ehemaliges mitglied
24.09.2007, 21:35
Das könnte durchaus sein...
Die Rolex, die ich Euch heute vorstellen möchte, eine Taschenuhr im Silbergehäuse, wurde im Jahr 1924 in England eingeschalt. Dies geschah vom Uhrmacher James Walker in London, der seinen Namen sowie eine Widmung auf das Emaille-Zifferblatt drucken lies. Ebenfalls wurde der Schriftzug Rolex auf das Blatt gedruckt, jedoch an unüblicher Stelle, nämlich zwischen Blattmitte und dem Sekundenabteil.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/TU-Silber_Detail.jpg
Das Gehäuse, gefertigt von Dennison befindet sich in sehr gutem Zustand, bis auf die Öffnungsspuren des Deckels. Die Gehäuseform mit einem Frontdeckel mit Teilglas, durch das die Uhrzeit auch bei geschlossenem Deckel abgelesen werden kann nennt man Halbsavonette oder im englischen Sprachraum Half-Hunter.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/IMG_6154_acopy.jpg
Was bei Uhren dieser Zeit nicht mehr selbstverständlich ist, ist das Zifferblatt, das bis auf einen minimalen Ausbruch an der Zentralen Bohrung makellos ist.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/IMG_6139_acopy.jpg
Von der Uhr darf angenommen werden, dass sie vielleicht ein Geschenk des Uhrmachers James Walker an die britische Admiralität war, und diese wurde dann - vielleicht zu besonderen Anlässen - nur selten getragen. Anscheinend hat aber das Geschenk auch seinen Dienst getan, denn im zweiten Weltkrieg gehörten Rolex-Taschnuhren zur Standardausstattung in der britischen Armee, sowohl für die Soldaten, wie auch für Boote als sogenannte Decksuhren.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/IMG_6155_acopy.jpg
Während jedoch die späteren Militäruhren einfache eingekaufte Cortebert-Caliber waren, weist die Uhr für die Admiralität eine hohe Präzision und eine Schwanenhals-Feinregulierung auf.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/IMG_6153_acopy.jpg
Bye
Marko
Die Rolex, die ich Euch heute vorstellen möchte, eine Taschenuhr im Silbergehäuse, wurde im Jahr 1924 in England eingeschalt. Dies geschah vom Uhrmacher James Walker in London, der seinen Namen sowie eine Widmung auf das Emaille-Zifferblatt drucken lies. Ebenfalls wurde der Schriftzug Rolex auf das Blatt gedruckt, jedoch an unüblicher Stelle, nämlich zwischen Blattmitte und dem Sekundenabteil.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/TU-Silber_Detail.jpg
Das Gehäuse, gefertigt von Dennison befindet sich in sehr gutem Zustand, bis auf die Öffnungsspuren des Deckels. Die Gehäuseform mit einem Frontdeckel mit Teilglas, durch das die Uhrzeit auch bei geschlossenem Deckel abgelesen werden kann nennt man Halbsavonette oder im englischen Sprachraum Half-Hunter.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/IMG_6154_acopy.jpg
Was bei Uhren dieser Zeit nicht mehr selbstverständlich ist, ist das Zifferblatt, das bis auf einen minimalen Ausbruch an der Zentralen Bohrung makellos ist.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/IMG_6139_acopy.jpg
Von der Uhr darf angenommen werden, dass sie vielleicht ein Geschenk des Uhrmachers James Walker an die britische Admiralität war, und diese wurde dann - vielleicht zu besonderen Anlässen - nur selten getragen. Anscheinend hat aber das Geschenk auch seinen Dienst getan, denn im zweiten Weltkrieg gehörten Rolex-Taschnuhren zur Standardausstattung in der britischen Armee, sowohl für die Soldaten, wie auch für Boote als sogenannte Decksuhren.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/IMG_6155_acopy.jpg
Während jedoch die späteren Militäruhren einfache eingekaufte Cortebert-Caliber waren, weist die Uhr für die Admiralität eine hohe Präzision und eine Schwanenhals-Feinregulierung auf.
http://i38.photobucket.com/albums/e117/Reckel/TU1924/IMG_6153_acopy.jpg
Bye
Marko