EFP055
31.12.2006, 00:33
Der drehende Tannenbaum
Familie Ernstes, bereitete sich wie jede Familie auf Weihnachten vor. Der Vater suchte nach weihnachtlicher Dekoration, und zwar suchte er auf dem Dachboden. Doch plötzlich fand er den alten Weihnachtsbaumständer, der sich drehen konnte und dabei das Lied "Oh Tannenbaum" spielen konnte.
Da hatte der Vater eine fantastische Idee, er würde den drehenden, singenden Weihnachtsbaumständer einfach wieder reparieren. Da würde sich die Oma freuen! Zwar war der Ständer etwas kitschig, aber so schlimm ist ja nicht, wenn man mal etwas kitschiges im Haus hat.
Ohne dass die anderen der Familie etwas merkten, machte er sich auf dem Weg in seinem Werkraum. Tage lang arbeitete er an dem Ständer. Ein paar Tage später holte er den Weihnachtsbaum, und stellte ihn in den Ständer, und zu seinem großen Vergnügen, funktionierte der drehende, singende Ständer.
Endlich war es so weit, es war Heilig Abend, der Weihnachtsbaum stand an seinem Platz, und er war wunderschön geschmückt. Natürlich stand er im drehenden, singenden Ständer. Er holte für die Oma den Sessel, sie sollte den besten Platz bekommen. Und dann, schaltete der Vater den Ständer ein. Er drehte sich, und spielte das Lied "Oh Tannenbaum".
Der Oma kullerten ein paar Tränen hinunter, die Mutter staunte, die Kinder ließen nur ein "Oh" von sich. Der Vater war stolz auf sich, er machte seiner Familie Freude, und, ich glaube jeder wäre dann stolz auf sich. Die Oma murmelte: "Zu schade, dass Opa das nicht mehr miterlebt." Doch plötzlich fing der Tannenbaum an, sich rasend zu drehen, das Lied "Oh Tannenbaum" wurde zu einem schrillem Quietschen. Der Weihnachtsschmuck flog vom Weihnachtsbaum hinunter, in einem geraden Flug auf dem Sohn zu.
"Runter!" brüllte der Vater und sprang auf seinem Sohn zu, dieser fiel dann zu Boden, der Sohn war gerettet. Aber der Weihnachtsschmuck, der konnte gar nicht mehr gerettet werden. Die Schmuck Stücke flogen gegen Vasen, Gläsern, Kerzen, Stühle und noch viel mehr Dingen. Natürlich ging der Weihnachtsschmuck dann kaputt.
"Alle auf dem Boden!" schrie der Vater, die Kinder versteckten sich hinter dem Sessel, die Eltern lagen auf dem Boden, und die Oma, ja die blieb einfach auf ihrem Sessel sitzen, und murmelte immer noch: "Zu schade, dass Opa das nicht mehr miterlebt."
Endlich hörte der Weihnachtsbaum auf, sich zu drehen. Die Oma war voller Girlanden und Weihnachtsschmuck und sagte: "Was für ein Glück, dass Opa das nicht mehr miterlebt." Die Kinder kamen hervor, die Tochter sah ziemlich verdutzt aus, der Sohn aber sagte: "Cool, machen wir das jedes Jahr?" Doch der Vater sagte: "Nein mein Junge, das hier war was einzigartiges, das sollte man nicht vergessen."
Die Moral der Geschichte: Mit Weihnachtsbäumen spielt man nicht, egal, ob drehend, oder nicht.
Und hier der Beweis:
http://my.break.com/media/view.aspx?ContentID=200652
MFG
Familie Ernstes, bereitete sich wie jede Familie auf Weihnachten vor. Der Vater suchte nach weihnachtlicher Dekoration, und zwar suchte er auf dem Dachboden. Doch plötzlich fand er den alten Weihnachtsbaumständer, der sich drehen konnte und dabei das Lied "Oh Tannenbaum" spielen konnte.
Da hatte der Vater eine fantastische Idee, er würde den drehenden, singenden Weihnachtsbaumständer einfach wieder reparieren. Da würde sich die Oma freuen! Zwar war der Ständer etwas kitschig, aber so schlimm ist ja nicht, wenn man mal etwas kitschiges im Haus hat.
Ohne dass die anderen der Familie etwas merkten, machte er sich auf dem Weg in seinem Werkraum. Tage lang arbeitete er an dem Ständer. Ein paar Tage später holte er den Weihnachtsbaum, und stellte ihn in den Ständer, und zu seinem großen Vergnügen, funktionierte der drehende, singende Ständer.
Endlich war es so weit, es war Heilig Abend, der Weihnachtsbaum stand an seinem Platz, und er war wunderschön geschmückt. Natürlich stand er im drehenden, singenden Ständer. Er holte für die Oma den Sessel, sie sollte den besten Platz bekommen. Und dann, schaltete der Vater den Ständer ein. Er drehte sich, und spielte das Lied "Oh Tannenbaum".
Der Oma kullerten ein paar Tränen hinunter, die Mutter staunte, die Kinder ließen nur ein "Oh" von sich. Der Vater war stolz auf sich, er machte seiner Familie Freude, und, ich glaube jeder wäre dann stolz auf sich. Die Oma murmelte: "Zu schade, dass Opa das nicht mehr miterlebt." Doch plötzlich fing der Tannenbaum an, sich rasend zu drehen, das Lied "Oh Tannenbaum" wurde zu einem schrillem Quietschen. Der Weihnachtsschmuck flog vom Weihnachtsbaum hinunter, in einem geraden Flug auf dem Sohn zu.
"Runter!" brüllte der Vater und sprang auf seinem Sohn zu, dieser fiel dann zu Boden, der Sohn war gerettet. Aber der Weihnachtsschmuck, der konnte gar nicht mehr gerettet werden. Die Schmuck Stücke flogen gegen Vasen, Gläsern, Kerzen, Stühle und noch viel mehr Dingen. Natürlich ging der Weihnachtsschmuck dann kaputt.
"Alle auf dem Boden!" schrie der Vater, die Kinder versteckten sich hinter dem Sessel, die Eltern lagen auf dem Boden, und die Oma, ja die blieb einfach auf ihrem Sessel sitzen, und murmelte immer noch: "Zu schade, dass Opa das nicht mehr miterlebt."
Endlich hörte der Weihnachtsbaum auf, sich zu drehen. Die Oma war voller Girlanden und Weihnachtsschmuck und sagte: "Was für ein Glück, dass Opa das nicht mehr miterlebt." Die Kinder kamen hervor, die Tochter sah ziemlich verdutzt aus, der Sohn aber sagte: "Cool, machen wir das jedes Jahr?" Doch der Vater sagte: "Nein mein Junge, das hier war was einzigartiges, das sollte man nicht vergessen."
Die Moral der Geschichte: Mit Weihnachtsbäumen spielt man nicht, egal, ob drehend, oder nicht.
Und hier der Beweis:
http://my.break.com/media/view.aspx?ContentID=200652
MFG