Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aufarbeitung Oysterband
Kiki Lamour
31.08.2004, 16:19
Welche Körnung sollte das Schleifpapier haben, um das Oysterband gleichmäßig zum Schluss abzuziehen??
Hab jetzt alle Spuren vom Treffen beseitigt und sieht zur Zeit seht hochglanz poliert aus.
Schleifpapier... 8o :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: 8o
Mensch PUK,
nimm mal ein Scotch Schwamm und mattier mal leicht an das Band...
Gruß Andreas
Kiki Lamour
31.08.2004, 16:44
scotch schwamm?? wossn des?? 8o
16610 LV
31.08.2004, 16:50
bei groben Kratzern fange ich mit 120er an, und dann, wenn sie weg sind, mit 240er nach zu arbeiten, sozusagen die "Feinpolitur".........immer mit dem Strich polieren........ich schleife allerdings mit 120er und 240er Polierschwämmen.............. ;)
Kiki Lamour
31.08.2004, 17:05
thx andreas!
habs jetzt mal mit nem topfschwamm versucht...wunderbar mattiertes band!
Hallo PUK,
also ich hätte da folgenden Vorschlag für Dich:
zum finishen nimmst Du nochmals ein 320er Papier, nachdem Du zuvor von grob nach fein (z.B. ~ 180 je nach Kratzer -> 240-> 320 -> 400) das Band bearbeitet hast.
Danach "brichst" Du leicht die Grate (Mehrzahl von Grat) der geschliffenen Oberfläche mit einem Baumwollschwabbel (Dremel). Dabei musst Du nur kurz quer zum Schliff drüberfahren - musst halt a bisserl ausprobieren (das lässt sich irgendwie nicht beschreiben, das musst Du mit Gefühl machen).
Auf diese Weise bekommst Du wieder diese geschliffene/mattierte aber dennoch glänzende Oberfläche zurück.
Moin an die Hobbybastlerfront,
heute auf 98,6 Mhz, meldet sich mal wieder zur gewohnten Zeit der Bedenkenträger hinsichtlich der Bearbeitungsmethoden der Uhrengehäuse und deren Bänder.
Eigentlich wurde schon häufig an anderer Stelle über den Materialabrieb u.a. Dingen in diesem Zusammenhang hier im Forum referiert...
Nur wenn ich den Spagat mal versuche die Wahrheit zwischen einer fachmännischen Aufarbeitung und der Hobbybastler- Aufarbeitung zu suchen, finde ich den Umgang mit Schleifpapier sehr bedenklich, da oberstes Gebot beim Aufarbeiten ist, alle Arbeiten schonend mit wenig, geringem Materialabrieb zu machen...über den µm Bereich haben wir schon genug philosophiert, aber wenn ich lese wie einige ihre Uhren mal eben ein "suppper Finish" verpassen, dann weiß ich zumindest, das wenn diese Uhr mal in SC steht, kein Fall für den Ankauf ist...
Der o.g. Spagat besteht darin, das man vieleicht nicht die Profi Maschinen sowie einige andere Werkzeuge sein eigen nennen kann, aber auch mit einem Dremel und entsprechenden Filz und Leder Schwabbeln und den Profi Polituren sowie Schleifpasten, kann auch der gemeine Bastler gute bis sehr gute Ergebnisse hinbekommen, auch wenn einige Polituren und Schleifpasten aus der Autopflege kommen, kein Problem, aber den Rundlauf einer Filzscheiben oder anderen rundlaufenden Schwabbel, gleich zu setzen mit der Handhabung des Schleifpapiers und dann noch von Kantenbrechung zu schreiben, die man abgerundet bricht (arondiert heißt das glaube ich) und dieses nur gut bis sehr gut an rundlaufenden Werkzeugen zu bewerkstelligen ist, dann sollte man mit Tipps etwas zurückhaltender sein, da ein Scotch Schwamm nichts kaputt macht, gerade im Kantenbereich, da Flächen, wenn nicht gerade Krater-Man am Werk war, recht einfach wieder herzustellen sind...
Also meine Bitte ist einfach, auch wenn alle Tipps nur gut gemeint sind und man selber damit zufrieden ist, weil es einem persönlich halt langt, trotzdem etwas vorsichtiger sein, da alle Tipps, auch meiner, immer negative Folgen haben kann, nicht muss, nur wie schwerwiegend die Folgen sind, das hängt von der Vorarbeit ab...
Viel Freude beim ausprobieren aller Empfehlungen, besorgt euch nur Probanten und macht eure Erfahrungen, den das Hobbybasteln macht laune und verbindet einen auch irgendwie mit den Uhrenfreunden und mit seinen Uhren...
So Sendezeit überzogen :D...
Gruß Andreas
Trotzdem hier noch ein Tip:
Die lästigen Kratzer auf der Schließe (vor allem auf glatten Schließen) lassen sich schön vorsichtig mit der blauen Seite dieser klassischen zweifarbigen Radiergummis beseitigen.
Gruß,
Massimo.
Kiki Lamour
01.09.2004, 16:08
Original von massimo
Trotzdem hier noch ein Tip:
Die lästigen Kratzer auf der Schließe (vor allem auf glatten Schließen) lassen sich schön vorsichtig mit der blauen Seite dieser klassischen zweifarbigen Radiergummis beseitigen.
Gruß,
Massimo.
guter tip, danke massimo.
wie gesagt, mit nem topfschwamm den letzten strich machen, perfekt!!
Original von massimo
Trotzdem hier noch ein Tip:
Die lästigen Kratzer auf der Schließe (vor allem auf glatten Schließen) lassen sich schön vorsichtig mit der blauen Seite dieser klassischen zweifarbigen Radiergummis beseitigen.
Gruß,
Massimo.
Wieso Trotzdem??? 8o
Ist hier einer gegen Tipps... 8o 8o 8o
Gruß Andreas :rolleyes:
GMT - MASTER
01.09.2004, 21:06
Genau so wirds gemacht... *JEPP*
Sach ma Andreas, was soll'n das jetzt?! 8o 8o 8o
Bislang habe ich Deine Fachkunde sehr geschätzt, aber das v. g. Statement von Dir schlägt dem Fass echt den Boden aus. Anstatt dass Du uns armseligen Amateuren ordentliche, detailierte Tips zur Aufbereitung zwecks Werterhaltung gibst, fängst Du hier mit einem Gross-Rundumschlag zum Kristisieren an.
Das hat schon weibliche Züge hier so rum zu zicken und in der Sache nichts voran zu bringen ... :wall:
Ist das der Weg den man gehen sollte, wenn Forumsmitglieder eine technisch / handwerkliche Unterstützung benötigen ???
Original von joo
Sach ma Andreas, was soll'n das jetzt?! 8o 8o 8o
Bislang habe ich Deine Fachkunde sehr geschätzt, aber das v. g. Statement von Dir schlägt dem Fass echt den Boden aus. Anstatt dass Du uns armseligen Amateuren ordentliche, detailierte Tips zur Aufbereitung zwecks Werterhaltung gibst, fängst Du hier mit einem Gross-Rundumschlag zum Kristisieren an.
Das hat schon weibliche Züge hier so rum zu zicken und in der Sache nichts voran zu bringen ... :wall:
Ist das der Weg den man gehen sollte, wenn Forumsmitglieder eine technisch / handwerkliche Unterstützung benötigen ???
Ach Joo
Dein letzter Absatz "Ist das der Weg...", ist der weitaus richtige Ansatz für eine weitere Komunikation, als das Vorspiel des Jammerns ( oh ich bin so armselig...) und des scheinheiligen Pöpelns (ich habe deine Fachkunde ...sehr geschätzt...ABER...) ...PUK hat seinen Nutzen aus seinem Thread gezogen (...also treibt es das voran...) und jeder unterstützt hier jeden und jeder darf auch mal den einen oder anderen gut gemeinten Tipp in seiner Konsequenz anzeifeln oder rummäkeln usw., da dies eher positiv, konstruktiv zumindest von mir gemeint ist, da der Ratsuchende, so für sich ein großes Spektrum an Tipps und Konsequenzen zur Auswahl hat... Also, um deine Frage zu beantworten, ja das ist der Weg... :))
Das meine Art, wie ich diesen Weg beschreite, bei dir "wie immer" irgendwelche Befindlichkeiten auslöst, dessen bin ich mir bewußt :D :D :D ( dafür war der Seitenhieb mit der SC ja nicht zu überlesen...), und dagegen und dafür, unternehme ich auch nichts, weil es manchmal im Leben halt so ist. Und da es nicht böse ist, besteht auch kein Handlungsbedarf, aber das ändert nichts an meinen Inhalt meines Beitragen, den man auch bewußt richtig verstehen kann, wenn man kann oder wenn man will :D :D :D
Es ist halt wie immer wenn wir aneinander geraten :)) :)) :)) deswegen bin ich diesmal der Gönner und kürze die zu erwartende never ending story damit ab, in dem ich dir das letzte Wort überlassen... :D :D :D
Gruß Andreas
PS.: ...Du hast aber eine recht merkwürdige Auffassung von weiblichen Charakterzügen.... :D :D :D ich frag mal gleich meinen Mann... 8o
Alles Quatsch 180,320 wenn ich das höre wird mir schlecht !!!! :wall: :wall: :wall: Ich bin Anwendungs Techniker im Autolackier Sektor beim Größten Europäischem Schleifpapier Hersteller ich würde es mit P1000 Nasschleifpapier versuchen und danach mit dem grauen vlies abziehen das vlies findet ihr in jeder Autolackier Werkstatt um die Ecke einfach mal fragen ob ihr ein bischen haben könnt das kostet bestimmt nicht viel!!!
hemi_barracuda
02.09.2004, 22:05
Hier wurde doch mal kompl.bebildert,wie ein Oysterband aufgearbeitet wurde
Oysterbandaufarbeitung (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=94&sid=&hilight=hemi)
R.O. Lex
02.09.2004, 22:23
Original von watchguru
Hier wurde doch mal kompl.bebildert,wie ein Oysterband aufgearbeitet wurde
Das war vielleicht mal bebildert, jetzt nur rote "x". ;(
Original von chrisko
Alles Quatsch 180,320 wenn ich das höre wird mir schlecht !!!! :wall: :wall: :wall: Ich bin Anwendungs Techniker im Autolackier Sektor beim Größten Europäischem Schleifpapier Hersteller ich würde es mit P1000 Nasschleifpapier versuchen und danach mit dem grauen vlies abziehen das vlies findet ihr in jeder Autolackier Werkstatt um die Ecke einfach mal fragen ob ihr ein bischen haben könnt das kostet bestimmt nicht viel!!!
...da wird mir ja schlecht. ;)
...und ich bin Goldschmiedemeister bei einem der kleinsten Juweliere, weiß wie es geht, aber sag es nett. :D :P ;)
rainhard
05.09.2004, 23:37
Hi PUK,
der Tipp mit dem Topfschwamm, der ist es!!!! Das Kratzer-Problem des Oysterbandes sind ja nicht die Einzelkratzer, die gehören zum Charakter der Uhr - aber die vielen leichten Kratzer durch täglichen Kontakt des Handgelenks z.B. mit dem Schreibtisch. Gestern mit einem Vileda-Topfschwamm - neu und trocken - versucht: Wunderbar! Sieht fantastisch frisch mattiert aus - ohne ladenneu zu wirken!!
Super!!! 8) 8) 8) 8)
Gruß, Rainhard :))
ehemaliges mitglied
09.09.2004, 09:51
Hallo Freunde
Anbei meine Version, mit der ich unter anderem Oysterbänder "aufarbeite"
Es handelt sich um eine Motor auf welchen ich ein handelsübliches Bohrfutter aufgebracht habe.
Dies geht auch mit einer Borhmaschine welche mit einem tischständer montiert wird
http://img29.exs.cx/img29/6703/IMG_1269.jpg
So wirds gemacht.
http://img29.exs.cx/img29/2082/IMG_1265.jpg
Schleifmedium
http://img29.exs.cx/img29/2453/IMG_1268.jpg
Man nehme eine Bohrmaschien mit Tischständer, oder wie oben, eine entsprechende Vorrichtung.
Ein paar alte Bohrer oder Rundstahl mit d<13mm
versch. Schleifflies welches mit doppelseitigem Klebeband und Panzertape auf die Bohrer bzw Rundstähle aufgebracht wird und schon hat man eine "Satiniermaschine"
Vorteile gegenüber Topfschwämme Schleifpapier Radiergummis usw sind:
Durch versch. Drehzahl, Stärke des Flieses, wie auch Anpressdruck erlangt man ein gleichmäßiges Finish
Weiterhin kann man schnell mal die Macke vom "Nachmittag" entfernen
Die möglichkeit des Aufspannens kleiner Polierscheiben eröffnet weiterhin weitere Möglichkeiten der Restauration
Ich habe gestern Abend das Band der auf dem Bild ersichtlichen GMT eines Freundes, aus 91 X...
welche definitiv 10 Jahre nur getragen wurde............
Innerhalb 30min in einen 98% Zustand gebracht.
Ich hoffe hiermit eine Anregung gebracht zu haben und keinen "Zündstoff" ;)
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