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moneymaker
12.01.2008, 17:14
Hallo Kollegen,
hat jemand Erfahrungen mit diesem Zahlungssystem?
Hatte etwas nach Kanada versandt, nachdem ich die Zahlung über PayPal erhalten habe.
Danach hab ich PayPal über das System aufgefordert, mir den Betrag auf mein Bankkonto zu transferieren. Wird wohl auch so geschehen.

Nun meine Frage?
Ist das für mich sicher, oder kann der Käufer, also in Kanada ansässig, den Betrag wieder zurückfordern? Und wenn ja, mir welcher Begründung?
Danke für einen Input.

ehemaliges mitglied
12.01.2008, 17:18
Paypal ist aus meiner sicht absolut sicher. Arbeite damit schon seit Jahren bei Bezahlungen nach GB, USA uns CDN. Ist noch nie was schiefgelaufen.

artbroker
12.01.2008, 17:19
Dito
Ich auch seit Jahren perfekt für alle Zahlungen online - auch ohne Kreditkarte möglich per Abbuchung oder Giropay

paddy
12.01.2008, 17:20
Hab bisher auch nur positive Erfahrungen mit PayPal gemacht.

bullibeer
12.01.2008, 17:34
Bis jetzt nur gute Erfahrung,... und bei einem 'BAD' Verkäufer,.... hat PayPal mir das Geld zurück erstattet..

market-research
12.01.2008, 17:35
Mein Account wurde für ein ganzes Jahr eingefroren, nachdem PayPal meinte unregelmässige Zahlungseingänge wahrzunehmen. Die ersten zwei Jahre nach Eröffnung des Accounts habe ich vielleicht 100 bis 200 Euro pro Monat erhalten und irgendwann habe ich dann im Zuge eines Respostengeschäfts ungefährt 3'000 in einem Monat erhalten. Das wurde als Unregelmässigkeit gewertet und die Aufklärung des Falls und Freigabe des Kontos hat wie gesagt unglaubliche 12 Monate gedauert.

Der Bezahler kann soweit ich weiss das Geld jederzeit zurückfordern und der Empfänger steht in der Beweislast.

Der Stahlmann
12.01.2008, 17:49
hatte auch noch nie Probleme mit Pay Pal :gut:

Mostwanted
12.01.2008, 17:53
Bis auf Diego hat keiner die Frage verstanden :D


Paypal ist gut für KÄUFER, aber risikobehaftet für VERKÄUFER.

Vanessa
12.01.2008, 17:56
Original von Mostwanted
Bis auf Diego hat keiner die Frage verstanden :D


Paypal ist gut für KÄUFER, aber risikobehaftet für VERKÄUFER.

So ist es....

Mawal
12.01.2008, 17:57
Original von Mostwanted
...


Paypal ist gut für KÄUFER, aber risikobehaftet für VERKÄUFER.


yep...als Käufer cool...als Verkäufer der Vollarsch...


ich biete es als Verkäufer gerne für Kleinkram an...

golf123
12.01.2008, 18:01
stimmt, für Käufer gut, aber für Verkäufer schlecht.

Fastclimber
12.01.2008, 19:21
Ich hatte mit paypal noch nie Probleme sowohl als Käufer als auch als Verkäufer, mich stören lediglich die hohen Spesen, die für den Geldempfang anfallen selbst wenn K und VK im selben Land ansässig sind. =(

Zu paypal gibt es auch eine Seite, die davor warnt, möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten:

No-Paypal (http://www.nopaypal.com/)

andie
12.01.2008, 19:24
Stimmt schon, der Einwand mit Käufer vs. Verkäufer.
Trotzdem ist Pay Pal eines der mit Abstand sichersten E-Payment Portale

http://de.wikipedia.org/wiki/Pay_pal

picasso
12.01.2008, 19:25
wie schon gesagt, für Verkäufer scheiße....du kannst z.B. mit geklauter Kreditkarte bezahlt worden sein..merkst du erst, wenn die Ware schon längst weg ist....die Kundenhotline von Paypal ist legendär ;)

Sub-Date
12.01.2008, 21:06
Original von market-research
Mein Account wurde für ein ganzes Jahr eingefroren, nachdem PayPal meinte unregelmässige Zahlungseingänge wahrzunehmen..

http://paypalsucks.org/graphics/PPS-Cartoon1.gif

dj74
12.01.2008, 21:12
Paypal hatte von meiner Kreditkarte vor ca. drei Jahren innerhalb weniger Tage zweimal je knapp unter Hundert Euro abgebucht.
Die Zahlungen konnte ich bei Visa stornieren, aber der Hammer ist, dass ich zu keiner Zeit bei Paypal Kunde war und es seit diesem Vorfall auch sicherlich nie werde!

karlhesselbach
12.01.2008, 21:44
Paypal ist einfach und schnell für Käufer.

Und eine geradezu grauenhafte Institution für Verkäufer.
Es gibt ja schon so etwas wie Überweisungen.
Oft sehr niedrig im Preis ab und an kostenlos.

Paypal hingegen kostet richtig Geld.
Für Verkäufer vermeidbare Kosten.

Abgesehen davon wurden auch mir 7 Monate lang über 20000 USD
vorenthalten. Unterfadenscheinigen Gründen.
Letzten Endes bekam ich das Geld, aber was wäre gewesen wenn ich drauf angewiesen gewesen wäre?

ehemaliges mitglied
12.01.2008, 22:59
Original von golf123
stimmt, für Käufer gut, aber für Verkäufer schlecht.

Nicht unbedingt...

Ich überlege derzeit Paypal wegen Beihilfe zum Betoog anzuzeigen. Da sie von mir verlangten die an den Verkäufer zurückgeschickte Watre erneut zurückzuschicken und da ich das nicht konnte das Verfahren zu Gunsten des Verkäufers entschieden.

Das ist ein Serienabzocker aus Monaco der hier aus dem Forum schon einige mit falschen Booklets gelinkt hat. Name des "Herrn Dottore" kommt gerne per PN

Bye

Marko

slimshady
14.01.2008, 08:49
Pay Pal ist definitiv nicht sicher, das Verkäufer wohl Ihre Zahlungen zurückfordern können und andere Sachen habe ich neulich irgendwo gelesen.

Waschi.1
14.01.2008, 09:24
Für Einkäufe absolut i.O. auch unproblematisch bei Problemen.
Habe bereits 2 x völligunproblematisch Geld zurück bekommen.

Als Verkäufer sind die hohen Gebühren zu beanstanden.
Habe mehrere Uhren ins Ausland verkauft und dann noch Zahlungen mit Kreditkarte erhalten. Da sind Ruck zuck mal 50-80 € wech 8o

karlhesselbach
14.01.2008, 16:22
Wer wirklich einen hohen monatlichen Zahlungseingang hat, sollte die
Finger von Paypal lassen.

Über kurz oder lang müssen die Paypal Gebühren von Verkäufern
in die Kalkulation einfließen.
Man kann nicht die Onlinesparkalkulation fahren, und dann noch 3.5 %
an Paypal zahlen, da kippt jedwege Kalkulation. ;)

Ich hatt noch was wichtiges, aber ich habs kurzfristifg vergessen,
erst das Eis vom Samstag, jetzt beim schreiben den Gedanken verloren 8o :rofl:

karboni
14.01.2008, 16:31
:gut:Arbeite schon lange mit Paypal hatte noch nie Probleme damit. Ist bisher immer alles glatt gelaufen. :dr:

Werner

picasso
14.01.2008, 16:33
Original von Reckel

Original von golf123
stimmt, für Käufer gut, aber für Verkäufer schlecht.

Nicht unbedingt...

Ich überlege derzeit Paypal wegen Beihilfe zum Betoog anzuzeigen. Da sie von mir verlangten die an den Verkäufer zurückgeschickte Watre erneut zurückzuschicken und da ich das nicht konnte das Verfahren zu Gunsten des Verkäufers entschieden.

Das ist ein Serienabzocker aus Monaco der hier aus dem Forum schon einige mit falschen Booklets gelinkt hat. Name des "Herrn Dottore" kommt gerne per PN

Bye

Marko
gar nicht so einfach, überhaupt an die ladungsfähige Adresse dieses Vereins zu kommen, so war es zumindest mal.

karlhesselbach
14.01.2008, 16:33
So, jetzt ist es mir wieder eingefallen:

bis vor wenigen Monaten konnte Paypal noch nicht einmal
die Kosten des Geldverkehrs in Form einer steuerlich
anerkannten Rechung darlegen.

Bei meiner Ausweidung durch das Finanzamt haben wir auch diesen
Umstand durchgesprochen.
Weil ich so ein umgänglicher Kerl bin, hat man die mir vorliegenden
Beläge im Rahmen der Sachverhaltsauslegung anerkannt. ;)

Aber die damaligen Unterlagen entberten jeder rechtlichen Grundlage.

Ingo.L
14.01.2008, 17:00
Original von karlhesselbach
....
bis vor wenigen Monaten konnte Paypal noch nicht einmal
die Kosten des Geldverkehrs in Form einer steuerlich
anerkannten Rechung darlegen.
.....


Original von picasso

gar nicht so einfach, überhaupt an die ladungsfähige Adresse dieses Vereins zu kommen, so war es zumindest mal.

Paypal ist mittlerweile eine zugelassene Bank und unterliegt damit doch gewissen Regularien.

Da paypal aber ein grenzüberschreitend tätiges Kreditunternehmen ohne Sitz in Deutschland ist, kann man seine Beschwerden leider nicht direkt beim BAFIN einreichen. Aber über die Hotline erfährt man, an wen man sich in Luxemburg wenden kann.

http://www.bafin.de/beschwerden/beschwerden_bb.htm

EDIT NACHTRAG: Auch wenn das BAFIN u.U. nicht direkt helfen kann, werden Beschwerden über ausländische Institute dort trotzdem "wahrgenommen".