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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : In welchem Abstand sollte ein Rolex Sportmodell zur Revision?



faltho
25.11.2004, 15:27
Ich habe leider nichts im Archiv gefunden. Was meint Ihr, welcher Zeitabstand macht aus Kosten/Nutzengründen wirklich Sinn. Meine Uhr ist jetzt fast 3 Jahre alt.

Gruß,

Tom

hugo
25.11.2004, 15:39
bring sie zum konzi wenn die gangwerte schlecht sind,so über ca. +- 8 sec/24 std.man kann das nicht pauschal in jahren ausdrücken.rolex gibt zwar die empfehlung nach 5 jahren,aber es gibt genug uhren die schon über 10/15/20 jahre laufen ohne das was mit ihnen ist.
bei einem alter von 3 jahren brauchst du dir noch keine gedanken machen.es sei denn die batterie ist leer ;-).
gruss
hugo

faltho
25.11.2004, 15:42
Oder sie fängt an zu rosten durch das ganze Tauchen ;-)

Vielen Dank für die schnelle Antwort. So wie ich meine Uhr pflege, brauche sie wirklich erst in 30 Jahren zur Revision

Hannes
25.11.2004, 15:44
Ich halte es wie Hugo. Erst, wenn sie nicht mehr gescheit läuft.
Das sehen zwar sicher manche anders, aber jedem das seine ;)

taucher
25.11.2004, 16:04
[quote]Original von faltho
Oder sie fängt an zu rosten durch das ganze Tauchen ;-)

deshalb schmieren sie manche vorm Duschen ja auch dick mit melkfett ein. ;) :rolleyes:
rolf

Andreas
25.11.2004, 16:09
Is scho recht so...nur bei Sporties 1x im Jahr bitte WD prüfen, natürlich nur wer Wert drauf legt...

Gruß Andreas

the
25.11.2004, 16:31
Hallo,

es gibt zwei Indikatoren woran man erkennen kann, dass die Uhr zur Revision muss:

- Die Gangwerte haben sich konstant sich von Plus auf Minus verändert
- Die Uhr hat keine Gangreserve mehr von 40 Stunden

In einem von beiden Fällen sollte die Uhr zum Uhrmacher.

Solange alles o.k. ist. Kann man sich das Geld für die Revision sparen.

Viele Grüsse / Thomas

Andreas
25.11.2004, 16:45
Und genau das ist Quatsch, denn wenn die Spirale sich verklebt, geht die Uhr nicht nach sonder extrem vor, da sich die Spirale verkürzt und die Amplitude sehr kurzatmig wird...

Läßt die Gangreserve nach, heißt das nicht automatisch, das durch Verschleiß und Verunreinigungen zuwenig Kraft am Ende der Hemmungsgruppe ankommt, sondern die Uhrsachen können auch einfacherer Natur sein, die gerade bei Automatikuhrwerken in der Zugfeder zu suchen sind...

Oder mal salopp ähnlich dumm ausgedrückt, nur wenn dein Arzt dir sagt, das wenn Vollmond ist und der linke Fuß juckt, dies aber nur bei Regen um 5.00 Uhr in der Früh der Fall ist, dann hast du Krebs, der aber heilbar ist, da es am Donnerstag passiert ist...

Du würdest sagen, was für ein Quacksalber... und genau so ist deine Aussage...denn es gibt viele gute Gründe auf den einzelnen Sachverhalt bezogen, um eine Revision durchzuführen und der erste Grund ist nicht der des Kohle machen, sondern Geld zu sparen, da manchmal die Folgen so tödlich wie Fehldiagnosen sein können, die der Kunde dann obendrauf noch blechen darf...

Nicht böse sein, es gibt aber kein pauschales Popometer für Revisionsintervalle...

Gruß Andreas

las_vegas
25.11.2004, 17:30
Original von Hannes
Ich halte es wie Hugo. Erst, wenn sie nicht mehr gescheit läuft.
Das sehen zwar sicher manche anders, aber jedem das seine ;)


Hallo Tom!


Ich schließe mich der Meinung von Hannes und Hugo voll und ganz an!




Lg


Adolf

Andreas
25.11.2004, 18:23
Original von las_vegas

Original von Hannes
Ich halte es wie Hugo. Erst, wenn sie nicht mehr gescheit läuft.
Das sehen zwar sicher manche anders, aber jedem das seine ;)


Hallo Tom!


Ich schließe mich der Meinung von Hannes und Hugo voll und ganz an!




Lg


Adolf


...und genau so ist es richtig, wenn sie Mucken hat...welche, das wird sich dann zeigen, denn jeder Laie, kann Mucken feststellen...und die Uhrsachen wird der oder die Fachfrau/-mann dann schon finden...

Gruß Andreas

ralf antonius
25.11.2004, 19:03
Moin,

mein Konzi sagte mir, wenn man erst wartet, bis sich die Gangwerte verschlechtern, kann es sein, daß dann auch schon die Lager in Mitleidenschaft gezogen wurden und dann der ganze Spaß richtig teuer wird. Stimmt das?

Gruß Ralf

ehemaliges mitglied
25.11.2004, 20:15
Original von Hannes
Ich halte es wie Hugo. Erst, wenn sie nicht mehr gescheit läuft.
Das sehen zwar sicher manche anders, aber jedem das seine ;)
Genau wie Hugo und Hannes-und diese Weisheit habe ich von meinem Konzi und der ist schon 35 Jahre bei Bucherer-ich denk mal er weiss wovon er spricht,aber wie Hannes schon sagt-jedem das seine.. :D
Harry

BESP
25.11.2004, 21:20
Ich könnte mir vorstellen, wenn die Schwingungsamplitude (als Indikator für einwandfreies Gangverhalten) in Intervallen untersucht, sich als gleichbleibend herausstellt, als auch die WD sichergestellt ist, dann könnte man mit der Revision länger warten.
Oder?

B.

ratte
26.11.2004, 08:23
Original von allgirls4u
...Konzi sagte mir, wenn man erst wartet, ...

Hat er dir gleich noch sein Kärtchen mitgegeben und einen Termin für nächste Woche vereinbart weil er zufällig festgestellt hat das deine Uhr auch davon betroffen ist, rein zufällig natürlich? ;)

mfg ratte

Andreas
26.11.2004, 11:31
Original von BESP
Ich könnte mir vorstellen, wenn die Schwingungsamplitude (als Indikator für einwandfreies Gangverhalten) in Intervallen untersucht, sich als gleichbleibend herausstellt, als auch die WD sichergestellt ist, dann könnte man mit der Revision länger warten.
Oder?

B.

Nein...es gibt keinen Indikator als feste Größe um dann Ableitungen hinsichtlich einer Revision daraus bindend zu machen...spekulativ ist alles zulässig...

Die Amplitude kann sich auch verändern, ohne das man den Rückschluß daraus ziehen muss das Werk zu überholen...stell dir mal vor, durch einen Stoß (z.B.: beim Golf spielen) verstellt sich bei deiner 24Monaten alten Daytona (hehe gerade aus der Garantie) die Symethrie, dadurch verändert sich auch häufig die Amplitude....

Nun sagt dein Konzessionär, aufgrund deiner Theorie, das die Uhr zur Revision muss und du glaubst dass, weil du dich bestätigst fühlst und ärgerst dich über die Kosten schon nach nur 2 Jahren...

Schlau wie du bist, holst du dir eine 2. Meinung ein, vieleicht schickst du dir Uhr sogar den Holger oder mir...oder hast eine Spezi wie Hannes...

Die Uhr liegt auf der Zeitwaage und wir sehen einen Symethriefehler und beheben diesen und siehe da, die Amplitude ist wieder in einem akzeptablen Bereich um ca. 320°...und die Reglage Kontrolle zeigt uns ein supi Lagendiagramm...

Den Rest kannst du dir dann anhand der Rechnung denken...

Gruß Andreas

Daytona MOP
26.11.2004, 19:28
Original von the
Hallo,

es gibt zwei Indikatoren woran man erkennen kann, dass die Uhr zur Revision muss:

- Die Gangwerte haben sich konstant sich von Plus auf Minus verändert
- Die Uhr hat keine Gangreserve mehr von 40 Stunden

In einem von beiden Fällen sollte die Uhr zum Uhrmacher.

Solange alles o.k. ist. Kann man sich das Geld für die Revision sparen.

Viele Grüsse / Thomas

100%agree, alles gesagt !

paddy
26.11.2004, 19:33
Original von Hannes... Erst, wenn sie nicht mehr gescheit läuft....
Kann es schon zu spät sein (ist wie beim Auto, nur dass es da meistens sicher zu spät ist wenn irgendwo was scheppert) bzw. richtig teuer werden:


Original von Andreas...denn es gibt viele gute Gründe auf den einzelnen Sachverhalt bezogen, um eine Revision durchzuführen und der erste Grund ist nicht der des Kohle machen, sondern Geld zu sparen, da manchmal die Folgen so tödlich wie Fehldiagnosen sein können, die der Kunde dann obendrauf noch blechen darf...
Ich halte es da mit Rolex. Je nach Beanspruchung alle 5 - 8 Jahre.
Bei professionellem Gebrauch (Taucher, Höhlenforscher, Piloten, Mount-Everest-Besteiger, Profi-Segler, Rennfahrer) auch öfter. ;) :D