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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neue GMT vs Wasserdruck



Ritzlfix
16.05.2007, 15:37
Hallihallo! :]
Die GMT2 116710 hat doch nun auch eine dicke-fette Triplock-Aufzugskrone spendiert bekommen. Wie kommt es dann dass sie im Gegensatz sur Sub "nur" 100 Meter wasserdicht ist? Gibt es sonst noch gravierende bauliche Unterschiede zwischen den beiden Modellen? Oder will man einfach nur keine Konkurenz im eigenen Haus, d.h. beide sind genauso wasserdicht und man sagts nur nicht? :grb:
Bin mal gespannt... :jump:

MfG Sascha

_Stefan_
16.05.2007, 16:09
"Triplock" ungleich "bis (mind.) 300 m wasserdicht"

Die D hat ja auch Triplock, ist aber "nur" bis 100 m wasserdicht...

Beste Grüße von Stefan

Ritzlfix
16.05.2007, 16:11
Schon, aber die hat ja noch die verschraubten Drüker die abgedichtet werden müssen. Die GMT unterscheidet sich im Gehäuse ja kaum von der Sub, außer dass sie noch robuster gebaut ist..

MfG Sascha

THX_Ultra
16.05.2007, 16:12
Sieht man sich das massive Gehäuse+ die Triplock Krone an, liegt die Vermutung sehr nahe, dass die GMT durchaus mehr als 100m Wasserdicht sein kann. Aber das Glas muss ja auch dem Druck standhalten - vielleicht ist das dementsprechend gering dimensioniert..

Wobei das mit der Konkurrenz im eigenen Haus auch kein zu verachtendes Argument ist ;)

Ritzlfix
16.05.2007, 16:19
Das mitm Glas hab ich auch erst gadacht, aber ich denke nicht dass ein entsprechend dicker dimensioniertes Teil mehr als zehn Pfenng fufzich kosten würde. Und elegant musses bei dem riesen Schinken von Uhr ja auch nimmer aussehen. :D Denk einfach dass die Sub sonst keine Daseinsberechtigung mehr hätte, und man sie einstellen müsste... X(

MfG Sascha

Masta_Ace
16.05.2007, 16:21
Hat das Glas solch unterschiedliche Dimensionen??

@ Ritzlfix, ich glaub hier versteht net jeder Hoferisch :D

_Stefan_
16.05.2007, 16:21
Original von Ritzlfix
Schon, aber die hat ja noch die verschraubten Drüker die abgedichtet werden müssen.

Irgendwo saust hier im Forum ein Messzettel rum: Die D ist mit aufgeschraubten Drückern auch wasserdicht; vermutlich soll sie nur verschraubt werden, damit niemand auf die Idee kommt, unter Wasser die Drücker zu betätigen...

Beste Grüße von Stefan

THX_Ultra
16.05.2007, 16:26
Das ist korrekt, darum kann man die Drücker verschrauben ;)

Das mit dem Glas ist schon eine Möglichkeit, bei der Seadweller ist es doch auch erheblich dicker als bei der Sub. Allerdings denke ich aber auch, dass es einfach nominell und aus Tradition 100m sind. Man hätte ja auch 200m machen können, wäre dann die konsequente Fortführung, da die alten GMTs ja nur 50m Wasserdicht waren.

Ritzlfix
16.05.2007, 16:31
Stimmt! :gut: :gut:

ehemaliges mitglied
16.05.2007, 17:15
Ok, man kann darüber fachsimpeln............... :grb:

Aber wirklich relevant oder kaufentscheidend iss des net........... :ka:

Ich glaube nicht, daß es hier im Forum jemanden gibt, der eine Uhr benötigt, welche mehr als 100 Meter wasserdicht ist :)

Masta_Ace
16.05.2007, 17:22
Doch, hier gibt es viele Taucher.

Und 100 Meter wasserdicht heißt ja nicht gleich dass man damit auf 100 Meter tauchen kann. Bei Bewegungen unter Wasser wirken schon bei geringeren Tiefen derarte Belastungen, die auf eine ruhig gehaltene Uhr in 100 Meter Tiefe wirken ...

Robson
16.05.2007, 17:36
Guckst du hier

Wasserdicht (http://www.uhren-hieber.de/uhrentechnik/alles_ueber_wasserdichtigkeit.htm)

Ritzlfix
16.05.2007, 17:40
Da hast scho Recht Jörg, aber den meisten Kunden wird es wohl fast egal sein ob die Uhr nun 100 oder 300 Meter wasserdicht ist. Doch wenn man der GMT das Sub Privileg übergibt, bleibt der Sub ja nix mehr... Zumal die neue Sub(sofern überhaupt eine kommt), vielleicht wieder geringfügig mehr kosten wird als eine GMT. :rolleyes:
Sachlich betrachtet kauft die dann doch keiner mehr...

Robson
16.05.2007, 17:48
Original von Ritzlfix
Doch wenn man der GMT das Sub Privileg übergibt, bleibt der Sub ja nix mehr... Zumal die neue Sub(sofern überhaupt eine kommt), vielleicht wieder geringfügig mehr kosten wird als eine GMT. :rolleyes:
Sachlich betrachtet kauft die dann doch keiner mehr...

Die ist dann 500m Wasserdicht ;) :D

thessus
16.05.2007, 17:48
ich denke auch, daß hier die modellpolitik eine wichtige rolle spielt. wieso sollte man eine sub kaufen,wenn man eine gmt mit der gleichen wasserdichtigkeit hat und dazu noch eine zweite zeitzone als zusätzl. feature???

Robson
16.05.2007, 17:53
Original von thessus
ich denke auch, daß hier die modellpolitik eine wichtige rolle spielt. wieso sollte man eine sub kaufen,wenn man eine gmt mit der gleichen wasserdichtigkeit hat und dazu noch eine zweite zeitzone als zusätzl. feature???

Dann versuch mal die Lünette so einzustellen, das sehen kannst wann du wieder auftausche musst!! Sub ist ne Taucher!!!!

ehemaliges mitglied
16.05.2007, 18:09
Original von Robson
Guckst du hier

Wasserdicht (http://www.uhren-hieber.de/uhrentechnik/alles_ueber_wasserdichtigkeit.htm)

Interessant !
Danke !
:gut:

ehemaliges mitglied
16.05.2007, 19:09
Original von Robson

Original von thessus
ich denke auch, daß hier die modellpolitik eine wichtige rolle spielt. wieso sollte man eine sub kaufen,wenn man eine gmt mit der gleichen wasserdichtigkeit hat und dazu noch eine zweite zeitzone als zusätzl. feature???

Dann versuch mal die Lünette so einzustellen, das sehen kannst wann du wieder auftausche musst!! Sub ist ne Taucher!!!!


Das ist ein echtes Argument. :gut:

Cleanerco.
16.05.2007, 20:09
Ich bin für 300 Meter da nach Aussage eines Konzis die GMT II (neu) nun genauso wie die Yachtmaster in den Teilen Krone und Glas der Sub Date gleich sind .. :op:

Wie auch immer ich komme auch nicht auf 100 Meter runter :D

Ach wegen der Werbung und dem Kaufverhalten muß die GMT II natürlich den "Nachteil" von 100 Meter Wasserdicht haben ;)

Gruß an alle

Cleaner :cool:

Savas
16.05.2007, 20:22
finde 100m passen, 300m tauche ich und die meisten eigentlich nicht!

Masta_Ace
16.05.2007, 21:17
Original von Ritzlfix
Da hast scho Recht Jörg, aber den meisten Kunden wird es wohl fast egal sein ob die Uhr nun 100 oder 300 Meter wasserdicht ist. Doch wenn man der GMT das Sub Privileg übergibt, bleibt der Sub ja nix mehr... Zumal die neue Sub(sofern überhaupt eine kommt), vielleicht wieder geringfügig mehr kosten wird als eine GMT. :rolleyes:
Sachlich betrachtet kauft die dann doch keiner mehr...

Ja, aber ich denke nicht dass man letztendlich nach der Wasserdichtigkeit entscheidet, hat man beide Uhren beim Konzi auf der Theke zur Auswahl.

Wir sind uns doch einig, prinzipiell braucht man alle :D

Gestern hatten wir des Thema doch erst ;)

WUM
16.05.2007, 22:20
also........damals als ich jünger gewesen bin......je wasserdichter...je besser für mich jedenfalls...SUBMARINER.....das wahr damals DIE UHR


Gruss

wum

alexis
16.05.2007, 23:15
Original von THX_Ultra
Das ist korrekt, darum kann man die Drücker verschrauben ;)

Das mit dem Glas ist schon eine Möglichkeit, bei der Seadweller ist es doch auch erheblich dicker als bei der Sub. Allerdings denke ich aber auch, dass es einfach nominell und aus Tradition 100m sind. Man hätte ja auch 200m machen können, wäre dann die konsequente Fortführung, da die alten GMTs ja nur 50m Wasserdicht waren.

:gut:und die sub würde keiner mehr brauchen ;)

Ingo.L
16.05.2007, 23:20
Ich halte 300m für wahrscheinlich.

Und die SUB behält wg. der Taucherlünette ihre Daseinsberechtigung.

Beim tauchen bin ich noch nicht soweit getaucht, das ich in einer anderen Zeitzone wieder hochgekommen bin, also brauch ich da auch keine GMT.

CEO
17.05.2007, 05:36
Original von Ingo.L
Beim tauchen bin ich noch nicht soweit getaucht, das ich in einer anderen Zeitzone wieder hochgekommen bin, also brauch ich da auch keine GMT.

WIIIE? noch nie in einer anderen Zeitzone aufgetaucht? Musst Dich halt etwas anstrengen ;) :D

Finde aber auch dass die EXII nicht an einen Profitaucher gehört. Den Rest packt die auch so...

Greetings

Edmundo
17.05.2007, 06:58
Die GMT ist keine Taucheruhr. Warum soll man mehr prüfen als man muss. Die Prüfungen/Validierungen sind aufwendig und kosten Geld. Für sinnlosen Schnickschnack und Dinge, die der Kunde dann noch nicht einmal nicht bezahlt, weil er es nicht honoriert, nmmt man das nicht gerne in die Hand.

Wär mal interessant zu einem Uhrmacher zu gehen und die GMT bis 300m testen zu lassen.

picasso
17.05.2007, 08:18
Original von elmar2001

Wär mal interessant zu einem Uhrmacher zu gehen und die GMT bis 300m testen zu lassen.
Geht das? Denke die üblichen Geräte gehen bis 100m....

Edmundo
17.05.2007, 08:42
Bis 300 m geht bei den guten Konzis, bei der SD mit 1220m muss die Uhr nach Rolex.

Masta_Ace
17.05.2007, 09:09
Ich denke eine Uhr die bis 100 Meter dicht hält (lt. Prüfgerät), die hält auch bis 300 m dicht.

Wichtig ist der Unterdrucktest, denn der deckt Schwächen sofort auf. Wird die Uhr unter hohem Druck "zusammengestaucht", ist sie sowieso etwas dichter als unter normalem Umbebungsdruck.

Edmundo
17.05.2007, 09:24
Original von Masta_Ace
Ich denke eine Uhr die bis 100 Meter dicht hält (lt. Prüfgerät), die hält auch bis 300 m dicht.


Und die bis 300m dicht ist dann bis auch 1220m. Das hiesse ja dass eine GMT wie eine SD dicht ist :grb:

Ritzlfix
17.05.2007, 09:30
:D :D :D

Moonwalker
17.05.2007, 09:54
86er GMT

Test mit 10 bar: max. Deformation = +069,4 u

Das reicht fürs Kinderbecken :D

Masta_Ace
17.05.2007, 09:55
Original von elmar2001

Original von Masta_Ace
Ich denke eine Uhr die bis 100 Meter dicht hält (lt. Prüfgerät), die hält auch bis 300 m dicht.


Und die bis 300m dicht ist dann bis auch 1220m. Das hiesse ja dass eine GMT wie eine SD dicht ist :grb:

Ich meinte jetzt nur Submariner oder SD.

Aber es ist doch klar, wenn die Uhr zusammengestaucht wird, hält sie eher dicht, denn der Deckel wird mit höherem Druck aufs Gehäuse gedrückt.
Beim Unterdrucktest, wenn die Uhr quasi "auseinandergezogen" wird, wird eine marode Dichtung sofort aufgedeckt.

Masta_Ace
17.05.2007, 09:57
Original von elmar2001

Original von Masta_Ace
Ich denke eine Uhr die bis 100 Meter dicht hält (lt. Prüfgerät), die hält auch bis 300 m dicht.


Und die bis 300m dicht ist dann bis auch 1220m. Das hiesse ja dass eine GMT wie eine SD dicht ist :grb:

BTW:

So abwägig wäre diese These auch nicht. Hatten wir hier nicht mal nen Beitrag, in dem erwähnt wurde, eine Uhr wurde so sehr belastet, dass sich der Deckel deformierte?

Folge war ein zerdrücktes Werk, in welches aber nie Wasser gekommen wäre...

Moonwalker
17.05.2007, 10:46
Original von Masta_Ace

Original von elmar2001

Original von Masta_Ace
Ich denke eine Uhr die bis 100 Meter dicht hält (lt. Prüfgerät), die hält auch bis 300 m dicht.


Und die bis 300m dicht ist dann bis auch 1220m. Das hiesse ja dass eine GMT wie eine SD dicht ist :grb:

Ich meinte jetzt nur Submariner oder SD.

Aber es ist doch klar, wenn die Uhr zusammengestaucht wird, hält sie eher dicht, denn der Deckel wird mit höherem Druck aufs Gehäuse gedrückt.
Beim Unterdrucktest, wenn die Uhr quasi "auseinandergezogen" wird, wird eine marode Dichtung sofort aufgedeckt.

Das kann so aber nicht passen. Danach hätten alle gleichartigen Uhren die gleiche Dichtigkeit.

Das Problem ist wahrscheinlich auch nicht der Deckel sondern das Glas.

Ich denke auch dass das Gehäuse aufgrund der unterschiedlichen Wandstärken unterschiedlich belastet wird.

Bei 3 und 9 Uhr ist das Gehäuse wesentlich massiver als bei 12 und 6 Uhr.

Masta_Ace
17.05.2007, 10:57
Doch das passt. Jeder Uhrmacher wird dir bestätigen, dass der Unterdrucktest beim WD-Test der wichtigere Part ist. Alleine die Logik bestätigt dies. Es klingt komisch, aber ein Besuch im Dampfbad ist ein größeres Risiko als ein Tauchgang in 50 m Tiefe...

Einfaches Beispiel: Du hast einen Behälter mit Flüssigkeit, abgedeckt durch einen Deckel. Nun schüttelst du ihn kräftig. Drückst du den Deckel richtig fest auf den Behälter, dringt keine Flüssigkeit aus dem Behälter raus. Wird der Deckel nicht aufgedrückt, kann es leicht passieren, dass Flüssigkeit austritt.

Analog umgekehrt ist es mit der Dichtigkeit der Uhren. Unter hohem Druck ist die Uhr dichter als unter normalem Druck ;)

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 11:17
Oh Gott, ich hatte meine SD letzte Woche im Dampfbad an.
Ist die jetzt untauglich?

Ernst: Ist es der Uhr abträglich, sie bei einer heissen Dusche oder einem warmen Bad zu tragen? :grb:

Masta_Ace
17.05.2007, 11:25
G´schmarre.

Rafft ihr des net? Ich hab des doch nur versucht zu erklären. Das Ganze ist nur Theorie. Und zwar relativ einfache Theorie...

Moonwalker
17.05.2007, 11:27
Original von Masta_Ace

Doch das passt. Jeder Uhrmacher wird dir bestätigen, dass der Unterdrucktest beim WD-Test der wichtigere Part ist. Alleine die Logik bestätigt dies. Es klingt komisch, aber ein Besuch im Dampfbad ist ein größeres Risiko als ein Tauchgang in 50 m Tiefe...

Einfaches Beispiel: Du hast einen Behälter mit Flüssigkeit, abgedeckt durch einen Deckel. Nun schüttelst du ihn kräftig. Drückst du den Deckel richtig fest auf den Behälter, dringt keine Flüssigkeit aus dem Behälter raus. Wird der Deckel nicht aufgedrückt, kann es leicht passieren, dass Flüssigkeit austritt.

Analog umgekehrt ist es mit der Dichtigkeit der Uhren. Unter hohem Druck ist die Uhr dichter als unter normalem Druck ;)

Hi Jörg, ist ein schwieriges Thema. Das mit dem angedrückten Deckel ist schon klar.

Nur, müsste dann ne Datejust nicht auch bis 300m oder 600m dicht sein? Der Deckel wird ja gleich fest angedrückt wie bei einer Sub oder SD. Also muss woanders der Schwachpunkt liegen. Ich tendiere nach wie vor zum Glas und zur Kronendichtung.

Die Unterdruckmethode ist schon ne einfache und gute Lösung, nur im Alltag werden wir wohl sellten in eine solche Situation kommen, oder?

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 11:27
Wenn ichs raffen würde, würde ich nicht nachfragen.
Bin nur ein dummer Buchhändler, Technik ist mir suspekt. =)

chess77
17.05.2007, 11:29
Wobei der Unterdrucktest natürlich praxisferner ist, denn ich bade nicht im Vakuum. Er funktioniert auch nicht bei jeder Uhr. Bei der SD ist er auf Grund des HEV nicht anzuwenden. Was mancher Konzi nicht weiß und die Uhr damit als undicht abstempelt.

Moonwalker
17.05.2007, 11:31
Original von buchfuchs1
Wenn ichs raffen würde, würde ich nicht nachfragen.
Bin nur ein dummer Buchhändler, Technik ist mir suspekt. =)

Lies doch mal ein Technikbuch. Mein Sohn rät zur "Was, wie, wo?" Reihe!

:rofl:

Masta_Ace
17.05.2007, 11:32
Original von Moonwalker

Nur, müsste dann ne Datejust nicht auch bis 300m oder 600m dicht sein? Der Deckel wird ja gleich fest angedrückt wie bei einer Sub oder SD. Also muss woanders der Schwachpunkt liegen. Ich tendiere nach wie vor zum Glas und zur Kronendichtung.

Die Unterdruckmethode ist schon ne einfache und gute Lösung, nur im Alltag werden wir wohl sellten in eine solche Situation kommen, oder?

Bei der Datejust ist es definitiv die Krone, die den Schwachpunkt in Sachen Dichtigkeit darstellt.

Zum Thema Unterdruckstest/Alltag:
Im Alltag ist die Uhr kaum einem Überdruck ausgesetzt. Von daher simuliert der Unterdrucktest den Alltag am ehesten.

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 12:16
Original von Moonwalker

Original von buchfuchs1
Wenn ichs raffen würde, würde ich nicht nachfragen.
Bin nur ein dummer Buchhändler, Technik ist mir suspekt. =)

Lies doch mal ein Technikbuch. Mein Sohn rät zur "Was, wie, wo?" Reihe!

:rofl:


Die Reihe gibts nicht.

Heisst: Wieso, weshalb, warum.

Solltest du als Käufer der Bücher für deinen Sohn eigentlich wissen.... ;)

Moonwalker
17.05.2007, 12:18
Schon klar, war nur ein Joke!

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 12:50
weiss ich doch.... ;)

chess77
17.05.2007, 13:22
Original von Masta_Ace
Zum Thema Unterdruckstest/Alltag:
Im Alltag ist die Uhr kaum einem Überdruck ausgesetzt. Von daher simuliert der Unterdrucktest den Alltag am ehesten.

Du lebst in einer Unterdruck-Region?

Überdruck kann ich problemlos erzeugen mit z. B. Wasser, aber Unterdruck... da muss ich schon in den Flieger steigen und über den Wolken das Fenster aufmachen.... Wo es dann aber auch kein Wasser zum Tauchen gibt.

Ich streite nicht ab, dass der Unterdrucktest durchaus sinnvoll ist, aber den Alltag simuliert es nun mal gar nicht.

Masta_Ace
17.05.2007, 14:28
Wenn du meinen Beitrag genau gelesen hättest, hättest du entnehmen können, dass der Unterdruck den alltäglichen Belastungen am ehesten entspricht. Ich habe nicht geschrieben Unterdrucktest = Alltag...

Was ich damit sagen will ist doch ganz einfach:
Falls du die Uhr mit unter die Dusche nimmst, oder Dampfbad oder ähnliches, wirkt auf die Uhr keinerlei Druck. Deshalb wirken dort eher 0 bar als 10 bar. Wie gesagt, eher...

Ist es denn so schwer zu verstehen? Eine Uhr die den 100 Meter Test besteht, kann im Dampfbad durchaus einen Wasserschaden bekommen.

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 14:30
Danke Jörg.
Jetzt habe ich es verstanden.

Masta_Ace
17.05.2007, 14:32
Nochmals ne Kopie aus nem anderen Thread:

Zitat:
Original von Masta_Ace
M.e. ist es schwieriger ne Uhr zu bauen die 1 Meter wasserdicht ist, als eine Uhr die 1000 m wasserdicht ist.

Denn bei 1000 m, wie bereits angesprochen, drückt der Deckel regelrecht aufs Gehäuse, sodass letztendlich gar kein Wasser zwischen Gehäuse und Deckel in die Uhr eindringen kann.

Deshalb wird ja bei WD-Tests auch der Unterdrucktest durchgeführt, der wesentlich aussagekräftiger ist als der Überdrucktest

Zitat von Andreas

"Ja, der Jörg....der hat den Ansatz begriffen, das es nicht auf die "Länge" bzw. Tiefe ankommt......


Ist euch mal aufgefallen, bzw. denjenigen, deren Uhren schon einmal abgesoffen sind, das es in der Regel dann heißt: " Hab doch nichts gemacht, saß in der Badewanne oder habe doch nur das Auto gewaschen.....die ist doch 100 Meter wasserdicht...... Gestern war ich noch Tauchen und auf dem Mount Everest, da ist nichts passiert...usw......

In den meisten Fällen wohl eher von einer Straßenseite zur anderen im Regen.....denn die meisten Uhren saufen beim Planschen ab.....

Gruß Andreas "

Zitat Ende

chess77
17.05.2007, 14:34
DerWasserdruck wirkt auch im Dampfbad von außen, nicht von innen.

Der einzige Druck, der dafür sorgt, dass Wasser *in* das Gehäuse gelangt, ist Überdruck von außen.

Es wirken also eher + 1 bar als - 1 bar (bezogen auf Richtung außen->innen).

Auch im Dampfbad herrscht wenn dann Über- und kein Unterdruck.

chess77
17.05.2007, 14:36
Dass aus WD für 10 bar nicht auch WD für 2 bar folgt, ist mir auch klar :]

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 14:37
Mir nicht...

chess77
17.05.2007, 14:48
Na stell Dir mal nen Ventil vor, dass sich selber verschließt bei Druck... D.h. erst durch den Druck wird die Dichtung richtig in Form gebracht und schließt. Dann kommt zwar beim Tiefseetauchen nicht mehr Wasser in die Uhr, was aber Wurst ist, weil Sie Dir schon beim Eintauchen abgesoffen ist :)

Masta_Ace
17.05.2007, 14:55
Original von chess77


Der einzige Druck, der dafür sorgt, dass Wasser *in* das Gehäuse gelangt, ist Überdruck von außen


Ich kenne kein Dampfbad in dem Überdruck herrscht...

Fakt ist, und das ist einfach so :D , Uhren werden meistens beim Duschen oder bei hoher Luftfeuchtigkeit undicht, so wie es Andreas schon in dem anderen Thread sagte, und nicht beim Tauchen in 50 m Tiefe

Und deshalb, um mal aufs ursprüngliche Topic zurückzukehren, ist die GMT sicherlich bis 300 m dicht ;)

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 14:56
Fazit: Badewanne gefährlicher als Tiefseetauchen? :grb:

Also Rolex vor dem Duschen ausziehen, erst ab Taucherglocke einsatzfähig....?

Hr.Nitsche
17.05.2007, 15:04
Ich habe gelsesen, dass man eine Uhr in die Wasser eingedrungen ist, am besten ins Gefriefach legt, da eine Heizung oder das Handgelenk durch die Wärme das Verdampfen des Wassers (besonders bei der Heizung/ Ofen etc.) sowie die Rostbildung fördert.

Was haltet ihr davon?

Sinvoll oder Humbuk?

Das das gute Stück natürlich zum Uhrmacher muss ist klar, es geht hier lediglich um die Zeit bis dahin.

Masta_Ace
17.05.2007, 15:19
Original von buchfuchs1
Fazit: Badewanne gefährlicher als Tiefseetauchen? :grb:

Also Rolex vor dem Duschen ausziehen, erst ab Taucherglocke einsatzfähig....?

Jepp ;)

Wassereinbruch passiert doch zu 95% beim Duschen oder in der Badewanne...

Masta_Ace
17.05.2007, 15:20
Original von Hr.Nitsche
Ich habe gelsesen, dass man eine Uhr in die Wasser eingedrungen ist, am besten ins Gefriefach legt, da eine Heizung oder das Handgelenk durch die Wärme das Verdampfen des Wassers (besonders bei der Heizung/ Ofen etc.) sowie die Rostbildung fördert.

Was haltet ihr davon?

Sinvoll oder Humbuk?

Das das gute Stück natürlich zum Uhrmacher muss ist klar, es geht hier lediglich um die Zeit bis dahin.

Naja, falls Wassereinbruch in der Uhr, gibts du doch die Uhr sowieso in den nächsten Tagen zum Uhrmacher...

Da wird schon nichts rosten ;)

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 15:23
Original von Masta_Ace

Original von buchfuchs1
Fazit: Badewanne gefährlicher als Tiefseetauchen? :grb:

Also Rolex vor dem Duschen ausziehen, erst ab Taucherglocke einsatzfähig....?

Jepp ;)

Wassereinbruch passiert doch zu 95% beim Duschen oder in der Badewanne...


Wär ich doch nur Saufen gegangen.

Ich geh jetzt schwimmen, muss ich die Uhr vorher ausziehen?
:grb:

chess77
17.05.2007, 15:39
Original von buchfuchs1
Fazit: Badewanne gefährlicher als Tiefseetauchen? :grb:


Falsch, da dem normalen Tauchen ja auch eine softe Badephase vorausgeht, und damit das Gesamtrisiko auf jeden Fall größer ist :]

Aber nun hab halt endlich Spaß an den Uhren und hüpf unter die Dusche :)

ehemaliges mitglied
17.05.2007, 15:49
Jo wird Zeit.

thessus
17.05.2007, 22:32
Original von Robson

Original von thessus
ich denke auch, daß hier die modellpolitik eine wichtige rolle spielt. wieso sollte man eine sub kaufen,wenn man eine gmt mit der gleichen wasserdichtigkeit hat und dazu noch eine zweite zeitzone als zusätzl. feature???

Dann versuch mal die Lünette so einzustellen, das sehen kannst wann du wieder auftausche musst!! Sub ist ne Taucher!!!!

ja, haste recht. die lunette hat ich ganz vergessen.... 8o 8o 8o

horloge
18.05.2007, 00:17
Auch im test des Uhren Magazins werd nichts daruber vermeldet (nur das die 100 meter Wasserdicht ist).

Ich denke der neue GMT-II is auch 300 meter wasserdicht und Rolex hat unaufsichtlich die alte 100 meter anzeige uebernommen.

Ich habe in mehrere Gespraeche mit Rolex in der Schweiz schon oft bespuert das 'wir' viel zo viel nachdenken uber verschiedene sachen, weil es dort nur so gemacht werd...

Gruss,

Gerard

ricci007
21.08.2007, 09:12
Wer den Text von Robson gelesen hat, weisz, dass man mit einer Uhr, die 300m Wasserdicht ist max. 100m tauchen tief sollte.

Benutzername
21.08.2007, 10:41
Ihr betreibt hier ja wahrhaft theoretische Diskussionen ;-)

wenn eine Uhr wasserdicht konstruiert ist, hat sie eine verschraubbare Krone mit Dichtung und ein stabiles Gehäuse, das Glas eingeschlossen. Mehr braucht es nicht. Schon aus Fertigungsgründen wird man bei Rolex für die verschiedenen Uhren dieselben Dichtungen verwenden. Und aus robustem Material bestehen die Rolexe ja sowieso. Wenn eine Uhr während der Garantiezeit Wasser zieht, kann Rolex sie zurück nehmen. Will ein Hersteller das? Nein. Also baut man sie so (technisch ein Kinderspiel), dass sie alle Tauchgänge eines Flaschentauchers problemlos überstehen wird. Wenn ich eine Daytona oder eine GMT habe, kaufe ich mir doch keine zusätzliche Sub oder SD, nur weil ich mal tauchen gehe.
Wie soll Rolex denn für seine Sub den gleichen Preis erzielen, obwohl sie eine Komplikation weniger besitzt, als die GMT? Eben, indem sie einfach eine größere Zahl aufs Zifferblatt schreiben und eine Taucheruhr draus machen.

Ich geb mal eine schöne Geschichte von meiner ersten Taucheruhr zum besten: das war eine Swatch der ersten Baureihe, aus Plastik, ohne verschraubbare Krone und wasserdicht bis 30 Meter. Und genau so wasserresistent war sie auch. Bis 32 Meter lief sie einwandfrei, darunter blieb sie einfach stehen. Bei genauerem Hischauen habe ich festgestellt, dass das dünne Kunststoffglas einfach bis auf die Zeiger durchgedrückt wurde und damit rein mechanisch die Uhr angehalten hat. Ich war mit der Uhr dutzende Male tiefer als 30 Meter und maximal auf knapp 60 Meter Tiefe. Beim Auftauchen (ab 32 Meter) lief sie einfach wieder weiter.

Man kann sich nun vorstellen, wie eine Uhr mit massivem Gehäuse und verschraubter Krone auf 7 bar reagiert. Nämlich gar nicht.

Einige Missverständnisse erlaube ich mir noch auszuräumen:
Auf 10 Meter Wassertiefe herrscht ein Druck von 2 bar, nicht von einem bar. Ein bar ist schon allein der atmosphärische Druck.
Bewegungen im Wasser: 9,81 Meter/sekunde (ca 30 km/h) Bewegungsgeschwindigkeit entsprechen einem Zusatzdruck von 1 bar. Lächerlich also.
Auch ein Sprung ins Wasser ist keine Gefahr für eine wasserdichte Uhr, denn der erhöhte Druck wirkt nur für Millisekunden und da Wasser eine gewisse Viskosität (Zähigkeit) besitzt, ist dieser Zeitraum viel zu kurz, um Wasser in die Uhr eindringen zu lassen. Im übrigen sind die auftretenden Kräfte eher klein. Sonst würde das Wasser ja auch in jede Körperöffnung eindringen ;-)
Irgendwo las ich hier von der Idee, eine Uhr die Wasser gezogen hat, ins Tiefkühlfach zu packen. Ganz schlechte Idee. Wasser neigt zur Tropfenbildung und ein gefrierender Wassertropfen, der sich im Uhrwerk ausdehnt, kann für eine Katastrophe sorgen.
Drehbare Lunette (möglichst nur in eine Richtung) zum Tauchen: Also Leute, das ist Stand der 60er. Heute geht ja wohl jeder halbwegs auf seine Sicherheit bedachte Taucher nicht mehr ohne Tauchcomputer ins Wasser. Die Uhr ist doch nur noch unser Teddy, der überall mit hin muss.

Woran man denken sollte: je öfter eine Uhr Wasserberührung hat, vor allem mit Salz- oder Chlorwasser, je schneller macht die Dichtung schlapp.
Ein abschließendes übrigens: An Land soll man die Krone (wie bei einem Wasserhahn) ja nicht zu fest zudrehen. Geht man aber tauchen, muss die Krone bis Anschlag zugedreht werden. Ich hatte mal bei 40 Meter auf einem Wrack sitzend an meiner TAG Heuer rumgespielt und gemerkt, dass ich die vorher normalt fest angezogene Krone mit einem Finger bewegen und eine halbe Umdrehung fester anziehen konnte.
Wäre Wasser eingedrungen, hätte ich es meiner Ahnungslosigkeit zu verdanken gehabt. Heute schraub ich vor Tauchgängen meine Uhr knackig zu.

Ahoi,
Ludwig

black oyster
21.08.2007, 21:35
Original von thessus
ich denke auch, daß hier die modellpolitik eine wichtige rolle spielt. wieso sollte man eine sub kaufen,wenn man eine gmt mit der gleichen wasserdichtigkeit hat und dazu noch eine zweite zeitzone als zusätzl. feature???


weil sie schöner ist :D :D :D :D :D :D

Jayo
29.09.2008, 13:40
ich habe dieses Thema gerade durchgelesen und finde die Frage sehr interessant! Ich habe die Frage auch beim Konzi einer netten Dame gestellt und sie meinte, dass es eben eine Taucheruhr sei und deswegen dichter! :grb:

Eine abschliessende Antwort gibt es wahrscheinlich noch nicht, oder ist jemand in der Zwischenzeit schlauer geworden oder haben sowieso alle jetzt eine Deepsea? :)

erroramp
29.09.2008, 14:38
Original von Jayo
Ich habe die Frage auch beim Konzi einer netten Dame gestellt und sie meinte, dass es eben eine Taucheruhr sei und deswegen dichter! :grb:


*ROFL* :rofl: :rofl: :rofl:

Gruß
Chris

falkenlust
29.09.2008, 14:52
Original von Benutzername
Ihr betreibt hier ja wahrhaft theoretische Diskussionen ;-)

wenn eine Uhr wasserdicht konstruiert ist, hat sie eine verschraubbare Krone mit Dichtung und ein stabiles Gehäuse, das Glas eingeschlossen. Mehr braucht es nicht. Schon aus Fertigungsgründen wird man bei Rolex für die verschiedenen Uhren dieselben Dichtungen verwenden. Und aus robustem Material bestehen die Rolexe ja sowieso. Wenn eine Uhr während der Garantiezeit Wasser zieht, kann Rolex sie zurück nehmen. Will ein Hersteller das? Nein. Also baut man sie so (technisch ein Kinderspiel), dass sie alle Tauchgänge eines Flaschentauchers problemlos überstehen wird. Wenn ich eine Daytona oder eine GMT habe, kaufe ich mir doch keine zusätzliche Sub oder SD, nur weil ich mal tauchen gehe.
Wie soll Rolex denn für seine Sub den gleichen Preis erzielen, obwohl sie eine Komplikation weniger besitzt, als die GMT? Eben, indem sie einfach eine größere Zahl aufs Zifferblatt schreiben und eine Taucheruhr draus machen.

Ich geb mal eine schöne Geschichte von meiner ersten Taucheruhr zum besten: das war eine Swatch der ersten Baureihe, aus Plastik, ohne verschraubbare Krone und wasserdicht bis 30 Meter. Und genau so wasserresistent war sie auch. Bis 32 Meter lief sie einwandfrei, darunter blieb sie einfach stehen. Bei genauerem Hischauen habe ich festgestellt, dass das dünne Kunststoffglas einfach bis auf die Zeiger durchgedrückt wurde und damit rein mechanisch die Uhr angehalten hat. Ich war mit der Uhr dutzende Male tiefer als 30 Meter und maximal auf knapp 60 Meter Tiefe. Beim Auftauchen (ab 32 Meter) lief sie einfach wieder weiter.

Man kann sich nun vorstellen, wie eine Uhr mit massivem Gehäuse und verschraubter Krone auf 7 bar reagiert. Nämlich gar nicht.

Einige Missverständnisse erlaube ich mir noch auszuräumen:
Auf 10 Meter Wassertiefe herrscht ein Druck von 2 bar, nicht von einem bar. Ein bar ist schon allein der atmosphärische Druck.
Bewegungen im Wasser: 9,81 Meter/sekunde (ca 30 km/h) Bewegungsgeschwindigkeit entsprechen einem Zusatzdruck von 1 bar. Lächerlich also.
Auch ein Sprung ins Wasser ist keine Gefahr für eine wasserdichte Uhr, denn der erhöhte Druck wirkt nur für Millisekunden und da Wasser eine gewisse Viskosität (Zähigkeit) besitzt, ist dieser Zeitraum viel zu kurz, um Wasser in die Uhr eindringen zu lassen. Im übrigen sind die auftretenden Kräfte eher klein. Sonst würde das Wasser ja auch in jede Körperöffnung eindringen ;-)
Irgendwo las ich hier von der Idee, eine Uhr die Wasser gezogen hat, ins Tiefkühlfach zu packen. Ganz schlechte Idee. Wasser neigt zur Tropfenbildung und ein gefrierender Wassertropfen, der sich im Uhrwerk ausdehnt, kann für eine Katastrophe sorgen.
Drehbare Lunette (möglichst nur in eine Richtung) zum Tauchen: Also Leute, das ist Stand der 60er. Heute geht ja wohl jeder halbwegs auf seine Sicherheit bedachte Taucher nicht mehr ohne Tauchcomputer ins Wasser. Die Uhr ist doch nur noch unser Teddy, der überall mit hin muss.

Woran man denken sollte: je öfter eine Uhr Wasserberührung hat, vor allem mit Salz- oder Chlorwasser, je schneller macht die Dichtung schlapp.
Ein abschließendes übrigens: An Land soll man die Krone (wie bei einem Wasserhahn) ja nicht zu fest zudrehen. Geht man aber tauchen, muss die Krone bis Anschlag zugedreht werden. Ich hatte mal bei 40 Meter auf einem Wrack sitzend an meiner TAG Heuer rumgespielt und gemerkt, dass ich die vorher normalt fest angezogene Krone mit einem Finger bewegen und eine halbe Umdrehung fester anziehen konnte.
Wäre Wasser eingedrungen, hätte ich es meiner Ahnungslosigkeit zu verdanken gehabt. Heute schraub ich vor Tauchgängen meine Uhr knackig zu.

Ahoi,
Ludwig
Ahoi ebenfalls, mir gefällt was du hier schreibst, nett erklärt... :gut:

carlson
30.09.2008, 09:51
@ Ludwig
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung :gut:

Am besten und zugegeben mit Sicherheit bei 99% der RLX´ler zutreffend ist der Satz: "Die Uhr ist doch nur noch unser Teddy, der überall mit hin muss"

Damit hast Du es auf den Punkt gebracht :gut: ... und jetzt gehe ich mit meinem "Teddy" duschen

scholli
30.09.2008, 11:22
Wir wäre es mit einem Anruf bei der Technikabteilung in Köln?!

Ich bin gerade ein bißchen im Stress, Telefon ist: +49-221-16-500
Wenn euch einer helfen kann dann die!

Falls da keiner anruft - mach ich es später, interessiert mich auch...

sledge
30.09.2008, 20:56
Ich denke auch, dass die 100m recht konservativ sind. Tudor bietet teilweise sogar offizielle 150m an. Auf jeden Fall reicht's.

Interessant wäre es wenn die GMT-Lünette nur in eine Richtung drehbar und evtl. am Dreieck mit Leuchtpunkt versehen wäre.. Das würde aber wieder interene Konkurrenz bedeuten.

Ist eigentlich unverständlich, dass man bei der YM die Lünette in beide Richtungen drehen kann.