Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Interview mit Bruno Meyer, Rolex CEO
Die Schweizer Le Temps hat mit dem neuen Patron von Rolex (meiner Kenntnis nach) das erste Interview geführt:
http://www.letemps.ch/template/economie.asp?page=9&article=247857
http://www.letemps.ch/template/economie.asp?page=9&article=247903
Darin betont Bruno Meyer u.a., dass Rolex nicht in den Madoff-Finanzskandal erwickelt war / ist.
„Rolex trägt sich sehr gut und ändert nichts an seiner Strategie“ Bruno Meier: „Wie es die Zahlen der horlogères Ausfuhren zeigen, haben wir alle einen Rückgang der Verkäufe diese zwei letzten Monate gekannt.“ (Foto: Véronique Botteron) INTERVIEW. Bruno Meyer, neuer Besitzer des aus Genf horloger Riesen, zieht eine Bilanz der Gruppe. Philippe Gumy Freitag, den 16. Januar 2009 Die Zeit: Angekündigt Mitte Dezember hat der Präsidentenstart der Generaldirektion von Rolex, Patrick Heiniger, überrascht. Als Nachfolger seit Anfang Januar können Sie Einzelheiten über die Gründe dieser Demission geben? Bruno Meyer: C' ist ein großes Privileg, d' wählen zu können; d' zu wählen; andere Aktivitäten wie l' an Tatsache Patrick Heiniger. Ich bestehe darauf, ihm Ehrerbietung für die gewaltige Arbeit zurückzugeben, die im Laufe seiner Karriere durchgeführt wurde. Der Höhepunkt war natürlich das l'verticalisation; Industriegerät, das uns erlaubt, die Uhrherstellung in seiner Vollständigkeit zu beherrschen. Auf den Gründen seines Starts ich n' hat d' andere abzugebende Kommentare. - Die Geschwindigkeit dieser Demission trotzdem ließ von zahlreichen Spekulationen entstehen. Der Lärm ist gelaufen, dass Rolex 1 Milliarde Francs in l' verloren hätte; Madoff-Angelegenheit… - C' ist gänzlich exzentrisch. Wir n' hat keine Ausstellung an Madoff. Offene Null, Null Centime. Denkt Sie, dass der d'rat; m'verwaltung; als Nachfolger an Patrick Heiniger gewählt hätte, wenn j' als finanzieller Direktor der Gruppe seit vier Jahren bei diesem Finanzier investiert hatten? Die Frage, c' stellen; ist, darauf zu antworten. - Bleibt, dass Rolex über flüssige Mittel verfügt, die auf 10 Milliarden Francs abgeschätzt wurden. N' haben Sie Verluste auf diesem Schatzamt Abgewischt? - Ich bestätige diesen Betrag nicht. Für die Fonds, über die wir in bar verfügen, wir n' nichts verloren haben. Für den Teil, der in Titeln investiert wurde, wie jeder hat es selbstverständlich nicht wirksame, aber Buchungsverluste gegeben, da die Börsenmärkte der ganzen Welt gestürzt sind. - Eine andere Spekulation ist gelaufen: Rolex n' würde die Krise ahnen und hätte den Uhrmarkt überschwemmt. Diese Stücke würden sich aujourd' wiederfinden; heute auf dem grauen Markt… - C' archifaux Osten. Rolex n' überschwemmtes a nicht die Märkte. Wer könnte sich die Krise vorstellen, die im Oktober 2008 vorgekommen ist? Wir haben die gute Quantität Produkte geliefert. Wenn die finanzielle Krise ihren Paroxysmus im Monat d' erreicht hat; Oktober der s'markt; plötzlich gehäuft wird. Einige Verteiler, die von den Banken abhängen, um ihre Bestände zu finanzieren, haben dann Schwierigkeiten gekannt, ihre Kreditlinien zu erneuern. Sie haben also ihre Aufträge reduziert. - Es hat also gut einen Rückgang der Verkäufe an das letzte Quartal gegeben und die Bestandsschaffung d' Remittenden? - Wie es die Zahlen der horlogères Ausfuhren zeigen, haben wir alle einen Rückgang der Verkäufe diese zwei letzten Monate gekannt. Das kann provisorische Bestandsüberschüsse verursacht haben, die sich schnell resorbieren werden. - Die Bewertungen der d'zahl; Angelegenheiten jährlich der Gruppe oszillieren in einer sehr breiten Gabel, die von 3 bis zu 6 Milliarden Francs geht. Enthüllen Sie den genauen Betrag? - Wir sind eine private Gesellschaft nicht - notiert mit einem einzigen Aktionär Fondation Hans Wilsdorf. Wir können also vertraulich unsere Ergebnisse behalten. Ich n' beabsichtigt, von dieser Regel abzuweichen. - In so sehr qu' ehemaliger Bankier, was können Sie an der Spitze der ersten weltweiten horloger Gruppe bringen? - Wir leben wahrscheinlich die ernsteste wirtschaftliche Krise seit dem zweiten Weltkrieg. In diesem Zusammenhang ist meine Bankiervergangenheit eine unleugbare Stärke. Aber man ändert keine Strategie, die gewinnt: Rolex trägt sich sehr gut und j' beabsichtigt, in der Kontinuität zu arbeiten. Meine Priorität wird darin bestehen, die allgemeine Bekanntheit und die Kraft des Schlages des Zeichens aufrechtzuerhalten und zu verstärken, indem man eine große Anwesenheit überall in der Welt aufrechterhalten wird. - Sie mehr in den wirtschaftlichen Medien mitteilen? - A priori nicht. Wir wollen weiterhin vom Privileg unseres privaten Statuts profitieren.
Bruno Meyer: „Wir erwarten uns einen Rückgang der Verkäufe“ BESCHÄFTIGUNG. Rolex n' schließt aus, sein Personal zu reduzieren, sondern ohne Entlassungen. Philippe Gumy Freitag, den 16. Januar 2009 Die Zeit: Spornt die Krise an Sie, Ihre d'projekte zu verzögern; Expansion an Bienne? Bruno Meier: Wir ändern keine Strategie. Das Projekt, dessen Beginn des großen von den Arbeiten für Ende 2008 agendé, oder Anfang 2009 trotzdem von drei bis sechs Monate verzögert wird. Wir in der Tat konnten ein zusätzliches Gelände erwerben und gehen änderungen insbesondere an den Parkplätzen anbringen. Die Architekten arbeiten auf der Akte, die auf l' verschoben werden muss; Untersuchung. - Welche Bilanz ziehen Sie aus 2008, und welches sind Ihre Erwartungen für 2009? - L' letztes Jahr hat einen absoluten Rekord gebildet. Wir erwarten uns eine Senkung dieses Jahr sogar im Jahre 2010. Meiner Meinung nach könnten wir auf unseren d'niveaus zurückkommen; es gibt zwei oder drei Jahre, die - man muss es unterstreichen - schon sehr hoch waren. - Werden die auftauchenden Märkte eine Unterstützung sein? - Unsere globale Anwesenheit ist selbstverständlich eine Stärke. Ich bin für die auftauchenden Märkte als China, l' ziemlich optimistisch; Indien und Brasilien, das die festen Nieren haben. Der Mittlere Osten könnte sich nach zwei Jahren überhitzung abschwächen. Was l' betrifft; Lateinamerika sie bleibt in l' Gesamtheit ein kleiner horloger Markt. - Qu' wartet Sie für die Vereinigten Staaten und l' Europa? - Wir werden daran zweifellos weniger Uhren dieses Jahr qu' verkaufen; im Jahre 2008. Qu'rest; in Krisenperiode ist Rolex ein Zufluchtswert. Für den Kunden, aber auch für Einzelhändler. - Denken Sie daran, Ihr Personal in der Schweiz zu reduzieren? - Wir sehen keine Entlassung vor. Es ist möglich, dass wir veranlaßt werden, die Anzahl unserer Angestellten sehr leicht zu reduzieren - die sich auf ungefähr 6000 momentan beläuft. In diesem Fall würden wir auf den natürlichen Starts spielen. Und n' vergisst, dass wir etwa hundert d' geschaffen haben; Arbeitsplätze in der Schweiz diese letzten Jahre. - Hat Sie auch begrenzt die Zahl d' zeitweilig? - Ja. Einige Dutzend Posten dieses Typs sind abgeschafft worden. - Welches wird l' sein; Auswirkung der Krise auf l' Gesamtheit des Schweizer horlogère Zweiges? - L' horlogère Industrie Schweizer n' in Osten nicht an seiner ersten Krise. Die bekannten Zeichen werden ein wenig leiden, aber durchqueren die Turbulenzen. Jene, die s' mussten; zu verschulden Schwierigkeiten und werden einen d'teil kennen; zwischen ihnen geht verschwinden.
OrangeHand
16.01.2009, 11:14
Danke für die sehr interessanten Artikel. :gut:
ehemaliges mitglied
16.01.2009, 11:35
Und wenn es jetzt noch ein klein wenig verständlicher wäre, wäre es schön. Und vor allem hier und da ein Absatz macht das Lesen deutlich leichter.....
Original von philipp
Tekst in Deutsch - translated by Babbelfish...
Beschwerden bitte an Babbelfish, Tom :P
Donluigi
16.01.2009, 12:53
Und an den Französisch-Lehrer :op:
Heinz S.
16.01.2009, 15:19
Recht hat er, der Bruno!
Summary
1. Hat Rolex 1 Milliarde mit Madoff verloren? --> Wehementes Nein
2. Hat Rolex generell Geld durch die Krise verloren? --> Ja, bei den Investitionen in Aktien, wie alle anderen auch.
3. Hat Rolex die Marktlage nicht unterschätzt und den Markt mit Uhren überschwemmt? --> Nein. Einige Disti's haben halt Kreditprobleme gekriegt und konnten die Mengen nicht mehr abnehmen/weniger bestellt.
4. Letzten beiden Monate '08 weniger Verkäufe generell in der Uhrenindustrie. Dies führt zu höheren Lagerbeständen, welche sich aber bald ausgleichen werden.
5. Der Umsatz wird auf 3-6 Milliarden geschätzt, wie hoch ist er denn? --> Wir müssen und werden nicht darauf antworten, da wir eine Privat Firma sind, die nur einen Aktionär hat, die Stiftung Hans Wilsdorf. Ich werde diese Praxis der Kommunikation nicht ändern :)
6. Hat die Krise Folgen für die Projekte in Biel? --> Nein, die Strategie bleibt die selbe.
7. Was ist die Erwartung für '09? --> Wir hatten ein rekord Jahr im '08, es wird aber eine Rückgang erwartet, welcher erst in 2-3 Jahren sich wieder erholt.
8. Gibt es entlassungen in der Schweiz? --> Natürlich, ein paar wenige, welche durch "natürliche" Umstände geschehen sollten :)
9. Was ist der Impact auf die Uhrenindustrie in der Schweiz? --> Dies ist nicht die erste Krise, welche die schweizer Uhrenindustrie erlebt. Wir werden ein bischen leiden, aber uns erholen. Diese, welche sich verschuldet haben kennen die Probleme, und ein Teil von diesen Firmen wird verschwinden.
:)
newharry
16.01.2009, 18:41
Sehr interessant - danke! =)
Danke philipp sehr interessanter Bericht!
jagdriver
19.01.2009, 09:56
Ich hänge den Link mal hier dran, passt auch dazu wie
ich finde.
Nach dem Rolex Statement, hier die Meldung über den
Umsatzrückgang von Richemont:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601986,00.html
Gruß
Robby
hoppenstedt
19.01.2009, 11:10
Original von philipp
(...)
andere Aktivitäten wie l' an Tatsache Patrick Heiniger. Ich bestehe darauf, ihm Ehrerbietung für die gewaltige Arbeit zurückzugeben, die im Laufe seiner Karriere durchgeführt wurde. Der Höhepunkt war natürlich das l'verticalisation; Industriegerät, das uns erlaubt, die Uhrherstellung in seiner Vollständigkeit zu beherrschen. Auf den Gründen seines Starts ich n' hat d' andere abzugebende Kommentare. :verneig:
- Die Geschwindigkeit dieser Demission trotzdem ließ von zahlreichen Spekulationen entstehen. Der Lärm ist gelaufen, dass Rolex 1 Milliarde Francs in l' verloren hätte; Madoff-Angelegenheit… - C' ist gänzlich exzentrisch. Wir n' hat keine Ausstellung an Madoff. Offene Null, Null Centime.
Denkt Sie, dass der d'rat; m'verwaltung; als Nachfolger an Patrick Heiniger gewählt hätte, wenn j' als finanzieller Direktor der Gruppe seit vier Jahren bei diesem Finanzier investiert hatten? Die Frage, c' stellen; ist, darauf zu antworten. :rofl:
- Bleibt, dass Rolex über flüssige Mittel verfügt, die auf 10 Milliarden Francs abgeschätzt wurden.
N' haben Sie Verluste auf diesem Schatzamt Abgewischt? - Ich bestätige diesen Betrag nicht. :supercool:
Für die Fonds, über die wir in bar verfügen, wir n' nichts verloren haben. Für den Teil, der in Titeln investiert wurde, wie jeder hat es selbstverständlich nicht wirksame, aber Buchungsverluste gegeben, da die Börsenmärkte der ganzen Welt gestürzt sind. - Eine andere Spekulation ist gelaufen: Rolex n' würde die Krise ahnen und hätte den Uhrmarkt überschwemmt. Diese Stücke würden sich aujourd' wiederfinden; heute auf dem grauen Markt… - C' archifaux Osten. Rolex n' überschwemmtes a nicht die Märkte. Wer könnte sich die Krise vorstellen, die im Oktober 2008 vorgekommen ist? Wir haben die gute Quantität Produkte geliefert. Wenn die finanzielle Krise ihren Paroxysmus im Monat d' erreicht hat; Oktober der s'markt; plötzlich gehäuft wird. Einige Verteiler, die von den Banken abhängen, um ihre Bestände zu finanzieren, haben dann Schwierigkeiten gekannt, ihre Kreditlinien zu erneuern. Sie haben also ihre Aufträge reduziert. - Es hat also gut einen Rückgang der Verkäufe an das letzte Quartal gegeben und die Bestandsschaffung d' Remittenden? - Wie es die Zahlen der horlogères Ausfuhren zeigen, haben wir alle einen Rückgang der Verkäufe diese zwei letzten Monate gekannt. Das kann provisorische Bestandsüberschüsse verursacht haben, die sich schnell resorbieren werden. - Die Bewertungen der d'zahl; Angelegenheiten jährlich der Gruppe oszillieren in einer sehr breiten Gabel, die von 3 bis zu 6 Milliarden Francs geht. Enthüllen Sie den genauen Betrag? - Wir sind eine private Gesellschaft nicht - notiert mit einem einzigen Aktionär Fondation Hans Wilsdorf. Wir können also vertraulich unsere Ergebnisse behalten. Ich n' beabsichtigt, von dieser Regel abzuweichen. - In so sehr qu' ehemaliger Bankier, was können Sie an der Spitze der ersten weltweiten horloger Gruppe bringen? - Wir leben wahrscheinlich die ernsteste wirtschaftliche Krise seit dem zweiten Weltkrieg. In diesem Zusammenhang ist meine Bankiervergangenheit eine unleugbare Stärke. Aber man ändert keine Strategie, die gewinnt: Rolex trägt sich sehr gut und j' beabsichtigt, in der Kontinuität zu arbeiten. Meine Priorität wird darin bestehen, die allgemeine Bekanntheit und die Kraft des Schlages des Zeichens aufrechtzuerhalten und zu verstärken, indem man eine große Anwesenheit überall in der Welt aufrechterhalten wird. - Sie mehr in den wirtschaftlichen Medien mitteilen? - A priori nicht. Wir wollen weiterhin vom Privileg unseres privaten Statuts profitieren.
(...)
Babbelfish ist kultverdächtig. :verneig:
Und vor allem:
@Mücke: Danke für die Information. Mal sehen - ganz im l'ernst - was der Neue so anrichtet. So schlecht klingt das nicht. Zumindest, was ich aus dem Text - Babbelfish zum Trotze! - herausgelesen habe.
Ein leises Unbehagen und eine mittelgroße Skepsis bleiben bei einem Bankmenschen als CEO aber doch...
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