Gedanken aus "Die Welt"

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Seit ich siebzehn bin, trage ich eine Rolex Oyster Perpetual. Die erste schenkte mir meine Mutter zum siebzehnten Geburtstag. Damals machte ich Ferien in der Gegend von Positano und war befreundet mit einer Gruppe von ?uralten? Männern um die dreißig. Eine fesche Truppe neapolitanischer Taucher. Ich durfte mit auf Ihr Boot und während die imposante Männermeute nach Zackenbarschen tauchte, saß ich an Deck mit schönen blonden Skandinavierinnen. Dieses Abenteuer hat mich tief beeindruckt. Die Männer waren sehr sportlich und trugen Rolex. Bis dahin hatte ich keine Bekanntschaft mit dieser Marke gemacht, aber mir wurde klar: Diese Uhr brauchst du auch. Bis heute trage ich das gleiche Modell. Ich erwarte jeden Abend sehr viele Gäste und muss mich vergewissern, ob die zu einer bestimmten Zeit vorbestellten Tische auch wirklich gebraucht werden. Ohne Uhr, würde mir etwas fehlen.

Von Michael Würthle, Besitzer der Berliner ?Paris-Bar?

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Schöner Post, vielen Dank!

[ehemaliges mitglied]

Jaja, das Leben ist echt hart und ungerecht. Da sitzt man alleine auf nem Kahn mit feschen Skandinavierinnen und teuren Uhren und darf nix anlangen.