Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wasserdicht: Rolex untertreibt?
kolbenfenster
25.03.2007, 23:16
Um die Wasserdichtigkeit der Sportmodelle ranken sich Märchen, gar Legenden. Man sagt, dass ROLEX insbesondere die Sporty´s
auf doppelte Werksangabe testet.
Das heißt für die SUB: 600m!!
GMT und EX gar auf das dreifache.
SD hielte angeblich weit über 2000m stand.
Sind das wirklich nur Geschichten, oder ist da was dran?
:ka:
ehemaliges mitglied
25.03.2007, 23:46
Original von kolbenfenster
Um die Wasserdichtigkeit der Sportmodelle ranken sich Märchen, gar Legenden. Man sagt, dass ROLEX insbesondere die Sporty´s
auf doppelte Werksangabe testet.
Das heißt für die SUB: 600m!!
GMT und EX gar auf das dreifache.
SD hielte angeblich weit über 2000m stand.
Sind das wirklich nur Geschichten, oder ist da was dran?
:ka:
Interessant, noch gar nichts gehört von diese Ranken....
und wer ist "man" :grb:
Wenn, dann werd mal ein bisschen konreter, ansonsten :troll:
kolbenfenster
26.03.2007, 00:29
Original von rolexob
Original von kolbenfenster
Um die Wasserdichtigkeit der Sportmodelle ranken sich Märchen, gar Legenden. Man sagt, dass ROLEX insbesondere die Sporty´s
auf doppelte Werksangabe testet.
Das heißt für die SUB: 600m!!
GMT und EX gar auf das dreifache.
SD hielte angeblich weit über 2000m stand.
Sind das wirklich nur Geschichten, oder ist da was dran?
:ka:
Interessant, noch gar nichts gehört von diese Ranken....
und wer ist "man" :grb:
Wenn, dann werd mal ein bisschen konreter, ansonsten :troll:
Monsieur, "man" liest das immer wieder. Soll ich jetzt die CHRONOS, UHREN der letzten 2 Jahre durchforsten? Ich kam jetzt wieder drauf, weil ZEGG in Samnaun (ein VB) auch davon geredet hat. Weiß nicht, ob das ein offizieller Konzi ist. Jedenfalls hat der da einen 3-stöckigen Uhrentempel hingestellt. Schätze mal die haben da 2000 Schätzchen
auf Lager. Von AP bis Zenith.
Das ist alles, was ich dazu weiß.
ehemaliges mitglied
26.03.2007, 08:15
Ich würds ned testen wollen, die werden sich bei Ihren Angaben was denken und sicherlich ne Reserve einbauen, aber wie tief bist du den schon getaucht?
botti800
26.03.2007, 08:52
sinn zb testet die u1 15 min auf 1250m..... was rolex macht steht wie immer in den sternen ;)
dass die etwas tiefer als die zugelassene Tiefe gehen ist sicher zu erwarten, aber ob Du mit Deiner Sub irgendwann mal selbst die 300M Marke erreichst - :ka:
Ich hab meine Daytona auf 19m "Tiefseetauchen" getestet - hielt gerade noch so aus ;) :D
Greetings
Ich glaube, Rolex testet reale Wasserdichtigkeit mit 10% Zuschlag. Aber sicher kann da noch mehr drin sein, aber das ist wohl eh nur theoretisch interessant, es sei denn du willst z.B. vor Hawaii tauchen ;) ;) :D
denke das die angaben die auf der uhr stehen werden zu 100% eingehalten, aber des doppelte kann ich mir jetzt beim besten willen nicht vorstellen! Denn mit einer GMT 200m tief tauchen, denke das die GMT da nicht mit macht! Oder mit einer SD 2440m???
garantiert ist ein sicherheitsaufschlag einkalkuliert,mit sicherheit auch mehr wie 10%.
miboroco
26.03.2007, 10:18
Wenn die wirklich ohne Probleme auf das doppelte der Tauchtiefe gehen, würde die Angabe auf dem Zifferblatt auch "Hochgeschriebe"!!!
Kann ich mir also nicht vorstellen!!!
Prince Brancard
26.03.2007, 11:50
Hallo Freaks,
es gibt aus den 70ern eine Werbung von Rolex, wird unter Sammlern genannt "The crushed Oyster case" ( = das zerquetschte Oystergehäuse), worin beschrieben wird, wie in einem Experiment bei Rolex ein Explorer I - Gehäuse einem immer höher werdendem Druck ausgesetzt wird und wie sich das Gehäuse entspechend verhält.
Ich habe die Werbung jetzt leider nicht zur Hand, aber es war sehr interessant was mit dem Oystergehäuse, welches bis 100m WD angegeben ist, passiert.
Zuerst wölbt sich das Kunststoffglas nach innen, später auch der Deckel usw. Ich weiss nicht mehr genau, wie lange das Gehäuse dicht blieb, aber es waren mehrere 100m, meine ich.
Ich such das Ding mal raus und stell den Text hier ein.
Wird aber erst heute abend was werden.
die werden eine gewisse toleranz einrechen!
aber wenn die teile wirklich dass doppelte oder mehr vertragen würden würde dass mit sicherheit genannt! ;)
(auch rolex verkauft sich ungern unter wert!) :D
Die werden sicher ganz gut ueber der angegebenen Tiefe messen.
Thomas Ernst hat gerade im watchtime Forum geschrieben, dass Omega die Speedmaster professional mit 250m abdrueckt, obwohl die offiziell nur 50m dicht ist.
Ich denke eher, das man als Hersteller gut beraten ist, die höheren Prüfwerte als nicht offizielle Werte auch nicht anzugeben.
Denn es ist nach DIN geregelt und das können die Gehäuse auch leisten. Das wäre der offizielle Teil der Produkthaftung.
Das die eigene Qualitätssicherung über der DIN als Sicherheitsreserve liegt, versteht sich eigentlich in der Entwicklung und zur Prüfabnahme von selbst, ebenso, das Hersteller auch techn. dazu in der Lage sind a) die DIN locker zu erfüllen und b) überdies hinaus auch noch weitaus wasserdichtere Uhren mal irgendwann locker auf den Markt zu bringen........wenn das mal not tut.
Bei der Rolex kann ich es mir aber nicht vorstellen, dass das not tut, denn für "Übertreibungen" inform von Tiefengebalze, stehen deren Produkte eigentlich nicht......die können das einfach, weil es eine Rolex ist.....
Gruß Andreas
newharry
26.03.2007, 20:38
Natürlich wird das ausgetestet ... wie käme man sonst auf Angaben wie "610m"? :D ;)
http://img.photobucket.com/albums/v408/newharry/RolexSD610m.jpg
cybermaus4711
26.03.2007, 20:52
ich glaube?
ich habe gehört?
rolex würde?
kann sein?
vielleicht?
möglich?
wahrscheinlich?
nichts als fakten.wenn das mal jemanden ineressiert.
micha
Prince Brancard
26.03.2007, 21:49
Hallo,
da bin ich wieder.
Hab in meiner Rolexwerbung-Sammlung geblättert und hier ist der Text, übersetzt aus dem Englischen:
"Wenn Ihnen nächstes Mal jemand erzählt, er hätte eine tolle neue, wasserdichte Uhr...
erzählen Sie ihm über die zerdrückte Oyster.
Wir versenkten ein Standard Rolex Oyster Gehäuse (eine Explorer, garantiert bis runter auf 100m) in einen Drucktank.
Dann erhöhten wir den Druck auf 300 m, um zu sehen, was passiert.
Nichts passierte.
Dann gingen wir hoch auf 455 m.
Und nichts passierte.
Bei 515 m fing das Glas an, sich ein wenig zu wölben.
Bei 575 m zeigte der Deckel Anzeichen einer Durchbiegung.
Bei 600 m bogen sich das Glas und der Deckel ernstlich.
Wäre ein Werk drin gewesen, es wäre zerdrückt worden. Aber es wäre nicht nass geworden.
Das Oyster Gehäuse war immer noch wasserdicht.
Was nicht schlecht ist für eine Uhr, die wir bis 100 m garantieren."
1970 Werbung American Rolex Watch Corporation
Jubilée-Bär
27.03.2007, 00:14
"Wäre ein Werk drin gewesen, es wäre zerdrückt worden. Aber es wäre nicht nass geworden."
Die Zeile ist doch geil! Ob das billige Werk nun zerdrückt wird interessiert ja im Grunde niemanden, hauptsache das Ding wird nicht nass!
:D
Original von Prince Brancard
Hallo,
da bin ich wieder.
Hab in meiner Rolexwerbung-Sammlung geblättert und hier ist der Text, übersetzt aus dem Englischen:
"Wenn Ihnen nächstes Mal jemand erzählt, er hätte eine tolle neue, wasserdichte Uhr...
erzählen Sie ihm über die zerdrückte Oyster.
Wir versenkten ein Standard Rolex Oyster Gehäuse (eine Explorer, garantiert bis runter auf 100m) in einen Drucktank.
Dann erhöhten wir den Druck auf 300 m, um zu sehen, was passiert.
Nichts passierte.
Dann gingen wir hoch auf 455 m.
Und nichts passierte.
Bei 515 m fing das Glas an, sich ein wenig zu wölben.
Bei 575 m zeigte der Deckel Anzeichen einer Durchbiegung.
Bei 600 m bogen sich das Glas und der Deckel ernstlich.
Wäre ein Werk drin gewesen, es wäre zerdrückt worden. Aber es wäre nicht nass geworden.
Das Oyster Gehäuse war immer noch wasserdicht.
Was nicht schlecht ist für eine Uhr, die wir bis 100 m garantieren."
1970 Werbung American Rolex Watch Corporation
Coole Werbung!
Danke fürs Einstellen und für die Übersetzung!!! :gut:
Gruß,
Marco.
P.S. Sicherlich ist bei der Wasserdichtigkeit ein "Sicherheitsaufschlag" mit dabei, aber den kennt nur Rolex...
miboroco
27.03.2007, 12:22
Interessant!!! :cool:
Masta_Ace
27.03.2007, 22:21
M.e. ist es schwieriger ne Uhr zu bauen die 1 Meter wasserdicht ist, als eine Uhr die 1000 m wasserdicht ist.
Denn bei 1000 m, wie bereits angesprochen, drückt der Deckel regelrecht aufs Gehäuse, sodass letztendlich gar kein Wasser zwischen Gehäuse und Deckel in die Uhr eindringen kann.
Deshalb wird ja bei WD-Tests auch der Unterdrucktest durchgeführt, der wesentlich aussagekräftiger ist als der Überdrucktest ;)
Original von Masta_Ace
M.e. ist es schwieriger ne Uhr zu bauen die 1 Meter wasserdicht ist, als eine Uhr die 1000 m wasserdicht ist.
Denn bei 1000 m, wie bereits angesprochen, drückt der Deckel regelrecht aufs Gehäuse, sodass letztendlich gar kein Wasser zwischen Gehäuse und Deckel in die Uhr eindringen kann.
Deshalb wird ja bei WD-Tests auch der Unterdrucktest durchgeführt, der wesentlich aussagekräftiger ist als der Überdrucktest ;)
Ja, der Jörg....der hat den Ansatz begriffen, das es nicht auf die "Länge" bzw. Tiefe ankommt......
Ist euch mal aufgefallen, bzw. denjenigen, deren Uhren schon einmal abgesoffen sind, das es in der Regel dann heißt: " Hab doch nichts gemacht, saß in der Badewanne oder habe doch nur das Auto gewaschen.....die ist doch 100 Meter wasserdicht...... Gestern war ich noch Tauchen und auf dem Mount Everest, da ist nichts passiert...usw......
In den meisten Fällen wohl eher von einer Straßenseite zur anderen im Regen.....denn die meisten Uhren saufen beim Planschen ab.....
Gruß Andreas
mmmmhhhh.....interessant
versteh ich trozdem nicht, krone, gehäuseboden werden doch fest verschraubt, wie kann da wasser in die Uhr eindringen???
Gruss
wum
Masta_Ace
28.03.2007, 13:22
Original von WUM
mmmmhhhh.....interessant
versteh ich trozdem nicht, krone, gehäuseboden werden doch fest verschraubt, wie kann da wasser in die Uhr eindringen???
Gruss
wum
Sofern die Dichtungen völlig ok sind dringt keinerlei Wasser ein.
Kritisch wirds wenn die Dichtungen älter und somit spröde werden.
Abhilfe leistet etwas Fett auf den Dichtungen. Ist glaub ich auf Silikonbasis was man da drauf schmieren kann, aber genaues ist mir nicht bekannt.
Dann halten die Dichtungen etwas länger
kolbenfenster
04.07.2007, 12:17
Zum Thema passend: Ein interessanter Artikel über Wasserdichtigkeit und Rolex Sea-Dweller in der aktuellen
CHRONOS Sonderausgabe "Jul/Aug Sonderheft 2/2007".
Als Dank für die vielen Antworten möchte ich den Artikel hier zitieren, gespickt mit ein paar Bildern aus dem web, passend zum Thema:
http://i14.tinypic.com/6ajf049.jpg
"Normierte Angelegenheit.
Für Taucheruhren existieren klare Normen, festgeschrieben in der DIN 8306. Sie regeln unter anderem Druckfestigkeit: Professionelle Tauch-
instrumente widerstehen Drücken bis 20 Bar. Die allseits bekannte Tiefenangabe in Metern hat in Deutschland kaum noch eine Zukunft.
Bereits am 29. April 2005 gelangte das Landgericht Berlin zu dem Schluss, dass die werbliche Aussage "wasserdicht bis 50m" irreführend ist.
Verbraucher könnten annehmen, dass mit der betreffenden Uhr tatsächlich Tauchgänge bis zu 50 Metern Tiefe ohne Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit möglich sind. Die Bewegung im Wasser bereitet dem Gehäuse jedoch mehr Probleme als bloßer Druck, der die Gehäuseteile samt ihren dazwischenliegenden Dichtungsringen zusammenpresst.
Uhrenfirmen, die in Deutschland fortan weiterhin mit Meterangaben an die Öffentlichkeit treten, müssen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
http://i12.tinypic.com/6cesobd.jpg
Die DIN 8306 verlangt außerdem einen Drehring zu Vorwahl der Tauchzeit. Darüber hinaus müssen die Uhrzeit, die voreingestellte Tauchzeit und die Funktionskontrolle - beispielsweise ein Sekundenzeiger - bei Dunkelheit aus 25 Zentimetern Entfernung zweifelsfrei und mit einem Blick wahrnehmbar sein. Das bedingt Leuchtzeiger, die sich in Form und Größe deutlich voneinander unterscheiden. Zudem müssen sich die Leuchtmarkierungen bei drei, sechs und neun Uhr optisch von den übrigen, der Index bei der Zwölf von allen anderen abheben.
http://i17.tinypic.com/63l2t0p.jpg
Die Einhaltung der im Detail weit ausführlicheren Normvorgaben verlangt der Uhrenindustrie einiges ab. Neben einer stichprobenhaften Bauartprüfung muss sich jedes einzelne Exemplar vor dem Verlassen der Fabrik mehrfach beweisen: Vielfach werden die vormontierten, aber noch leeren Gehäuse einer grundsätzlichen Dichtheitskontrolle unterzogen. Beim Generalcheck am Ende des Produktionsprozesses kommen moderne Druckprüfgeräte zum Einsatz.
http://i10.tinypic.com/6gunnes.jpg
Die fertigen Uhren müssen den auf dem Gehäuse und/oder Zifferblatt angegebenen Druck samt angemessener Sicherheitsreserve aushalten. Rolex beispielsweise testet die offiziell bis 120 Bar belastbare Sea Dweller 4000 bei einem Druck von 160 Bar.
Trotz aller Sorgfalt sind selbst ausgefeilte Kontrollen immer nur Momentaufnahmen. Mechanische, chemische oder thermische Einflüsse, verursacht durch Schweiß, Säuren oder temperaturschwankungen, wirken sich zwangsläufig auf die Wasserdichtheit aus. Daher verlangen Taucheruhren mindestens einmal jährlich nach einem kurzen Werkstattaufenthalt."
http://i7.tinypic.com/67h10zt.jpg
Wenn ich was interessantes finde, werde ich weiter hier
berichten,
Grüße, Tom.
watchman
04.07.2007, 12:35
wow, sehr interessant !
=) THX ! =)
jagdriver
04.07.2007, 12:38
Super!
Danke fürs Einstellen :gut:
Gruß
Robby
falkenlust
04.07.2007, 12:51
....somit prüft Rolex (ebenso wie Panerai wie ich aus gesicherter Quelle weiß) mit 25%-igem "Aufschlag".....
...und wieder ein Stück schlauer ;)
Donluigi
04.07.2007, 13:19
Wenn heute eine Brücke mit 30 Tonnen Belastbarkeit angegeben ist, kann sie mindestens das doppelte tragen. Bei Uhren wird es mit der Wasserdichtigkeit wohl kaum anders sein, schon um eine gewisse Serienstreuung abzufangen.
also ich meine mal gehört zu haben das rolex intern X meter + 30% garantiert.....
falkenlust
04.07.2007, 13:45
In der Tat, sowas um 25-30% werden es wohl sein.....
Sollen übrigends ein Vermögen kosten wenn man damit über 1000 Meter Tiefe testen kann habe ich mir sagen lassen....
Aber das spielt ja keine Rol(l)e(x) bei den Jungs.... ;)
Original von steve73
also ich meine mal gehört zu haben .....
Genauso gehts mir auch oft. Ist aber normal, liegt am Alter. ;)
ehemaliges mitglied
04.07.2007, 18:21
Ich seh das entspannt. Wenn ich tiefer als 50m bin, bin ich eh tot.
Dann ist es mir ziemlich egal, was mit meiner Uhr geschieht.
Original von Sky
Ich seh das entspannt. Wenn ich tiefer als 50m bin, bin ich eh tot.
Dann ist es mir ziemlich egal, was mit meiner Uhr geschieht.
mir nicht :D
Gruss,
Wum
kolbenfenster
18.11.2008, 23:56
Original von WUM
Original von Sky
Ich seh das entspannt. Wenn ich tiefer als 50m bin, bin ich eh tot.
Dann ist es mir ziemlich egal, was mit meiner Uhr geschieht.
mir nicht :D
Gruss,
Wum
Mir auch nicht. Wer weiß noch was?
Grüße, Tom.
(Ist schön hier!)
Rolex hat die Dipsi auf 4900 m ausgelegt und auf 3900 angegeben, so steht es im Rolex Patent.
Also 20 % Reserve.
Und 3900m konnte ich ja schon testen :gut: und sie läuft immer noch :dr:
Reserve musst Du von unten rechnen, nicht von oben :op:
Sind also 25,xx % mehr- wie auch in den letzten Beiträgen geschrieben! :gut:
Die Sicherheit baut man sicherlich ein, um gewisse Fertigungstoleranzen von Gewinden, Dichtungen .. etc... mit einzukalkulieren. Wobei ich sagen würde- oben wird die Luft dünner- mag also sein, dass eine Sub auch 500 Meter oder mehr dicht wäre. Bei den potentiellen Tieftauchern ist man sicherlich froh in der Serie die + 25% Sicherheit zu haben/ gewährleistet zu haben!
Kronenkorken
19.11.2008, 07:56
Ein sehr interessanter Thread!
Grüße Frank
papadidi
19.11.2008, 09:36
Toller Beitrag.
Gruß Didi
Original von oyster
Rolex hat die Dipsi auf 4900 m ausgelegt und auf 3900 angegeben, so steht es im Rolex Patent.
Also 20 % Reserve.
Und 3900m konnte ich ja schon testen :gut: und sie läuft immer noch :dr:
Wo und wie hast Du das getestet, Marcus?
Guckst Du.. Mitte der Seite.. (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=73994&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=109) :op:
Interessanter Thread ;)
falls ich dann mal meine SubD "in the blue deep sea" verlieren sollte, habe ich dann ja noch immer Hoffnung, dass das Gehäuse nicht geplatzt ist. :D ;)
wenn sie Dir in den Marianengraben fällt, gibt es wenig Hoffnug :(
ocarossa
19.11.2008, 21:35
Der Schweizer Tauchpionier Jacques Piccard tauchte 1960 mit einem selbstgebauten U-Boot in den Mariannengraben (Tiefster Punkt der Erde) 10.916 m tief.
Am Schiff befestigt war eine Submariner von 1960. Damals Wasserdicht bis 200 m. Die Uhr hat es ausgehalten.
Man könnte durchaus sagen das Rolex bei der Wasserdichtigkeit untertreibt.
Also Tyrann, keine Angst ,deine Rolex könnte es durchstehen. Allerdings mit dem Raufholen könnte es schwierig werden. Denn seit Piccard ist keiner mehr da runtergekomen.
market-research
19.11.2008, 21:36
Andernorts muss ich lesen, dass Rolex stets übertreibt, wat nu? :D
Prof. Rolex
20.11.2008, 07:18
Original von ocarossa
Der Schweizer Tauchpionier Jacques Piccard tauchte 1960 mit einem selbstgebauten U-Boot in den Mariannengraben (Tiefster Punkt der Erde) 10.916 m tief.
Am Schiff befestigt war eine Submariner von 1960. Damals Wasserdicht bis 200 m. Die Uhr hat es ausgehalten.
Man könnte durchaus sagen das Rolex bei der Wasserdichtigkeit untertreibt.
Also Tyrann, keine Angst ,deine Rolex könnte es durchstehen. Allerdings mit dem Raufholen könnte es schwierig werden. Denn seit Piccard ist keiner mehr da runtergekomen.
Bevor hier die Legendenbildung ihren Lauf nimmt und sich die Vorstellung festsetzt, eine Submariner 200 m würde einer Tauchtiefe von 10916 m standhalten, eine Klarstellung.
Die Uhr, die außen an Piccards Bathyscaph „Trieste“ angebracht bis auf 10916 m mitgetaucht ist, war mitnichten eine Submariner 200 m, sondern eine speziell von Rolex für diesen Zweck angefertigte Uhr mit Namen „Deepsea“ (nicht zu verwechseln mit der dieses Jahr auf den Markt gekommenen Deepsea 116660):
http://pics.r-l-x.de/picserv/files/3/Galerie/galDs1.jpg
http://pics.r-l-x.de/picserv/files/3/Galerie/galDs2.jpg
http://pics.r-l-x.de/picserv/files/3/Galerie/galDs3.jpg
(Quelle: RLX-Galerie)
Eine Submariner 200 m wäre nach einem Tauchgang auf 10916 m Tiefe zerquetscht und platt wie ein Flunder wieder an die Oberfläche gekommen. Einen Sicherheitsfaktor von 55 (!) verwendet selbst Rolex nicht....
Gruß
Matthias
Gewisse Ähnlichkeiten mit der aktuellen Deepsea sind vorhanden, wenn auch nicht so extrem! :D
Auch hier wurde die Stärke der Bandglieder von bestehenden übernommen und das Glas ist ein wenig mehr ausgeformt! Und das alles vor 48 Jahren! Hut ab!
Danke für die Erklärung, Professor! :gut:
Original von Prof. Rolex
Eine Submariner 200 m wäre nach einem Tauchgang auf 10916 m Tiefe zerquetscht und platt wie ein Flunder wieder an die Oberfläche gekommen. Einen Sicherheitsfaktor von 55 (!) verwendet selbst Rolex nicht....
Gruß
Matthias
Ich glaube nicht das sie zerquetscht werden würde. Ich glaube bevor sich am Gehäuse was tut würde eher das nur das Glas brechen. Bzw. vielleicht verabschiedet sich vorher auch ein O Ring. Wenn sie dann mal geflutet ist und ein Druckausgleich stattgefunden hat, tut sich da nichts mehr.
Der Beweis steht natürlich aus....;-)
grüsse
Thomas
ocarossa
20.11.2008, 20:36
Gut, dann werde ich die Scheisser vom Focus verklagen. :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:
Focus eben :ka: was willst du da erwarten ? Das alte Deep Sea Special ist aber eine der genialsten Uhren von Rolex :verneig: damit haben sie unter Beweiss gestellt, dass sie etwas vom Gehäusebau verstehen
papadidi
10.12.2008, 11:19
Es ist ganz einfach, tragen und geniesen.
Gruß Didi
Original von papadidi
Es ist ganz einfach, tragen und geniesen.
Gruß Didi
... bezieht sich jetzt worauf? :grb:
Durex Erdbeergeschmack :grb:
Gruss
Wum
papadidi
10.12.2008, 14:35
@ TTR 350
das sollte eigentlich woanders stehen, bei Wasserdichtheit der EX II WD 100. Na ja ist halt hier gelandet.
Gruß Didi
Heinz S.
10.12.2008, 16:12
Für mich kein Problem, da ich Bergsteiger bin. Und bei Regen gehe ich nicht raus!
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