Prof. Rolex
03.08.2007, 06:43
Liebe Rolex-Freunde,
genau heute vor 25 Jahren kaufte mein Vater eine Day-Date 18038, die beweist, daß der gelungene Werbespruch von Patek Philippe („Eine PP gehört einem nie ganz allein. Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation.“) auch für eine Rolex gelten kann.
Hier zunächst das Zertifikat und die Rechnung der 18038 mit dem Datum 3.8.1982:
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/garantie18038.jpg
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/rechnung18038.jpg
Und hier das Geburtstagskind, das heute 25 Jahre im Familienbesitz ist:
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/18038dial.jpg
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/18038wrist.jpg
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/18038set.jpg
Einige von Euch kennen die Geschichte meiner Day-Date eventuell schon aus älteren Beiträgen, aber aus Anlaß des heutigen Tages erlaube ich mir die Geschichte noch einmal zu erzählen.
Ihr erinnert Euch vielleicht, daß ich mich bereits seit früher Jugend für Uhren interessiere. Mein Vater war daran sicher nicht ganz unschuldig, da auch er sich immer für Uhren begeistert hat, wobei Omega seit Anfang der fünfziger Jahre seine bevorzugte Marke war. Nachdem er bei mir nun ebenfalls das Interesse für Uhren wecken konnte, kam ich natürlich irgendwann zwangsläufig auch auf die Marke Rolex und beschäftigte mich ab etwa 1976 intensiv damit. Ich berichtete meinem Vater natürlich von meinen Erkenntnissen, erzählte ihm die unglaublichen Geschichten über die Robustheit der Uhren, gab ihm Kataloge, zeigte diverse Rolex-Uhren in den Schaufenstern und habe ihn dann wohl mit dem „Rolex-Virus“ angesteckt, denn 1978 kaufte er sich seine erste Rolex (eine Datejust 16013). Die „Epidemie“ breitete sich dann schnell aus: 1978 erhielt meine Mutter eine Lady-Date 6917/3, 1979 folgte meine Explorer II 1655 zum bestandenen Abitur, 1983 kaufte ich mir eine Daytona 6263 (über beide Uhren habe ich ja bereits berichtet) und 1985 erhielt mein Bruder eine GMT-Master II 16760 ebenfalls zum Abitur.
Aber da gab es ja noch das Spitzenmodell: die Day-Date. Bei diversen Besuchen in Uhrengeschäften wurden weitere Kataloge gesammelt und mein Vater immer wieder von mir auf die Day-Date hingewiesen. 1982 war er die ständigen Empfehlungen von meiner Seite wohl endgültig leid und schritt zur Tat. Nein, ich wurde nicht gemaßregelt ihn nun endlich in Ruhe zu lassen, sondern bei Bucherer in St. Moritz wurde die Day-Date mehrmals eingehend in Augenschein genommen und dabei mit dem Verkäufer gefachsimpelt. Schlußendlich hat mein Vater sich dann dort tatsächlich eine Day-Date gekauft, wobei er die Uhr über die folgenden Jahre nur zu speziellen Anlässen getragen hat, seine Alltagsuhr blieb weiterhin die Datejust 16013.
Leider ist mein Vater Anfang 2000 gestorben und 4 Wochen vor seinem Tod hat er mir seine Day-Date geschenkt, verbunden mit der Bitte gut auf sie aufzupassen. Er hat mir dann noch erzählt, er habe die Uhr damals schon mit dem Hintergedanken gekauft, daß ich sie später einmal tragen solle und dieses „später“ sei nun wohl gekommen. So wie mein Vater trage auch ich die Day-Date nur zu speziellen Anlässen und es ist auch längst beschlossene Sache, daß sie wieder auf die nächste Generation übertragen wird. Insofern gilt der Werbespruch von Patek Philippe eben auch für meine Day-Date 18038.
Viele Grüße
Matthias
genau heute vor 25 Jahren kaufte mein Vater eine Day-Date 18038, die beweist, daß der gelungene Werbespruch von Patek Philippe („Eine PP gehört einem nie ganz allein. Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation.“) auch für eine Rolex gelten kann.
Hier zunächst das Zertifikat und die Rechnung der 18038 mit dem Datum 3.8.1982:
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/garantie18038.jpg
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/rechnung18038.jpg
Und hier das Geburtstagskind, das heute 25 Jahre im Familienbesitz ist:
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/18038dial.jpg
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/18038wrist.jpg
http://img.photobucket.com/albums/v463/MatthiasRBO/watches/18038set.jpg
Einige von Euch kennen die Geschichte meiner Day-Date eventuell schon aus älteren Beiträgen, aber aus Anlaß des heutigen Tages erlaube ich mir die Geschichte noch einmal zu erzählen.
Ihr erinnert Euch vielleicht, daß ich mich bereits seit früher Jugend für Uhren interessiere. Mein Vater war daran sicher nicht ganz unschuldig, da auch er sich immer für Uhren begeistert hat, wobei Omega seit Anfang der fünfziger Jahre seine bevorzugte Marke war. Nachdem er bei mir nun ebenfalls das Interesse für Uhren wecken konnte, kam ich natürlich irgendwann zwangsläufig auch auf die Marke Rolex und beschäftigte mich ab etwa 1976 intensiv damit. Ich berichtete meinem Vater natürlich von meinen Erkenntnissen, erzählte ihm die unglaublichen Geschichten über die Robustheit der Uhren, gab ihm Kataloge, zeigte diverse Rolex-Uhren in den Schaufenstern und habe ihn dann wohl mit dem „Rolex-Virus“ angesteckt, denn 1978 kaufte er sich seine erste Rolex (eine Datejust 16013). Die „Epidemie“ breitete sich dann schnell aus: 1978 erhielt meine Mutter eine Lady-Date 6917/3, 1979 folgte meine Explorer II 1655 zum bestandenen Abitur, 1983 kaufte ich mir eine Daytona 6263 (über beide Uhren habe ich ja bereits berichtet) und 1985 erhielt mein Bruder eine GMT-Master II 16760 ebenfalls zum Abitur.
Aber da gab es ja noch das Spitzenmodell: die Day-Date. Bei diversen Besuchen in Uhrengeschäften wurden weitere Kataloge gesammelt und mein Vater immer wieder von mir auf die Day-Date hingewiesen. 1982 war er die ständigen Empfehlungen von meiner Seite wohl endgültig leid und schritt zur Tat. Nein, ich wurde nicht gemaßregelt ihn nun endlich in Ruhe zu lassen, sondern bei Bucherer in St. Moritz wurde die Day-Date mehrmals eingehend in Augenschein genommen und dabei mit dem Verkäufer gefachsimpelt. Schlußendlich hat mein Vater sich dann dort tatsächlich eine Day-Date gekauft, wobei er die Uhr über die folgenden Jahre nur zu speziellen Anlässen getragen hat, seine Alltagsuhr blieb weiterhin die Datejust 16013.
Leider ist mein Vater Anfang 2000 gestorben und 4 Wochen vor seinem Tod hat er mir seine Day-Date geschenkt, verbunden mit der Bitte gut auf sie aufzupassen. Er hat mir dann noch erzählt, er habe die Uhr damals schon mit dem Hintergedanken gekauft, daß ich sie später einmal tragen solle und dieses „später“ sei nun wohl gekommen. So wie mein Vater trage auch ich die Day-Date nur zu speziellen Anlässen und es ist auch längst beschlossene Sache, daß sie wieder auf die nächste Generation übertragen wird. Insofern gilt der Werbespruch von Patek Philippe eben auch für meine Day-Date 18038.
Viele Grüße
Matthias