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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jetzt im ZDF: Einziger U-Boot Kampf Unterwasser



jagdriver
11.02.2007, 19:34
Dramatische Story: die erste u. einzige Unterwasserschlacht zwischen
zwei U-Booten!

Gruß
Robby

grate
11.02.2007, 23:14
Schade. Ich habe leider nur den Abspann gesehen.

Donluigi
11.02.2007, 23:30
Steht auch im aktuellen Spiegel ein guter Bericht drüber.

jagdriver
12.02.2007, 08:41
Schade Leute, da habt ihr was Spannendes verpasst!

Habe leider auch nicht daran gedacht, sonst hätte ich den
Tipp früher eingesetzt.

Gruß
Robby

Bäda
12.02.2007, 08:45
War gut gemacht der Bericht! :gut:
Danke nochmal für den Tip!

jagdriver
12.02.2007, 09:14
Hallo Peter - war toll, oder?
(im TV meine ich - im realen Leben möchte ich so was nicht
mitmachen!!)

Aber warum hat der deutsche Kapitän nicht die Hecktorpedos
abgeschossen?

Angst bei einem Fehlschuss die eigene Position zu verraten?

Gruß
Robby

miboroco
12.02.2007, 10:51
Original von jagdriver
Angst bei einem Fehlschuss die eigene Position zu verraten?
Gruß
Robby


Das ist die größte Angst die man als U-Boot Kapitän hat :(

miboroco
12.02.2007, 10:53
Wie hieß denn die Sendung???

steboe
12.02.2007, 10:54
...ziemlich traurig das Ganze...beklemmend...das Mahnmal für 30.000 U Bootfahrer... :(...heftig...sinnlos....Wahnsinn...

steboe
12.02.2007, 10:55
Original von miboroco
Wie hieß denn die Sendung???
...ich denke es lief unter ZDF Expeditionen...

miboroco
12.02.2007, 11:02
Danke, hier zu sehen online!!!

klick (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/11/0,4070,1200075-1,00.html)

Masta_Ace
12.02.2007, 19:41
Kann mir im Leben nix schlimmeres vorstellen als in nem U-Boot zu sitzen das sich im Gefecht befindet...

Nur der Gedanke daran macht mich fertig... 8o 8o

ehemaliges mitglied
12.02.2007, 19:49
Original von Masta_Ace
Kann mir im Leben nix schlimmeres vorstellen als in nem U-Boot zu sitzen das sich im Gefecht befindet...

Nur der Gedanke daran macht mich fertig... 8o 8o

das geht mir auch so, als ich damals in den 80zigern (oder wann war das???) "das boot" sah, dacht ich mir das auch.

miboroco
12.02.2007, 19:52
Ich fänd es schon schlimm auf normaler Tauchfahrt, geschweige denn im Krieg 8o

ehemaliges mitglied
12.02.2007, 19:55
ich kenne jemand der war in MUC im modell von U-96, das muss schon beklemmend gewesen sein...aber im krieg mag ich mir das gar ned vorstellen...

jagdriver
12.02.2007, 19:57
Ja, das muß der Vorhof zur Hölle sein!

Wie gestern im Film - 3 Torpedos rasen knapp vorbei,
3x Todesangst und 3x Freude und dann hörst du noch einen
Vierten auf dich zukommen......, das Zittern beginnt von vorn.

Gruß
Robby

ehemaliges mitglied
12.02.2007, 20:01
v.a. wenn man bedenkt, wieviele u-bootfahrer während wkII den tod fanden....

aber das war damals überall grausam, der noch lebende uralte opa meiner frau überlebte als offizier stalingrad. das war auch die hölle.

Virtuose
12.02.2007, 20:12
Die U-Bootfahrer waren ja alles Freiwillige, was man von den Soldaten der 6. Armee nun wahrlich nicht behaupten kann.

Aber schön ist der Krieg wohl für niemanden, abgesehen von ein paar Wahnsinnigen und Sadisten.

Masta_Ace
12.02.2007, 21:25
Original von RufusMücke
der noch lebende uralte opa meiner frau überlebte als offizier stalingrad. das war auch die hölle.

8o

Wenn meine Oma vom Krieg erzählt kann ich mir das meiste überhaupt nicht vorstellen...

Ein Privileg in Frieden und wohlbehütet aufzuwachsen...

IPAQ1
12.02.2007, 22:08
so geht es mir auch ...... kann es mir nicht vorstellen

wenn mein daddy mal was erzählt ..... das kommt alle 10 jahre mal vor und dann auch nur 2 sätze mehr nicht

ich weiss nur wann er eingezogen wurde und das er auch in russland war , und italien ... das ist alles

es muss die hölle gewesen sein egal ob marine herr oder luftwaffe

ich hoffe wir kommen nicht in diese lage

jagdriver
12.02.2007, 22:21
Äh.. also mein Großvater war da ein ganz harter Hund.

Waffen SS; EK erster Klasse, Bild mit AH natürlich signiert; Stalingrad, zig. Jahre
Kriegsgefangenschaft...

Bis zu seinem Tod war Mein Kampf (wieder handsigniert) und sein EK
im Nachtkästchen.

Fragen nach KZs etc.. wich er stets aus.
Nie gehört und gesehen!!!.
Und überhaupt war damals alles besser. Nur Schade das man den
Krieg verloren hatten..blöde Amis, was mußten sich die auch
einmischen.

Zumindest hat er ziemlich gut russisch gesprochen.
Mir ist bis heute ein Rätsel wie er lebend aus dem
ganzen Schlamassel raus gekommen ist.
Hat nie was erzählt.

Gruß
Robby

ehemaliges mitglied
12.02.2007, 22:27
der opa meiner frau erzählt auch nie etwas.....ich wills auch gar ned hören.

grate
12.02.2007, 23:33
Mein einer Opa war nicht so hart. Der saß im KZ Dachau. Erzählt hat der gar nix. Oder ich war einfach zu klein als er starb. Also gesund kam der nicht aus dem Lager.

ehemaliges mitglied
13.02.2007, 08:46
Mein Opa kam aus Stalingrad garnicht zurück.

steboe
13.02.2007, 09:46
Original von Virtuose
Die U-Bootfahrer waren ja alles Freiwillige, was man von den Soldaten der 6. Armee nun wahrlich nicht behaupten kann.

Aber schön ist der Krieg wohl für niemanden, abgesehen von ein paar Wahnsinnigen und Sadisten.

Das mit den Freiwilligen stimmt so wohl nicht ganz...Es gab,wie mir von meinem Vater bekannt, die Alternative: SS oder "freiwillig" auf U Boot, wo er sich dann mit 17 gemeldet hatte...dann war diese ***** aber bald vorüber...

Keks
13.02.2007, 12:48
das scheint ja ein total interessanter thread zu werden.

aus meiner familie gibt es folgendes zu berichten:

mein onkel wurde anfang 45 eingezogen. er war 17. nach 4 wochen ausbildung zum panzergrenadier wurde er an die front geschickt.
dort hat er es ganze 2 wochen gechafft. ein brief von ihm. der zweite war dann schon die gefalllenenmeldung : für führer, volk und vaterland....blahblah.....kopfschuss.....nicht lange gelitten usw.


mein vater, geburtsjahr 1930 schlich sich, als fanatischer jung****, mit freunden im frühjahr45 aus dem haus. wurde in würzburg eingekleidet und war sicher den "amis eins vor den sack zu hauen". das kriegsende erlebte er dann in der nähe von prag. von da ging es dann zu fuss zurück ins rhei-main-gebiet. 2 seiner kumpels waren gefallen. der andere meldete sich dann später bei der fremdenlegion und fiel in den 50er in afrika.

was haben wir es gut !!!!

The German Stallion
13.02.2007, 13:31
Mein Großvater war bei der Reichbahn. Hat aber selten was davon erzählt.

War in Russland dabei und hat geholfen Gleise für den Nachschub zu bauen. Erzählte mir mal, dass sie in Russland vor allem Angst vor den russischen Partizanen hatten, die am Tag sehr freundlich waren und nachts die Gleise in die Luft sprengten.

Er wurde in Russland auch einmal angeschossen, hatte aber Glück und überlebte.

Außer in Russland war er u.a. auch in Afrika (ich glaub Marroko), Frankreich und Italien. Sie wurden wohl damals viel in der Gegend rumgeschickt...

Sein älterer Bruder starb gemeinsam mit zwei Kameraden als sie mit einem Militärjeep auf einem Feldweg fuhren und plötzlich in den Kugelhagel eines amerikanischen Jagdflugzeugs gerieten. Er war glaub ich Mitte 20 zum dem Zeitpunkt und hatte Frau und Kind zu Hause. ?(

Keks
13.02.2007, 21:53
up

gibt es andere interessante familiengeschichten?

ehemaliges mitglied
14.02.2007, 06:28
wenn ich die hier poste, werd ich gesperrt.-)))))

The German Stallion
14.02.2007, 17:35
wenn ich die hier poste, werd ich gesperrt.-)))))


@RufusMücke: Jetzt hast Du uns alle neugierig gemacht! Dann leg mal los. :D

Kannst Dir ja anschließend einen neuen Account zulegen... :supercool:

ehemaliges mitglied
14.02.2007, 17:42
Original von Masta_Ace

Original von RufusMücke
der noch lebende uralte opa meiner frau überlebte als offizier stalingrad. das war auch die hölle.

8o

Wenn meine Oma vom Krieg erzählt kann ich mir das meiste überhaupt nicht vorstellen...

Ein Privileg in Frieden und wohlbehütet aufzuwachsen...



8o 8oIn Frieden?

Wie heisst der Planet, auf dem du lebst? 8o

Keks
14.02.2007, 22:10
UP !!!!