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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alte Rolexwerke für USA



Edmundo
05.09.2004, 08:13
Hallo zusammen,

hat Rolex früher auch für USA modifizierte Werke verbaut (wie Omega), um die Steuer zu umgehen? Die USA hatten doch extra Einfuhr-Steuern auf Uhren über eine bestimmte Anzahl Steinen. Haben die Werke dann eine eigene Ref.Nr.?

Hannes
05.09.2004, 08:38
Ich glaube, da war mal was mit weniger Steinen (17?)
für das Kaliber der Sub.
Bin mir aber nicht sicher :(

newharry
05.09.2004, 08:51
Genau so ist es!

Das Basiskaliber 1530 gibt es in drei Versionen: 25, 17 und 26 Steine

Zuerst wurde es mit 25 produziert, dann mit 26 für Europa und mit 17 für die USA (eben wegen den diesbezüglichen Zollvorschriften in den 60er Jahren).

Auch bei Cal. 1520 gibt es 17J und 26J Versionen.

Daytona MOP
05.09.2004, 14:14
Nee was für ein Quatsch !
Die Amis spinnen :D

oschmidt
07.09.2004, 13:55
Stimmen tut's. Gerade bei Skeet/Urul nachgelesen.

Grüße

Oliver

ehemaliges mitglied
07.09.2004, 14:48
aus Erfahrung weiß ich

das ist so

erstmal war es schon "immer" amerikanische Politik die eigenen Märkte gegen das Ausland / Importe abzuschirmen..........

so auch gegen Importe von hochwertigen Uhrwerken

1520 er Caliber für USA haben 17 Steine und das steht auch drauf
alle meine alten Teile aus USA haben solche Werke,

es gab doch mal den Thread Tiffany / Cartier...........

echte Tiffany mit Calibern der Baureihe vor 3xxx haben alle bei den 1520 17 Steine und die Dinger waren vor Jahren auf den Trödelmärkten in NY billig wie Dreck :) :D gilt auch für die Domino Pizzas und die Rock Petrols
man brauchte Sie nur aufsammeln, alle Yuppies wollten nur neues Zeug,
ähem die Kölner mussten damals, als ich die erste mitbrachte auch erst mal schlucken und in Genf nachfragen, ist auch schwer, weil die meisten dieser Werke keine Nummer haben,
übrigens bringen die Kölner dies Uhren auf fabelhafte Gangwerte, da merkste nix von wenig Steine oder so
diese meine persönliche Erfahrung bezieht sich nur auf 15XX Caliber wie das später war....keine Erfahrung
Gruss Harald

ach Daytona MOP...
so richtig spinnen tun die Amis nicht,
manchmal ist es gut die inländische Produktion zu stärken.......
Importbeschränkungen auf Automobile zwingt die ausländischen Hersteller zur Produktion in USA, das schafft Arbeitsplätze und Wohlstand, verhindert Abfluss von Devisen etc.

klar, manchmal ist einfach nur blöd und dient einem "Handelskrieg"