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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verkauf und Kauf von Rolexuhren mit viel Verlust?



wolke07
02.12.2008, 21:41
An dieser Stelle muss ich mal eine für mich wichtige Frage loswerden. Meine Frage richtet sich an die Member, welche ab und an ihre Rolexuhren verkaufen um sich neue Rolex Modelle zuzulegen.

Frage: Verkauft ihr die Uhren mit viel Verlust oder ist der Verlust so marginal das er kaum in’s Gewicht fällt?

Wer hat da Erfahrung gesammelt, wer kann da etwas berichten? Sollte meine gestellte Frage zu indiskret erscheinen dann klickt den Beitrag einfach weg!

In diesem Sinne, mit besten Grüßen aus Hamburg

volvic
02.12.2008, 21:42
Mit Gewinn :grb: ;)

Passion
02.12.2008, 21:44
-20%

Bert_Simpson
02.12.2008, 21:46
.
na,
das kommt ja denn wohl mal auf's Modell drauf an;

es is schon ein großer Unterschied, ob Du ne 69173 oder aber ne 6541 verkaufen willst;

------------ Bert ;)

miwa
02.12.2008, 21:53
Das kommt immer auf das Modell, das Alter und den Zustand an. Eine Neuuhr ohne Verlust zu verkaufen, dürfte beinahe unmöglich sein. Es sei denn, man kauft eine D oder generell eine neu eingeführte Uhr und verkauft sie dann in den ersten Wochen über LP.
Mit meiner Omega Seamaster hab ich schon etwas Geld verbrannt, ca. -25% nach Neukauf und einem Jahr Haltedauer.
Meine 16710 war da besser, die hab nach 10 Monaten für's gleiche Geld wieder verkaufen können. Allerdings hab ich die auch schon gebraucht gekauft.

Wenn man die Uhren aber über längere Zeit (>10 Jahre) besitzt, wird man sie kaum mit Verlust verkaufen müssen. Aber warum verkaufen? :grb: :D

ulfale
02.12.2008, 21:56
seh ich auch so: ist modellabhaengig

wolke07
02.12.2008, 21:56
Selbst möchte ich keine Uhr verkaufen denn interessanter Weise kann ich mich von meinen erworbenen Uhren nie so richtig trennen. Aber interessant finde ich das Thema schon, oft heißt es in den Beiträgen hier im Forum „die musste gehen und die ist dafür gekommen“…

Mein Interesse gilt fast ausschließlich den Stahl Sportmodellen.

acid303
02.12.2008, 22:02
schau halt bei den einschlägig bekannten verkaufsplattformen nach vergleichbaren modell wie du sie hast, dann siehst du ja wo der verlust liegen würde

ansonsten ist alles gesagt, pauschale aussage gibbet nich, da zuviele variablen...

Bert_Simpson
02.12.2008, 22:04
.
so n Thread is doch Käse;

mach nen neuen Thread mit dem Titel:
@ alle Sporty-Verkäufer, schickt mir bitte per PN, ob ihr Verlust oder Gewinn gemacht habt; beschreibt bitte ausführlich eure verkauften Modelle und sagt mir, wie hoch euer Gewinn war, bzw. wieviel ihr Verlust gemacht habt;

---------- Bert ;)

ehemaliges mitglied
02.12.2008, 22:05
meine maxime ist, niemals eine uhr unter dem preis herzugeben für den ich sie gekauft habe.
alles andere wäre ja entweder auch bescheuert oder notwendig! :op:

zum glück hatte ich bis jetzt nur welche die dauernd im wert steigen ! :ka:

Hypophyse
02.12.2008, 22:10
Alles von außen betrachtet, ich habe noch keine Uhr verkauft.

10 Jahre bei 2,5% Inflationsrate macht bei Verkauf zum Einkaufspeis alleine schon 28%
Geldentwertung. Bei aktuell 3,5% Inflationsrate sind es 41%. Leider fällt das oft unter den
Tisch, sollte aber bei einer ehrlichen Kalkulation berücksichtigt werden.

Abgesehen davon sind die Uhren nach kurzem Hype und einer mittelfristigen Abwärts-
bewegung dann relativ stabil - vor allem im Vergleich mit anderen Marken.

wolke07
02.12.2008, 22:10
Original von Bert_Simpson
.
so n Thread is doch Käse;

mach nen neuen Thread mit dem Titel:
@ alle Sporty-Verkäufer, schickt mir bitte per PN, ob ihr Verlust oder Gewinn gemacht habt; beschreibt bitte ausführlich eure verkauften Modelle und sagt mir, wie hoch euer Gewinn war, bzw. wieviel ihr Verlust gemacht habt;

---------- Bert ;)

...nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen wenn dir dieser Beitrag oder diese Frage nicht gefällt. Klick doch einfach nur weg! Du meinst wohl wenn du dich hier Bad Simpson nennst bist du hier der Coolste oder Schlauste?

Hotte
02.12.2008, 22:14
Original von TENSING
meine maxime ist, niemals eine uhr unter dem preis herzugeben für den ich sie gekauft habe.
alles andere wäre ja entweder auch bescheuert oder notwendig! :op:

zum glück hatte ich bis jetzt nur welche die dauernd im wert steigen ! :ka:

Diese Maxime ist natürlich klasse und Deine Auswahl beim Uhrenverkauf muss hervorragend sein.... :gut:
Nö...da habe ich mit Uhren der Marken Tag Heuer, Omega und Breitling schon einiges an Geld verbrannt.... X(
Uhren der Marke Rolex habe ich "erst" dreimal wieder wech gegeben...nie, war der Verlust höher als 50,- Euronen...

Montreal
02.12.2008, 22:15
kauf eigentlich das was mir gefaellt, aber kann mich dann nie von einer trennen.. freue mich aber wenn sie steigen wuerden.. aber ich denke "meine massenware" ist nicht soooo selten. h

g

Masta_Ace
02.12.2008, 22:17
Anfangs zahlte ich ne Menge Lehrgeld.... jede uhr mit 100 - 200 euro Verlust.

Labertaschen gibts leider überall und ich viel drauf rein.

Die letzten Uhren gingen meistens dann per Saldo mit 0 auf.

Gewinnerzielungsabsicht hab ich nicht....primär steht der Spaß an den Uhren im Vordergrund...weiterhin verkauf ich keine Uhren mehr :D

Big Ben
02.12.2008, 22:17
Entweder das "richtige" Modell kaufen, einen günstigen EK haben oder die Uhr nur lange genug behalten.
Am besten eine Kombi aus allen drei und schon ist alles gar nicht mehr so schlimm ;)

Alex

D-Small
02.12.2008, 22:18
Tja,

ich hab noch nie was verkauft, ich lass die mir immer klauen!

Willy

Passion
02.12.2008, 22:24
Original von Big Ben
Entweder das "richtige" Modell kaufen, einen günstigen EK haben oder die Uhr nur lange genug behalten.
Am besten eine Kombi aus allen drei und schon ist alles gar nicht mehr so schlimm ;)

Alex

Kurz und Knapp, sehr gut.

Anders rum:
Entweder das "falsche" Modell kaufen, einen schlechten EK haben (Neuuhr) oder die Uhr kurz nach Kauf wieder verkaufen.
;)

wolke07
02.12.2008, 22:24
Original von D-Small
Tja,

ich hab noch nie was verkauft, ich lass die mir immer klauen!

Willy

...nicht dass ich mich darüber freue aber du bringst das so trocken rüber dass ich beim Lesen dieser Zeilen schmunzeln musste.

Allerdings hab ich diese Erfahrung schon machen dürfen dass meine Räume geplündert wurden, dies ist aber eine völlig andere Geschichte...

kobold
02.12.2008, 22:27
@wolke07
Nix für ungut,aber die Beiträge die ich bisher von Simpsons Bert gelesen habe waren alle mehr als sachlich und sehr neutral.
Er macht auf mich alles andere als den Eindruck der Schlauste oder der Coolste zu sein.
Auch wenns niemanden interesiert so bekunde ich meine Meinung trotzdem mal ;)

wolke07
02.12.2008, 22:28
Original von Hypophyse
Alles von außen betrachtet, ich habe noch keine Uhr verkauft.

10 Jahre bei 2,5% Inflationsrate macht bei Verkauf zum Einkaufspeis alleine schon 28%
Geldentwertung. Bei aktuell 3,5% Inflationsrate sind es 41%. Leider fällt das oft unter den
Tisch, sollte aber bei einer ehrlichen Kalkulation berücksichtigt werden.

Abgesehen davon sind die Uhren nach kurzem Hype und einer mittelfristigen Abwärts-
bewegung dann relativ stabil - vor allem im Vergleich mit anderen Marken.

Eine Interessante Sichtweise so hab ich das noch gar nicht gesehen! 8o :grb: Danke!

D-Small
02.12.2008, 22:32
Abba die "Eigenkapitalverzinsung" hatter vergessen!
Inflationsrate ist nicht alles :-)!

@ Wolke: kurz und knapp, wat will man machen?
War zwei Stunden außer Haus und alles war futsch, 22 Jahre teils falsch gesammelt und das war es ! Ist allerdings schon 11 Jahre her und kann nicht mehr passieren, meine Bänker kenne ich jetzt alle beim Vornamen, bin oft am Tresor :-)!

Tschö,
Willy

wolke07
02.12.2008, 22:34
Original von kobold
@wolke07
Nix für ungut,aber die Beiträge die ich bisher von Simpsons Bert gelesen habe waren alle mehr als sachlich und sehr neutral.
Er macht auf mich alles andere als den Eindruck der Schlauste oder der Coolste zu sein.
Auch wenns niemanden interesiert so bekunde ich meine Meinung trotzdem mal ;)

...ist schon wieder vergessen. Ich fand nur seinen letzten Kommentar unpassend.

Sub5
02.12.2008, 22:40
kaufe mir eine Uhr nach Lust und Laune und verkaufe nichts.
Verlust oder Wertigkeit oder Wiederverkaufspreis interessieren mich dabei eientlich nicht. Zum Glück....


grüsse

thomas

rudi
02.12.2008, 22:58
Hi,

in sechs Jahren 14 Uhren (davon 11 neu) gekauft, 4 sind geblieben, ca. 2,7 Verlust.

Ohne Verlust war die Speddy die 16234 und die 16700.

Am meisten hab ich mit der LV verloren. 8o

Das sind 450 Euro im Jahr, ist billiger als Golfspielen :D

Tyrann
02.12.2008, 23:04
mache gar keinen Verlust mit Rolexuhren :op:
























weil ich keine verkaufe :D oder vorhabe eine loszuwerden ;)

jagdriver
02.12.2008, 23:08
LOL - muß jetzt nach durchlesen dieses Threats schmunzeln.

Wer aufmerksam die Käufe (z.B in der Bucht) und Verkäufe
verfolgt, wird sehr schnell feststellen das es hier Member
gibt die in Gewinnsphären eines Profihändlers schweben! ;)

Gruß
Robby

fvw1932
02.12.2008, 23:16
Original von jagdriver
LOL - muß jetzt nach durchlesen dieses Threats schmunzeln.

Wer aufmerksam die Käufe (z.B in der Bucht) und Verkäufe
verfolgt, wird sehr schnell feststellen das es hier Member
gibt die in Gewinnsphären eines Profihändlers schweben! ;)

Gruß
Robby

Adlerauge sei wachsam! ;)

Flying Spur
03.12.2008, 00:40
Original von Masta_Ace
Anfangs zahlte ich ne Menge Lehrgeld.... jede uhr mit 100 - 200 euro Verlust.

Labertaschen gibts leider überall und ich viel drauf rein.

Die letzten Uhren gingen meistens dann per Saldo mit 0 auf.

Gewinnerzielungsabsicht hab ich nicht....primär steht der Spaß an den Uhren im Vordergrund...weiterhin verkauf ich keine Uhren mehr :D

:D

eri
03.12.2008, 07:39
....schon witzig alle Antowrten durchzulesen und welche Erfahrungen ihr gemacht habt.... :grb:

MM nach gibt es 3 Hauptkriterien:

1, das Modell - unterschiedliche Uhren haben unterschiedliche Nachfrage am Markt und diese bestimmt den VK erheblich mit
2, die Frage nach Neu- oder Gebrauchtkauf (Händler)
Wer gen. neu kauft und zu Liste, muss die Uhr lange halten bis sich Nachfrage und Verlust die Waage halten. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen wo dies bei Rolex nicht zutrifft.
=> neu nur unter LP kaufen, alles andere ist aud einen mittleren Zeitraum betrachtet nur "Geld verbrennen".
3, der Privatkauf
für mich habe ich über die Jahre festgestellt, dass der Kauf von Privat die beste Option ist:
-man lernt in der Regel nette Leute kennen, die das gleiche Hobby teilen. Ein langer Schwatz bleibt nicht aus und oftmals eine lange "Uhrenfreundschaft". (hat man bei keinem Konzi-Kauf!)
-man sieht im Gegensatz zum Gebrauchtkauf beim Händler den Vorbesitzer und kann darauf Rückschlüsse auf die Handhabung mit der Uhr ziehen
-die Preise sind meist sehr gut und damit ein evtl. Verlust überschaubar.
Ich habe von privat auch schon ranzige Zwiebeln gekauft. Aber wenn Preis und Substanz gut sind, einfach ein paar "Grüne" für die Revi obendrauf gerechnet und man hat eine fast perfekte Uhr mit Garantie.

=>bei mir über 15 Jahre gesehen habe ich nur mit Kozi-Neukäufen zu Liste (Ende der 90iger wo Sporties rar gehalten wurden mit langen Lieferzeiten) Geld draufgelegt oder wenn ich mir die "falsche" Marke gekauft hatte (Silberstein, JLC, Omega, .....), alles andere war überschaubar.
Merke: jedes Hobby kostet Geld und da sollte man auch die Bereitschaft haben, mal für die eigene Freude was draufzulegen.

W.

semmi
03.12.2008, 07:59
Klar, es ist wesentlich entspannter eine Uhr mit Gewinn oder ohne Verlust zu verkaufen.
Jedoch sehe ich es als Hobby und Hobbys kosten immer Geld.
Auch möchte ich keine verkaufen.
ich habe eine SubD neu gekauft, eine Ex2 WD auch neu und eine GMT LN ca 8 Wochen alt.
Alle 3 habe ich aus meiner Sicht günstig gekauft, Geld verbrennen mit Gewalt will ich auch nicht!!

Trotz allem, es macht Spaß und man sollte es entspannt sehen :gut:

Wenn ich nicht muß, wird auch keine verkauft

heintzi
03.12.2008, 10:36
Nicht, dass ich schon jemals eine (gescheite) Zwiebel verkauft hätte, aber ich denke auch hier greift der alte Kaufmanns-Spruch:

"Im Einkauf liegt der Gewinn!"

Donluigi
03.12.2008, 10:38
Mal gewinnt man, mal verliert man - unterm Strich bleibt ne schwarze Null. Welches Hobby kann das schon für sich verbuchen? :D

Und der Ton vom Simpson kann einem schon gehörig auf den Zeiger gehen ;)

Dr.Nick
03.12.2008, 11:44
mal so und mal so. Je nachdem ;)

eri
03.12.2008, 12:01
Original von Donluigi
Mal gewinnt man, mal verliert man - unterm Strich bleibt ne schwarze Null. Welches Hobby kann das schon für sich verbuchen? :D



so ist es :gut:

RBLU
03.12.2008, 13:44
Originally posted by wolke07

Original von Hypophyse
Alles von außen betrachtet, ich habe noch keine Uhr verkauft.

10 Jahre bei 2,5% Inflationsrate macht bei Verkauf zum Einkaufspeis alleine schon 28%
Geldentwertung. Bei aktuell 3,5% Inflationsrate sind es 41%. Leider fällt das oft unter den
Tisch, sollte aber bei einer ehrlichen Kalkulation berücksichtigt werden.

Abgesehen davon sind die Uhren nach kurzem Hype und einer mittelfristigen Abwärts-
bewegung dann relativ stabil - vor allem im Vergleich mit anderen Marken.

Eine Interessante Sichtweise so hab ich das noch gar nicht gesehen! 8o :grb: Danke!

Die Argumentation mit der Inflationsrate ist schon korrekt.
Jedoch faellt der Wertverlust bei Rolex geringer aus als bei vielen anderen Gebrauchs- oder Luxusgegenstaenden (Computer, TV, Moebel, Auto etc.)

Rolex ist wie ein Harley Davidson, gespliesste Fliegenrute, Birkintasche, Chris Craft Boote , Oldtimer, etc.: Man hat eigentlich ein recht geringen Wertverlust und man kann sich daran erfreuen! Von Zeit zu Zeit macht man auch unter Beruecksichtigung der Inflationsrate ein Gewinn!
Und eine Uhr braucht doch eigentlich jeder? :gut:
Ich kauf mir nur die Uhren, die mir gefallen. Manche Uhren wurden wertvoll, von denen man es nicht erwartet hat:
So hat z.B. die in den 80er kontrovers diskutierte IWC Jumbo einen Wert von ca. 13,000 Euro.

wesub
03.12.2008, 15:21
Original von heintzi
"Im Einkauf liegt der Gewinn!"

Genau so ist es. :gut:

hoppenstedt
03.12.2008, 15:36
:muede:
Who cares.

Weiß denn jemand, ob in 10 Jahren noch einer mechanische Uhren haben will? Womöglich ist dann, wenn der letzte seine 1984er Casio verkauft oder verschrottet hat, genau das wieder angesagt, und Rolex, PP ua liegen wie Blei in den Schubladen. Kann sein. Muss aber nicht. Vielleicht ist der eine oder andere morgen schon nicht mehr auf dieser Welt und weiß es heute noch gar nicht :twistev:

Den Sinn solcher Fragen verstehe ich nicht. Die Rolex gehört - wie manch anderes Accessoire, das keiner wirklich braucht - sicherlich zu den eher zeitlosen Wertgegenständen und erfreut den Besitzer. Die Vergleiche mit der Birkin Bag oä sind da durchaus angebracht, jedoch auch nicht übertragbar.

Alles, aber auch wirklich alles andere ist reine Spekulation.

wolke07
03.12.2008, 16:04
Original von hoppenstedt
:muede:
Who cares.

Den Sinn solcher Fragen verstehe ich nicht. Die Rolex gehört - wie manch anderes Accessoire, das keiner wirklich braucht - sicherlich zu den eher zeitlosen Wertgegenständen und erfreut den Besitzer. Die Vergleiche mit der Birkin Bag oä sind da durchaus angebracht, jedoch auch nicht übertragbar.

Alles, aber auch wirklich alles andere ist reine Spekulation.

Also, ich versuche meine Frage noch einmal zu erklären.

Mit ist aufgefallen, dass ein paar Forumskollegen sich relativ schnell wieder von ihren Uhren die sie gerade erst erstanden haben trennen um sich wiederum eine andere Uhr zu kaufen. Eigentlich überhaupt kein Problem soll und kann ja jeder so machen wie er möchte, mir ist es völlig egal. Aber ich dachte mir so dabei, dass man auf diese Weise sehr schnell sehr viel Geld verbrennen kann. Und meine Frage zielte genau darauf ab ob es im Geldbeutel nicht etwas schmerzt? Oder was man sonst noch darüber erzählen könnte.

Ziel ist es nicht mir auszurechnen was ich für meine Uhren bekommen könnte denn wie zum Anfang schon von mir geschrieben, von meinen Uhren kann ich mich irgendwie nie trennen, ich kaufe immer nur dazu und freue mich darüber.

ehemaliges mitglied
03.12.2008, 16:12
...


ich denke es ist stark abhängig von dem was man sammelt.
neu, neo- oder vintage, außerdem wieviel geduld man beim verkauf mitbringt.

gerade im vintagebereich steckt das geheimnis des wiederverkaufswertes schon
beim einkauf, nämlich durch die korrekte einschätzung der qualität. :op:

zu allen denjenigen die hier ganz stolz preisgeben nie eine uhr zu verkaufen, denen sei
die möglichkeit des "upgradings" offeriert.
man verkauft eine wunderschöne uhr, um eine noch wunderschönere, seltenere und dadurch auch teurere zu finanzieren.
das ist für gewöhnlich der weg um mit der zeit an eine hochwertige sammlung zu kommen. einzige außnahme ist natürlich man hat einen taler********den esel.

:dr:

SeaDweller67
03.12.2008, 16:46
Ich kaufe Uhren die mir gefallen und die einigermassen wertstabil sind. Rolex und besonders einige Sportmodelle der Marke sind da natürlich Spitze. Ich habe bis jetzt alle meine Sporties neu gekauft, einige dann wieder verkauft und mal mehr oder weniger "eingebüsst". Einige Modelle habe ich mir dann wieder gekauft weil es doch die richtigen Uhren waren. Bei all den Käufen und Verkäufen habe ich so manches an Geld umgesetzt...war aber meistens glücklich. Bei Rolex hält sich der Verlust ja Gott sei Dank in Grenzen. Wenn mein Sohn mal meine Wecker bekommt wird er sich hoffentlich mit mir riesig freuen.

Gruss Thomas

alx24
03.12.2008, 17:39
Original von Passion
-20%

Ein sehr, sehr realistischer Wert.
Ich tendiere sogar zu 25% bei Stahl, wenn der Verkauf in den ersten 1-2 Jahren erfolgt und die Uhr in einem Juweliergeschäft erworben wurde.

hgruebert
03.12.2008, 17:59
Original von jagdriver
LOL - muß jetzt nach durchlesen dieses Threats schmunzeln.

Wer aufmerksam die Käufe (z.B in der Bucht) und Verkäufe
verfolgt, wird sehr schnell feststellen das es hier Member
gibt die in Gewinnsphären eines Profihändlers schweben! ;)

Gruß
Robby

Robby sieht alles............... ;)

Masta_Ace
03.12.2008, 18:02
Was jedoch auffällt ist, dass viele Members, die bei Preisdiskussionen die heftigsten Posts schreiben, bei Anfragen auch die frechsten Anfragen bzgl. Kaufpreis machen :rolleyes:

hgruebert
03.12.2008, 18:03
Original von heintzi
Nicht, dass ich schon jemals eine (gescheite) Zwiebel verkauft hätte, aber ich denke auch hier greift der alte Kaufmanns-Spruch:

"Im Einkauf liegt der Gewinn!"

So sieht es aus, der ein oder andere kauft steuerfrei im Ausland und bietet seine Uhr dann über die Bucht an.

Oder ist guter Kunde und bekommt dementsprechend Rabatt.

Da kann man nach einiger Zeit schon etwas entspannter verkaufen.

wolke07
03.12.2008, 18:11
Ich sag an dieser Stelle schon mal Danke für die vielen unterschiedlichen Meinungen hier zu diesem Thema! :verneig: :verneig: :verneig:

Ich glaube jetzt sind wir (fast) alle wieder etwas schlauer und jeder kann sich einen Reim auf das Angesprochene machen. :gut:

Beste Grüße aus Hamburg an alle Member! :]

ROLSL
03.12.2008, 18:12
Es kommt immer ganz auf die Zeit und den Finanziellen Rahmen an den man hat. Da ich meine Uhren nur aus Spaß kaufe und nicht um Geld zu machen ist es auch nicht so schlimm, wenn ich ab und an mal ein paar Euro darin versenke.
Wenn man natürlich versucht ohne Eigenkapital, also mit Dispo, auf den schnellen Euro zu spekulieren, dann kann es schnell in die Hose gehen.

Ich bestelle oder kaufe mir grundsätzlich erst Uhren, wenn das Geld dafür Bar zur Verfügung steht. Sobald man etwas auf dem schnellsten Weg verkaufen muss wird es Finanziell nicht gut enden.
:ka: :ka:

Darki
03.12.2008, 21:36
Original von ROLSL
Sobald man etwas auf dem schnellsten Weg verkaufen muss wird es Finanziell nicht gut enden.
:ka: :ka:

Wahre Worte.

Da ich in meiner Vor-Forums-Zeit immer beim Konzi gekauft habe, ist im Laufe der Zeit schon viel Geld den Bach runtergegangen. Ernsthaft gestört hat es mich aber bis jetzt nicht.