Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schweizer Uhrenverkauf tickt langsamer
outremer1
18.12.2008, 15:26
Link (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Schweizer-Uhrenverkauf-tickt-langsamer/453236.html)
Gratulation, du bist der dritte heute. :dr:
Zum 3. Mal ;)
Wo sind eigentlich die beiden anderen Threads zu dem Thema hin :grb:
Ah. Eine korrekte Überschrift und ein korrekter Link. Geht doch. :D
war die woche bei meinem konzi, er sagt der schlechteste monat des jahres bis jetzt, ohne die araber wuerden bald die lampen ausgehen..... 8o
ferryporsche356
18.12.2008, 16:17
Interessant wird sein wie die Unternehmen auf die Flaute reagieren werden:
Variante 1:
Aussitzen. Gar nichts machen und die Preise jährlich wie bisher anheben. Verbunden damit aber die Produktion runterfahren damit
der Gebraucht-Preis hoch gehalten wird.
Variante 2:
"Fast" aussitzen. Gar nichts machen aber auf die hohen Preiserhöhungen
der letzten Jahre verzichten.
Variante 3:
Irgend einen Grund vorschieben um die Produkte billiger zu machen.
In etwa: "Metalle sind deutlich günstiger geworden und durch zusätzliche
Produktivitätssteigerungen konnten wir unsere VK-Preise um 10% senken"
Nur dass das in einer Industrie die eigentlich kein Mensch auf der Welt braucht nicht umsetzbar ist.
Eine Uhr für 4k anstelle von 4,5k ist immer noch rausgeworfen Geld.
Variante 4:
Erschließung neuer Märkte, z.B. durch Ausbreitung des Händlernetzes.
Nach wie vor gibt es bei manchen Endkunden eine gewisse Schwellenangst beispielsweise bei Wempe reinzuspazieren.
Bei Juwelieren die preislich darunter angesiedelt sind gibt es das nicht.
Also demnächst IWC oder Breitling bei Christ?
Hersteller deren Uhren eh erst bei einem Nachlass von minimum 25%
verkaufbar sind könnten diesen Weg gehen.
Ein schneller Umsatz wäre auf diese Weise zu generieren,
aber die Marke auf lange Sicht ruiniert.
Ich glaube dass nur Variante 1 funktionieren wird ohne die Marke abzuschießen.
Die Variante 3 halte ich für ausgeschlossen. 4 wäre möglich, allerdings nicht für Rolex selbst: Stellt euch mal vor, ne D bei Christ?!? No way! Dann höchstens mit Cellini oder vielleicht Tudor...
Ich halte 1 und 2 für die wahrscheinlichsten Szenarien.
ferryporsche356
18.12.2008, 17:04
Ja klar. Aber hier gehts auch nicht ausschließlich um Rolex.
Rolex macht Variante 1, so dumm kann der neue CEO gar nicht sein
dass er auch nur im Traum daran denkt etwas anderes zu machen.
Patek auch.
Aber der Rest? Hinter fast allen anderen Herstellern verbergen sich
Konzerne. Und die ticken nunmal anders.
Ich bin sehr gespannt was kommt.
zu variante 4.......breitling gibt es doch bereits bei christ, oder?
8o 8o 8o :grb: :rolleyes: na hoffen wir mal dass Rolex nicht in's wackeln gerät. Schade, dass Patrick Heiniger das Unternehmen verlässt meistens deutet das auf eine Krise innerhalb der Firma hin was oftmals zum Schaden der Kunden und einer Marke ist.
jagdriver
18.12.2008, 17:43
Original von steve73
zu variante 4.......breitling gibt es doch bereits bei christ, oder?
Nö, also in Nbg. definitv nicht!
Gruß
Robby
market-research
18.12.2008, 17:49
IWC hat ja jetzt nachträglich die Preise für die gesamte Vintage Collection gesenkt und Kunden die zum alten, höheren Preis gekauft haben bekommen die volle Differenz in Cash zurück.
Patek Philippe kann sich aufgrund der geringen Produktionsmengen sowie des hohen Handarbeitsanteils leisten die 1 zu fahren, werden halt einfach ein paar Mitarbeiter weniger beschäftigt.
Aber Rolex hat in der jüngsten Zeit massiv in teure Automatisierung investiert und kann die Kosten nicht einfach senken oder auf weniger Stück verteilen, insofern ist leider eher mit einem gewissen Ausverkauf der Marke zu rechnen. Aber auch dahinter sehe ich ein Fragezeichen, denn gibt es zur Zeit überhaupt zusätzliche Händler mit Willen und Liquidität?
also ich meine das die bude in der kaufingerstrasse immer breitling im fenster hat..... :grb:
Rolex1970
18.12.2008, 18:17
Original von steve73
also ich meine das die bude in der kaufingerstrasse immer breitling im fenster hat..... :grb:
Ist so.
ferryporsche356
18.12.2008, 18:17
Original von market-research
IWC hat ja jetzt nachträglich die Preise für die gesamte Vintage Collection gesenkt
Interessant, wusste ich noch gar nicht. IWC ist aber auch so ein Wackelkandidat. Ohne gescheiten Rabatt geht da momentan gar nix. Ich habe gehört: Mitarbeiter von Unternehmen die mit IWC zusammenarbeiten können sich aus dem Katalog eine Uhr aussuchen und kriegen 40% Discount. Das "Ich habe gehört" schreibe ich rein damit es keine Tatsachenbehauptung ist, aber die Quelle ist sicher.
Original von market-research
Patek Philippe kann sich aufgrund der geringen Produktionsmengen sowie des hohen Handarbeitsanteils leisten die 1 zu fahren, werden halt einfach ein paar Mitarbeiter weniger beschäftigt.
Sehe ich auch so...und somit macht Patek mal wieder alles richtig. :gut:
Original von market-research
insofern ist leider eher mit einem gewissen Ausverkauf der Marke zu rechnen.
Das wäre der Anfang vom Ende.
Original von market-research
Aber auch dahinter sehe ich ein Fragezeichen, denn gibt es zur Zeit überhaupt zusätzliche Händler mit Willen und Liquidität?
Rolex ist für jeden Juwelier aber nach wie vor ein Riesengewinn.
Die Juweliere stehen nach wie vor Schlange um eine der wenigen (150 in Deutschland) Konzessionen zu bekommen. Notfalls schmeißen die Juweliere andere Hersteller raus. Ich glaube die Liquidität wäre nicht das Problem.
Die andere "Baustelle" ist natürlich die teilweisen happigen Gold-Zuteilungen pro Stahl-Uhr. Das ist natürlich fürs Image auch nicht perfekt...
...und natürlich die 900 Mio Verlust (wenn es denn stimmt). Rolex hat kräftig investiert die letzten Jahre. Und so eine Summe ist auch für Rolex kein Pappenstiel.
Diego, danke für Deine Statements. :gut: :gut: :gut: Ich finde die Sache momentan sehr interessant.
Heute im Internetportal des österr. Fernsehens gefunden: klick (http://orf.at/081223-33149/index.html)
naja, dann werden die Uhren mittelfristig auch billiger...
Donluigi
26.12.2008, 08:45
Variante 1 ist die Möglichkeit der Wahl - nur das funktioniert, wenn ein Hersteller sein Gesicht wahren will - und Haltungsnoten sind wichtig in dem Metier, entscheiden sie doch über Credibility und Werthaltigkeit. Geht aber nur mit Substanz und Erfahrung - Firmen, die die beiden Weltkriege aus eigener Kraft überstanden haben, überleben auch die kommenden Monate spielend. Die die clever wirtschaftenden Firmen haben in den letzten Boomjahren auch genug erwirtschaftet. Ich bin sicher, daß Rolex ohne für Kunden spürbare Konsequenzen durch die kommenden Monate geht. Verlust hin oder her, die Bude ist kerngesund und im Zweifel aller Zweifel würde die schweizer Regierung ebenso einspringen, wie die deutsche das für die hiesige Autoindustrie getan hat. Das sind die Vorteile, wenn man eine Ikone ist.
Einige Anbieter werden vom Markt verschwinden oder fusionieren. Und das ist auch nicht schlimm. Es gibt zu viele Anbieter, das Preisniveau ist generell zu hoch und viele Produkte auf dem Markt haben eigentlich keine Berechtigung.
preppyking
26.12.2008, 08:57
sowieso Käse 4.100 € für ne Stahl Datejust, die Graupreise zeigen die obere Schmerzgrenze (teilweise unter 3.000 €).
Und für JLC, IWC (und das sind noch die Top 2 Marken neben Rolex, von Breitling usw gar nicht zu sprechen) gebe ich nur mein Geld her für -25% aufwärts, sonst schockt der Kauf nicht. Und wenn dann noch die Kohle nicht locker sitzt... uiii, dann wird es eng für Dinge die die Welt nicht braucht.
Rolex hat einen großen Vorteil denn überspitzt: "We're only selling uncertainty reduction. Not solutions [oder: Uhren]!" (Zitat: Kjell Nordström, Mgmt Guru) Bei Rolex habe ich einfach nicht das Gefühl etwas falsch zu machen, wenn es schlecht läuft, stoße ich sie ohne Großen Verlust wieder ab.
Der Konsument ist aber auch sehr schlau geworden, er durchschaut die Wertschöpfungskette, zB Exportpreis einer Uhr ist 3.000 €, VK im Laden 7.500 €. Obwohl viele Kosten noch abgedeckt werden müssen, fühlt sich der Kunden unwohl wenn er die Spanne kennt. das Internet schafft schon eine beängstigende Transparenz.
Charles.
26.12.2008, 09:07
Die Graupreise sind doch Konzipreise gewesen, zusätzlich Zuschlag für Grauhändler. Es wird also wieder bessere Rabatte bei Konzis geben, und vielleicht nicht nur für Grauhändler, sondern auch für Sammler. Hat's doch eigentlich schon immer gegeben, denn manche Sammler haben mehr eingekauft als Grauhändler. Deshalb war ich nie bei Grauhändlern: Ich habe immer gute Preise aushandeln können.
Direkt-Verkäufe an Grauhändler (Geschäftspartner aller Art und deren Angestellte) gab's auch direkt von Fabrikanten, Beispiel IWC. Hat sich katastrophal ausgewirkt. Und in der eigenen Fabrik als Händler den sonst rabattstärksten Detaillisten einzunisten ... na ja. Da hat sich Rolex etwas vernünftiger verhalten.
Ich glaube auch, dass sich Rolex gut aus der Krise ziehen wird. Auch wenn es bei längerm Andauern zu einigen Entlassungen führen wird.
Donluigi
26.12.2008, 09:10
Ich hatte neulich das Gefühl beim Betrachten einer YM. Man kann zu der Uhr stehen, wie man will, aber 7.200,- Liste sind ein Haufen Geld, die Preisschraube ist auf Anschlag gedreht. Interessant wird der Betrachtungswinkel aber wirklich erst, wenn man den gängigen Graumarktpreis für die Zwiebel kennt - und hier schaut rolex mittlerweile in die selben Abgründe wie alle anderen auch. Anderen Premiumherstellern fehlt dieses Vertrauens- und Verdienstpolster komplett - es ist kein Geheimnis, daß viele renommierte Marken problemlos mit großen Abschlägen zu haben sind und oft nur 1-2 schwer zu bekommende Sondermodelle zur Imagekosmetik im Repertoire haben. Diese Abschläge fehlen in der Kasse. Wenn nicht dem Hersteller, dann zumindest dem Retailer - und der ist nun mal wichtig fürs Image.
Aber die Preisdiskussion führt zu nix, das muß jeder für sich wissen, auch ich werde Rolex immer begehren trotz aller Unkenrufe. Aber: Uhren wurden in den letzten Monaten/Jahren ja oft als werterhaltende Maßnahme propagiert. Bin gespannt, was passiert, wenn mal großflächig liquidiert werden muß. Jetzt nicht im Vintagesektor, der ja verschwindend gering ist, sondern im ganz normalen Contemporary-Bereich.
preppyking
26.12.2008, 09:13
Original von Donluigi
Variante 1 ist die Möglichkeit der Wahl - nur das funktioniert, wenn ein Hersteller sein Gesicht wahren will - und Haltungsnoten sind wichtig in dem Metier, entscheiden sie doch über Credibility und Werthaltigkeit. Geht aber nur mit Substanz und Erfahrung - Firmen, die die beiden Weltkriege aus eigener Kraft überstanden haben, überleben auch die kommenden Monate spielend. Die die clever wirtschaftenden Firmen haben in den letzten Boomjahren auch genug erwirtschaftet. Ich bin sicher, daß Rolex ohne für Kunden spürbare Konsequenzen durch die kommenden Monate geht. Verlust hin oder her, die Bude ist kerngesund und im Zweifel aller Zweifel würde die schweizer Regierung ebenso einspringen, wie die deutsche das für die hiesige Autoindustrie getan hat. Das sind die Vorteile, wenn man eine Ikone ist.
Hinzufügend: gerade bei großen Firmen werden die hohen Fixkosten schnell zu einer großen Belastung wenn die Deckungsbeiträge fehlen. Wenn dann noch die großen Investitionen aus der letzten Zeit amortisiert werden wollen kann auch Rolex schwer zu steuern sein. Ich denke gerade aus diesem Grund kommt ein Bänker ins Haus, denn die (fixen) Kosten entscheiden über das Überleben, nicht Prestige oder in Boomjahren angesammeltes Geld. Die Kosten bleiben, Prestige und Markenwert sind in der heutigen Zeit schwer kalkulierbare und zu greifende Begriffe. Das angesammelte Geld schmilzt wie Eis in der Sonne. Und ob der Staat hilft in der CH, die Autobranche in D ist doch weit aus bedeutender als die Uhrenbranche in der CH, oder?
100% richtig Einige Anbieter werden vom Markt verschwinden oder fusionieren. Und das ist auch nicht schlimm. Es gibt zu viele Anbieter, das Preisniveau ist generell zu hoch und viele Produkte auf dem Markt haben eigentlich keine Berechtigung.
Ich denke das wahre Problem von Rolex liegt in dieser Aussage :
Dabei ist der Uhrenverkauf nur ein Standbein bei Rolex. So wie andere Konzerne macht man Geschäfte in Finanzanlagen und Immobilien.
Hier wurde das Geld vernichtet.Das diese Geschäfte der Ausschlag für veränderungen sind.
Ein Absatzrückgang von Uhrenverkäufen würde nicht zu gravierenden Veränderungen führen.Da in meinen Augen nur verübergehend .Hier und da natürlich die üblichen Korrekturen aber das währe es gewesen.
Was aber passiert wenn wirklich Unsummen im Finanzsektor verbraten wurden .........
Wie in allen Branchen zur Zeit wird versucht dieses Missmanagment nun über die Schiene der Produktionen wieder einzufahren.
Mitarbeiter entlassen , Produktpreise ändern usw.
Hallo,
was wir hier erleben wäre imho irgendwann auch ohne Finazkrise passiert. Man kann nicht permanent die Preise steigern und zwar in einem teilweise ja geradezu skandalösen Umfang und dann erwarten, das es immer weiter aufwärts geht.
Irgendwann fragt sich auch der letzte Kunde ob das ganze überhaupt argumentierbar ist und warum die Preise ständig erhöht werden, er fragt sich, ob die Preiserhöhung gerechtfertigt ist und vor allem womit sie gerechtfertigt ist, bzw. gerechtfertigt wird.
Dann gesellt sich noch eine Wirtschaftskrise hinzu, diejeniegen die meinten ihr Geld besonders "smart" angelegt zu haben, kriegen ihren Arsch plötzlich auf Grundeis gesetzt und siehe da, die Uhrenindustrie in ihrer grenzenlosen Gier, kriegt auch was vor den Arsch gewemst, normal, vollkommen normal.
Schaut euch mal die Marktpreise an, ohne heftige Nachlässe geht doch nix mehr, die Preise in den Katalogen sind doch völlige Makulatur, selbst vor Rolex macht das nicht halt, die zitierte Stahl-DJ für 4,1 K oder Die SDDS für 7,1k . Was soll denn das bitte ?
Ich habe meine 2007 er 116200 für 2,6 K bekommen, das ist heftig, oder ? Die SDDS ist im Fallen begriffen und sie wird noch weiter fallen, da braucht man kein Prophet zu sein.
Man kann in der Uhrenindustrie ja die Preise erhöhen, aber bei dem atemberaubenden Tempo der letzten Jahre bleibt die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit völlig auf der Strecke, was letzten Endes zu einem Vertrauensverlust des Kunden in das Produkt führt, imho so ziemlich das Schlimmste was passieren kann.
Ein Paradebeispiel für "Gier frisst Hirn !" Der mündige Kunde ist gefragt, der sich dem dusseligen Marketinghype der Industrie entzieht und der ist gerade auf dem Weg dorthin.
Gruss an alle Rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
M.Ennulat,1918-2007. In weiter Ferne so nah !
preppyking
26.12.2008, 10:35
@ Walti: 100 korrekt!
deine 2.6T eur für die DJ ist der maximale Preis den ich zahlen würde, keinen Euro mehr; sehr gute Uhr, guter Preis. Die alte 16200 mit klapper, labber Band für LP 3.200 war schon heftig und die Träumer auf ebay oder sonstwo, die noch zw. 2.000 und 2.600 eur für die Uhr wollen, ein Witz. Ne alte Ak für 1.500, ne 16200 für 1800eur, fertig. Und dann wundern die sich wenn die Jahre in der Bucht stehen und nicht weg gehen. Tse...
Ich spielte mal mit dem Gedanken eine SubND zu kaufen, aber nachdem alle 3 Monate die Uhr 300 eur mehr kostete, war wirklich mein Glauben in die Marke und deren direkte Vertriebswege verloren.
wie donluigi sagte, 7.200eur für ne Yacht-Master, heftig, zumal diesselbe Uhr anno 2000 dasselbe in DM kostete. Da hört einfach das Verständnis auf beim Kunden.
Donluigi
26.12.2008, 10:36
Und bei keiner anderen Branche ist so eklatant sichtbar, daß die Preiserhöhungen nicht durch nennenswerte Produktverbesserungen gerechtfertigt sind. Vergleiche ich eine heutige E-Klasse mit einer 30 Jahre alten, hat sich da schon nennenswert was getan. Mach das mal bei ner DJ oder - ohne den Blick durch die Vintage-Brille - mit ner Sub. Der Vergleich hinkt? Nur auf den ersten Blick.
preppyking
26.12.2008, 10:43
der Schock war am größetn als ich 2002 während der Euroumstellung eine AK 14000M beim Konzi kaufen wollte, LP damals 2.660 DM, schwupps über Nacht 2.660eur. für diesselbe Möhre, wahnsinn.
Original von Donluigi
Vergleiche ich eine heutige E-Klasse mit einer 30 Jahre alten, hat sich da schon nennenswert was getan.
...und schätze mal ab, was die heutige E-Klasse mit Vollausstattung vor 30 Jahren gekostet hätte...denke so viele nullen kann man gar nicht hinter eine Zahl setzen =)
Ich würde da weiter machen, wo ich aufgehört habe im Mai 08...7-10% die Preise erhöhen und das Jahr aussitzen...Produktion zurück fahren, das immer eine Uhr weniger gebaut wird, als die Nachfrage besteht.
Dann relativiert sich der Graumarkt und man muss dieses Jahr eben von den Rücklagen leben...ABER man geht gestärkt aus der Krise hervor...und verbrennt nicht den Namen oder Produkte.
David1973
26.12.2008, 10:55
1 € = 1 DM
1, Stimmt das ziemlich genau :gut:
2, Spart man sich damit die oftmals komplizierte Umrechnerei :D
:dr:
... ich dachte immer, Rolex geht verstärkt ins Glitzer-Fritzer-Segment, weil die reichen Russen und Araber solche Wecker sackweise kaufen? Was juckt es denn einen solchen Russen, wenn er sich in der Wirtschaftskrise nun pro Jahr eine Yacht weniger kaufen kann, für Uhren hat er immer noch genauso viel Geld.
Also so müsste doch der Verlust bei den Brot-und-Butter-Modellen wieder locker einzufangen sein?
Auch die extrem Reichen Russen haben momentan einige "kleinere" Probleme mit der Finanzkrise...der Ölpreis (auch für Russland relevant) ist dramatisch eingebrochen...und irgendwie hat jeder, der es konnte in den USA riskante Geschäfte abgewickelt...momentan sitzt nirgendwo das Geld richtig locker...
noch vor ein paar Monaten gab es hier fred´s, welche den Tenor pflegten, daß die Kronen zu billig sind, im Vergleich zu den anderen Herstellern mit Ihren 7750-Calibern. Es sei ja gerechtfertigt, daß "Qualität" im Gegensatz zu den anderen "Einschalern" bezahlt werden muß.
Jetzt ließt sich alles andersrum :grb:
Hat sich wirklich auf dieser Erde binnen Monaten alles umgedreht?
Was offendsichtlich ist, das viele Brand-watches im Preis maßlos waren, jedoch vom manipuliert-unmündigen Kunden als "wertig" empfunden und bezahlt wurden.
Wenn es bei der Variante 1 bleibt, dann wird es wahrscheinlich zu keiner "preisliche Mittelklasse" mehr kommen. Das ist dann auch das existierende Abbild unserer Gesellschaft, welche zunehmens ihre Mittelklasse verliert.
mit weihnachtlichen Grüssen,
René
Tja, der Uhrenbranche würde es gut zu Gesicht stehen die Preisbildung ihrer Produkte mal zu überdenken.
Wenn eine z.b. eine "Fifty Fathoms" 3-Zeiger Stahluhr die 9000,-er Marke reisst dann stimmt etwas nicht mehr.
Das lässt sich analog bei anderen Herstellern mit Ihren "Limited Editions" und Keramikgehäusen etc.
genauso festmachen.
Ein Schrumpfungsprozess wird kommen , einige wird es ein bisschen härter treffen.
Auch wird die Illusion der hochwertigen Uhr als krisenfeste Wertanlage endgültig zu Grabe getragen....
Grüsse und Frohes Fest!
Mickey
Original von Mickey
Tja, der Uhrenbranche würde es gut zu Gesicht stehen die Preisbildung ihrer Produkte mal zu überdenken.
Wenn eine z.b. eine "Fifty Fathoms" 3-Zeiger Stahluhr die 9000,-er Marke reisst dann stimmt etwas nicht mehr.
Das lässt sich analog bei anderen Herstellern mit Ihren "Limited Editions" und Keramikgehäusen etc.
genauso festmachen.
Ein Schrumpfungsprozess wird kommen , einige wird es ein bisschen härter treffen.
Auch wird die Illusion der hochwertigen Uhr als krisenfeste Wertanlage endgültig zu Grabe getragen....
Grüsse und Frohes Fest!
Mickey
Hallo,
100 % Zustimmung für die Aussage, eine FF für 9K, einfach lächerlich. Die krisenfeste Wertanlage wird auch meiner Meinung nach als das entlarvt was sie immer war, nämlich blanker Humbug !
Gruss an alle Rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
M.Ennulat,1918-2007. In weiter Ferne so nah !
preppyking
26.12.2008, 12:02
ein wenig Realismus tut gut finde ich, der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht...
Wer eine Uhr, egal aus welchem Material, als Wertanlage bezeichnet, gehören die Ohren lang gezogen...
David1973
26.12.2008, 13:13
Original von Kalle
Wer eine Uhr, egal aus welchem Material, als Wertanlage bezeichnet, gehören die Ohren lang gezogen...
Meensch!! Jetzt sei doch ruhig!!!
Was soll ich meiner Frau denn jetzt sonst erzählen!!?? :D :D :D
ehemaliges mitglied
26.12.2008, 13:20
Das mit der Wertanlage finde ich eine interessante Sache - was ist denn heute noch eine echte Wertanlage?
Gold - ist zur Krise genauso eingebrochen.
Grundstücke - die in sehr guten Lagen kann man nicht mehr zahlen und erfahren auch schon Einbrüche - die in weniger guten Lagen geben auch schon nach.
Aktien - LOL
Festgeld - tja, man bekommt zwar noch um die 5%, aber Geld war, ist und wird nie ein Wertaufbewahrungsmittel sein.
Uhren - auch die brechen ein.
Kunst - nur ein Markt für wenige, die genug Netzwerk haben, um Kunst "zu machen".
...
Also, wo kann ich als Otto-Normalsterblicher meine Arbeitsleistung für die Zukunft werterhaltend aufbewahren - ich weiß es nicht.
Uhren und Autos haben wenigstens noch einen Fun-Faktor beim Gebrauch bis zum evtl. notwendigen Verkauf... ups, die darf man ja nicht tragen, sonst verlieren sie ja an Wert.
Ciao
Claus
Donluigi
26.12.2008, 13:32
"Der reiche Russe" verkommt immer mehr zur Projektionsfläche für alle Hoffenden, wie ehemals "das gelobte Land" oder "El Dorado". Fakt ist: beim momentanen Ölpreis verdient auch "der Russe" nix mehr. Abgesehen davon, auch so ein Russe hat nur 2 Arme :ka:
Eben, und wenn der reiche Russe (der im Tactel-Trainigsanzug mit der blonden Silikon-Olga) von 40 Mio. 30 verloren hat, dann tut es ihm auch weh. :mimimi:
Ist wie wenn meine 40 € auf dem Sparbuch plötzlich nur noch 10 wert sind.
Donluigi
26.12.2008, 13:38
Wenn man bedenkt: früher war "Der Russe kommt" das Sinnbild von Angst und Schrecken, heute zittert die ganze Innenstadt, wenn der Russe nicht kommt.
Original von Donluigi
Wenn man bedenkt: früher war "Der Russe kommt" das Sinnbild von Angst und Schrecken, heute zittert die ganze Innenstadt, wenn der Russe nicht kommt.
lol :D
Original von Donluigi
Wenn man bedenkt: früher war "Der Russe kommt" das Sinnbild von Angst und Schrecken, heute zittert die ganze Innenstadt, wenn der Russe nicht kommt. :rofl:
Wie wahr ....wenn ich an Städte wie BAD denke .
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis dort ein russischsprechender Bürgermeister installiert wird.
Grüsse Mickey
preppyking
26.12.2008, 13:44
das gute am Russen ist, dass er margenstarke Uhren kauft, und Marge ist ein weitaus größerer Gewinntreiber als Volumen (-modelle). Hoffen wir auf den Russen;)
Original von Mickey
Original von Donluigi
Wenn man bedenkt: früher war "Der Russe kommt" das Sinnbild von Angst und Schrecken, heute zittert die ganze Innenstadt, wenn der Russe nicht kommt. :rofl:
Wie wahr ....wenn ich an Städte wie BAD denke .
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis dort ein russischsprechender Bürgermeister installiert wird.
Grüsse Mickey
In BAD ist das auch heute noch ein Sinnbild von Angst und Schrecken ...:D
Original von Donluigi
Wenn man bedenkt: früher war "Der Russe kommt" das Sinnbild von Angst und Schrecken, heute zittert die ganze Innenstadt, wenn der Russe nicht kommt.
tobias, köstlich.
und die passende signatur auch... :rofl:
hoppenstedt
26.12.2008, 14:31
Dazu nur noch mein Gottvater der Satire, Gerhard Polt: Alles über den Russen. (http://www.youtube.com/watch?v=mrhnfZF4DpM)
Mehr geht nicht. Lasset die Russen kommen. Ganz entspannt.
Donluigi
26.12.2008, 14:32
"Hund' sans scho, d'Russn" - unvergeßlich :gut:
Original von hoppenstedt
Dazu nur noch mein Gottvater der Satire, Gerhard Polt: Alles über den Russen. (http://www.youtube.com/watch?v=mrhnfZF4DpM)
(...)
:rofl: :rofl: :rofl: Immernoch ein Klassiker! Sehr geil! :gut:
hoppenstedt
26.12.2008, 14:37
Er ist u.a. semmelblond, der Russe.
Ich habe eine ukrainische Kollegin, die sich nicht grundlegend von einer Russin unterscheidet. Erstaunlich, oder? Und sie mag auch Rolex-Uhren :D
Original von Donluigi
"Hund' sans scho, d'Russn" - unvergeßlich :gut:
hab´s grad mal zum anlaß genommen, mir endlich "kehraus" auf dvd zu bestellen.
habe ihn seit damals im kino nicht mehr gesehen...
Um auf's Thema zurück zukommen...
Rolex Uhren verkaufen sich langsamer seit einiger Zeit :D
David1973
26.12.2008, 16:10
Wie meinst Du das mit langsamer...??
Erzähl doch mal.... :D
Charles.
26.12.2008, 17:27
Uhren sind
- schmucke Zeitmesser mit Kultur - je nach Uhr natürlich...
- Hobby
- Geschäftsobjekte
- als Ausrede vor sich und seinem Umfeld: Wertanlage
Goldbarren (12,5 kg oder 1 kg, ev. Münzen) sind Wertanlagen.
An den Uhren soll man sich freuen, aber das darin enthaltene Gold zum Schmelzwert ist beinahe nichts mehr wert. Es ist nicht einmal billig, das Gold zurückzugewinnen. Nach all dem Gewinn des Fabrikanten, den Margen des Händlers und des Schmelzinstituts eigentlich schade.
Zenith hat zur Reformation alte Uhren vom Markt gezogen und auseinandernehmen lassen. Von Personen, die normalerweise Uhren assemblieren. Da war das Schmelzen billiger. Weniger Fremdmetall. Ob's deswegen Zenith besser ergangen ist, bezweifle ich. Denn beteiligte MitarbeiterInnen haben zu 95% oder mehr innerlich oder in Wirklichkeit gekündigt. Sonst werden Uhren, die zum Spottpreis vom Goldlädeli angekauft werden, eingeschmolzen.
Rolex1970
26.12.2008, 17:58
Die Leute die Kohle hatten vor der Krise, haben immer noch Kohle. Vielleicht nicht mehr 10 oder mehr Millionen, dafür aber immer noch 6-7 Millionen. Und diese werden weiterhin ihr Geld ausgeben für die ganz teuren Dinge.
Jene die vielleicht 40-80K auf der Seite haben, die werden weniger ausgeben.
jetzt wo Ebbe ist, zeigt sich wer ohne Badehose baden gegangen ist.
Gruß,
René
Original von preppyking
@ Walti: 100 korrekt!
deine 2.6T eur für die DJ ist der maximale Preis den ich zahlen würde, keinen Euro mehr; sehr gute Uhr, guter Preis. Die alte 16200 mit klapper, labber Band für LP 3.200 war schon heftig und die Träumer auf ebay oder sonstwo, die noch zw. 2.000 und 2.600 eur für die Uhr wollen, ein Witz. Ne alte Ak für 1.500, ne 16200 für 1800eur, fertig. Und dann wundern die sich wenn die Jahre in der Bucht stehen und nicht weg gehen. Tse...
Ich spielte mal mit dem Gedanken eine SubND zu kaufen, aber nachdem alle 3 Monate die Uhr 300 eur mehr kostete, war wirklich mein Glauben in die Marke und deren direkte Vertriebswege verloren.
wie donluigi sagte, 7.200eur für ne Yacht-Master, heftig, zumal diesselbe Uhr anno 2000 dasselbe in DM kostete. Da hört einfach das Verständnis auf beim Kunden.
100% agree, jedoch kostete die YM in 2000 exakt 11500DM ;) Habe meine Rechnung eben nachgeschaut :D . ABER wenigstens ist die YM imho noch halbwegs etwas Wert (wenn dies auch verkannt wird) im Gegensatz zu jeder SUB oder SUBnD, noch schlimmer die LV, die keinen Mehrwert gegen eine SUB hat.
Aber das ist hier auch nicht die Frage, aber spannend wird es schon.
Ich denke, die PE´s werden trotz allem kommen, nur vielleicht etwas bedachter :gut:
Grüsse
Andreas
Charles.
26.12.2008, 18:23
Wenn niemand mehr einen Preis zahlt, von dem andere Leben können, werden die andern nicht mehr leben. Ausser am Tropf des Staates.
Dann zahlen wir Steuern statt Uhren.
Terminator
26.12.2008, 19:02
Original von Donluigi
Wenn man bedenkt: früher war "Der Russe kommt" das Sinnbild von Angst und Schrecken, heute zittert die ganze Innenstadt, wenn der Russe nicht kommt.
..."wenn der Russe nicht mit einer Horde Kumpels kommt " :D :D
................nicht zu vergessen, den Bollerwagen voll Kohle ! :gut: :D
Gruss :D
Terminator
Original von Terminator
[
..."wenn der Russe nicht mit einer Horde Kumpels kommt " :D:D
................nicht zu vergessen, den Bollerwagen voll Kohle ! :gut::D
Gruss :D
Terminator
:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: Der war gut (und wahr)! :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
Charles.
26.12.2008, 20:19
Ich glaube auch, dass es wohl bei Fabrikanten und Juwelieren ein paar Arbeitslose gibt, wenn das so weiter geht. Dafür lässt der Staat die ach so produktiven Banken überleben, und lässt weiter Autos bauen statt Eisenbahnen und Velos. Obwohl alle wissen, dass in wenigen Jahrzehnten kaum mehr Benzin geben wird. Zu einem Zeitpunkt, wo noch viele heute gekauften GMT II funktionieren.
Dylan1941
26.12.2008, 21:07
Original von ferryporsche356
Ja klar. Aber hier gehts auch nicht ausschließlich um Rolex.
Rolex macht Variante 1, so dumm kann der neue CEO gar nicht sein
dass er auch nur im Traum daran denkt etwas anderes zu machen.
Patek auch.
Aber der Rest? Hinter fast allen anderen Herstellern verbergen sich
Konzerne. Und die ticken nunmal anders.
Ich bin sehr gespannt was kommt.
Genauso sehe ich es bei Rolex und Patek auch , da zählt die langfristige Ausrichtung !
Bei TAG HEUER und Co. wird es sicherlich schwieriger und die grossen Konzerne werden drängen, zumal in deren anderenBereichen auch starke Umsatzeinbrüche zu verzeichnen werden.
Dylan1941
26.12.2008, 21:19
Original von walti
Hallo,
was wir hier erleben wäre imho irgendwann auch ohne Finazkrise passiert. Man kann nicht permanent die Preise steigern und zwar in einem teilweise ja geradezu skandalösen Umfang und dann erwarten, das es immer weiter aufwärts geht.
Irgendwann fragt sich auch der letzte Kunde ob das ganze überhaupt argumentierbar ist und warum die Preise ständig erhöht werden, er fragt sich, ob die Preiserhöhung gerechtfertigt ist und vor allem womit sie gerechtfertigt ist, bzw. gerechtfertigt wird.
Dann gesellt sich noch eine Wirtschaftskrise hinzu, diejeniegen die meinten ihr Geld besonders "smart" angelegt zu haben, kriegen ihren Arsch plötzlich auf Grundeis gesetzt und siehe da, die Uhrenindustrie in ihrer grenzenlosen Gier, kriegt auch was vor den Arsch gewemst, normal, vollkommen normal.
Schaut euch mal die Marktpreise an, ohne heftige Nachlässe geht doch nix mehr, die Preise in den Katalogen sind doch völlige Makulatur, selbst vor Rolex macht das nicht halt, die zitierte Stahl-DJ für 4,1 K oder Die SDDS für 7,1k . Was soll denn das bitte ?
Ich habe meine 2007 er 116200 für 2,6 K bekommen, das ist heftig, oder ? Die SDDS ist im Fallen begriffen und sie wird noch weiter fallen, da braucht man kein Prophet zu sein.
Man kann in der Uhrenindustrie ja die Preise erhöhen, aber bei dem atemberaubenden Tempo der letzten Jahre bleibt die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit völlig auf der Strecke, was letzten Endes zu einem Vertrauensverlust des Kunden in das Produkt führt, imho so ziemlich das Schlimmste was passieren kann.
Ein Paradebeispiel für "Gier frisst Hirn !" Der mündige Kunde ist gefragt, der sich dem dusseligen Marketinghype der Industrie entzieht und der ist gerade auf dem Weg dorthin.
Gruss an alle Rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
M.Ennulat,1918-2007. In weiter Ferne so nah !
Wobei die Rolex gegenüber vergleichbaren Marken doch noch günstig ist.
Auch die Aufschläge beim Konzi waren einigermaßen moderat.
Guck dir Panerai an, IMHO ein Ührchen mit mehr Wertverfall, keinem eigenen Werk etc. und hauen jedes JAhr Preissteigerungen drauf !
Finde Rolex hat einen Vorteil und das ist die breite Käuferschicht mit verbundenem Bekanntheitsgrad.
Vom Asi bis zum Elder Statesman kennen und möchte eine Vielzahl diese Uhr.
Also ich sehe im Hinblick der Marke Rolex relativ entspannt entgegen.
Jetzt ist die Zeit zum kaufen, nächstes Jahr kann man noch einmal mehr
von der Krise profitieren und sich zu vernünftigen Preisen eindecken !
Ich könnte mir gut vorstellen das Rolex nichts nach außen merkbares tun wird. Die Bude war immer diskret und unnahbar. Diesen Mythos und die Marke selbst wird man durch offensichtliche Zugeständnisse an den Kunden nicht versemmeln sofern das Unternehmen wirklich sogut dasteht wie es heißt.
Es könnte aber die Konzis oder die Spekulanten stärker treffen, die die Last tragen die Uhren an den Kunden zu bekommen.
>> Von der Kriese kann man nur profitieren wenn man selbst noch nicht betroffen ist. Und wie sich das auf den Arbeitnehmer/Bürger in Mitteleuropa nächstes Jahr auswirken wird ist derzeit mE noch nicht absehbar (abgesehen von den Wertpapieren). Zumindest in Ö gab es noch keine großen Kündigungswellen, und es rennt auf Verbraucherseite Business as usual (Weihnachtsgeschäft/Buchungslage in den Schigebieten). Wenn man aber die Lage in Asien und USA beobachtet kanns ja 2009 in EU durchaus noch dicker kommen.
grüsse
Thomas
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