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Hallo zusammen, beschäftigt sich von Euch jemanden mit Aktien, insbesondere DAX Future Trading, bzw. mit Eurex Optionen.
Würde mich gerne von Zeit zu Zeit darüber mit jemanden darüber austauschen.
Vielleicht läßt sich ja so die nächste Uhr finanzieren. Zur Zeit habe ich aber eher einige mit diesen Derivaten versenkt.
Tschuau Ilan.
Original von ilan
[...] Zur Zeit habe ich aber eher einige mit diesen Derivaten versenkt.
Tschuau Ilan.
Das ist der übliche Weg. Dafür gibt es diese Dinge =)
Am Ende gewinnt immer die Bank :D
Da kauf ich mir lieber Rolex-Papiere (Zertis) mit den dazugehörigen Uhren ;)
und Optionen auf Daytona usw. :gut:
Original von ilan
Hallo zusammen, beschäftigt sich von Euch jemanden mit Aktien, insbesondere DAX Future Trading, bzw. mit Eurex Optionen.
...
wie heisst es so schön:
hin und her macht die Taschen leer
oder anders ausgedrückt für den Laien eine Looser-Aktivität ;)
newharry
05.09.2007, 14:39
Schau mal bei diversen Aktienforen vorbei ... dort hast Du den besten Austausch mit Leidensgenossen, die ebenfalls ihr mehr oder weniger hart erarbeitetes Geld regelmäßig versenken ;)
Im Ernst: An den Futures-Märkten verdienen Professionisten oder extrem hart arbeitende Trader - Dich einzuschätzen ist natürlich aufgrund Deines Beitrags nicht möglich - aber meine rein statistisch gesammelte Erfahrung sagt mir, daß Deine Chancen gering sind ;)
Als Absicherungsinstrument oder eventuell Wertpapierersatz sind derivative Instrumente eventuell auch für den enthusiastischen Privatanleger geeignet, als Tradinginstrument aber eher der Weg zu weniger Uhren ...
karlhesselbach
05.09.2007, 14:45
Ja genau, schau mal in Aktienforen vorbei.
Such Dir aber erstmal das Wörterbuch Deutsch- WP-Forenbeschimpfung
raus.
Dort weht ein anderer Wind.
Und ein klein wenig Straßenkampferfahrung hilft ungemein
bei Boardtreffen. ;)
Hallo, daß Trading ein hartes Geschäft ist, stimme ich dir zu.
Allerdings find ich daß das Leerverkaufen von Calls und Puts ein sehr gutes Chance Risiko Profil hat.
Weiterhin hat das Traden auf Indizes den Vorteil, weniger Fehler machen zu können,,als bei Aktien. Man muß nur wissen bzw. prognostizieren ob es rauf- runter- oder gleich bleibt.Für die Experten: man spricht hier vom systematischen bzw. unsystematischen Risiko.
Tschau Ilan
Masta_Ace
05.09.2007, 14:47
lieber fürs geld arbeiten anstatt geld arbeiten lassen...
1234marc
05.09.2007, 15:11
Man muß nur wissen bzw. prognostizieren ob es rauf- runter- oder gleich bleibt.Für die Experten: man spricht hier vom systematischen bzw. unsystematischen Risiko.
hallo,
manchmal sind drei möglichkeiten zwei zuviel.
grüsse aus dortmund
Original von ilan
... Man muß nur wissen bzw. prognostizieren ob es rauf- runter- oder gleich bleibt....
LOL....wer dieses nur knackt, braucht nicht mehr zu arbeiten...
Na es kommt ja schon eine kleine Diskussion zusammen.
Mich wundert es daß soviele diesen Instrumenten so negativ eingestellt sind. Vor allem bzgl. Risiko , Prognose.
Zu Prognose ist zu sagen, wo muß ich den kein Risiko gehen. Wenn ich heute in meinem Betrieb 100000 Euro investie habe ich doch auch viele Unsicherheiten (Konjunktur, Wettbewerb, Insovenz meiner Kunden etc).
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, daß ich mein Engagement sofort wieder zum Marktpreis verkaufen kann.
Zeig mir mal einer eine Firma, oder einen Maschinenpark bei dem das auch so möglich ist.
Tschau Ilan
Original von 1234marc
Man muß nur wissen bzw. prognostizieren ob es rauf- runter- oder gleich bleibt.Für die Experten: man spricht hier vom systematischen bzw. unsystematischen Risiko.
hallo,
manchmal sind drei möglichkeiten zwei zuviel.
grüsse aus dortmund
der ist gut :verneig: :rofl:
nicht's für ungut marc ;)
Gruss
Wum
Ilan...es ist ein Riesenunterschied, ob ich an der Börse investiere oder ob ich zocke...
und Zocker sind langfristig immer Verlierer...
1234marc
05.09.2007, 15:46
hallo wum,
das mit dem nur ist nicht von mir
(komme mit den feinheiten der textgestaltung nicht wirklich klar)
grüsse aus dortmund
Hallo,
wo geht denn zocken los und wo investieren?
Bsp. covererd call writing ist das nun zocken oder investieren.
Ich finde eurex mit money management bzw. riskmanagement ist auch eine investition mit genauso viel Risko wie Investieren mit Aktien.
Oder wo ist bei Dir den der Unterschied ob ich 100 Aktien kaufe oder Calls darauf kaufe?
Servus Ilan
covered call writing ist eine Investmentstrategie...und keine schlechte...
der Unterschied zwischen Aktien und den Calls drauf liegt in der Volatilität...und in der zeitlichen Befristung des Calls...
der Besitz von 100 Aktien ist Investment...der Besitz von 100 Calls ist Zocken...
wer häufig dreht, zockt...
lies mal ein bisschen Kapitalmarktpsychologie von Herrn Kahneman und Herrn Tversky...mehr Info dazu hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Prospect_Theory)
Ok, ich gebs auf. Kann keine bzgl. der Vorteile bzw. des Tradings mit Derivaten überzeugen.
Vielen Dank für die Erklärung. Sensitivitatparameter waren mir aber bereits bekannt.
Tschau Ilan
Ok, ich gebs auf. Kann keinen bzgl. der Vorteile bzw. des Tradings mit Derivaten überzeugen.
Vielen Dank für die Erklärung. Sensitivitätsparameter waren mir aber bereits bekannt. Was machst Du den wenn die Daimler fällt wartest Du ewig, oder setzt Du ein Stop Loss Limit. Spesen sind bei Optionen ebenfalls niedriger.
Schau mal, die ganzen Zertifikate die es momentan gibt, sind nichts anderes als Optionskonstruktionen. Nur mit dem Unterschied daß die Banken bzw. Emittenten viel Gebühren dafür nehmen bzw. verstecken.
Tschau Ilan
luxury_david
05.09.2007, 16:11
Bin froh, die Zeit, in der ich auch noch solchen Nervenkitzel brauchte, hinter mir gelassen zu haben... :op:
Original von luxury_david
Bin froh, die Zeit, in der ich auch noch solchen Nervenkitzel brauchte, hinter mir gelassen zu haben... :op:
hehe...ich erinnere mich gut an das Jahr 2000 als mir diverse Kollegen vorrechneten, wann sie - in wenigen Jahren - aufhören könnten zu arbeiten...
2001 war der Ruhestand dann wieder sehr weit weg...:D
@Ulrich,
hat das denn keiner vorhersehen können :rofl:
Gruss
Wum
Hallo Ulrich, was hat das den nun mit Optionen zu tun. Haben die Aktien nicht verloren.
Wollen hier aber keine Haarspalterei betreiben. Ich finde Leer verkaufen ist eine interessante Investmentmöglichkeit, vorallem wenn man bedenkt, daß mehr als 95% aller Long Investments verloren gehn.
Ser vus Ilan
HappyDiamond
05.09.2007, 16:27
Original von Masta_Ace
lieber fürs geld arbeiten anstatt geld arbeiten lassen...
...ist die dümmste Meinung die ich in diesem Zusammenhang seit langem gehört habe. :dr:
Masta_Ace
05.09.2007, 16:27
hier in der hofer region gab es mal zwei firmen, die versprachen investments von bis zu 9%
dann wurden gelder veruntreut, die anleger gingen leer aus...
der slogan "gier frisst hirn" machte dir runde
die eine firma gibts nicht mehr
die andere gibts unter neuem namen mit ner riesen klage am hals...
ich weiß nicht, da vertrau ich lieber ner soliden bank ;)
Masta_Ace
05.09.2007, 16:29
Original von HappyDiamond
Original von Masta_Ace
lieber fürs geld arbeiten anstatt geld arbeiten lassen...
...ist die dümmste Meinung die ich in diesem Zusammenhang seit langem gehört habe. :dr:
sehr schön. egal, meine meinung ;)
luxury_david
05.09.2007, 16:30
Originally posted by Mawal
Original von luxury_david
Bin froh, die Zeit, in der ich auch noch solchen Nervenkitzel brauchte, hinter mir gelassen zu haben... :op:
hehe...ich erinnere mich gut an das Jahr 2000 als mir diverse Kollegen vorrechneten, wann sie - in wenigen Jahren - aufhören könnten zu arbeiten...
2001 war der Ruhestand dann wieder sehr weit weg...:D
AUUUUUUUHHHHH, VERDAMMT!! Musst Du diese Wunde wieder mit Salz bestreuen!!! ;( X( :jump: ;)
karlhesselbach
05.09.2007, 16:43
2000 waren wir alle Millionäre.
Alle Telekom Radprofis haben nebenher noch richtig Geld verdient.
Ich war damals bei einer anderen Mannschaft, auch dort wurde kräftig investiert.
Einige haben dann alles verloren.
Und halten sich jetzt über Wasser mit Fernsehinterviews,
Geständnissen sowie ausplaudern von Internas :D
WP Handel klappt nicht immer.
Auch in meinem Teich schwimmen noch tote Frösche :ka:
Original von ilan
Ich finde Leer verkaufen ist eine interessante Investmentmöglichkeit, vorallem wenn man bedenkt, daß mehr als 95% aller Long Investments verloren gehn.
Ser vus Ilan
was ist das denn für Quatsch... :grb:
führ das doch mal aus...und gib mal eine Quelle zu den 95% an...
newharry
05.09.2007, 16:54
Original von ilan
Ich finde Leer verkaufen ist eine interessante Investmentmöglichkeit, vorallem wenn man bedenkt, daß mehr als 95% aller Long Investments verloren gehn.
Short selling ist keine Investition, sondern Traden ... der Gewinn ist beschränkt, im Gegensatz zu einer Long-Position, die theoretisch hundert Jahre gut laufen kann ...
Aber an den Begriffen sollte man nicht zu viel aufhängen, da diese doch recht subjektiv geprägt sind ...
Für den Kauf von Aktien mit der Absicht, diese eine unbestimmte Zeit, am besten bis zur Rente, liegen zu lassen, braucht's nur die Überzeugung, daß es langfristig immer aufwärts geht - erfahren wird man es in einigen Jahrzehnten ;)
Beim kurzfristen Handel braucht man eine Strategie - das Ergebnis erfährt man sehr viel schneller - aber nachhaltig brauchbare Strategiediskussionen wird es hier (wie auch in den meisten Aktienforen) kaum geben ...
Leerverkäufe im Sinne der von Dir angesprochenen Covered Calls sind keine Strategie per se - obwohl das scheinbar oft so gesehen wird - wie auch die Diskussionen hier zeigen.
Vielmehr ist es eine technische Umsetzung einer Markteinschätzung - nämlich von stagnierenden oder leicht fallenden Kursen der zugrundeliegenden Aktie - warum davon aber ausgegangen wird, darauf wird nie eingegangen ... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Übrigens ist covered call writing eine recht teure Strategie - einen nackten Put zu verkaufen, bringt das selbe Ergbnis - bei deutlich gernigeren Spesen. Daß dies so selten dargestellt wird, bestätigt mich nur in der Vermutung mangelnder Derivativkenntnisse der "Wertpapierspezialisten" ...
Eine covered call-Stragie macht in meinen Augen nur Sinn, wenn man einen Aktienbestand hat, den man aus bestimmten Gründen nicht verkaufen möchte (Spekulationsfrist!) oder diesen aus bestimmten Gründen nicht verkaufen darf (zB als Fondsmanager oder Vermögensverwalter mit Vorgabe einer Mindestinvestitionsquote in Aktien).
Original von newharry
....
Eine covered call-Stragie macht in meinen Augen nur Sinn, wenn man einen Aktienbestand hat, den man aus bestimmten Gründen nicht verkaufen möchte (Spekulationsfrist!) oder diesen aus bestimmten Gründen nicht verkaufen darf (zB als Fondsmanager oder Vermögensverwalter mit Vorgabe einer Mindestinvestitionsquote in Aktien).
mit einer covered call Strategie tausch man gelegentlich Kursgewinne gegen einen kontinuierlichen Strom an Optionsprämien...
sie mal hier (http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/en/binary/gdb_content_pool/imported_files/public_files/10_downloads/50_informations_services/30_Indices_Index_Licensing/40_downloads/10_covered_call/daxplus_cov_call_broch.PDF)
kann auch langfristig das reine Wertpapier Investment ausperformen
Dax 13,8% p.a. zu Dax covered call 15,5%
und niedrigerer Volatilität...
newharry
05.09.2007, 17:23
Ulrich, eine Werbebroschüre ist schon einmal grundsätzlich tendenziös ... weiters werden hier typische Zertifikate aufgesetzt und diese als Strategie per se verkauft ... was es eben nicht ist ... siehe oben ... und so lange mir nicht jemand ernsthaft erklären möchte, warum eine Covered Call-Technik mehr Sinn machen sollte, als nackte Puts zu schreiben (ausgenommen für den Emittenten :D), wenn man schon von einer dazu passenden Aktienmarktentwicklung ausgeht, ist jede weitere Diskussion nicht zielführend ...
Nochmals: Eine covered call-Technik macht Sinn, wenn man von einer bestimmten Marktentwicklung ausgeht, aber doch nicht in jedem Fall - so wird das aber immer dargestellt - hier und auch von den Verkäufern diverser Produkte.
Und natürlich kann (!) ein derartiges Produkt eine long only-Stragie outperformen - wie sie es im in der zitierten Broschüre angegeben Zeitraum auch getan hat ... wer wohl den Zeitraum ausgewählt hat ;)
newharry
05.09.2007, 17:43
.
The Banker
05.09.2007, 17:49
Original von Kermit
Original von ilan
[...] Zur Zeit habe ich aber eher einige mit diesen Derivaten versenkt.
Tschuau Ilan.
Das ist der übliche Weg. Dafür gibt es diese Dinge =)
Am Ende gewinnt immer die Bank :D
Yep :D :D :D !!!!!
Ich gebe gern zu, dass dies nicht mein Fachgebiet ist und staune, welches know how hier im Forum versammelt ist. Allerdings habe ich oft genug bei Kunden erleben müssen, dass der hier zitierte Satz "Gier frisst Hirn" immer wieder wahr ist :op:.
Wer langfristig investiert als Privatanleger, sollte dies sicher eher nicht mit Derivaten tun (außer es handelt sich um reines Spielgeld). Ein Zock auf Öl, zwei auf den Dollar hinterher und das wars unter Umständen mit den Ersparnissen :twisted:. Habe ich zweimal bis zur vollständigen Pleite erleben dürfen - war echt nicht lustig, wenn die Leute durchdrehen.
Da gibt es sicher deutlich konservativere Strategien, bei denen man Abends noch relativ entspannt einschlafen kann - egal, wie die Märkte gerade wieder abdrehen. Meine Kunden berherzigen derartige Strategien i.d.R. , freuen sich über eine marktkonforme Geldvermehrung (ggf. inkl. Absicherungen) und haben mir noch nicht nachgetragen, dass sie nicht irgendwelche Hedge Fonds outperformt haben.
andreaslange
05.09.2007, 17:59
Original von The Banker
Da gibt es sicher deutlich konservativere Strategien, bei denen man Abends noch relativ entspannt einschlafen kann - egal, wie die Märkte gerade wieder abdrehen. Meine Kunden berherzigen derartige Strategien i.d.R. , freuen sich über eine marktkonforme Geldvermehrung (ggf. inkl. Absicherungen) und haben mir noch nicht nachgetragen, dass sie nicht irgendwelche Hedge Fonds outperformt haben.
Jepp :gut:
Genau meine Meinung.
Lieber langsam reich werden, als schnell arm ;)
Gruß
Andreas
Hallo miteinander, als Fazit der entstandenen Diskusion läßt sich sagen.
War von der Resonanz überrascht. Allerdings sehen die meisten Trading mit Derivaten negativ. Dies ist was ich beweisen kann in VerbindungI mit Risk Management bzw. Moneymanagement nicht riskanter als mit Aktien.
Zu der Frage nach dem Nachweis, daß mehr als 90% aller Long Positionen falsch gehen und daß das Leerverkaufen von Calls und Puts sehr sinnvoll ist ( auf die Ergebnisse weise ich gar nicht hin, sonst haltet Ihr mich für verrückt), verweise ich auf ein Standardwerk der Literatur, der Titel heißt Trading ist ein Geschäft von Ross. Dort wird auf den ersten Seiten die Thematik sehr gut beschrieben. Deckt sich überigens genau mit den hier meist negativen Meinungen bzgl. Trading mi Derivaten.
Was hier ebenfalls nicht zur Sprache kam, ist daß bei jeder Position daß Verlustpotential von vornherein berechnet bzw. festgelegt werden kann.
Servus Ilan
mhbnstrt
06.09.2007, 09:45
Hallo Ilan,
Du wirst nur erfolgreich werden wenn:
1. Du den ganzen Tag und länger Zeit hast
2. Du min. 150.000 EUR eher mal 200k zur Verfügung hast
3. Du bombensichere Kenntnisse in Risko- und Moneymanagemet hast
4. Du einen sehr günstige Broker hast
5. Du die nötigen Datenfeeds abonnierst (Reuters, Bloomberg)
6. Du Kontakte zu institutionellen hast, die Dich am Laufenden halten
Ich lasse jetzt mal unberücksichtigt, dass Du natürlich einen bisher sehr positiven Trackrecord, exzellente Kenntnisse der Markmechanismen, eiserne Disziplin und Durchhaltevermögen hast. Eine labile Persönlichkeit kann auch nicht schaden... :D
Wenn das alles zutrifft wünsche ich Dir viel Erfolg.
Hallo, ersteinmal glückwunsch zu Deinem qualifizierten Mail.Gerne gehe ich darauf ein. Jesse Livermore ist ein gutes Buch, ja fast ein Standardwerk. Habe viele Dinge genauso erlebt.
zu Deinen Punkten.
1, Day Trading bzw Intradaytrading mache ich relativ wenig.
Ich schreibe meistens Eurex Optionen. Wenn man es so macht muß man nicht den ganzen Tag am PC sitzten, außerdem sind die Handelssysteme so, daß man auch mal ein paar Stunden weggehen kann, wenn man seine Limits gelegt hat. Außerdem wenn ich was manchmal vorkommt im Dax Future einige Punkte mitgenommen habe, gehe ich zum baden bzw. Skifahren oder mach etwas was mir Spaß macht.Trotzdem ist es harte arbeit.
2. Klar ist daß man bei 50 oder 100 Eurex Optionen auf den Dax einiges an Geld braucht, vorallem damit man bei sehr volatilen Märkten überlebt. (Margin Call).
3. Money und Risk Management ist unbedingt notwendig. Dies ist die einzige Erkenntnis, die ich aus vielen Seminaren und Büchern (Magier der Märkte etc) mitgenommen habe.
4. habe ich
5.kein Problem.
6 habe ich nicht klappt aber trotzdem. Vielleic ht ergibt sich das ja noch.
Allerdings habe ich einen Freund welcher seit ca. 20 Jahren nur handelt. Manchmal sprechen wir über den Markt. Kontakte bestehen noch zu einigen technischen Analysten. Diese Analysen schaue ich mir zur Vorbereitung eines Handelstags an.
7- Trackreport ist so lala.
Tschau Ilan.
Man muss die richtigen Leute zur richtigen Zeit kennen lernen.
Mein Fazit : 1-7 Kontakte Kontakte Kontakte usw.
Ilan...viel Glück...und du kanst ja mal in 6 Monaten deine Performance veröffentlichen... ;)
newharry
06.09.2007, 13:38
Original von Mawal
Ilan...viel Glück...und du kanst ja mal in 6 Monaten deine Performance veröffentlichen... ;)
Money- und Riskmanagement wird ja immer als der heilige Gral dargestellt ... was alleine so nicht richtig ist ... es dauert nur länger, bis man ausgeblutet ist, wenn man keine funktionierende Strategie hat ... bei sehr konservativem Money- und Riskmanagement kann man auch länger als 6 Monate vor sich hinbluten und sich der Illusion hingeben, daß es schon noch werden wird ... meine Erfahrung sagt mir, daß der Thread und der Themenstarter in 6 Monaten längst vergessen sind ... außer wir reden dann im Hauptforum über Rolex weiter :D
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