PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Altersvorsorge ?



leonifelix
22.07.2007, 13:40
Hallo Forum,

mich würde es mal allgemein interessieren, wie ihr die Altersvorsorge aufgebaut habt bzw. welche Gewichtung (Immob., LV RV, Aktien) (BAV oder gesetzlich) ihr vorgenommen habt. :grb:

Bei mir ist relat. viel in BAV als Gehaltsumwandlung mit nachgelagerter Besteuerung im Alter über RV und LV bzw. berufst. Versorgungswerk angelegt. Ein geringerer Teil in Immobilien und Aktien.

Ich will hier nicht falsch verstanden werden und will auch niemandem etwas verkaufen (Kann ich als Steuerberater auch nicht).
Ist für mich und die Beratung meiner Mandanten aufschlussreich.

Schönen Sonntag noch =)

Donluigi
22.07.2007, 13:46
Als Selbständiger muß ich einen Teil in die völlig uncoole Zwangsversicherung der Innung abführen. Ansonsten hab ich ein Drittel in Immobilien, ein Drittel in Aktien und ein Drittel in Lebensversicherungen, die z.T auch mit Berufsunfähigkeitsversicherungen gekoppelt sind. Die LV werden in regelmäßigen Abständen ab meinem 40. Lebensjahr fällig. Das meiste jedoch investiere ich in meinen eigenen Laden, das meiste ins Lager - dieses sehe ich irgendwie auch als Altersvorsorge an.

Für Altersvorsorge geb ich einiges aus, 4-stellig im Monat, denn ich bekomme später keine Rente.

hoppenstedt
22.07.2007, 14:52
Prozentangaben jeweils auf Bruttogehalt bezogen, alle Angaben derzeit ohne Gewähr und schriftliche Referenz, da unterwegs:

- Rentenversicherung: zwangsweise durch staatlichen Entmündigungsvorgang (Lohnabzug, abhängig Beschäftigter, öffentlicher Dienst): ca 10% ;(
- Kapital-LV mit BUV: ca 10%
- Aktienfonds (als VL): ca. 5%
- private Rentenvers.: ca. 5%
- private Pflegeversicherung: ca. 5%
- Zusatzversicherung des Arbeitgebers (VBL in meinem Fall): ca. 10% durch direkten Lohnabzug

Ich wollte, ich könnte eine 4-stellige Summe für die Altersvorsorge abzwacken. Das ist ungefähr mein Nettogehalt, beginnend mit einer "1" :(

Dennoch: Es könnte immer noch schlimmer kommen... Schönen Sonntag noch!

Mawal
22.07.2007, 14:57
ich bin angestellt...damit eine unzureichende Rente...


on top

Kapitalebensversicherung (70% als Direktversicherung vom AG, noch die steuerbefreite Variante mit hoher Mindestverzinsung)

Rund 4.000€ p.a. (der max Betrag) in eine überbetriebliche Pensionskasse, letztlich eine stino Rentenversicherung, die 4.000 gehen aber vom Bruttoeinkommen runter...tuen also deutlich weniger weh...


dann regelmäßig jeden Monat etwas in Indexfonds (Dax und Euro Stoxx)


meine asset alloction:

Festgeld, KLV, und diverse Indexprodukte auf der Basis von Stoxx, Dax u.ä. Aufteilung dürfte rund 75% Indexkram sein...


BUZ sieht bei mir mau aus...zwei schwere Krankheiten in den 20igern...danach war ich nicht mehr versicherungsfähig...


ich bin dennoch in zwei Rahmenverträge reingerutscht, die ohne Gesundheitsprüfung funktionierten, aber die Beträge sind gering...aber besser als nix..

Moehf
22.07.2007, 15:15
Wenn ich so auf dem Rutenfest weitersaufe, kann ich mir ab übermorgen die Altersvorsorge sparen... :grb: :D

rudi
22.07.2007, 15:40
Hallo,

ich habe drei:

Kapitallebensversicherungen (zwei Fondgebundene, eine konservative)

eine:

Direktversicherung

eine:

Rentenversicherung

und Aktienfonds ;)

leonifelix
22.07.2007, 16:41
Danke an die :gut: "üblichen Verdächtigen" :gut: das ihr so offen antwortet. Ich denke das ist ein Thema an das man eigentlich immer denken sollte. Nicht jeder ist in der glücklichen Lage ein kleines Vermögen zu "ererben"

Mr. Swiss
22.07.2007, 17:16
wir haben irgendwann unser Reihenhaus abbezahlt...

Das wars. Keine LV, keine Aktien, keine Fonts (habe Ende 2002 50% meine Wertes verloren gehabt, das reicht)

Das was ansonsten noch als Barreserve zur Altersvorsorge übrig war, habe ich momentan in 2 gebrauchte Rolexuhren gesteckt.

Ich muss dann halt irgendwann als alter Opa meine Uhren verkaufen, wenn es eng wird. Ich hoffe, dass ich dann für den Wert einer Rolex etwa 1 Jahr lang bei Aldi einkaufen gehen kann. Kein Scherz.

edit: bin Angestellter

Grüße Thomas

ehemaliges mitglied
22.07.2007, 19:05
Festgeld, Fonds, Beteiligungen, eine Immobilie.














































































Den Rest auf den Caymans :D

kurvenfeger
22.07.2007, 23:27
Größter Posten: Haus abbezahlen
dann Direktversicherung
dann Riester (fondsgebunden)
dann Kapital-LV

Rest wird versoffen und in Uhren, Heimkino, Autos und Hifi investiert. :D

OrangeHand
23.07.2007, 09:05
Eigentlich hätte ich gerne durch wenige Jahre Parlamentszugehörigkeit eine fette Politikerpension gewollt. Aber die Ochsentour durch die Ortsvereine war mir zu lästig. :D

Nach einigen Jahren Arbeit im Ausland, habe ich mich dazu entschlossen eine Beamtenstelle in einer europäischen Behörde anzunehmen. Die dort ereichbare Pension ist zwar nicht ganz so saftig, wie die aus dem Bundestag, aber immerhin in einigen EU Ländern steuerbefreit. =)

Ansonsten geht Geld derzeit in eine kleine Wohnung, in Kapital LV, und in die Kinder. ;)

Donluigi
23.07.2007, 09:06
Der Begriff "Kapital LV" gewinnt hier im Forum eine ganz eigene Bedeutung :D

Mostwanted
23.07.2007, 09:08
Ich habe bald drei Töchter. Die Mädels bekommen klare Auflagen was die Schwiegersöhne angeht:

1. Anwalt
2. Arzt
3. Handwerker / Bauunternehmer


damit bin ich versorgt......"Hilf Papa mal" werden die braven Kinder sagen und die Armee der Schwiegersöhne wird zur Tat schreiten :D

ehemaliges mitglied
23.07.2007, 09:11
Original von Donluigi
Der Begriff "Kapital LV" gewinnt hier im Forum eine ganz eigene Bedeutung :D



LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL


Kapital SS/D :]

Donluigi
23.07.2007, 09:13
Gregor, wenn der erste ein Anwalt ist, sollte der dritte ein international agierender Dealer sein, der sorgt fürs Klimpergeld in cash und wenn was schief läuft, haste ja nen Anwalt griffbereit.

OrangeHand
23.07.2007, 09:20
Original von Donluigi
Gregor, wenn der erste ein Anwalt ist, sollte der dritte ein international agierender Dealer sein, der sorgt fürs Klimpergeld in cash und wenn was schief läuft, haste ja nen Anwalt griffbereit.
Genau, und wenn das Zeugs schlecht war, ist zur Not auch noch der Arzt von der 2. Tochter griffbereit. :D

Donluigi
23.07.2007, 09:22
Never get high on your own supply - eiserne Dealerregel. Und der Gregor nimmt ja eh nur Ouzo

golf123
23.07.2007, 09:24
ich investiere jede Woche 30 Euro in Lottozertis, aber bisher ohne Erfolg :rolleyes:

Mostwanted
23.07.2007, 09:26
Meine einzige Droge heißt Submariner LV =)

Sub-Date
23.07.2007, 12:08
1. Da ich angestellt bin muss ich leider in die RV einzahlen. (War aber zwischendurch mal 12 Jahre selbstständig, werde also nicht viel Rente bekommen)

2. Kapital LV, aber eigentlich eine BU Versicherung. Jahresbeitrag rund 5000 Euro.

3. Eigenheim, hab aber noch so 60% abzuzahlen.

4. Riestervertrag (Keine Ahnung ob das Sinn macht, verstanden habe ich das System nicht, aber viele Sachverständige haben dazu geraten)

5. Aktien, aber seit dem Hausbau nur noch 4-stellig, mal sehen ob es mal wieder mehr wird.

6. Meine Frau hat einen Arbeitsplatz, bei dem ihr 80% des letzten Nettolohnes als Rente garantiert wird (inklusive der Ges. rente, egal wie hoch die ist)


Lotto spiele ich nicht.

Vanessa
23.07.2007, 12:58
Relativ einfach: Immobilien, eigenes Haus abbezahlt, restliche Wohnungen vermietet und abbezahlt, LV mit 65, Pensionszusage mit 65, eventueller Firmenverkauf mit Eintritt in Rente, ein paar Aktien und eine grandiose Rente meiner Frau....

Passion
23.07.2007, 14:01
90% am Kapitalmarkt.

Habe mir monatelang die "Knebelverträge" der subventionierten Altersvorsorge der Regierung durchgelesen.

Ich höre auf wann ich will, ob mit 55 oder 59 oder nie. Ist mein Ding.
Pensionskasse etc.

Vererbar? Selbstverständlich lol. Vollständig kapitalisierbar? Selbstverständlich. lol.

Alles was in diesem Staate unterstützt wird, ist entweder nach dem Tode WEG oder du musst Dich mit ner monatlichen Auszahlung begnügen.

Ausgenommen Fonds mit LV(lol) Mantel. Gut.

Aber was ich im "Alter" mit dem ersparten (selbständig - keine Rente) mache, sollte schon mir überlassen werden.

Alle anderen Formen behagten mir nicht, da sehr unflexibel.

gumpsaar
23.07.2007, 20:23
1. Auch ich bin angestellt und erhalte irgendwann mit einer
enormen Rendite Beträge aus der gesetzl. RV.

2. Eigenheim - noch zu 40% abzubezahlen

3. Kapital LV - 5% des Bruttos - zwei drittel der Beiträge
werden vom Arbeitgeber übernommen

4. Pensionskasse - auch 5% des Bruttos - aber
mit staatlicher Bezuschussung

5. Aktienfond

Ziel der Positionen 3 bis 5 ist es- 10% des Nettoeinkommens
als eigene Sparleistung zu erbringen, dh die Arbeitgeberzuschüsse
bzw. staatlichen Vergünstigungen sind nette add-ons.

------------------------------------------
Gruß Robert

Automatikfan
23.07.2007, 20:31
Da ich davon ausgehe, spätestens mit 45 ohnehin einem Herzinfarkt zu erliegen, betreibe ich keine Altersvorsorge...der Rest in eine reine RisikoBUZ, eine fondsgebundene Rentenversicherung und ganze viele kleine Aktien, Zertifikate und Optionen.

RLX1470
23.07.2007, 20:43
Anleihen 40%
Immobilien (vermietet und ohne Kredit) 30%
Aktien (Indexfonds) 30%

- fast keinen gesetzlichen Rentenanspruch (das ist wirklich kein Scherz, was mir diese Abzockerstaat für 10 Jahre Beitragszahlen geben will - und auch wann...)
- keine Riesterverträge (das ist Nepp mit staatlichem Knebelvertrag)
- keine LVs (da verdienen nur die Versicherungsunternehmen dran)
- BUV über die Firma (in Minimalgröße)

Dazu ein schönes Haus bei dem im Grundbuch unter mir nur noch meine Frau steht - und sonst niemand!

Klingt blöde, ist aber so: Das wichtigste für eine gute Altersvorsorge ist frühzeitige Schuldenfreiheit. Ansonsten kannst Du dich kapitalseitig nie hocharbeiten. Ach ja, und seine Kinder zur Selbstständigkeit erziehen...

;-)

Gruss,
Chris

MacLeon
24.07.2007, 11:52
Momentan noch nichts, da frischer Freiberufler.

Ich habe aber folgendes vor:

1. BUZ in ausreichender Höhe
2. Rürup zur Grundabsicherung. Scheint aber für junge Leute nicht besonders interessant zu sein, weil momentan nur z.T. als Betriebsausgabe anrechenbar, später aber als Rente zu 100% zu versteuern. Andererseits: Ehegattenabsicherung möglich sowie pfändungssicher.
3. Rest splitten: 1/3 Immobilie, 1/3 private Rentenvorsorge (kapitalisierbar, geringerer Erwerbsanteil), 1/3 Aktien/Fonds

Passion
06.11.2007, 23:34
Möchte diesen Thread nochmal aufgreifen, keinen eigenen Erstellen, da schon gute Infos hier stehen.

Ich wurde heute gefragt, von einem guten Freund, Arbeiter in mittlerer Betriebsamkeit, ob er das Angebot der Geschäftsleitung (Generell für alle Mitarbeiter) der Umwandlung des Gehaltes in eine Einzahlung in eine Pensionskasse wahrnehmen soll!

Jetzt bin ich ehrlich ein wenig überfragt.

Was meinen die Experten, bitte?

Könnt ihr mir kurz den Sachverhalt stichpunktartig eräutern!

Merci! =)

joo
06.11.2007, 23:44
Bin leider kein Finanzexperte, aber mich würde interessieren was man sich unter einem "Arbeiter in mittlerer Betriebsamkeit" vorstellen muss. ;)

Passion
06.11.2007, 23:49
Arbeiter... der Begriff ist klar, Joo? ;)

mittlere Betriebsamkeit = Firma mit 100 mann ungefähr.

;) =)

und nun gib mir ne Antwort!! =)

karlhesselbach
06.11.2007, 23:59
Ich arbeite dran.

Aber irgendwie hab ich da noch lange dran zu tun :motz:

Ach so , noch etwas was mich gewaltig stört.
Alle paar Jahre wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben.
Vor 15 Jahren war die Direktversicherung das Maß aller steuerlichen Dinge.

Jetzt gehen mir alle auf den Sack mit Riester und Rürup.

Und am allermeißten gehen mir die schnöseligen Jungbanker auf den Sack.
Ich muß jeden morgen Geld einzahlen. Man wird da oft angequatscht
von so einem Schulhirn, ob er mal meine Altersvorsorge prüfen soll.
Oder ob man einen Riester vertrag abschließen will.

Passiert seit Monaten nicht mehr, das letzte mal ist euern Babba geplatzt.
O-Ton:
Du kannst mich mal am Arsch lecken, informierst Du Depp Dich eigentlich wen Du anquarzt?
Ich hab hier bei eurer Kackbank xhundertausende an Krediten.
Die muß ich zuerst mal abzahlen, OK Schwachmat?
Mann mann Mann....

es war grabesstill, und ich wurde nie mehr von den Jungebtrügern angesprochen.

Die normalen Bankangestellten haben mir später erzählt, Sie hätten sich beinahe eingenäßt. Sowas wäre schon lange mal fällig gewesen.
Die Versicherungsdrücker halten sich nämlich für etwas viel besseres. ;)

joo
07.11.2007, 00:01
Original von Passion
Arbeiter... der Begriff ist klar, Joo? ;)



Der Arbeiter

1. im weitesten Sinn ist ein Mensch, der durch körperliche oder/und geistige Arbeit ein Ziel zu erreichen sucht (körperliche Arbeit, geistige Arbeit);
2. im engeren Sinn verdient seinen Lebensunterhalt, indem er seine - überwiegend körperliche - Arbeitskraft gegen Entgelt (den Lohn) einem anderen, dem Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Siehe auch Lohnarbeiter.
3. wird von anderen Arbeitnehmern wie Angestellten oder Beamten durch andere Arbeitsvertragsbedingungen unterschieden.

c) Wikipedia




mittlere Betriebsamkeit = Firma mit 100 mann ungefähr.

;) =)

und nun gib mir ne Antwort!! =)


8o :grb: :ka:

Frei übersetzt würde ich sagen, du hast eine Spezl der allmonatlich seinen Lohn empfängt und zudem in einer mittelständische Firma arbeitet. ;)

Passion
07.11.2007, 00:05
Sehr gut erklärt! :dr:

Du sollst mir eine antwort auf meine Frage geben, nicht mit mir die Arbeiter Definitionen diskutieren!! :motz: :D

Mawal
07.11.2007, 00:08
Original von Passion
Möchte diesen Thread nochmal aufgreifen, keinen eigenen Erstellen, da schon gute Infos hier stehen.

Ich wurde heute gefragt, von einem guten Freund, Arbeiter in mittlerer Betriebsamkeit, ob er das Angebot der Geschäftsleitung (Generell für alle Mitarbeiter) der Umwandlung des Gehaltes in eine Einzahlung in eine Pensionskasse wahrnehmen soll!

Jetzt bin ich ehrlich ein wenig überfragt.

Was meinen die Experten, bitte?

Könnt ihr mir kurz den Sachverhalt stichpunktartig eräutern!

Merci! =)


mal ein paar Fakten...


erstmal geht es um vor und nachgelagerte Besteuerung.


1. Die Einzahlung in die Pensionskasse ist voll steuermindernd.


2. Die Rente voll steuerpflichtig.


das lohnt wenn man gegenwärtig bereits den max. Grenzsteuersatz erreicht hat...

Pensionskassen sind relativ kostengüntig...auch das ist ein Argument dafür.

Ich mache das auch... einmal im Jahr wird von meinem Bonus abgezogen fällt also nicht so auf.

karlhesselbach
07.11.2007, 00:13
Männer helft mir mal:

Pensionskasse, ist das gleichzusetzen mit meiner Direktversicherung?
Oder ist es sogar das gleiche Produkt?

buchfuchs1
07.11.2007, 00:17
Ich gestehe, ich habe keine Altersvorsorge, null, nada, niente, nothing, nix.

Mein Ordner ist 6 cm dick, nicht mehr.

Ich bin so ein Sparstrumpf-Typ.

Mawal
07.11.2007, 00:17
nee...das ist anders...


Direktversicherung...der Arbeitgeber zahlt und versteuert die Zahlung pauschal und damit günstig...Auszahlung steuerfrei (so war es zumindest früher)



Pensionskasse: Gehalt wird brutto für netto eingezahlt...der Arbeitgeber organisiert das nur.

Mawal
07.11.2007, 00:18
Original von buchfuchs1
...

Mein Ordner ist 6 cm dick, nicht mehr.

....

LOL...ich messe die Güte der Altersversorgung nicht in cm...habe gar keinen Ordner... :D

karlhesselbach
07.11.2007, 00:20
Danke. ;)

buchfuchs1
07.11.2007, 00:22
Original von Mawal

Original von buchfuchs1
...

Mein Ordner ist 6 cm dick, nicht mehr.

....

LOL...ich messe die Güte der Altersversorgung nicht in cm...habe gar keinen Ordner... :D


Glaube ich dir unbesehen.

Passion
07.11.2007, 00:32
Original von Mawal...

Pensionskasse: Gehalt wird brutto für netto eingezahlt...der Arbeitgeber organisiert das nur.

Aha. Heißt die "Brutto" Versteuerung erfolgt dann bei Auszahlung/Verrentung zum vollen Steuersatz und Sozialversicherungsbeitrag?

Hmm. Wo ist dann der Vorteil. Zeitraum im gesetzen Fall sind zirka 12 Jahre.

joo
07.11.2007, 00:41
Im Regelfall liegt der Steuersatz im Alter nicht so hoch, wie zur Erwerbszeit. ;)

Salamander
07.11.2007, 01:38
Leute klärt mich mal auf.
Ich kenne Riester und Rürup und ich kenne BAV.

Was aber bitte ist eine Pensionskasse eines Unternehmens??
Wird das Geld extern deponiert (Verischerung bis Fond)?
oder wird das Geld direkt von Unternehmen einbehalten in einen Vorsorgetopf geworfen und das Unternehmen investiert selbst?

Mawal
07.11.2007, 07:56
@Michael

Der Steuerabzugseffekt in der Ansparphase ist dramatisch. Du legst 2 € zurück und es fehlt nur 1 € im Geldbeutel. Das ist schon gigantisch.


@Christoph


Der Begriff Pensionskasse bedeutet die Pensionszahlungen verlassen das Unternehmen und gehen an ein unverbundenes Unternehmen.

Das Unternehmen kann nicht mit den Pensionszahlungen arbeiten.

Das Unternehmen in dem ich arbeite, wir nennen es mal die Firma Müller, hat als Pensionskasse die Gothaer Versicherung.

Zusätzlich gibt es in dem Unternehmen eine Betriebsrente. Hier bildet Fa. Müller eine Rückstellung und die Mittel bleiben im Unternehmen.

Salamander
07.11.2007, 15:54
Klasse Info danke Ulrich :gut:

Jetzt wäre eigentlich nur noch interessant ob das Produkt arbeitsplatzgebunden bzw Unternehmensgebunden ist.

Wenn dies der Fall sein sollte würde ich grundsätzlich von so einem Modell zur Altersvorsorge abraten.

Terminator
07.11.2007, 16:01
Gar nix !!!

Bis 60 habe ich alle Immobilien und Wertgegenstände verkauft, und lasse mich vom Staat a la Assi versorgen !!

Sozusagen, eine Steuerrückerstattung !!!

....wo jeder Penner in diesem Staat durchgefüttert wird, bin ich dann auch mal dran !! :D :D :D

Gruss :D

Terminator

Donluigi
07.11.2007, 16:02
generell gilt: der letzte Scheck muß platzen.

Salamander
07.11.2007, 16:08
Mhm ein guter Ansatzpunkt :D

Wenn ich aber ehrlich bin ist es mein Ziel der nächsten Generation mehr zu hinterlassen als ich bekommen werde. Haltet mich für altmodisch aber irgendwie will ich mehr geben als ich bekommen habe.

Und ausserdem klingt so ne Privatstiftung mit meinem Namen auch verdammt toll :D

Mawal
07.11.2007, 17:02
Original von Salamander
Klasse Info danke Ulrich :gut:

Jetzt wäre eigentlich nur noch interessant ob das Produkt arbeitsplatzgebunden bzw Unternehmensgebunden ist.

...


die Pensionskassen sind übertrieblich...entweder kontrahiert das neue Unternehmen auch mit dieser Pensionskasse oder man kann seine Anwartschaften auf die Pensionskasse des neuen Arbeitgeber transferieren...


...zum Thema nachfolgende Generationen kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen...das wieviel ist das eine...eine klare Struktur ohne Steuerlasten das andere....

ein Erbe sollte besenrein und klar strukturiert sein...

Salamander
07.11.2007, 17:10
ah alles klar.
Dann ist über eine solche Variante sicherlich nachzudenken da der steuerliche Vorteil eine gewisse Rendite im Produkt bringt und zum anderen die Mitnahmeregelung im gegensatz zur BAV einen nicht zwingt das Ding bei Arbeitsplatzwechsel zu kündigen.

@Ulrich zum Thema Erbe:

Genau meine Meinung. :gut: