ein Witz???

Passion
01.08.2004, 17:51
Mal eine dumme Frage zu der doch ernsthaften Sache.

Was passiert denn bei einem hochwertigen Werk (ohne Batterie und elektrischer Ströme) wenn ich es ohne Gehäuse in ein Wasserglas lege.

Was genau ist daran so tragisch? Wäre es nicht konstruktionstechnisch erstrebenswert, Werke derart zu designen, daß sie auch dem Medium Wasser trotzen könnten?

R.Oyster
01.08.2004, 20:38
Keine schlechte Idee mit dem wasserfesten Werk, eigentlich müßte nur das Schmierstoffproblem gelöst werden. " Rosten" dürften die heute verwendeten Werkstoffe sowieso nicht ( wäre mir jedenfalls neu, dass Messing, Aluminiumoxid, Rhodium, etc. rosten ). Von daher ist ein Wasserschaden, selbst wenn er nicht augenblicklich repariert wird, auch nicht so ein Problem, wie es hier dagestellt wurde.

R.Oyster
01.08.2004, 20:57
Zum Thema Wasserdichtheit:

In den Aussagen vieler " Uhrenfachleute " und auch in der Fachpresse läuft da doch einiges durcheinander.
Grundsätzlich wird zu selten zwischen Wasserdichtheit und Druckfestigkeit unterschieden.
Die Wasserdichtheit ( hier gibt es natürlich noch entsprechende DIN - Normen und Standarts der Uhrenindustrie ) besagt zunächst einmal, dass die Uhr wasserdicht ist. Punkt.
Die Druckfestigkeit wird normalerweise in Metern angegeben. Das bedeutet, dass z.B.: eine Rolex Datejust bis zur angegebenen Tiefe ( 100m) genauso wasserdicht ist, wie eine Submariner oder SD.
Diese Datejust ist also wasserdicht und druckfest bis 11 bar ( ja, 11 bar, in 30m beträgt der Druck z.B. 4 bar.).
Die Submariner ist demnach genauso wasserdicht und druckfest bis 31 bar.
Ist die Wasserdichtheit vorrübergehend nicht gewährleistet, sei es durch eine aufgeschraubte Krone, oder eine beschädigte Dichtung, hilft einem auch die Druckfestigkeit nichts mehr.
Ergo: Die Submariner bietet, vorausgesetzt die Wasserdichtheit ist gewährleistet, einen Vorteil im Tiefenbereich zwischen 200 und 300 Metern. Bis 100m taucht die Datejust genausogut.
Gruss

dreimal_m
01.08.2004, 22:39
Seit nunmehr über 20 Jahren bin ich begeisterter Sporttaucher und bevor ich meine erste Submariner hatte, sind mir alle Zeiteisen irgendwann abgesoffen. Daher meine Theorie:

Irgendwann säuft JEDE Uhr ab;
Je höher die Tiefenangabe, desto später passiert das UNVERMEIDLICHE.

Wohlgemerkt: Ohne Revision!

Und einer DJ würde ich niemals einen Umgebungsdruck von 5bar (entspricht einer Tauchtiefe von 40 Metern) zumuten.
Nur zum Spaß habe ich mal eine Swatch (dicht bis 30 Meter(4bar), auf 50m (6bar) mitgenommen. DIE HAT DAS ÜBERLEBT! Mit einer billigen Flachdichtung; Kein O-Ring!

R.Oyster
01.08.2004, 23:01
Richtig, nur bleibt die Uhr nicht zwangläufig länger dicht, weil Sie druckfester ist. Nehmen wir mal eine günstige Uhr aus Fernost mit einer Tiefenangabe von 300m - kein Problem, das hält die kurzfristig aus, nach 10 auf 40m Tauchgängen aber vielleicht nicht mehr, da die Passgenauigkeit der einzelnen Gehäuseteile nicht 100%tig ist, was anfangs durch die Dichtungen aufgefangen wird.
Die DJ mit der Tiefenangabe von 100m hält das mit Sicherheit öfter aus, da sie sehr viel präziser gearbeitet wurde. Dieser Uhr kannst Du diesen Umgebungsdruck locker zumuten. Rolex testet selbst jede DJ vor Auslieferung auf 12 bar und das mehrfach und bei stark schwankenden Temperaturen. Die Subs und SD´s entsprechend höher.
Von daher ist es auch nicht verwunderlich das die Swatch die 50m überlebt, solange eben die Flachdichtung hält, die Passgenauigkeit spielt bei Plastikguss halt keine Rolle.
Gruss

vwbusmike
02.08.2004, 10:39
Hallo
Selbstverständlich war der Tip mit dem Glas kein Witz. Das Glas der Submariner ist genauso montiert wie alle anderen Rolexgläser auch,es lässt sich nach Demontage des Glashalterings einfach abheben.
Da das Uhrwerk aus verschiedenen metallen besteht die in jedem fall bei Berührung mit Wasser Ströme erzeugen wird es in kürzester zeit anfangen zu rosten.Bei den rhodinierten Platinen passiert so gut wie nichts weil Rhodinium ein Edelmetall ist.Die anderen Teile lösen sich je nach ihrer Stellung im Periodensystem nach und nach auf.Wobei ein Salzwassereinbruch deutlich schneller zur Zerstörung führt als ein Süsswassereinbruch.
Manchmal ist es jedoch erstaunlich wieviele Teile man noch verwenden kann obwohl das Uhrwerk auf den ersten Blick total verrostet ist.
Gruss MIKE

Red_Sub69
02.08.2004, 10:55
Hallo,

in diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wie ein zerlegtes Werk bei der Revision gereinigt wird.

Dabei werden die Komponenten doch auch naß, oder? ?(

vwbusmike
02.08.2004, 12:19
Die haben da so kleine Zahnbürsten und Wasser und Seife....???

Im Ernst ,es werden spezielle Reinigungsflüssigkeiten benutzt ,die in bewegten Bädern die Teile Reinigen.Früher war es Benzin ,heute sind es andere Lösungsmittel.Die Unruh wird in einem gesonderten Entfettungsbad gereinigt um ein Kleben der Spirale zu verhindern.
Gruss MIKE

Andreas
02.08.2004, 15:19
Zu unterscheiden sind für den Laien 2 Erscheinungen:

a) Glas von innen beschlagen oder b) richtige Wassertropfen unterdem Glas (wie Kondenswasser)

Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion wieder anzufangen, warum Uhren absaufen oder warum Uhrwerke Wasser empfindlich sind (in Zukunft vieleicht mit der nano-technologie nicht mehr), ist in beiden Fällen eine Katastrophe zu erwarten, wenn man sie ignoriert.

Bei der b) Version darf der Uhrenfreund sich nahe dem Herzinfakt bewegen, denn es tut Eile not...

Bei der a) Version ist keine Panik angesagt, da ein beschlagenes Glas "manchmal"!!! auch andere Uhrsachen haben kann. Aber in diesem Fall nicht.

Meistens passiert so ein Mist immer am Wochenende, wo der Not-Uhrmacher gerade selber im Wasser ist :)), daher empfehle ich für die 1. Hilfe.
- Krone ziehen
- Einen Fön nehmen und die Warmluft über das Glas sowie die Gehäuseunetrseite langsam und gleichmäßig temperieren. Nicht erhitzen nur wärmen. Die Hände von der geöffneten Krone weg, da die erwärmte Innenluft so ausdringen kann.
- am Montag nicht über Los gehen, sonder einen Fachbetrieb aufsuchen:

Um eine komplette Revision kommt man in beiden Fällen nicht herum. Bei Version a) folgen meist keine Ersatzteilkosten außer die Dichtungen zzgl. der Revision. Bei der Version b) hält sich gerne Wasser unter dem Zifferblatt. Auch wenn man wie doof fönt. Kapilarwirkung bewirkt das und ist für den Uhrmacher gut, da das Wasser in kurzer Zeit erhebliche Schäden anrichtet. z.B.: Datumsschaltrad, div. Speerhebelfedern oder gar der Datumsring und das Zifferblatt. Einfach nur teuer zum Leidewesen des Betroffenen.

Der Fachbetrieb zerlegt das Werk sofort und rettet was zu retten ist. Es wird fast alles in Wundbenzin gelegt und danach wenn die Bestandsaufnahme und der KVA abgeschlossen ist, sowie der Kunde aus dem Koma erwacht ist, wird das Werk oder der Rest im zerlegten Zustand gereinigt und wieder aufgebaut...

Mal so grob erklärt...

Gruß Andreas

R.Oyster
02.08.2004, 20:35
Danke Mike für die Auffrischung meiner Chemieschulkenntnisse. Das mit der Stellung im Periodensystem leuchtet ein.
Müßte eine Rolesoruhr dann aber im Salzwasser nicht selbst zersetzen, oder passiert da nichts, weil Gold ein Edelmetall ist, das keinen Strom erzeugt? Und warum reagiert eine Legierung z.B. 316L Stahl oder 750GG nicht an allein? Zumindest auf der Oberfläche müßten ja hier auch Nickel-, Chrom-, Molybdän-, und Eisenatome bzw. Gold-, Silber-, und Kupferatome zusammentreffen und reagieren. Tun sie aber nicht,... die faulen Säcke.

Gruss

vwbusmike
02.08.2004, 20:53
Das es in ungünstiden Klimatischen Bedingungen sogar zu Korrosion am Edelstahl kommt sieht man oft an Uhren die aus dem asiatischen Raum zu uns kommen.Dort frisst sich der Schweiss der Leute sogar durch die Dichtflächen und zerstört die Gehäuse.Schweiss ist konzentriertes Salzwasser.
Folgerung: Es tut dem Krönchen auch gut abgespült zu werden wenn man sehr geschwitzt hat.Ich nehme meine Uhr grundsätzlich mit unter die Dusche und wasche sie mit ph neutralem Duschgel ab.Sie glänzt dann schön,ich merke wenn etwas undicht ist(nicht erst im Urlaub),das Band klappert nicht weil Seife immer etwas schmiert,das Band bleibt sauber und verschleisst nicht so schnell und die Lünette lässt sich immer gut drehen weil sie nicht festgammelt.Kurzum DIE Schnellpflege für Krönchen.
Das mache ich schon seit 10 Jahren so und hatte noch nie Probleme.
Gruss MIKE (von Beruf Automechaniker)

R.Oyster
02.08.2004, 21:26
Nach meinen Beobachtungen kommt es zu Korrosion am Gehäuse eigentlich nur an den älteren Modellen, hier wurde noch eine Legierung ohne Molybdänzusatz dafür mit Schwefelzusatz verwendet, da sich dadurch der Stahl besser bearbeiten lässt. Wenn meine Info stimmt, hat vor ca. 15 - 20 Jahren als erster die IWC auf Anregung von Lothar Schmidt ( heute Chef von Sinn ) den neuen 316L Stahl ( 17Cr 12Ni 2Mo) eingeführt, um das Korrosionproblem zu lösen. Heute wird diese Legierung bei allen führenden Uhrenherstellern verwendet. Meine Nachfrage bei IWC hat ergeben, dass seitdem keine Korrosionprobleme mehr auftreten. Die älteren unter Euch werden sich errinnern, dass es früher anfangs schwarze Abdrücke am Arm gab, wenn man stark schwitzte. Das war der Schwefelzusatz im alten Stahl.
Gruss

orange
03.08.2004, 09:21
eins habe ich noch nicht verstanden ? wo nehmt ihr den strom für das "galvanische bad" her ? müßte die metalle nicht als anode bzw. kathode geschaltet werden ? das metalle in berührung mit wasser strom erzeugt, ist mir neu.

ehemaliges mitglied
03.08.2004, 15:13
Original von walti
Hallo,

also wenn er die Uhr nicht schleinigst zum Konzi bringt,kann er das werk getrost vergessen. Das Öl an den Schmierstellen ist weggewaschen und die Lager ohne Schmierstoff, ausserdem setzt sehr schnell korrision an Werkteilen ein. Die reparatur einer abgesoffenen Uhr kann sehr,sehr teuer werden. Deswegen halte ich trocknen an der Sonne für sehr hilfreich. Und dann aber ab zum Konzi zur Taxierung des Schadens , je eher desto besser . Ich persönlich stehe halt auf dem Standpunkt, das wenn ich mit Wasser in Berührung komme nehme ich die Uhr ab. Immer noch der beste Weg die Uhr vor Wasserschäden zu schützen. Wozu soetwas führen kann , sieht man ja an dem beschriebenen Fall. Lieber etwas vorsichtig sein und kein ünnötiges Risiko eingehen.

Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde

Walti

Hey ich kauf mir doch keine Taucheruhr um diese dann im Wasser nicht zu tragen!

Andreas
03.08.2004, 15:59
Hey ich kauf mir doch keine Taucheruhr um diese dann im Wasser nicht zu tragen![/quote]

Ich denke, das es darum auch nicht geht, das du mit einer Taucheruhr nicht in`s Wasser gehen sollst...

Vielmehr ist das Problem so, das viele meinen, das eine Taucheruhr auch automatisch immer dicht ist...dem ist aber nicht so, deswegen eben die Pflege - und Wartungshinweise.

Und bei älteren Uhren oder gar den Oldies, ist es manchmal sehr schwierig oder gar unmöglich, einen so neuen Zustand an den Dichtstellen des Gehäuses zu erreichen, das sie wasserdicht sind. Da kannst du neue Dichtungen einbauen bis der Arzt kommt, die sind teilweise so pockig vernarbt oder gar andere Materialveränderungen liegen vor, da hilft nichts, außer eben vorsicht bei Wasser...

Finde ich auch nicht so befriedigend, aber wenn du dir mal so einige Oldies angesehen hast, wo die Vorbesitzer die Uhren so richtig abgelebt haben und die Umwelteinflüsse (Salzwasser, Schweiß, subtropisches Klima usw.) ihren Beitrag auch noch geleistet haben und obendrein noch schlechte Pflege und mangelnde Wartung die Regel eines solchen Uhrenleben waren, na dann Prost Mahlzeit, da ist dann hängen im Schacht.

Gruß Andreas

mr1973
03.08.2004, 16:08
hmmm. wie schnell darf ich eigentlich mit einer daytona fahren???
http://www.my-smileys.de/smileys1/autofahrer.gif

:D

Andreas
03.08.2004, 16:14
Original von mr1973
hmmm. wie schnell darf ich eigentlich mit einer daytona fahren???
http://www.my-smileys.de/smileys1/autofahrer.gif

:D

Unter oder über Wasser.... :D

Ansonsten gelten auch für die Daytonas die Verkehrsvorschriften der einzelnen Vertriebsländerr...außer auf den Rennstrecken... :D

Gruß Andreas

paddy
03.08.2004, 16:24
Original von mr1973hmmm. wie schnell darf ich eigentlich mit einer daytona fahren???http://www.my-smileys.de/smileys1/autofahrer.gif:DLaut Lünette bis 400 km/h ... :D

sloth
03.08.2004, 16:41
Original von paddy

Original von mr1973hmmm. wie schnell darf ich eigentlich mit einer daytona fahren???http://www.my-smileys.de/smileys1/autofahrer.gif:DLaut Lünette bis 400 km/h ... :D

http://www.mainzelahr.de/smile/schilder/held.gif

walti
03.08.2004, 23:26
Hallo Andreas,

100 % Agree! Bei einer neuen uhr ist der Kontakt mit Wasser bei guter Pflege kein problem, einer vintageuhr sollte man aber so eine Tortur ersparen.Du hast das sehr genau und absolut fachmännisch geschildert. Der Uhrmacherspruch dafür ist folgender :" Na zum tauchen werden sie die Uhr ja wohl nicht tragen wollen,oder ?"
In diesem Sinne.

Gruss an alle rolexianer und uhrenfreunde

Walti

pentina
03.08.2004, 23:55
Hier noch ein interessanter Vorschlag von Roland Ranfft, gefunden
im guten Zeitschreiber-Forum :]

Hallo kirschner,

Holger hat recht: Jede Stunde mehr ist schädlich.
Wichtig, wenn man nicht sofort zum Uhrmacher kann: Die Uhr am Arm behalten. Dann schlägt sich das Wasser an der kühlsten Stelle nieder, also unter dem Glas und nicht auf dem Werk. Wenn's mit der Zeit nicht klappt, gibt es eine unkonventionelle aber perfekte Lösung: Uhr sofort in den Gefrierschrank; dort überdauert sie längere Zeit, ohne zu rosten.

Gruß, Roland Ranfft

Gruß Hans-Jürgen

R.Oyster
04.08.2004, 00:23
Die Frage nach dem Strom wurde noch nicht beantwortet!

Gruss

pentina
04.08.2004, 00:41
Hier nochmals der gesamte Thread, ich hoffe, ich verstoße nicht gegen
evtl. Forumssitten ?(, aber als Hilfe doch allemal lehrreich ;)

http://www.zeitschreiber.at/forum/topic.asp?TOPIC_ID=1965&#11285

Grüsse Hans-Jürgen

orange
04.08.2004, 07:54
Original von R.Oyster
Die Frage nach dem Strom wurde noch nicht beantwortet!

Gruss

:D Danke, Ingo Peter

Insoman
04.08.2004, 07:58
Original von pentina
Hier nochmals der gesamte Thread, ich hoffe, ich verstoße nicht gegen
evtl. Forumssitten ?(, aber als Hilfe doch allemal lehrreich ;)

http://www.zeitschreiber.at/forum/topic.asp?TOPIC_ID=1965&#11285

Grüsse Hans-Jürgen

Ab in die Kühltruhe :D :D :D

Besser noch: ab in die Mikrowelle, dann glüht wenigstens das Werk mal richtig aus :D :D :D

pejak
04.08.2004, 12:36
Original von pentina
Hier noch ein interessanter Vorschlag von Roland Ranfft, gefunden
im guten Zeitschreiber-Forum :]

Hallo kirschner,

Holger hat recht: Jede Stunde mehr ist schädlich.
Wichtig, wenn man nicht sofort zum Uhrmacher kann: Die Uhr am Arm behalten. Dann schlägt sich das Wasser an der kühlsten Stelle nieder, also unter dem Glas und nicht auf dem Werk. Wenn's mit der Zeit nicht klappt, gibt es eine unkonventionelle aber perfekte Lösung: Uhr sofort in den Gefrierschrank; dort überdauert sie längere Zeit, ohne zu rosten.

Gruß, Roland Ranfft

Gruß Hans-Jürgen

Tja, da handelt es sich genau um denjenigen, den ich im Eröffnungsposting meinte. Ich habe ihm geraten das Problem in diesem Forum anzusprechen.

Mittlerweile war er beim Konzi.
Kostenvoranschlag: Koplettservice ? 440 + ein neues Zifferblatt um wohlfeile ? 220. Also alles zusammen sage und schreibe ? 660.-!!!!

lg
pejak

vwbusmike
04.08.2004, 13:17
Okay
Dann eben auch noch die Sache mit dem Strom:
Der Strom entsteht sozusagen von selbst.Wenn man zwei Metalle die einen unterschiedlichen Platz im Periodensystem der Elemente haben in eine Flüssigkeit taucht,den wandern Elektronen von einem zum anderen und das unedlere Metall verzehrt sich.Das ist wie in einer Batterie.Je besser die Flüssigkeit Strom leitet um so höher ist der erzeugte Strom.Bei einer Autobatterie Ist es Schwefelsäure es Geht aber auch mit Salzwasser(Schweiss) ,Süsswasser ist weniger schädlich,Destiliertes Wasser fast neutral.Wenn ich zwei Metallstifte in eine Kartoffel stecke kann ich schon einen ordentlichen Strom messen.Je weiter die Metalle im Periodensystem auseinander sind um so stärker wird dre Strom.Strom entsteht auch wenn eine Elektrode nur leitet wie in der klassischen Zink-Kohle Taschenlampenbatterie hierbei verzehrt sich der Zinkmantel.
Gruss MIKE