Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was soll Luminova/Superluminova?
Peter 5513
31.08.2004, 18:55
Hi @ all,
mich beschäftigt folgende Frage: Warum wird heute in die Leuchtziffern Luminova oder Superluminova verbaut?
Für den Zweck von Leuchtziffern taugt beides ja eigentlich nicht! L und SL leuchten ja nur, wenn sie vorher BE-LEUCHTET wurden. Also als Reaktion auf intensive Lichteinstrahlung. Was ich beobachte ist: Selbst, wenn ich eine Uhr der ganzen Tag in der Sonne anhatte, leuchtet sie nachts nach ein paar Stunden so gut wie überhaupt nicht mehr.
Leuchtziffern, besonders bei den Tool-Watches, dienen aber doch dazu, im Dämmerlicht oder in der totalen Dunkelheit die Ablesbarkeit der Zeit zu gewährleisten. Tritium (früher Radium) haben das ja in perfekter Weise getan, weil sie AUS SICH HERAUS leuchten.
Was nützt einem Höhlenforscher heute eine Explorer II, wenn er nach einem halben Tag unter Tage die Ziffern nicht mehr ablesen kann. Denn wenn er sie vorher anstrahlen muss, dann kann er sie ja gleich im Licht auch ablesen.
Das ganze ist doch bloß noch eine Reminiszenz an die ursprüngliche Funktion, ein Funktionsfake. Dass die Uhr leuchtet wie bekloppt, nachdem ich die Sonne hab drauf knallenlassen - darauf kann ich mir ein Ei braten. Schlimmer noch: Die Tool-Watches können gar nicht mehr als Tool benutzt werden!
Das Argument der Radioaktivität von Radium (sehr stark) und Tritium (schwächer) zieht nicht. Man hätte ja schon längst was neues entwickeln können.
Sind L und SL also ein Rückschritt?
Grüße,
Peter
Und wer ist dran Schuld? Die Amerikaner!
:D:D:D
siebensieben
31.08.2004, 20:26
...und hier gibt's noch ein bisschen Technik über Luminova: http://www.uhrenliteratur.de/techn/Uhren.Leuchtfarben.html und hier: http://www.rctritec.com/
GMT - MASTER
31.08.2004, 21:53
Bin ich froh das ich ne Toolwatch hab !!!! :D
Leuchtet auch Nachts die 5513 !!!! :D
Peter 5513
31.08.2004, 21:54
Aber kaum noch, GMT, oder?
Peter
Hi,
es gibt schon neue Technologien.
Schaut Euch mal diesen Link an. Diese kleinen Leuchtstoffröhrchen leuchten so stark wie Superluminva aber 10 Jahre lang (ohne externe Lichtquelle.
http://www.umzuege-voelkl.de/
Gruß Manfred :tongue:
GMT - MASTER
03.09.2004, 12:59
Original von GMT - MASTER
Bin ich froh das ich ne Toolwatch hab !!!! :D
Leuchtet auch Nachts die 5513 !!!! :D
Original von Peter 5513
Aber kaum noch, GMT, oder?
Peter
Leuchtet eigendlich noch sehr gut Leserlich Nachts !!!!!! :D
Wo wir gerade beim Thema Luminova sind.
Ist euch aufgefallen, daß die meisten Blätter von Omega oder IWC und auch andere Hersteller die Luminova verwenden, meistens an den Leuchtindexen sehr unsauber aussehen???
Habe mich gestern mit einem guten Freund darüber unterhalten, da es mir vorher nicht aufgefallen ist.
Bei Rolex sieht es aufgrund der Weissgoldindexe sehr sauber aus.
Aber bei anderen Herstellern sieht es echt unsauber aus.
Ist Luminova jetzt so eine zähe Masse, die sich schlecht verarbeiten läßt??? Wer weiss mehr???
soweit ich weiss werden die leuchtstoffpartikel in pulverform an die hersteller geliefert....
Original von Richie
Bei Rolex sieht es aufgrund der Weissgoldindexe sehr sauber aus.
Endlich hab ich einen Grund für diese häßlichen WG Indexe gefunden. :rolleyes: Ach ja, früher war alles besser... ;)
mfg ratte
newharry
03.09.2004, 13:43
Auf Fotos sehen aber doch die Indizes zum Beispiel einer 1675 mit Luminova-Blatt ziemlich sauber aus - manch einer meint sogar, "zu sauber" :)
Hat jemand Vergleichsbilder?
Der Link ist ganz interessant, zum Thema: Wie gefährlich ist Tritium
http://www.uhrenliteratur.de/leucht/uhrenleuchtfarben2.htm
Die Uhr mit Leuchtzifferblatt könnte gefährlich sein, wenn die von ihr ausgehenden radioaktiven Strahlen intensiver sind als international festgesetzte Normen für maximal zulässige Dosen. Alle Uhren mit Ausnahme ganz weniger Spezialfälle (für Taucher und Piloten z.B.) setzen den Träger bei dauerndem Tragen bedeutend kleineren Strahlendosen aus, als es diese Normen zulassen. Das Risiko für die Nachkommenschaft einer Bevölkerung, die auf Meeresniveau lebt und Uhren mit Leuchtzifferblättern trägt, ist nicht größer, als wenn diese Bevölkerung ohne diese Uhren auf 150 m bis 500 m über Meer leben würde
Die Dauerhaftigkeit vom Super- und Luminova ist ja wirklich nicht sehr aufregend. Obwohl ablesen kann ich fast alle meine Uhren auch noch nach vielen Stunden, wenn ich sie vor dem Zubettgehen kurz unter meine Halogen-Lampe halte. Hier sollte man wirklich mal "was Besseres" erfinden.
Aber Tritium finde ich viel schlimmer. Nach ein paar Jahren ist es mit der Leuchtkraft fast vorbei und die Farbe ändert sich oft ins Gelbliche. Habe eine 96er Omega Dynamic, sie leuchtet zwar noch, aber längst nicht mehr so wie am Anfang. Hatte eine 95er Breitling, da hat 2004 fast nix mehr geleuchtet. Ein Freund hat eine 10 Jahre alte alte Sub, die ist schon lange nachts komplett dunkel. Eine Erneuerung der Leuchmasse an Blatt und Zeigern sollten rund 250 Euronen kosten. Da hat er verzichtet.
Wenn sich heute an einer (neuen) Uhr Tritium befindet (kommt noch vor), ist das für mich ein Grund, sie nicht zu kaufen.
Anders sieht es übrigens mit einem ca. 50 Jahren Junghans-Nachttisch-Wecker aus, den ich vor kurzem mal auf'm Flohmarkt gekauft habe. Der leuchtet immer noch ordentlich. Einen Geigerzähler dranhalten möchte ich aber nicht, das knattert bestimmt wie in einem Atomkraftwerk. Zum Glück ist er für das Handgelenk mit ca 10 cm Durchmeser zu groß.
Gruß Rocki
@Rocki (komischer Name, hast Du auch einen richtige?),
bei dem alten Junghans Wecker wird wohl Radium verarbeitet worden sein, dass leuchtet auch in ein paar tausend Jahren noch, strahlt aber wirklich recht heftig.
Gruß
Dirk
Ich hatte meine zwei Sub Dates sowohl mit dem berühmten Tritium-Vermerk im ZB als auch mit Superluminova (oder isses da nur Luminova, keine Ahnung).
Meine Erfahrungen im direkten Vergleich:
Pro Tritium
- War offenbar besser zu verarbeiten (Rolex kriegt lt. Konzi jede Woche frisch ausgelieferte Uhren zurück, weil das Superlumi regelmäßig nicht gleichmässig in die Indexe verfüllt ist, dann unschön "marmoriert" schimmert etc. und die Leutchen das für den Preis gar nicht schön finden)
- Wesentlich längere Leuchtdauer im Dunklen, wenn zuvor ausreichend mit Sonnen- oder Kunstlicht "gefüttert".
Pro Superluminova
- Garantiert nicht radioaktiv
- Gibt kurzfristig den absoluten Licht-Boost, wenn direkt aus der Sonne ins Dunkle (Tunneldurchfahrten im Auto werden zum Aha-Erlebnis bei Beifahrern)
- Wird durch UV-Strahlung nicht grau bzw. mit dem Alter nicht bräunlich (heisst es zumindest, aber echte Langzeiterfahrungen kann es ja noch nicht geben).
Zum Junghans-Wecker:
In den 50er Jahren wurden ZB mit Radium belegt, das stimmt. Sogar mit Strontium. Allerdings bedeutet das nun nicht, dass der Wecker 1600 Jahre (Halbwertszeit) leuchten würde.
Wenn ich's mal recht begriffen habe, ist die Leuchtmasse eine Mischung aus Radium und Zinksulfid. Letzteres wird durch eine winzige Menge Radium, eines der seltensten Elemente überhaupt, (in Reinform noch gefährlicher und vor allem unbezahlbar) zum Leuchten angeregt.
Wenn das Zinksulfid "ausgebrannt" ist, isses dann auch mit der Leuchtkraft vorbei. Und das ist wohl in vielen Fällen auch bei Radium-ZBern nach 40, 50, 60 Jahren der Fall. Alles andere ist Legende. Fragt mal einen Chemiker. ;)
newharry
03.09.2004, 20:14
Original von ppp123
Rolex kriegt lt. Konzi jede Woche frisch ausgelieferte Uhren zurück, weil das Superlumi regelmäßig nicht gleichmässig in die Indexe verfüllt ist, dann unschön "marmoriert" schimmert etc. und die Leutchen das für den Preis gar nicht schön finden
Beziehst Du diese Aussage auf die heutige Zeit? Bei meiner neuen Explorer ist mir dies nämlich beim Dreieck bei 12 Uhr auch aufgefallen ... aber ich habe mir schon andere im Vergleich angesehen und es ist scheinbar ein generelles Problem bei größeren Flächen.
Also bei den heutigen Blättern mit den Weissgoldindexen sieht es schon vernünftig aus. Aber ihr habt Recht, im Dreieck an der 12 Uhr Position sieht man einen dunkeln Fleck. Ist mir bei fast allen Modellen aufgefallen, die ich in den Händen hatte.
Bei den Tauschblättern ohne Indexe und Luminova war es aber auch nicht 100%tig sauber. Vielleicht kann Wolfram da mal ein Bild seiner GMT einstellen. Dann können wir es mal sehen.
newharry
03.09.2004, 20:25
Original von Richie
Also bei den heutigen Blättern mit den Weissgoldindexen sieht es schon vernünftig aus. Aber ihr habt Recht, im Dreieck an der 12 Uhr Position sieht man einen dunkeln Fleck. Ist mir bei fast allen Modellen aufgefallen, die ich in den Händen hatte.
Bei den Tauschblättern ohne Indexe und Luminova war es aber auch nicht 100%tig sauber. Vielleicht kann Wolfram da mal ein Bild seiner GMT einstellen. Dann können wir es mal sehen.
Pics wären hier wirklich interessant - aufgefallen ist es mir nämlich gerade bei meiner neuen 114270, nicht aber hingegen bei einigen 1675 mit Luminova-Blatt :rolleyes:
Ja, ich rede dabei von den neuen Modellen. Bei Tritium sah alles sauber und "dicht" gefüllt aus. Bei Superluminova scheint das nicht zu gehen. :O
Meine hat einen dunklen Flecken im 12er-Index und als ich das reklamiert habe, holte die Konzine eine ebenfalls neue GMTII aus der Auslage,"lupte" da kurz drauf, reichte mir beides weiter und meinte: "Sehen Sie mal, da sieht es bei der 12 genauso aus."
Nachdem mich das nicht wirklich glücklich machte, bin ich nochmal zu Bucherer. Da wurde wieder "gelupt".
Ergebnis: "Mmmmh, sieht wirklich nicht schön aus. Da ist an einer Stelle zu wenig Leuchtmasse aufgetragen. Ist ein häufiges Problem. Macht aber nix, die kriegen wir durch die Garantie. Schicken wir ein, dann baut Ihnen Rolex ein komplett neues Blatt ein."
So, jetzt überlege ich, ob ich's machen soll. Nachdem ich mich aber nie mehr von der Uhr trennen werde (hab ich jemand versprechen müssen) und mir der kleine Schönheitsfehler irgendwie inzwischen lieb geworden bzw. wurscht ist, weiß ich nicht, ob ich meine Uhr für ein bis zwei Wochen los sein möchte... ;)
Original von ppp123
....ist, weiß ich nicht, ob ich meine Uhr für ein bis zwei Wochen los sein möchte... ;)
Für vier bis sechs Wochen! :D :O
B.
oschmidt
07.09.2004, 14:29
Das 12-Uhr Dreieck meiner neuen GMT hat auch einen dunkleren Flecken. Das hat jedoch keinen Einfluss auf die Leuchtkraft - ist zumindest nachts nicht wahrzunehmen. Ich hatte bisher vermutet, dass halt an den Rändern der boden und der Rand des Weißgoldschiffchens reflektieren und das eher ein optisches Phänomen ist - aber jetzt wo Ihr's sagt ist das wohl zu wenig Leuchtmasse.
Endlich ist die Uhr nicht mehr ganz perfekt - war mir schon unheimlich, so ganz ohne eingenen Charakter - grins.
Grüße
Oliver
THX_Ultra
07.09.2004, 14:41
Muss gleich mal bei meiner SD schaun wie das Dreieck aussieht....
Also so schlimm finde ich das nicht, dass Superluminova nicht die ganze Nacht hindurch leuchtend hell strahlt. Einem Hölenforscher dem das Licht ausgegangen ist, wird die Leuchtkraft seiner Uhr wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen - da hat er imho eh andere Probleme.
Bei der SD ist mir bisher noch nie das Licht ausgegangen, bzw war ich nachts noch nicht in der Situation, dass ich die Uhrzeit nicht ablesen konnte.
Ich für meinen Teil hab wirklich kein Problem mit Superluminova.
Original von Richie
Wo wir gerade beim Thema Luminova sind.
Ist euch aufgefallen, daß die meisten Blätter von Omega oder IWC und auch andere Hersteller die Luminova verwenden, meistens an den Leuchtindexen sehr unsauber aussehen???
Habe mich gestern mit einem guten Freund darüber unterhalten, da es mir vorher nicht aufgefallen ist.
Bei Rolex sieht es aufgrund der Weissgoldindexe sehr sauber aus.
Aber bei anderen Herstellern sieht es echt unsauber aus.
Ist Luminova jetzt so eine zähe Masse, die sich schlecht verarbeiten läßt??? Wer weiss mehr???
Das Problem beider Massen ist, das sie feucht verarbeitet werden und daher während der Trocknungsphase schrumpfen...
Ein weiteres Problem ist, das es vorkommt, das die Korngröße der Leuchtkristalle, wie bei einem Fehlguss, kleine oder große Lunker enstehen lassen können, gerade wenn in der Trocknungsphase thermisch versucht wird in der Industrieproduktion diese Phase zu verkürzen...
Da gibt es halt Qualitätsunterschiede...
Gruß Andreas
Peter 5513
08.09.2004, 12:04
Hi @ all,
viel gelernt hier - Danke an alle Kundigen.
Manche haben mich allerdings falsch verstanden...MICH persönlich stört es überhaupt nicht, wenn ich eine Uhr nachts nicht ablesen kann. Nachts schlafe ich nämlich zum Glück tief und fest; und in Höhlen krabble ich auch nicht rum.
Aber mein Punkt war: Da ja z.B. die Entwicklung der Explorer eng verbunden war mit der Höhlenforscherei, stelle ich mir die Frage, warum dann ein Leuchtmittel verbaut wird, das vielleicht bei einer Tunneldruchfahrt nach intensivster Sonnenbestrahlug einen "Aha-Effekt" beim Beifahrer auslöst - aber für den eigentlichen Zweck der Uhr eben nichts taugt.
Im Grund ist das fast so, als würde man eine Uhr ohne Stundenzeiger verkaufen und diese zum Zeitmesseinstrument par excellence deklarieren. Für die Arbeit in Dunkelheit - wo auch immer - ist die Ex II dann eben definitiv KEIN Tool mehr.
Das ist und bleibt für mich unerklärlich. Ebenso wie die Frage, warum nicht längst ein aus sich selbst heraus strahlendes aber NICHT-radioaktives Material entwickelt wurde. Oder wenigstens eines, das die vorherige Energie, die es durchs Sonnelicht aufgenommen hat, nicht komplett in zwei Stunden wieder abstrahlt, um dann in ewige Finsternis zu fallen.
Dafür habe ich noch keine Erklärung bekommen.
Grüße,
Peter
Red_Sub69
08.09.2004, 12:17
@Peter:
Im Grunde genommen hast Du recht. Über die Leuchtdauer meiner Sub kann ich allerdings nicht klagen. Ich hatte sie vor einiger Zeit mal ca. 15 Stunden in ihrer Box gelassen.
Zu Testzwecken hatte ich sie dann bewusst im Dunkeln herausgenommen und man konnte die Zeit immer noch ablesen.
Diese Wirkung wird natürlich mit der Zeit immer schwächer werden, bzw. die Leuchtdauer wird nachlassen. Aber für den Moment fand ich's beeindruckend. :))
Original von Peter 5513
Hi @ all,
viel gelernt hier - Danke an alle Kundigen.
Manche haben mich allerdings falsch verstanden...MICH persönlich stört es überhaupt nicht, wenn ich eine Uhr nachts nicht ablesen kann. Nachts schlafe ich nämlich zum Glück tief und fest; und in Höhlen krabble ich auch nicht rum.
Aber mein Punkt war: Da ja z.B. die Entwicklung der Explorer eng verbunden war mit der Höhlenforscherei, stelle ich mir die Frage, warum dann ein Leuchtmittel verbaut wird, das vielleicht bei einer Tunneldruchfahrt nach intensivster Sonnenbestrahlug einen "Aha-Effekt" beim Beifahrer auslöst - aber für den eigentlichen Zweck der Uhr eben nichts taugt.
Im Grund ist das fast so, als würde man eine Uhr ohne Stundenzeiger verkaufen und diese zum Zeitmesseinstrument par excellence deklarieren. Für die Arbeit in Dunkelheit - wo auch immer - ist die Ex II dann eben definitiv KEIN Tool mehr.
Das ist und bleibt für mich unerklärlich. Ebenso wie die Frage, warum nicht längst ein aus sich selbst heraus strahlendes aber NICHT-radioaktives Material entwickelt wurde. Oder wenigstens eines, das die vorherige Energie, die es durchs Sonnelicht aufgenommen hat, nicht komplett in zwei Stunden wieder abstrahlt, um dann in ewige Finsternis zu fallen.
Dafür habe ich noch keine Erklärung bekommen.
Grüße,
Peter
Eigentlich hast du vollkommen recht, da der Rolexkunde mal wieder ver.... wird, denn wenn man wirklich Uhren mit Leuchtkraft, Stoßfestigkeit und Wasserdichtigkeit benötigt, dann sollte man Uhren verwenden, die dafür eher konzipiert wurden, als eine "Schönwetter" möchtemalgern Rolex... Bitte nicht erschlagen, auch eine Rolex kann nicht alles, denn mein Lagerfeuer muss ich immer noch selber anzünden, denn das macht sie auch nicht für mich :D und was mit der Tools Werbung u.ä. ist, schenke ich eh keinen Glauben mehr, seitem ich erkannt habe, das selbst in der Hausaltsreiniger Werbung das beste Putzmittel noch nicht wie versprochen alles wie von selbst reinigt, sondern wir Menschen wie vor Hunderten von Jahren, immer noch selber oder fremd manuell putzen müssen... :D
Stimme dir daher vollkommen zu, das wenn man es nicht benötigt, es einem aber als zugesicherte Eigenschaft angeboten wurde oder vieleicht auch nur als Suggerat, dann ist das schon eine Frechheit, die bei anderen Artikeln, den Verbraucher eher in die Wandlung treiben, als ein eigentlich fehlerhaftes Produkt zu behalten...
Gruß Andreas
@Peter:
Zur Frage: "... warum nicht längst ein aus sich selbst heraus strahlendes aber NICHT-radioaktives Material entwickelt wurde."
Alles, das strahlen soll, muss vorher ja irgendwie aufgeladen bzw. angeregt werden. Muss es das nicht und es strahlt trotzdem, dann reagiert es also aus sich selbst heraus (erzeugt die zum Leuchten nötige Energie von selbst) - und ist somit zwangsläufig radioaktiv.
Ein nicht radioaktives Material zu entwickeln, dass dauerhaft von selbst leuchtet, ist so unmöglich wie das Perpetuum Mobile.
Also meine Luminova Uhren leuchten alle gleichmässig und die ganze Nacht hindurch...es wird zwar schwächer, aber die Uhr selber kann ich auch morgens nach 10-12 Std ablesen...
Rein Praktisch gesehen ist L wohl besser als T, denn die Halbwertszeit ist für eine Uhr,die ein Leben lang halten soll, viel zu gering.
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