Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Krone von Submariner.. Dreht sich nicht mehr leichtgängig
Masta_Ace
29.10.2008, 21:27
Hallo Forum,
soeben hab ich beim Zudrehen der Krone meiner Sub bemerkt, dass sich das Gewinde beim Drehen leicht rauh anfühlt, wie wenn Staub oder ganz feiner Sand "im Getriebe" wäre. In etwa so wie wenn man per Hand das Werk aufzieht...
Meiner Meinung nach war das bisher nicht so, es lief bisher immer optimal, geradezu seidenweich...
An was kann das liegen? Ich hoffe mal nichts schwerwiegendes...beruhigt mich ;)
Danke für die Antworten
Vielleicht solltest du mal die Tubusdichtung fetten oder erneuern lassen.
Masta_Ace
29.10.2008, 21:35
Die ist erst vor 3 Wochen gefettet worden.... hmmm
market-research
29.10.2008, 21:37
Vielleicht spürst Du die Rutschkupplung. Über Nacht liegen lassen und morgen früh nochmals versuchen. Ansonsten ab zum Doc.
Georgio1962
29.10.2008, 21:39
Möglicherweise Revi fällig? :op:
Masta_Ace
29.10.2008, 21:43
Original von Georgio1962
Möglicherweise Revi fällig? :op:
2005 gekauft?
Werd sie mal zum Konzi schaffen am Freitag... :(
Der Widerstand is sowohl beim Auf- als auch beim Zuschrauben deutlich spürbar.. Letze Woche ging das noch butterweich..
Georgio1962
29.10.2008, 21:48
Wenn wirklich nur beim Auf- und Zuschrauben (und nicht beim Aufziehen per Hand), dann hat´s definitiv nichts mit dem Werk zu tun...
Nach 3 jahren Revi wäre auch ´n Ding! :grb:
Original von Masta_Ace
Die ist erst vor 3 Wochen gefettet worden.... hmmm
und da liegt das problem !!
da gehört kein fett rauf und ran !!
fett ist die denkbar beste klebrige sammelmasse für schmutz,staub etc.
das alles zusammen gibt beste schmirgelmasse.
wenn es dann sogar noch das nicht geeignete ist lösen sich auch noch langsam aber sicher die dichtungen auf.
meist erkennbar an einem schwarzen "schmierfilm".
das tubus- und kronengewinde mit der zeit etwas schwergängiger werden liegt meistens daran dass das gewinde mal etwas verdreht angesetzt wurde.
es braucht nur ein kleiner span entstanden sein und der sorgt im laufe der zeit für den rest.
tubus und krone neu und gut ist.sorgt für ettliche jahre ruhe.
am werk liegt es wahrscheinlich nicht.das hört man meistens.
Masta_Ace
29.10.2008, 21:51
also es war kein "fett", es war etwas auf silikonbasis. bin da kein experte...
am Werk scheint definitiv nix zu sein. wenn die krone vom gewinde springt, d.h. wenn ich die zeit stellen kann und das werk manuell aufziehen kann, läuft alles seidenweich und wie gewohnt...
Das ist egal. Auf das Gewinde und den Tubus sollte auf keinen Fall ein Schmiermittel, egal was es ist. Auch das Silikon welches drauf ist sammelt den Dreck und den Schmutz.
in so einem Fall kann ich dir nur raten: Ab zum Experten und durchchecken lassen :op:
dort haben sich bestimmt Staubartikel angelegt, daher das rauhe Drehen und dass du das Gewinde beim zudrehen beschädigt hast, kann ich mir jetzt nicht vorstellen :grb:
im schlimmsten Falle brauchst du Tubus und Krone neu. ;)
Montreal
30.10.2008, 10:48
ich wuerde damit schon kurz zum konzi.. der soll sich das ganze mal auf kulanz ansehen... ich meine 3 jahre ist ja keine zeit fuer eine sub.. oder.. da duerfte es noch nix haben..
Original von simon
Das ist egal. Auf das Gewinde und den Tubus sollte auf keinen Fall ein Schmiermittel, egal was es ist. Auch das Silikon welches drauf ist sammelt den Dreck und den Schmutz.
Mit solchen Aussagen wäre ich etwas vorsichtiger.
Die Krone meiner neuen GMT wurde bei meinem Konzi auch mit einem von Rolex vorgeschriebenen Spezialfett gängig gemacht.
Nach tel. Rücksprache mit Rolex Köln (Leitung Technik) ist das so auch ok und vorgesehen.
Der Lebensdauer von Dichtungen und Tubus oder auch der Wasserdichtigkeit sollte das ausdrücklich nicht schaden.
Ich habe diese Ausfuehrungen von Thomas Ernst aus dem Watchtimeforum vor laengerer Zeit gelesen. Anscheinend sieht Rolex Genf das anders.
von Thomas H. Ernst am Sonntag 5. November 2006, 18:40
"Ich kann nur davor warnen, Kronengewinde die regelmässig geöffnet werden, zu schmieren. Selbst ein Rolex Triplock überlebt das nicht und musste vom Service samt Tubus getauscht werden. Auf dem Beipackzettel des SAV stand unmissverständlich: Keine Schmiermittel anwenden. Dies gilt auch für den Gehäuseboden."
von Thomas H. Ernst am Sonntag 5. November 2006, 19:15
"Vermutlich wirds wenig sinnvoll sein noch lange im Kreis rum zu diskutieren, daher einfach ein paar Beispiele aus der Praxis:
Rolex Submariner, Neuuhr frisch vom Händler. Der stolze Besitzer wollte der Uhr was Gutes tun und hat das Gewinde der Krone mit ein wenig Teflonfett behandelt. Von Mal zu Mal lies sie sich schlechter öffnen, nach ein paar Tagen ging nur noch was mit der Zange.
Ich hab sie dann zur Inspektion mit nach Genf genommen. Nein, das war kein blöder Uhrmacher, ein Maschinenbau-Ingenieur der im Gehäusebau arbeitet, hat den Tubus getauscht und mich sehr deutlich darauf hingewiesen dass das Gewinde auf keinen Fall geschmiert werden darf. Auch beim Fetten des äusseren O-Rings soll man peinlich darauf achten dass nichts auf die Gewindegänge kommt.
Breitling Chrono, 1 Jahr alt, normal getragen. Nachdem die Uhr von einem Uhrmacher einmal nachreguliert wurde und dieser nochmal nachbessern sollte, bekam er den Schraubboden nicht mehr auf. Er war sehr erleichter als ich ihm anbot, die Uhr mit nach Grenchen zu nehmen. Die haben es dann irgendwie geschafft. Am Gewinde war Silikonfett, das Gehäuse konnte gerettet werden, der Boden war hinüber. Auch dort wurde ich sehr deutlich darauf hingewiesen dass Schmiermittel egal welcher Art am Gewinde nichts verloren haben.
Neugierig geworden hab ich dann bei weiteren Gehäusebauern nachgefragt. Einhelliger Tenor bei IWC (Schaffhausen), der Ruedin SA (Bassecourt, macht u.a. die Omega Schalen) und Chopard (Genf):
Kein Schmiermittel, nur peinlich reinigen und entfetten."
Original von simon
Anscheinend sieht Rolex Genf das anders.
Wie Rolex Genf das sieht kann ich nicht beurteilen, da ich nur mit Köln telefoniert habe - würde mich aber interessieren.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die ihre Konzis falsch anweisen und dazu sogar noch ein eigenes Produkt einsetzen. :grb:
Masta_Ace
31.10.2008, 11:07
Jetzt isse erstmal ne Woche weg, beim Konzi...
Lt. Uhrmacher hätte ich nix dran machen lassen sollen. Er meint es wäre schon noch akzeptabel. Aber ich habe ja den Vergleich gehabt wie es vorher ging.. und da is definitiv irgendwas anders. Sei es Dreck oder das Gewinde selbst...
Jetzt lass ich Tubus und Krone wechseln. Vielleicht hätte es das nicht gebraucht, aber danach hab ich jedenfalls Ruhe und mach mir keinen Kopf mehr... :D
Das is so krass bei den Uhren. Jede Kleinigkeit bringt einen da zum Durchdrehen. Sei es Staub auf dem ZB oder sonst was.... irre :D
Richtig gemacht, Jörg.
Und wie nachfolgend von Dir ge-/beschrieben geht es mir leider auch immer wieder.
Original von Masta_Ace
Das is so krass bei den Uhren. Jede Kleinigkeit bringt einen da zum Durchdrehen. Sei es Staub auf dem ZB oder sonst was.... irre :D
buchfuchs1
31.10.2008, 11:13
Weise Entscheidung Jörg.
Gute Entscheidung :gut:
Ist das der gleiche Konzi, der die Dichtung gefettet hat und wenn ja, hast Du Ihn mal auf die Diskussion zu diesem Thema angesprochen?
Masta_Ace
31.10.2008, 12:16
Ne, das ist ein anderer.
Jörg.......,ich hätte in deiner Situation genau so gehandelt :gut:
der Konzi wird´s schon richten, das gehört zu seinen Pflichten ;)
Original von Masta_Ace
Ne, das ist ein anderer.
Hallo Jörg,
als Du die Krone hast mit Silikon behandeln lassen - das war aber kein Rolex-Fachhändler, oder?
Masta_Ace
31.10.2008, 17:23
leider kein konzi...
war bei der wd-prüfung. hab 5 min darauf gewartet und bekam sie danach zurück mit den worten "wir haben die dichtungen der krone neu eingefettet..." ----> 8o
karlhesselbach
31.10.2008, 17:30
Was ist nur mit TNG los?
Arme wie ein Elefantenbein ;)
aber an einem Minigewinde scheitern :rofl:
;)
Original von Masta_Ace
leider kein konzi...
war bei der wd-prüfung. hab 5 min darauf gewartet und bekam sie danach zurück mit den worten "wir haben die dichtungen der krone neu eingefettet..." ----> 8o
Na ja, das passiert einem ein Mal im Leben, danach weiß man, was man künftig besser nicht mehr machen lassen sollte :cool:
Bei mir war es RB / DO, insofern verstehe ich das Statement nicht.
Original von PBW
Bei mir war es RB / DO, insofern verstehe ich das Statement nicht.
:grb: Was bedeutet die Abkürzung?
Ich habe noch eine Frage zu diesem Thema!
Ich habe eine Explorer 2 und wenn ich die Uhr von Hand aufziehe, dann klingt das, als wenn es ein bisschen schleifen würde!
Kann mir jemand sagen, was das sein kann und ob das normal ist!
und das Geräusch wird vom Wechslergetriebe erzeugt, welches beim Handaufzug mitläuft.
okay, vielen Dank! Ist natürlich auch gleich gut zu wissen, was es ist :gut:
Bei dir Deepsea klingt es schöner, aber die ist halt auch neuer!
Original von Jayo
okay, vielen Dank! Ist natürlich auch gleich gut zu wissen, was es ist :gut:
Bei dir Deepsea klingt es schöner, aber die ist halt auch neuer!
da klingt es ähnlich nur dringt davon nicht soviel nach aussen, das das Gehäuse ein wenig ( kaum erkennbar ) massiver ist
okay, ich denke ich bin schlauer! :]
Und bei der Panerai war das Ganze natürlich ganz sauber, weil es eben eine Handaufzugsuhr ist und nicht ein Automat! :gut:
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.