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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Perfekte Platzierung der Lünette



market-research
11.11.2004, 20:38
Mir ist klar, dass folgendes bei einer Toolwatch scheissegal ist.

Warum wird die Lünette nicht durchgängig so platziert, dass die "Perle" exakt bei einer Vertiefung der Fassung liegt. Dann würde nämlich die Spitze des Dreiecks auch immer perfekt auf den 12-Uhr "Index" zeigen.

PCS
11.11.2004, 20:44
Weiß nicht, ob ich Dich jetzt richtig verstehe, aber das kann man doch
selbst beheben, oder?

Edmundo
11.11.2004, 20:49
Ja klar, kann man, natürlich Percy! Aber nur wenn man an einer so teuren Uhr selber basteln möchte.

Und Du erwartest doch bei deinem Golf auch, dass alles sauber verarbeitet ist und nicht noch erst ein paar Verkleidungsteile abschrauben und richtig wieder anschrauben möchtest.

Und bei einer Premiumuhr wie Rolex erwartet der Kunde das auch.

Eine Montagehilfe a la eingearbeitetet Nase scheidet aber wohl aus Toleranzgründen der Fertigung aus.

market-research
11.11.2004, 20:50
Stimmt, aber warum wird das nicht bereits perfekt ausgeliefert. Mir ist aufgefallen, dass gewissen Juweliere dies nachholen, da alles im Schaufenster perfekt ist. Selbst für die Rolex Homepage hat man sich nicht die Mühe genommen. Hat mich halt nur gewundert, da unter den Rolex-Fans doch soviele Detailverliebte zu finden sind. Ich habe mir inzwischen abgewöhnt meine Uhren mit der Lupe zu betrachten, da ich bisher noch bei jeder "was" gefunden habe.

Hannes
11.11.2004, 20:54
Original von market-research
Stimmt, aber warum wird das nicht bereits perfekt ausgeliefert...

Naja. Es sind ja auch nur die Sportmodelle ;)

Ich glaube Rolex legt vor allem bei den Vollgold und Platinmodellen
Wert auf äußerst präziese Verarbeitung. Da wird der Rest halt schon
mal a bisserl vernachlässigt.

Trotzdem nicht gut, wenn dem so ist :(

Edmundo
11.11.2004, 20:55
Ach so, deshalb sind die Stahl-Modelle so billig bei Rolex. ?(

Hannes
11.11.2004, 20:57
Für Rolexsche Verhältnisse sind sie auf jeden Fall nicht gerade teuer ;)

watoo
11.11.2004, 21:04
Das habe ich bei anderen Marken auch schon bemerkt.z.B.Zenith.Man sollte nicht mit der Lupe schauen.Mit zunehmendem Alter lässt die Sehschärfe dann nach und alles ist nicht mehr so schlimm.Aber Du hast recht.Das sollte eigentlich nicht sein.
Michael

market-research
11.11.2004, 21:08
Betrifft die Vollgold-Modelle genau so, siehe Rolex Homepage. Könnte mir auch nur schwer vorstellen, dass diesbezüglich zwischen Stahl und Gold differenziert wird.

Hannes
11.11.2004, 21:11
Original von market-research
Betrifft die Vollgold-Modelle genau so, siehe Rolex Homepage.

Sieht man auf der HP von Rolex wie schlecht die Goldmodelle
verarbeitet sind? 8o

Oder verstehe ich da jetzt was nicht ???? 8o

market-research
11.11.2004, 21:14
Von "schlecht" habe ich nicht direkt gesprochen, nur ist halt die Lünette nicht perfekt in der Fassung platziert, so dass die Perle direkt unter einer Kerbe liegt. Wäre dies der Fall, dann würden die 2 Einrastungen pro Sekundenindex nämlich auch perfekt passen. Tut nichts zur Qualität, hat mich halt nur überrascht.

Hannes
11.11.2004, 21:17
Ach so meinst Du das :))

Ja, bei Rolex wird man halt jeden Tag aufs Neue überrascht.
Aber macht nicht das die ganze Sache gerade so interessant???

market-research
11.11.2004, 22:52
Da ich feinmotorisch nicht so gesegnet bin, würde ich es perfekt ab Werk bevorzugen. Ansonsten kann ich mir gut vorstellen, dass das "Rumbasteln" enorm viel Spass macht. Wäre es anders hätte ich auch Zahnarzt werden können. :-)

BESP
11.11.2004, 22:57
@Market-Research

Das ist ein Problem des exakten Einbaus der Lünetteneinlage und nicht der Rasterung, so gesehen kein wirkliches Problem, lediglich ein wenig ärgerlich, wenn das Inlay schief sitzt.

Der von dir problematisierte Zustand ist systemimmanent.

Bernardo

Daytona MOP
12.11.2004, 00:02
die bei Rolex sind halt nicht so perfektionistisch veranlagt wie wir ?(