Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Seltsames Federvieh
AcidUser
28.03.2009, 23:23
Hallo Leute,
wir waren heute an einem See in Brandenburg spazieren. Dabei trafen wir auf eine seltsame Ente. Hat von Euch jemand schon einmal so etwas gesehen und weiß, worum es sich handelt?
http://img11.imageshack.us/img11/9751/ente.jpg (http://img11.imageshack.us/my.php?image=ente.jpg)
http://img11.imageshack.us/img11/8397/ente2.jpg (http://img11.imageshack.us/my.php?image=ente2.jpg)
nennt sich Mandarinente und stammt ursprünglich aus Asien
Carsten1100
28.03.2009, 23:30
Lateinisch: Aix galericulata
AcidUser
28.03.2009, 23:34
Und was macht die an einem Brandenburger See?
Wurden die hier ausgewildert (wenn ja, warum?) oder siedeln die sich auf "natürliche" Weise hier an?
Bin mal wieder begeistert, wie schnell eine Antwort gekommen ist ! :gut:
Schönes Tier.....
AcidUser
29.03.2009, 00:06
Original von HoTTE3Thunder
Bin mal wieder begeistert, wie schnell eine Antwort gekommen ist ! :gut:
[...]
Stimmt, vor dem Allwissendem Forum kann man nur immer wieder den Hut ziehen! :verneig:
Habe, jetzt wo ich weiß worum es sich handelt, mal Wikipedia bemüht. Dort steht unter anderem:
>>"Die ursprüngliche Heimat der Mandarinenten sind Nordostchina und das Amurgebiet, wo es noch etwa 1.000 Paare gibt, sowie Japan mit etwa 5.000 Paaren. Dort ist sie jedoch stark bedroht. Der Bestandsrückgang ist vorwiegend auf eine Zerstörung ihrer Lebensräume zurückzuführen.
Inzwischen findet man sie fast überall auf der Welt in Parks und Zierteichen, zum Teil auch als Gefangenschaftsflüchtling oder Neozoon, beispielsweise in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in den Niederlande und in Südengland. Die in England lebenden Tiere werden heute als eigene Population gewertet, da sie sich seit längerer Zeit selbständig reproduziert. In West- und Mitteleuropa bilden sich durch Gefangenschaftsflüchtlinge kurzzeitige Ansiedelungen. Diese Populationen erlöschen allerdings meist nach kurzer Zeit. Dies ist auch bei den mindestens zwei Einbürgerungsversuchen in Deutschland der Fall gewesen. Der Ornithologe Heinroth siedelt in Berlin nach 1900 Mandarinenten an, die sich bis mindestens 1920 vermehrten.
Ein zweiter Ansiedelungserfolg erfolgte nach 1975 in Brandenburg. Dort vermehrten sie sich bis mindestens 1990. Allerdings waren diese Mandarinenten einem hohen Feinddruck durch Marder ausgesetzt, so dass diese Einbürgerung letztlich erfolglos verlief.[5]"<<
Zumindest hier scheint Wikipedia zu irren!
buchfuchs1
29.03.2009, 05:06
Seltsam schönes Tier. 8o
ehemaliges mitglied
29.03.2009, 07:39
Original von buchfuchs1
Seltsam schönes Tier. 8o
Aber wenn Sie nackt ist, dann es es eine Ente wie jede andere. :D
Ja, die hatten wir in Wisbaden vor 20, 25 Jahren auch. Hab ich als Kind immer
staunend davor gestanden.
Die ursprüngliche Heimat der Mandarinenten sind Nordostchina und das Amurgebiet, wo es noch etwa 1.000 Paare gibt, sowie Japan mit etwa 5.000 Paaren. Dort ist sie jedoch stark bedroht. Der Bestandsrückgang ist vorwiegend auf eine Zerstörung ihrer Lebensräume zurückzuführen.
Wohl eher, weil die da ständig Ente süß/sauer essen. :D
@Anna: Schmeckt diese Ente?
Original von elmar2001
@Anna: Schmeckt diese Ente?
auf diversen Seiten wird sie als "wohlschmeckend" bezeichnet (auch als Gabe zur Hochzeit)
"wiki" wiederum schmeckt sie nicht :D
und ich hab sie noch nicht probiert :ka:
miboroco
29.03.2009, 21:02
Freitag spontanes Enten-essen bei Frank :D
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