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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studium und Zukunftsaussicht... (HELP)



newyork
09.04.2009, 19:09
Hey Leute.... :]

Ich habe mal eine Frage an euch....
Ich bin am Überlegen studieren zu gehen, da ich in meiner jetzigen beruflichen Situation nicht glücklich bin....
Mit 23 Jahren.... einer abgeschlossenen Bankausbildung mit gutem Abschluss und Berufserfahrung im Vertrieb/Verkauf möchte ich dieses Jahr
den Schritt machen.... und studieren...

Natürlich ist mir klar, dass man etwas studieren sollte das einem liegt..einem Spaß macht und wofür man sich interessiert! :op:

Doch...mich interessiert auch welche Studiengänge Zukunft haben... :grb:

Nach dem Studium möchte ich nicht vergebens auf der Suche nach einem Job sein.. :op:

Ich weiss oder mir wurde z.B gesagt, dass Maschinenbau oder Logistik derzeit sehr gefragt ist...

Interessiren würde mich auch ein BWL Studium mit dem Fokus auf Personalwissenschaft/managment etc....

Ich bin an einem Punkt, an dem ich etwas ändern muss...

Und ich möchte auch in Zukunft (nach dem Studium) mein teures Hobby... Rolex :D Mode und Lifestyle finanzieren...

Welche Richtungen könnte man einschlagen oder sollte man einschlagen wenn man in naher Zukunft bei der Arbeitssuche nicht vor die Wand fahren möchte...

Mir ist zwar bewusst, dass meine Frage nicht so einfach ist..! Und bitte keine Kommentare wie "Glaskugel und so..." Mir ist bewusst, dass man nicht in die Zukunft schauen kann. Doch in etwa weiss man ja.. welche Qualifikationen derzeit oder demnächst mehr oder weniger gesucht werden...
Und das Forum ist nahezu allwissend.... Auf euch kann ich hoffen ;)

PS:
Thema Logistik! Hat das jemand studiert und kann mir dazu etwas erzählen..? Gerne auch per tele...

Viele Grüße und Danke euch! :gut:

El_D1rko
09.04.2009, 19:33
Es gibt noch eine besondere Unwägbarkeit die mir selber passiert ist und die vorhersagen noch Schwieriger machen.
Kurz bevor ich mein Studium begann (das war so um 1990) erkundigte ich mich beim Arbeitsamt ob mein Wunschfach "Vermessungskunde" den auch Zukunft hat oder ob das direkt in die Arbeitslosigkeit führt.

Aussage des Arbeitsamtes war so in Etwa: Bombastisch ein besseres Studium könnten Sie sich gar nicht aussuchen es gibt in dem Bereich Arbeit ohne Ende.

Gesagt getan.

Schon während des Studiums konnte ich dann folgendes Feststellen: Das wurde anscheinend nicht nur mir empfohlen. Die Anzahl der Studierenden in meinem Semester waren schon weit über durchschnittlich und verdoppelten sich im Semester darauf nochmals.

Die prognostizierte Arbeit ohne Ende war ca. zwei Jahre nach meinem Studienbeginn weitestgehend erledigt, bis dahin war die ex DDR dann großteils neu vermessen. (Denn nur die Wende brachte den enormen Arbeitsbedarf.)

Sprich: Blos nicht darauf hören was das Arbeitsamt sagt!
Die schließen von der Vergangenheit und Gegenwart auf ihre Empfehlungen. Frag lieber an den Unnis rum, die können das etwas besser prognostizieren.

Gruß
Dirk

21prozent
09.04.2009, 19:58
Glücklich wirst du nur, wenn du etwas studierst was dich glücklich macht.
Kann es sein, dass du damals deine Banklehre unter den gleichen Voraussetzungen begonnen hast, die du jetzt für dein Studium formulierst? Du schreibst, dass du nicht zufrieden bist..., vielleicht solltest du die Geschichte beim 2. mal anders angehen...?

serpico
09.04.2009, 19:58
wie waere es mit etwas a la vwa (www.vwa.de) neben dem job? habe ich 6 semester gemacht, ist zwar hart aber es lohnt sich

RBLU
09.04.2009, 20:14
Ich wuerde ein "klassisches" Studium wie Maschinenbau oder BWL empfehlen. Auf die Bereiche wie Logistik kann man sich bei Bedarf spaeter spezialisieren.
Promotion zahlt sich auch heute noch aus.
Die beste Garantie fuer einen Job ist ein erstklassiger Studienabschluss an einer guten Uni...........Den Spitzenunternehmen oder Unternehmungsberatungen ist es oftmals relativ egal auf was man sich spezialisiert hat.
Ich kenne Philosophen und Chemiker, die Logistikexperten wurden.

Ansonsten, studier was Spass macht!

madmax12345
09.04.2009, 20:23
oder das: FOM (http://www.fom.de) Ebenfalls ein Studium neben dem Beruf

Bin da in den letzten Zügen.

Kann sagen, dass es sich bei mir definitiv gelohnt hat, obwohl ich noch nicht ganz fertig bin. :gut:
Meines Wissens gibt es Personal da auch als Schwerpunkt

Mawal
09.04.2009, 20:29
BWL ist als Fach sicher relativ zukunftssicher...

Personal ist allerdings eher ein Mädchenthema für Leute, die sich lieber an der Peripherie wohl fühlen...und die Nachfrage nach Personalern ist naturgemäß überschaubar....und der Verdienst ebenso

Die Fächer: Finanzierung, Rechnungswesen / WP / Controlling gehen immer

gleiches gilt für : Marketing und Vertrieb


Kompetenz in IT schadet auch nie.

serpico
09.04.2009, 20:36
bwl ist der klassiker und damit sollte es all across the industry gut aufgestellt sein... bei der vwa kannst du dich dann in den letzten beiden semester zwischen marketing und personal entscheiden (zumindest war das vor 3 jahren noch so)

newyork
09.04.2009, 20:43
Original von Mawal
BWL ist als Fach sicher relativ zukunftssicher...

Personal ist allerdings eher ein Mädchenthema für Leute, die sich lieber an der Peripherie wohl fühlen...und die Nachfrage nach Personalern ist naturgemäß überschaubar....und der Verdienst ebenso

Die Fächer: Finanzierung, Rechnungswesen / WP / Controlling gehen immer

gleiches gilt für : Marketing und Vertrieb


Kompetenz in IT schadet auch nie.

Nun in der Berufschule hatte ich in Rewe eine eins...! mir hatte das fach schon spass bereitet.... Das wäre eine Idee :D

entweder man liebt es oder man hasst es...
ich hatte es geliebt, weil es mich doch gefordert hat... aber wenn man dann plötzlich verstand wie man auf das ergebniss kommt war die freude enorm..
auch controlling würde mich reizen..

studium neben job geht nicht! mein job verlangt von mir zuviel.. energie und zeit! wenn ich nebenbei noch ein studium angehe... dann wird eines der beiden drunter leiden!
Und wenn ich etwas studiere, dann möchte ich einen perfekten abschluss!
Dieser wiederum gibt mir danach auf dem arbeitsmarkt bessere Chancen!

newyork
09.04.2009, 20:52
Original von 21prozent
Glücklich wirst du nur, wenn du etwas studierst was dich glücklich macht.
Kann es sein, dass du damals deine Banklehre unter den gleichen Voraussetzungen begonnen hast, die du jetzt für dein Studium formulierst? Du schreibst, dass du nicht zufrieden bist..., vielleicht solltest du die Geschichte beim 2. mal anders angehen...?

Ich bin ja nicht mehr bei der Bank...!
Ich habe in eine andere Branche gewechselt weil ich der Überzeugung war, dass ich da noch glücklicher werde. Bin es jedoch nicht.
Bezahlung ist zwar besser aber ich bin nicht happy ..... und life is short!
Man hat nur das eine Leben und ich möchte in jungen Jahren noch die mir gegebenen Möglichkeiten nutzen.

Fakt ist, dass Geld nicht das wichtigste ist.
Natürlich ist mein Ziel nach dem Studium gut zu verdienen und mir viele Kronen leisten zu können... Urlaub zu machen und einen gewissen Lebensstandard zu haben.

Doch noch wichtiger ist es mir Spaß bei der Arbeit zu haben oder zumindest ein Gleichgewicht zu schaffen.

Denke dass es etwas in Richtung bwl sein wird.
Doch möchte ich noch bisschen schauen.
Es gibt sicherlich noch viele Studengänge die attraktiv sind und mir nicht bekannt sind. Ich muss zugestehen, dass ich mich in der Vergangenheit relativ wenig mit dem Thema Studium beschäftigt habe!

craon
09.04.2009, 21:09
Das Problem dürfte sein das man weiss was im moment gefragt ist, ein Studium aber doch mind. ca 5 Jahre dauert und um zu wissen was dann gefragt ist empfehle ich Glaskugeln oder Kaffeesatz.

Das Problem mit den gerade so gefragten Studiengängen ist halt nun mal das sie plötzlich von vielen Studiert werden wodurch die Auswahl an Absolventen ansteigt folglich wird die Arbeitsplatzsuche schwieriger ergo weniger Anfänger und in 5 Jahren wieder bessere Aussichten.

Ich beobachte diese Schwankungen jetzt seit ca 10 Jahren, schwieriger wird es noch durch Krisen (wie zur Zeit) Plötzliche Boomsituationen (Berlin - Neue Hauptstadt - Bauen Bauen Bauen - Architekten gesucht wie verrückt Anfang Mitte der 90er in Berlin, heute gibt es in Berlin weit mehr Architekten als man Braucht) also frag in 5 Jahren noch mal und Studiere solange etwas was dir Spass macht, so ne Tolle Zeit kommt nie wieder.
Ist immer Blöd wenn man das erst 10 Jahre nach dem Studium feststellt. Wenns Studieren keinen Spass macht -haste was falsch gemacht.

ciao martin

a.lyki
09.04.2009, 21:45
Wo siehst du dich in der Zukunft?

Die BWL-Studiengänge werden sukzessive von Diplom auf Bachelor umgestellt. Grundsätzlich kann dich der Dipl.-Kfm. schon weiter bringen. Es kommt eben darauf an, was du machen möchtest. Solltest du bis zum Bachelor studieren, kannst du es dir als Bankkaufmann fast sparen. Der B.Sc. ist auf 6 Semester angelegt. Im Zuge des "Bologna-Prozess" sollte sich die Studienqualität und somit die Abschlussqualität verbessern, was -zumindest an den mir bekannten Unis- nicht der Fall ist. Da wurden einfach Fachmodule gekürzt. Wenn dann solltest du bis zum Master studieren und das dauert. BWL an der Uni D´dorf dauerte bis zum Dipl.-Kfm. durchschnittlich 11 Sestemester, fast 6 Jahre.

Ich (Industriekfm./bald Dipl.-Kfm.) würde tendenziel einen Bewerber in deinem Alter mit gutem, Bank-, Industriekfm. oder vergleichbaren Abschluss einen Bachelor vorziehen.

Ich glaube aber an der FOM gibt es noch den Dipl.-Kfm. (FH). Kenne zwei Studenten dort. Die sind sehr zufrienden, da die Ausbildung sehr praxisnah ist und man arbeitet.

Kiki Lamour
09.04.2009, 21:48
Original von Mawal
Personal ist allerdings eher ein Mädchenthema für Leute, die sich lieber an der Peripherie wohl fühlen...und die Nachfrage nach Personalern ist naturgemäß überschaubar....und der Verdienst ebenso


wenn du dich da mal nicht gewaltig irrst ;)

AndreasL
09.04.2009, 21:52
:D Erzähl mal ;)

MacLeon
09.04.2009, 21:59
Bildung lohnt sich immer, aber ob es sich beruflich auszahlt, ist eine andere Frage.

Viele studieren BWL, weil sie nicht wissen, was sie sonst machen sollen, daher ist ein BWL-Studium für sich alleine keine Garantie für beruflichen Erfolg. Wenn Du es machst, verschaff Dir von Anfang an ein klares Profil, z.B. durch zielgerichtete Praktika und beweise Deine Kommunikationsfähigkeit, z.B. durch Lernen zusätzlicher Sprachen.

Ulrich: Marketing? Will das nicht jeder zweite BWLer machen? :grb:

Und noch eins: wenn Du wirklich BWL studierst, lass den Kragen unten, auch wenn es noch so schwer ist :D

newyork
09.04.2009, 22:07
Original von a.lyki
Wo siehst du dich in der Zukunft?

Die BWL-Studiengänge werden sukzessive von Diplom auf Bachelor umgestellt. Grundsätzlich kann dich der Dipl.-Kfm. schon weiter bringen. Es kommt eben darauf an, was du machen möchtest. Solltest du bis zum Bachelor studieren, kannst du es dir als Bankkaufmann fast sparen. Der B.Sc. ist auf 6 Semester angelegt. Im Zuge des "Bologna-Prozess" sollte sich die Studienqualität und somit die Abschlussqualität verbessern, was -zumindest an den mir bekannten Unis- nicht der Fall ist. Da wurden einfach Fachmodule gekürzt. Wenn dann solltest du bis zum Master studieren und das dauert. BWL an der Uni D´dorf dauerte bis zum Dipl.-Kfm. durchschnittlich 11 Sestemester, fast 6 Jahre.

Ich (Industriekfm./bald Dipl.-Kfm.) würde tendenziel einen Bewerber in deinem Alter mit gutem, Bank-, Industriekfm. oder vergleichbaren Abschluss einen Bachelor vorziehen.

Ich glaube aber an der FOM gibt es noch den Dipl.-Kfm. (FH). Kenne zwei Studenten dort. Die sind sehr zufrienden, da die Ausbildung sehr praxisnah ist und man arbeitet.

Also ehrlich gesagt muss und werde ich mich genauer damit beschäftigen...

Wie, wo, wann und schliesslich was..!
Denn mir scheint es doch sehr komplex zu sein.
Bachelor, master und co sagen mir bis dato relativ wenig.
Unterschiede liegen wo?

Ich habe bis vor paar Monaten noch nie an ein Studium gedacht und mich deshalb auch nicht damit auseinander gesetzt!

Jetzt wo ich den Entschluss gefasst habe oder die Überlegung anstrebe fehlt mir das Wissen.

Mir wurde heute auch gesagt oder empfohlen an der Fachhochschule zu studieren. Weil eben praxisnah und nicht so trocken wie Uni. Doch wie kann ich mir das vorstellen??

An der Uni besucht man Vorlesungen... Kann ich mir die Fachhochschule jetzt wie eine Schule vorstellen... "??"

Bitte um Verzeihung... Möchte nicht Ahnungslos rüberkommen. doch das bin ich in der Hinsicht irgendwie schon... :ka:

a.lyki
09.04.2009, 22:08
Original von MacLeon
Viele studieren BWL, weil sie nicht wissen, was sie sonst machen sollen, daher ist ein BWL-Studium für sich alleine keine Garantie für beruflichen Erfolg.
Das trifft auf jeden Studiengang zu, Erfolgsgarantie gibt es nirgendwo.
Was ist schon Erfolg? Alles relativ. Im Büro eines Großunternehmens oder Konzers zu sitzen ist mir lieber, als als Lehrer vor einer lauten Klasse zu stehen oder mich als niedergelassener Arzt in einem Stadteil mit komischen Leuten rumzuschlagen.

Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer. Klar verdienen manche nicht schlecht. Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum. Und von den Unternehmen haben einige nicht studiert. Ich bleib dabei. Wer richtig verdienen will, soll kreativ, innovativ und mutig sein. Ob man da ein Studium benötigt, sei mal dahingestellt.

a.lyki
09.04.2009, 22:17
Original von newyork

Original von a.lyki
Wo siehst du dich in der Zukunft?

Die BWL-Studiengänge werden sukzessive von Diplom auf Bachelor umgestellt. Grundsätzlich kann dich der Dipl.-Kfm. schon weiter bringen. Es kommt eben darauf an, was du machen möchtest. Solltest du bis zum Bachelor studieren, kannst du es dir als Bankkaufmann fast sparen. Der B.Sc. ist auf 6 Semester angelegt. Im Zuge des "Bologna-Prozess" sollte sich die Studienqualität und somit die Abschlussqualität verbessern, was -zumindest an den mir bekannten Unis- nicht der Fall ist. Da wurden einfach Fachmodule gekürzt. Wenn dann solltest du bis zum Master studieren und das dauert. BWL an der Uni D´dorf dauerte bis zum Dipl.-Kfm. durchschnittlich 11 Sestemester, fast 6 Jahre.

Ich (Industriekfm./bald Dipl.-Kfm.) würde tendenziel einen Bewerber in deinem Alter mit gutem, Bank-, Industriekfm. oder vergleichbaren Abschluss einen Bachelor vorziehen.

Ich glaube aber an der FOM gibt es noch den Dipl.-Kfm. (FH). Kenne zwei Studenten dort. Die sind sehr zufrienden, da die Ausbildung sehr praxisnah ist und man arbeitet.

Also ehrlich gesagt muss und werde ich mich genauer damit beschäftigen...

Wie, wo, wann und schliesslich was..!
Denn mir scheint es doch sehr komplex zu sein.
Bachelor, master und co sagen mir bis dato relativ wenig.
Unterschiede liegen wo?
Deshalb muss man sich fragen, wo man beruflich hin möchte. Dann kann man sich kontreter Gedanken machen.

Ich habe bis vor paar Monaten noch nie an ein Studium gedacht und mich deshalb auch nicht damit auseinander gesetzt!

Jetzt wo ich den Entschluss gefasst habe oder die Überlegung anstrebe fehlt mir das Wissen.

Mir wurde heute auch gesagt oder empfohlen an der Fachhochschule zu studieren. Weil eben praxisnah und nicht so trocken wie Uni. Doch wie kann ich mir das vorstellen??

An der Uni besucht man Vorlesungen... Kann ich mir die Fachhochschule jetzt wie eine Schule vorstellen... "??"
Stark vereinfacht ja. Aber auch hier kommt es wieder an, wo du dich mal beruflich siehst (Uni oder FH oder Berufsakademie).

Bitte um Verzeihung... Möchte nicht Ahnungslos rüberkommen. doch das bin ich in der Hinsicht irgendwie schon... :ka:
Macht doch nichts. Ich stand auch am Anfang wie Ochs vorm Berg. Sogar noch, als die Vorlesungen begannen. Mir haben damals ehemalige Schulkollegen geholfen, die durch meine Ausbildung in 4. Semester waren, als ich ins 1. geworfen wurde.

AndreasL
09.04.2009, 22:20
Original von MacLeon
...
Ulrich: Marketing? Will das nicht jeder zweite BWLer machen? :grb:
...


Marketing bitte nicht als Reklame, sondern als Unternehms-Philosophie verstehen und dann ist so gut wie alles Marketing. :gut:

MacLeon
09.04.2009, 22:20
Original von a.lyki
Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer. Klar verdienen manche nicht schlecht. Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum. Und von den Unternehmen haben einige nicht studiert. Ich bleib dabei. Wer richtig verdienen will, soll kreativ, innovativ und mutig sein. Ob man da ein Studium benötigt, sei mal dahingestellt.

Was bedeutet für Dich "dicke Kohle"?

Mawal
10.04.2009, 00:40
Original von MacLeon
Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum. ...



stimmt....und das kann man leider nicht studieren...im Gegenteil aus Studienabbrecher werden erfolgreiche Unternehmer...siehe Bill Gates...


...wer BWL studiert, der will kein Unternehmer werden und wird es auch nicht...er will und wird Lohnsklave eines Unternehmers...

squares
10.04.2009, 00:42
Original von a.lyki
Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer. Klar verdienen manche nicht schlecht. Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum.

wer von o.g., außer Richter und Lehrer, ist denn jetzt kein Unternehmer?

und wo beginnt bei dir die "dicke Kohle"? deutlich im 6-stelligen-Bereich liegt der Großteil der obigen Berufsgruppen, damit sollte auch in Großstädten ein lässiges Leben möglich sein.. außer, Du strebst nach größeren Zahlen.. nur dann brauchst du viel Glück und gute Ideen um die genannten Einkommensstrukturen merklich zu durchstoßen..

So far... Frohes Eierfärben :)

buchfuchs1
10.04.2009, 00:42
Original von Mawal

Original von MacLeon
Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum. ...



stimmt....und das kann man leider nicht studieren...im Gegenteil aus Sudienabbrecher werden Unternehmer...siehe Billl Gates...


...wer BWL studiert, der will kein Unternehmer werden und wird es auch nicht...er will und wird Lohnsklave eines Unternehmers...


Faktisch rischtisch.

Mawal
10.04.2009, 00:48
Original von MacLeon
Bildung lohnt sich immer, aber ob es sich beruflich auszahlt, ist eine andere Frage.

...



stimmt...aber ein BWL Studium trägt nun wahrlich nicht zur Bildung...


aber seit dem ich angefangen habe zu studieren...das ist 25 Jahre her, waren viele Studiengänge mal hip und erfolgsversprechend, und mal völlig uncool mit ganz miesen Berufsaussichten...


in diesen 25 Jahren war man mit einem guten BWL Abschluss immer gut bedient...ich wüsste kein anderes Studienfach, für das man das sagen könnte...

RBLU
10.04.2009, 04:02
Originally posted by MacLeon

Original von a.lyki
Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer. Klar verdienen manche nicht schlecht. Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum. Und von den Unternehmen haben einige nicht studiert. Ich bleib dabei. Wer richtig verdienen will, soll kreativ, innovativ und mutig sein. Ob man da ein Studium benötigt, sei mal dahingestellt.

Was bedeutet für Dich "dicke Kohle"?


Wuerde mich auch interessieren...Ich denke mit 200-300K kann man gut leben..auch als "Lohnsklave" :D

Im Ernst, die Zeiten sind nicht rosig: z.B. W2-Professor ohne Leistungszulagen (Grundgehalt 3.890,03 Euro).

Unternehmertum bedeutet auch ein hohes Risiko, Jemanden der hier anfraegt "Welches ist das Studium, mit den sichersten Jobaussichten" kann man nicht das Unternehmertum vorschlagen. :D

Notar in Bayern ist ein Geheimtipp!

klobi
10.04.2009, 04:12
Original von RBLU

Originally posted by MacLeon

Original von a.lyki
Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer. Klar verdienen manche nicht schlecht. Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum. Und von den Unternehmen haben einige nicht studiert. Ich bleib dabei. Wer richtig verdienen will, soll kreativ, innovativ und mutig sein. Ob man da ein Studium benötigt, sei mal dahingestellt.

Was bedeutet für Dich "dicke Kohle"?


Wuerde mich auch interessieren...Ich denke mit 200-300K kann man gut leben..auch als "Lohnsklave" :D

Im Ernst, die Zeiten sind nicht rosig: z.B. W2-Professor ohne Leistungszulagen (Grundgehalt 3.890,03 Euro).

Unternehmertum bedeutet auch ein hohes Risiko, Jemanden der hier anfraegt "Welches ist das Studium, mit den sichersten Jobaussichten" kann man nicht das Unternehmertum vorschlagen. :D

Notar in Bayern ist ein Geheimtipp!

Notar ist generell ein Geheimtipp :D

Donluigi
10.04.2009, 04:59
Die Frage nach den Zukunftschancen ist Kaffeesatzdeuterei - alles was heute "gesucht" wird, wird auch gehyped - mit der Folge, daß zur Zeit, zu der du fertig wirst, entsprechender Überschuß herrscht.

Viel entscheidender ist, daß die Frage die entscheidende Thematik verfehlt. Die Frage ist nicht, was gesucht wird, die Frage ist, was dir am besten liegt. Denn deine späteren Aussichten und Verdienstchancen liegen nicht im Abschluß, den du hast, sondern in der optimalen Nutzung deiner Fähigkeiten. Wenn du studierst, was deinen Fähigkeiten und Neigungen am besten entspricht, wirst du auch Erfolg haben. In dem Fall kann dich sogar ein Kunstgeschichtestudium reich und berühmt machen.

Mawal
10.04.2009, 08:44
Leidenschaft ist immer besser als Opportunismus... :gut:

...manchmal muss man sich halt mit Opportunismus zufrieden geben....


zu den Fähigkeiten:

wenn du die Grundrechenarten beherrschst und du das Konzept "buy low, sell high" intellektuell nachvollziehen kannst...


...dann hast du das notwendige Rüstzeug für ein erfolgreiches BWL-Studium...

MacLeon
10.04.2009, 09:12
Original von Mawal

Original von MacLeon
Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum. ...



stimmt....und das kann man leider nicht studieren...im Gegenteil aus Studienabbrecher werden erfolgreiche Unternehmer...siehe Bill Gates...


...wer BWL studiert, der will kein Unternehmer werden und wird es auch nicht...er will und wird Lohnsklave eines Unternehmers...

:op: He, das habe ich nicht gesagt, nur kommentiert ;)

@Tobias: wer das erkannt hat, ist auf dem Weg in ein glückliches und erfülltes Leben zehn Schritte weiter.

a.lyki
10.04.2009, 09:46
Original von squares

Original von a.lyki
Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer. Klar verdienen manche nicht schlecht. Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum.

wer von o.g., außer Richter und Lehrer, ist denn jetzt kein Unternehmer?
So wie ich es meinte alle, da es Freiberufler sind (mit Ausnahme es wird eine Kapitalgesellschaft unterhalten). Im Sinne des BGB oder UStG sind sie natürlich Unternehmer. Im EStG wird zwischen Selbständiger Arbeit und Gewerbebetrieb unterschieden. Letzteren meinte ich. Umgangssprachlich verwende ich zumindest den Begriff Unternehmer, treffender wäre natürlich Gewerbebetreiber. Da hast du Recht.

Ich meinte eben den klassischen Unternehmer!
Der Begriff dicke Kohle bedeutet für mich reich.
Ich kenne Leute aus fast allen o.a. Berufen. Reich ist für mich was anderes.

padis
10.04.2009, 09:55
Du kannst studieren, was Du willst; nur gut musst Du später darin sein (das Geld kommt dann von selbst)

ein Kumpel von mir war Zahnarzt + konnte den Gestank etc. nicht mehr aushalten und es gefiel ihm überhaupt nicht
er hat dann eines Tages alles geschmissen und ist in ein Thailändisches Kloster... dort ist er schon seit ca 20 Jahren glücklich + kann sein Karate trainieren

ich möchte damit sagen, daß Du das machen mußt, was Dir wirklich spaß macht

und zum Notar: nur die Jahrgangsbesten

Donluigi
10.04.2009, 10:01
Nur aufs Geld schielen ist übrigens soo 80er :D (und der sichere Weg in den frustbedingten Alkoholismus)

padis
10.04.2009, 10:04
Original von Donluigi
Nur aufs Geld schielen ist übrigens soo 80er :D (und der sichere Weg in den frustbedingten Alkoholismus)

genau: was hilft Dich die ganze Kohle, wenn du Rollstuhlfahrer bist..... und die letzte Hose ist ohne Taschen ;)

Mr.16200
10.04.2009, 10:29
Original von padis
...
und zum Notar: nur die Jahrgangsbesten

nicht nur dass es die Jahrgangsbesten sein müssen, soweit ich weiß, wird man in den elitären Kreis der Notare berufen. Was man dafür tun muss, kann nicht sagen ;)

MacLeon
10.04.2009, 10:32
In Bayern konnten vor einigen Jahren die beiden besten Juraabsolventen eines Jahrganges Notar werden. Aber wer will das schon?

Spannend ist was anderes :ka:

Was war eigentlich noch mal die Ausgangsfrage?

löwenzahn
10.04.2009, 10:33
Am zufriedensten scheinen die Leute zu sein, bei denen finanzieller Rahmen mit einem funktionierenden sozialen Umfeld übereinstimmt. Rolex Träger unter sich, das "gemeine Einfamilienhaus", der in der 3. Generation "Reiche".

Ausnahmen bestätigen die Regel: Der Hartz 4 Empfänger, der zu wenig Kohle hat und der Neu-Reiche, der unbefriedigende Kontakte zu anderen einfussreichen Personen, Mächtigen, oder Reichen hat und feststellt, Geld ist nicht alles.

Michael

Kalle
10.04.2009, 10:38
ich würde mich Selbstständig machen...habe die Uni auch geschmissen...alles was dort erzählt wird, ist zu 95% an der Realität vorbei.
Der Markt hat seine eigenen Gesetze und ist nicht planbar... :op:

padis
10.04.2009, 11:07
Original von Kalle
ich würde mich Selbstständig machen...habe die Uni auch geschmissen...alles was dort erzählt wird, ist zu 95% an der Realität vorbei.
Der Markt hat seine eigenen Gesetze und ist nicht planbar... :op:

und dann geht es dort häufig auch total link zu: was ich selbst erlebt habe, was manche Leute tun mussten/taten, um zu guten Ergebnissen zu kommen.....

Kaerbu
10.04.2009, 11:19
Original von Mawal

Original von MacLeon
Aber die dicke Kohle liegt im Unternehmertum. ...



stimmt....und das kann man leider nicht studieren...im Gegenteil aus Studienabbrecher werden erfolgreiche Unternehmer...siehe Bill Gates...


...wer BWL studiert, der will kein Unternehmer werden und wird es auch nicht...er will und wird Lohnsklave eines Unternehmers...


Die Gates und Co. gibt es aber auch nicht an jeder Ecke. In das klassische Unternehmertum, damit meine ich den Mittelstand, rutschen die meisten in der heutigen Zeit doch über Erbfolge hinein.

Du hast aber in soweit recht, dass man für die Selbständigkeit nicht unbedingt studiert haben muss und ein Studium nicht zwangsläufig ein Garant für Erfolg ist.

harlelujah
10.04.2009, 11:26
Ich hab jetzt bis auf den Anfangstest gar nichts gelesen. Deshalb ´kann es auch sein, dass ich mich wiederhole.

Meine Erfahrung: Was jetzt zu Studienbeginn gar nicht gesucht wird, ist in ein paar Jahren der Bringer (von Ägyptologie mal abgesehen)

Vergiss Aussagen: das hat Zukunft.

Studiere nur das, was dir Spass macht. Nur dann bist Du auch später gut

Gruß
Peter

Kaerbu
10.04.2009, 11:40
Original von harlelujah
... Studiere nur das, was dir Spass macht. Nur dann bist Du auch später gut ...

Korrekt! Und bedenke, Du hast aus heutiger Sicht nach dem Studium noch ca. 40 Jahre Berufsleben vor Dir.

paddy
10.04.2009, 11:53
Original von Donluigi
Die Frage nach den Zukunftschancen ist Kaffeesatzdeuterei - alles was heute "gesucht" wird, wird auch gehyped - mit der Folge, daß zur Zeit, zu der du fertig wirst, entsprechender Überschuß herrscht.

Viel entscheidender ist, daß die Frage die entscheidende Thematik verfehlt. Die Frage ist nicht, was gesucht wird, die Frage ist, was dir am besten liegt. Denn deine späteren Aussichten und Verdienstchancen liegen nicht im Abschluß, den du hast, sondern in der optimalen Nutzung deiner Fähigkeiten. Wenn du studierst, was deinen Fähigkeiten und Neigungen am besten entspricht, wirst du auch Erfolg haben. In dem Fall kann dich sogar ein Kunstgeschichtestudium reich und berühmt machen.

Genau so siehts aus! Mach das was dir liegt, alles Andere ist Humbug.

newyork
10.04.2009, 12:11
Leute Viel ehrlichen Dank für eure Antworten.

Werde mir die vielen verschiedenen Studiengänge anschauen und dann entscheiden.

Es könnte jedoch stark in Richtung BWL gehen.... Welche Uni oder FH ist, was BWL anbelangt in NRW zu empfehlen. Gibt es da bestimmte, die einen besondes guten Ruf haben?

PS: Selbständigkeit ist so eine Sache...
Hätte ich das notwendige Kapital, dann würde ich ein Cafe/Espressobar aufmachen. Da würde ich dann mein Herzblut hineinstecken.....
:D Ist schon seit je ein kleiner Traum von mir..
Ne gute Lage, ein gutes Konzept und einen Namen der sich schnell rumspricht...

a.lyki
10.04.2009, 12:30
Münster und Köln genießen einen guten Ruf.
Düsseldorf hat eigentlich bei den meisten keinen Ruf, also weder gut noch schlecht. Das liegt daran, dass die Fakultät relativ jung und klein ist. Wird sich aber wohl ändern. Wir haben eine der größten Privatspenden erhalten. Die Schwarz-Schütte-Stiftung hat 40 Mio. Euro "getan". Bekommen ein neues Gebäude und neue Lehrstühle. Fokus liegt auf Wettbewerbsökonomie (VWL). Also wenn das was für dich sein sollte...

newyork
10.04.2009, 12:44
Danke....

ICEBIRD
10.04.2009, 12:44
Original von a.lyki
Münster und Köln genießen einen guten Ruf.


Was über das Studium/Lehre leider nichts sagt....

a.lyki
10.04.2009, 12:48
Original von ICEBIRD

Original von a.lyki
Münster und Köln genießen einen guten Ruf.


Was über das Studium/Lehre leider nichts sagt....
...aber über die Chance einen guten Job zu bekommen.

Thomas Crown
10.04.2009, 12:54
Erst einmal sollte man schauen das man das studieren kann was einem wirklich Spass macht alles andere macht mmn überhaupt kein Sinn ... Wieso soll ich den etwas Studieren nur weil am Ende die Aussicht auf einen "guten" Job steht und es mir aber überhaupt keinen oder nur wenig Spass macht? Am Schluss verbring ich dann damit 40 Jahre 10-12 Stunden am Tag und lieg am Ende mit Herzinfakt in der Holzkiste ... na dann viel Spaß!

ICEBIRD
10.04.2009, 12:56
Original von a.lyki

Original von ICEBIRD

Original von a.lyki
Münster und Köln genießen einen guten Ruf.


Was über das Studium/Lehre leider nichts sagt....
...aber über die Chance einen guten Job zu bekommen.



Kann jetzt nur für Köln sprechen, und die liegen gerade mal im Mittelfeld was "Topstudenten" angeht

Kiki Lamour
10.04.2009, 13:01
eins sollte man bei der rechnung nie vergessen: studium und arbeiten sind 2 paar völlig verschiedene schuhe. jeden tag 8-10 h höchstleistung zu erbringen über jahre um einen durchbruch zu schaffen liegt nicht jedem. nach dem studium beginnt also erst die wirkliche herausforderung. wichtig für karrieregeile sind interessante unternehmen und branchen im lebenslauf. eine starke persönlichkeit (die kann man sich leider nicht kaufen :() und vor allem durchsetzungsvermögen (nicht die phrase, die in JEDER bewerbung geschrieben steht, sondern RICHTIGES!! :D) runden ein gutes profil ab. also, mal eben so karriere zu machen ist nicht sooo leicht ;)

klobi
10.04.2009, 14:52
... und Bänker ist IMO doch eigentlich gar kein so schlechter Job, wenn einem das Berufsimage egal ist ( :D ). Vielleicht kannst Du ja auch auf Deine Ausbildung aufbauen.

Aber im zweifelsfall hör auf Kiki wenn Du auf der Suche nach deinem Exit-Job bist.

market-research
10.04.2009, 17:06
Original von a.lyki
Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer.

Aus meiner Sicht leider komplett falsch. Die Antwort ist einfach. Die dicke Kohle verdient immer derjenige der in der Lage ist für andere Leute zeitgleich viele komplexe Probleme auf hochgradig effiziente Art und Weise zu lösen. Geld verdient wer Probleme löst, egal ob als Angestellter oder Unternehmer. Dazu kommt natürlich gutes Marketing, damit die Leute überhaupt davon erfahren.

Ein Studium ist hilfreich, um zu Beginn des Berufslebens überhaupt auf eine Position zu kommen, auf der man zeigen kann, dass man lösungsorientiert und effizient ist.

Kiki Lamour
10.04.2009, 17:47
Original von market-research

Original von a.lyki
Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer.

Aus meiner Sicht leider komplett falsch. Die Antwort ist einfach. Die dicke Kohle verdient immer derjenige der in der Lage ist für andere Leute zeitgleich viele komplexe Probleme auf hochgradig effiziente Art und Weise zu lösen. Geld verdient wer Probleme löst, egal ob als Angestellter oder Unternehmer. Dazu kommt natürlich gutes Marketing, damit die Leute überhaupt davon erfahren.

Ein Studium ist hilfreich, um zu Beginn des Berufslebens überhaupt auf eine Position zu kommen, auf der man zeigen kann, dass man lösungsorientiert und effizient ist.

100 % agree

newyork
10.04.2009, 20:05
Ihr habt absolut recht wenn ihr sagt, dass es nur sinnvoll ist etwas zu studieren wenn es einem auch liegt und spass bereitet.

Wenn ich einen job ausüben möchte der mir nach dem studium keinen spass bereitet, dann muss ich auch nicht studieren.. Da kann ich bei meinem jetzigen bleiben...

Das große Geld muss ich auch nicht machen... Klar ist es schön viel Geld zu haben.
Doch es gibt wichtigeres....
Ich wäre absolut zufrieden, wenn ich in Zukunft hier und da in den Urlaub fliegen kann.... eine schöne Wochnung hab und mir mal ne Krone leisten kann. Gute essen gehen etc.... natürlich miteingeschlossen.

Muss noch viel nachdenken....

Danke für eure hilfreichen Antworten...

Grüße und
einen Schönen RestFreitag....

steven_79
10.04.2009, 21:28
Original von market-research

Original von a.lyki
Sind wir doch mal ehrlich! Wer verdient denn die dicke Kohle? Kein Arzt oder Apotheker, kein Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer oder gar Richter oder Lehrer.

Aus meiner Sicht leider komplett falsch. Die Antwort ist einfach. Die dicke Kohle verdient immer derjenige der in der Lage ist für andere Leute zeitgleich viele komplexe Probleme auf hochgradig effiziente Art und Weise zu lösen. Geld verdient wer Probleme löst, egal ob als Angestellter oder Unternehmer. Dazu kommt natürlich gutes Marketing, damit die Leute überhaupt davon erfahren.

Ein Studium ist hilfreich, um zu Beginn des Berufslebens überhaupt auf eine Position zu kommen, auf der man zeigen kann, dass man lösungsorientiert und effizient ist.

In der Tat kenne ich aus meinen eigenen Umfeld genügend Zahnärzte und Steuerberater die die "dicke Kohle" sowohl nach Ansicht dieses gemeinen Volks wie auch sicherlich nach der dieses Forums verdienen. So ein Exemplar von den "einfachen" Steuerberatern zählt hier in Hannover übrigens sogar zu den reichsten Einwohnern.

padis
10.04.2009, 21:53
8o

Tonke
12.04.2009, 18:04
Auch schon über Wirtschaftsingenieurwesen nachgedacht?

Nur 0,6% aller Wirt-Ing. sind arbeitslos gemeldet :-)

Kann es nur empfehlen!

Grüße,
Matze

MacLeon
12.04.2009, 19:27
Auch die haben es momentan nicht allzu einfach.

Einer, der jetzt gerade fertig wird, ist in meinem engen Bekanntenkreis. Gute Uni, zügig studiert, gute Noten, Auslandserfahrung, Praktika, das volle Programm. Aber auch er hat derzeit Probleme bei der Stellensuche.

Das sagt natürlich nichts über die Lage in sechs Jahren aus ;)