Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Oyster Perpetual Date Referenz gesucht
Ein Kumpel schickt mir gerade ein Bild von einer Date aus en 60ern.
33er Gehäuse, pfeilförmige breite zeiger, ZB silber, plexi.
Er will se kaufen, hat aber keine Ahnung.
Habe in den Classics nix passendes gefunden.
Könnte es eine 6604 mit Kaliber 1565 sein (stark geraten)?
Will das parallel klären.
Danke,
Flo
HAT SICH ERLEDIGT:
ES IST EINE ist ne 1002 mit 1570
danke, flo
halt nur mit ZB silber:
http://i24.ebayimg.com/01/i/04/ed/f9/6c_1.JPG
Der Hanseat
05.12.2006, 15:22
Grundsätzlich sollte er wenn er keine Ahnung von der Materie hat von solchen Uhren die Finger lassen.....
Imho.....
ehemaliges mitglied
05.12.2006, 15:25
Original von Flojo74
HAT SICH ERLEDIGT:
ES IST EINE ist ne 1002 mit 1570
danke, flo
halt nur mit ZB silber:
http://i24.ebayimg.com/01/i/04/ed/f9/6c_1.JPG
Wenns ne 1002er ist, kanns aber keine Date sein.
Alex
Original von Der Hanseat
Grundsätzlich sollte er wenn er keine Ahnung von der Materie hat von solchen Uhren die Finger lassen.....
Imho.....
Wiso grundsätzlich?!
Die Bezugsquelle ist Uhren Becker in Hamburg/Mönkebergstr..
Der hat oft Gebraucht/Vintagematerial in Kommission, die von Ihm geprüft ist und mit 12 Monatgen Garantie auf das Werk/Gang verkauft wird.
p.s. da liegt derzeit ne leckere 1675 in komplett ;-)
Original von AlexH
Wenns ne 1002er ist, kanns aber keine Date sein.
Alex
ist keine date. mein fehler
flo
Der Hanseat
05.12.2006, 16:21
So, so Komissionsware von Becker.....
Na dann....
Jeder soll das bekommen was er verdient.....
Original von Der Hanseat
So, so Komissionsware von Becker.....
Na dann....
Jeder soll das bekommen was er verdient.....
??
super beitrag :rolleyes:
Der Hanseat
05.12.2006, 16:29
Sorry, aber bei Becker lagen auch schon Uhren im Fenster wo das Band nicht an die Uhr gehörte oder wo das Tritium der Zeiger schon komplett rausgebrochen war.....
So eine alte Uhr zu kaufen, wenn man keine Ahnung hat und weder den Zustand noch die Originalität beurteilen kann ist mutig bis fahrlässig.....
Und die Ersatzteilmarktlage wäre auch noch zu klären.....
ehemaliges mitglied
05.12.2006, 16:33
Original von Der Hanseat
So eine alte Uhr zu kaufen, wenn man keine Ahnung hat und weder den Zustand noch die Originalität beurteilen kann ist mutig bis fahrlässig.....
Naja, mit dem eigenen Geld würde ich mal "fahrlässig" als etwas übertrieben ansehen ;)
Aber mutig ist durchaus treffend.
Nur, wenn einem eine Uhr gefällt und einem das Geld wert ist, warum nicht?
Erstsatzteillage würde ich als kritisch einstufen, daher schnell revisionieren und dann als Special-Event-Uhr tragen.
Bye
Marko
Original von Der Hanseat
Sorry, aber bei Becker lagen auch schon Uhren im Fenster wo das Band nicht an die Uhr gehörte oder wo das Tritium der Zeiger schon komplett rausgebrochen war.....
So eine alte Uhr zu kaufen, wenn man keine Ahnung hat und weder den Zustand noch die Originalität beurteilen kann ist mutig bis fahrlässig.....
Und die Ersatzteilmarktlage wäre auch noch zu klären.....
nochmal:
der uhrmacher hat die revisioniert (zerlegt, geölt).
außerdem ist das ne seriöse quelle.
wenn mit denen was nicht stimmt oder mangels originalband ein teures croco dran gemacht wird, dann weist der da auch drauf hin.
das ist kein pfandleiher.
also, was ist los?!
und kein ahnung liegt auch nicht vor, denn der interessent trägt stolz eine alte tudor subd mit military -zb und weiß, was er da hat.
flo
Der Hanseat
05.12.2006, 16:56
Original von Flojo74
Er will se kaufen, hat aber keine Ahnung.
Wenn ich dich mal kurz zitieren darf.....
Naja, mir egal.... soll er kaufen..... go for it.... top Uhr....
In Zukunft gibts keine Hinweise mehr.....
Original von Der Hanseat
Original von Flojo74
Er will se kaufen, hat aber keine Ahnung.
Wenn ich dich mal kurz zitieren darf.....
Naja, mir egal.... soll er kaufen..... go for it.... top Uhr....
In Zukunft gibts keine Hinweise mehr.....
harrspalter ;)
von der ref und dem werk, bzw. welche ref, welches werk das ist.
das war das problem.
wie blatt und zeiger aussehen, sieht man zur not mit dem auge, spätestens mit der lupe.
wieso keine hinweise mehr?
inhaltlich aussagelose bedenken sind keine hinweise.
wie auch immer
Der Hanseat
05.12.2006, 17:07
Original von Flojo74
wieso keine hinweise mehr?
inhaltlich aussagelose bedenken sind keine hinweise.
schlechte Ersatzteillage..... Beckers zumindest zweifelhafte Qualitätsmaßstäbe bei Komissionsware.....
Aber wenn er Ahnung hat und die Uhr unbedingt will, weiß er sicher was er tut.....
ehemaliges mitglied
05.12.2006, 21:12
Hallo.
Von Kommisionsware würde ich prinzipiell die Finger lassen. (Ganz schlechte Erfahrungen gemacht!!)
Da kann man böse ins Klo fassen, vor allem wenn der "Verkäufer" (hier der Laden) eh schon ein etwas ranziges Image hat.
Auch wenns sich das noch vollmundig anhört, von wegen Garantie, Rücknahme etc.
In der Regel wollen viele Ramscher so ihre alten Möhren loswerden ohne dafür volle Gewähr auf Echtheit und Originalität zu geben. Ohne jetzt irgendjemanden was unterstellen zu wollen.
Vorher auf jeden Fall abklären worauf er Garantie gibt und wer der Vertragspartner ist. Der Laden oder der Typ dem die Uhr gehört?
Privatpersonen können die Rückgabe ausschließen.
Springt bei späterem Nichtgefallen der Uhr (weil z.B. der technische Zustand doch schlechter als vermutet) der Händler ein?
Was Garantiert der Händler?
Die Echtheit? Die Originalität? Die Funktion?
Funktionieren tut ne Uhr auch mit nem verrostetem Blatt und nem abgesoffenen Werk. Ob man so ne Uhr will muss man selber wissen.
Unbedingt nen Kaufvertrag machen und kein Handschlaggeschäft!!!
Wenn mit dem Wecker was ist, was Becker nicht so auf die schnelle in Hinterstübchen richten kann, dann wirds nämlich richtig schwierig, sein vermeintliches Recht auf irgendwas durchzusetzen.
Wie gesagt, ich hab böse Erfahrungen mit sowas gemacht. Hatte zwar auch gedacht das ich auf der sicheren Seite wär. Von wegen gutem Berater, Garantie, Rechnung, frischer Durchsicht etc.
Letztlich hatte ich ne Menge Ärger bis das Stück in nem Zustand war wo man sagen konnte, "so weit so gut".
Das schlimmste ist aber, daß einem die Freude an dem Neuerwerb total vergällt wird. Das dauert bis man in das gute Stück genug vertrauen hat um sich wieder daran zu erfreuen.
Ersatzteillage der 1570er Werke würde ich noch als unkritisch einstufen. Was jedoch dramatisch ist, sind "Anbauteile" wie Zifferblätter, Zeiger, etc.
Die Werkteile gehen eigentlich.
Wie gesagt, sein Lehrgeld zahlt jeder selber.
AlexH
bernie1978
05.12.2006, 21:45
Original von AlexH
Hallo.
Von Kommisionsware würde ich prinzipiell die Finger lassen. (Ganz schlechte Erfahrungen gemacht!!)
Da kann man böse ins Klo fassen, vor allem wenn der "Verkäufer" (hier der Laden) eh schon ein etwas ranziges Image hat.
Auch wenns sich das noch vollmundig anhört, von wegen Garantie, Rücknahme etc.
In der Regel wollen viele Ramscher so ihre alten Möhren loswerden ohne dafür volle Gewähr auf Echtheit und Originalität zu geben. Ohne jetzt irgendjemanden was unterstellen zu wollen.
Vorher auf jeden Fall abklären worauf er Garantie gibt und wer der Vertragspartner ist. Der Laden oder der Typ dem die Uhr gehört?
Privatpersonen können die Rückgabe ausschließen.
Springt bei späterem Nichtgefallen der Uhr (weil z.B. der technische Zustand doch schlechter als vermutet) der Händler ein?
Was Garantiert der Händler?
Die Echtheit? Die Originalität? Die Funktion?
Funktionieren tut ne Uhr auch mit nem verrostetem Blatt und nem abgesoffenen Werk. Ob man so ne Uhr will muss man selber wissen.
Unbedingt nen Kaufvertrag machen und kein Handschlaggeschäft!!!
Wenn mit dem Wecker was ist, was Becker nicht so auf die schnelle in Hinterstübchen richten kann, dann wirds nämlich richtig schwierig, sein vermeintliches Recht auf irgendwas durchzusetzen.
Wie gesagt, ich hab böse Erfahrungen mit sowas gemacht. Hatte zwar auch gedacht das ich auf der sicheren Seite wär. Von wegen gutem Berater, Garantie, Rechnung, frischer Durchsicht etc.
Letztlich hatte ich ne Menge Ärger bis das Stück in nem Zustand war wo man sagen konnte, "so weit so gut".
Das schlimmste ist aber, daß einem die Freude an dem Neuerwerb total vergällt wird. Das dauert bis man in das gute Stück genug vertrauen hat um sich wieder daran zu erfreuen.
Ersatzteillage der 1570er Werke würde ich noch als unkritisch einstufen. Was jedoch dramatisch ist, sind "Anbauteile" wie Zifferblätter, Zeiger, etc.
Die Werkteile gehen eigentlich.
Wie gesagt, sein Lehrgeld zahlt jeder selber.
AlexH
alex, ich habs dir gesagt...
ehemaliges mitglied
06.12.2006, 08:09
Original von bernie1978
alex, ich habs dir gesagt...
Wie gesagt. Ich sah mich auf der sicheren Seite.
Aber Versuch macht kluch.
Alex
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.