PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brauche Hilfe für den Kamerakauf



immo123
13.04.2009, 14:36
Angeregt durch die vielen schönen Fotos hier im Forum, möchte ich mir eine Kamera kaufen.
Habe bisher nur Fotos mit den kleinen Digicams (Exilim,Ixus) gemacht.
Mich würde eine DSLR reitzen. z.B. eine Nikon. (D90)
Nun zur Frage: Brauche ich ein "Studium" für vernünftige Fotos? Muss man alles manuell einstellen? Wie gut funktioniert der Automatikmodus?
Hoffe auf ein paar nützliche Antworten und sage schonmal Danke.

Edmundo
13.04.2009, 15:05
Es heißt "Nikon" ;)

Der Automatikmodus ist prima, die Vorteile erschließt Du aber erst in den anderen Modi.

Erwarte keine Bilder in der Qualität Deiner Kompaktkameras. Die sind gnadenlos nachgeschärft und auf "bunt" ausgelegt - das was man als Kompaktknipsennutzer haben möchte.

Die Bilder aus einer Spiegelreflex sind anders und sollten im RAW entstehen und dann nachbearbeitet werden. Du kannst so was auch schon in der Kamera einstellen und als JPG knipsen, aber dann kannst Du Dir den Kauf auch sparen. Dann hast Du keine Vorteile und nur Gewichts- und Größennachteile.

Imho ist eine Spiegelreflex für JPG-Fotografierer und mal-Knipser nicht geeignet. Man muss sich mit der Materie auseinandersetzen und wie Du sagst "studieren".

Ich weiss nicht, ob es das ist, was Du hören wolltest, aber ich möchte eine Entäuschung vermeiden, wenn man meint, mit der DSLR werden die Bilder gleich besser. Am Anfang ist es eher umgekehrt und man wirft das Teil in die Ecke, bevor man den Turnaround schafft.

immo123
13.04.2009, 15:23
Sorry, war ein Tipfehler :-)
Was heisst denn RAW?

Muigaulwurf
13.04.2009, 15:27
RAW ist wie der Name schon sagt eine "Rohdatei" - also ein Dateiformat, in dem das Bild so abgespeichert wird wie die Kamera es aufgenommen hat. Dabei wird eben nicht das von Elmar angesprochene künstliche Nachschärfen und Nachfärben vorgenommen.

Edmundo
13.04.2009, 16:06
http://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat_(Fotografie) :



Als Rohdatenformat oder RAW/Raw (engl. Raw „roh“) bezeichnet man ein jeweils modellabhängiges Dateiformat bei Digitalkameras, bei dem die Kamera die Daten nach der Digitalisierung weitgehend ohne Bearbeitung auf das Speichermedium schreibt. Die Schreibweise RAW hat sich analog zur Schreibweise Raw eingebürgert.

Obwohl sich die Funktionsweisen der digitalen Bildsensoren verschiedener Hersteller und Modelle nicht wesentlich voneinander unterscheiden, sind die abgespeicherten Rohdatenformate zueinander nicht kompatibel.

(...)

Die wesentlichen kameraseitigen Gestaltungsparameter bei Verwendung von Raw sind Belichtungszeit und Blende sowie ISO und Objektivfilter. Während bei JPEG-Aufnahmen weitere qualitätsentscheidende Parameter wie Weißabgleich, Farbsättigung, Kontrast, Schärfung, Auflösung und Kompressionsrate im Moment der Aufnahme festgelegt und bei der Speicherung angewandt werden, kann man beim Fotografieren mit Raw diese Einstellungen später bei der Konvertierung kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. Bildbearbeitungsprogramme können zwar auch an fertigen JPEG-Bildern Korrekturen vornehmen, der Verlust an Bildinformation durch die Bayer-Interpolation, die Farbumwandlung in den RGB-Farbraum mit Weißabgleich, Kontrast- und Tonwertkorrektur, das Entrauschen, die Umwandlung in die 8-Bit-Helligkeitswerte sowie die anschließende JPEG-Komprimierung schränken aber Umfang und erzielbare Qualität einer solchen Nachbearbeitung ein.

Coney
13.04.2009, 16:08
Original von elmar2001
Du kannst so was auch schon in der Kamera einstellen und als JPG knipsen, aber dann kannst Du Dir den Kauf auch sparen. Dann hast Du keine Vorteile und nur Gewichts- und Größennachteile.

Doch, einige Vorteile sogar.
Geringere Schärfentiefe, geringeres Bildrauschen bei hohem ISO, Freiheit bei der Brennweitenwahl, ggf. deutlich bessere Lichtstärke, die Möglichkeit, einen Blitz anzuschließen, der den Namen auch verdient - um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Ich würde die Frage des TS so beantworten:
Man muss sich schon etwas mit der Materie DSLR befassen, um die vielen Vorteile nutzen zu können. Es ist aber kein Studium und keine Hexerei nötig, um deutlich bessere Ergebnisse als mit einer Kompaktkamera/Bridge zu bekommen.
70% des DSLR-Potentials sind easy zugänglich, die restlichen 30% sind hart.

Edmundo
13.04.2009, 16:16
Glücklich wirst Du aber dann trotzdem nicht. Immer wieder höre ich, dass sich jemand eine Spiegelreflexkamera kauft und dann totunglücklich ist, weil die Bilder anders als "erwartet" oder besser gesagt von der Kompakten gewohnt sind.

Schärfentiefe - da brauchst Du schon das o.g. Studium für, soll heißen man muss sich damit beschäftigen. Wenn man das nicht tut, braucht man oder will man das doch gar nicht.

Ist ja nichts schlimmes, aber die Fourthirds von panasonic oder andere Bridgekameras reichen für den normalen Anwender aus, weil sie viel mehr auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

@immo123: Was willst Du denn genau machen? Wie intensiv willst Du Dich damit auseinandersetzen? Wieviel willst Du ausgeben? Einmalig oder sind Dir Folgekosten bewusst? Beschreib mal bitte etwas mehr Deinen Einsatzzweck und Deine Erwartungen.

Coney
13.04.2009, 16:20
Hmmm, wahrscheinlich hast du Recht.
Ich hatte mal ein nettes Gespräch mit einer (sehr kompetenten) DSLR-Verkäuferin beim Sauter.
Die sagte, dass zwei Drittel der Consumer-DSLR-Kunden mit einer Bridge besser (und billiger) bedient wären. Felix hat sich auch mal so ähnlich geäußert.
Ich allerdings liebe meine D90...

immo123
13.04.2009, 16:28
@immo123: Was willst Du denn genau machen? Wie intensiv willst Du Dich damit auseinandersetzen? Wieviel willst Du ausgeben? Einmalig oder sind Dir Folgekosten bewusst? Beschreib mal bitte etwas mehr Deinen Einsatzzweck und Deine Erwartungen.[/quote]

Das Folgekosten entstehen, ist mir schon bewusst ;)
Ich bin immer fasziniert von Portraitaufnahmen aus größerer Entfernung.
Das ist mit einer kompakten Cam kaum möglich. Hoffe ich habe mich deutlich ausgedrückt.
Weiss nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. Hatte früher eine "normale" Nikon.
Also einwenig mit Verschlusszeiten und Blenden kenne ich mich aus.

Edmundo
13.04.2009, 16:41
Original von immo123
Ich bin immer fasziniert von Portraitaufnahmen aus größerer Entfernung.
Das ist mit einer kompakten Cam kaum möglich. Hoffe ich habe mich deutlich ausgedrückt.

:rofl: Soso, quasi inkognito ;)

Schau Dir mal die D90 an und das 18-200VR als Immerdrauf. Das sollte für den Einstieg langen und bei 200mm an 1,5er Crop kannst Du auf ganz schön große Entfernung Portraits machen ;)

immo123
13.04.2009, 16:43
Ja, sowas meinte ich :]
Wenn man aus größerer Entfernung fotografiert, dann verstellen sich die Personen nicht so.
Man bekommt natürlichere Bilder.
Nicht was du wieder meinst :]

Edmundo
13.04.2009, 16:45
Ja ne, ist klar :D

David1973
13.04.2009, 17:10
Ja ich kann das verstehen! :gut:

Die Mädels am FKK Strand stellen sich aber auch immer an wenn ich mit meiner Kompakten nahe ran gehe. :D :D

Scherz beiseite...die Nikon D90 nutze ich nun schon länger und kann diese Kamera definitiv empfehlen.

Von der Abbildungsqualität würde ich eher das 18-105er Kit Objektiv empfehlen. Wenn Du aber zu Beginn nur bei einem Objektiv bleiben möchtest (das ändert sich später sicher noch :op: ), dann würde ich das 18-200 wie bereits oben erwähnt, als Immerdrauf Objektiv nehmen.

Wenn Du nach, in meinen Augen, genialen Kamera- und Zubehörtests suchst, kann ich Dir folgenden Link ans Herz legen:

Nikon D90 Test (http://www.dpreview.com/reviews/nikond90/)

immo123
13.04.2009, 17:26
Danke für den Tip.
FKK ??? Ich wohne im Ruhrgebiet !!! :gut:

Edmundo
13.04.2009, 17:58
Wo denn da?

immo123
13.04.2009, 18:00
Schalke :gut:
Direkt am Zoom (früher Ruhrzoo)

Edmundo
13.04.2009, 18:12
ok, kenn ich. Hab mal 10 km von Dir in der Nachbarstadt aus auf der anderen Seite von Buer gewohnt.

eos
13.04.2009, 18:28
Das Argument für DSLR im Automatikbetrieb ist IMHO die Sensorgröße und damit verbundenenes geringes Bildrauschen.
RAW Verarbeitung ist was für Fummler, die gerne das letzte rauskitzeln. Für Leute die früher schon nicht interessiert hat, ob sie mit einem 400er Fuji oder einem 100er Kodak Royal fotografieren, ist die RAW Verarbeitung völlig unnötig, da sind die Einstellmöglichkeiten in der Kamera (Schärfe, Sättigung, Kontrast, WB) ok. Das was die Kamera an JPEGs produziert ist, vielleicht abgesehen von Extremsituationen oder speziellen Anwendungsfällen, völlig ausreichend.
Man muss ja auch immer im Auge behalten, was das Arbeitsergebnis sein soll. Kaum einer macht Abzüge in A4 oder darüber, natürlich gibt es Einzelne, aber die meisten bleiben in der Praxis bei 10x15cm Abzügen hängen, begnügen sich mit der Monitordarstellung und posten hier in 800*600 Pixeln. Mal abgesehen von den Farben muss man sich um die Abbildungsqualität da nie sorgen machen, denn z.B. Schwächen in der Schärfe verschwinden bei der starken Verkleinerung wie von Zauberhand.

Beim Rest sehe ich es ähnlich: Um die Kamera voll zu nutzen, muss man wissen, was man tut. Das kann nie schaden!

Coney
13.04.2009, 18:38
Hängt auch von der Qualität der JPG-Engine ab - die der D90 ist sehr gut.
Klar ist der automatische Weißabgleich nicht immer zuverlässig, aber ich kontrolliere die Farbe lieber vor Ort am Display als daheim am Rechner.

Die D90 auf Programmautomatik und -0,6EV macht meistens schon ziemlich gute Bilder. Und das 18-105 VR ist wirklich unglaublich gut für's Geld:

http://i40.tinypic.com/2mfkcvc.jpg


http://i42.tinypic.com/34zzkpi.jpg

100%-Crop:
http://i42.tinypic.com/2ypnkp1.jpg

immo123
13.04.2009, 19:13
Genau solche Bilder meine ich :gut:

Edmundo
13.04.2009, 19:26
Original von eosfan
Das Argument für DSLR im Automatikbetrieb ist IMHO die Sensorgröße und damit verbundenenes geringes Bildrauschen.

(...) aber die meisten bleiben in der Praxis bei 10x15cm Abzügen hängen, begnügen sich mit der Monitordarstellung und posten hier in 800*600 Pixeln.

Bei 800x600 spielt das Bildrauschen kaum mehr eine Rolle und bei 10x15 auch kaum. Das siehst Du in 1:1 auf dem Monitor, aber auf so einem Minibild kaum mehr. Es ist meist mit Kanonen auf Spatzen schießen.

In diesem Fall und für den Bildzweck ist eine solche Kamera wie eine D90 und mit einem guten Objektiv mit optischem Bildstabilisator natürlich ideal.

eos
13.04.2009, 20:29
Original von immo123
Genau solche Bilder meine ich :gut:

Die Bilder sind klasse, aber die hat Coney gemacht und nicht die Kamera. Will sagen: Es gehört weit mehr dazu solche Bilder zu machen als eine D90 mit 18-105 VR.

Mawal
13.04.2009, 21:12
wer etwas von Fotografie versteht, macht bessere Bilder...mit jeder Cam...


eine DSLR ermöglicht weitaus bessere Bilder als eine Prosumer-Cam, wenn man ein bisserl Ahnung hat.

Raw halte ich in 98% aller Fälle für völlig überflüsig.

Edmundo
13.04.2009, 22:55
Das verstehe ich nicht. Einen RAW Workflow kann ich so automatisieren, so dass ich kaum zeitliche Nachteile habe. Die dann entwickelten RAWs kann ich ja als JPG exportieren. Aber wenn ich mal vergessen haben einen Weißabgleich umzustellen etc. kann ich es einfach in RAW reparieren. Und ich habe dann beides - RAW und JPG. Einziger Nachteil: Gescheite Software a la Adobe Lightroom notwendig und Einarbeitungszeit. Speicherplatz ist billig heute und sollte kein Kriterium sein.

Danach gibt es nur noch Vorteile.

Warum also den Vorteil einer großen Kamera gegenüber den kleinen weglassen?

Exige
13.04.2009, 23:49
Benutze auch kein RAW. Ein Bild muss gut sein wenn ich auf den Auslöser gedrückt habe. Nachbearbeitung gibts es bei mir fast nie. Wenn es nichts geworden ist, dann ist das einfach Pech. Daher begnüge ich mit mit JPG.

Um deine Frage kurz zu beantworten: RAW Fotografieren lohnt nicht wenn ich nachher mit den RAW Bildern nicht arbeite.

eos
14.04.2009, 00:04
Original von elmar2001
...
Warum also den Vorteil einer großen Kamera gegenüber den kleinen weglassen?

In den meisten Fällen ist, zumindest für mich, der Vorteil nicht existent. Der JPG Output meiner Kamera gefällt mir, Farbstich oder Weissabgleich kann ich auch ohne RAW nachträglich korrigieren, also mach ich, wenn es nicht gerade die Hochzeit von einem Freund ist, alles in JPG. Runterladen - Fertig. In Ausnahmefällen benutze ich RAW, aber nur dann, wenn schwierige Belichtungssituationen vorherzusehen sind oder ich z.B. weiss, dass ich viel mit Lightroom nacharbeiten muss.

Die RAW Dateien müsste ich nach dem runterladen eigentlich noch nach DNG konvertieren, weil niemand so genau weiss, wie lange welche Software noch welche Kameraspezifischen Formate lesen kann. Beim Archivieren und Backup braucht man also gleich noch etwas mehr Platz. Sicher, Speicher ist heute billig, aber dennoch habe ich das Bestreben meine Fotosammlung so kompakt wie möglich zu halten.

Tuxi
14.04.2009, 00:17
man sollte aber eins beachten:
jpg ist ein verlustbehaftetes Format, das mit jedem Arbitsschritt an Qualität verliert. Das passiert bei der RAW-Bearbeitung eben nicht. Desweiteren kann jpg nur 8-Bitbearbeitung. Daher im Konverter am besten RAW bearbeiten und dann als png weiter verarbeiten.

Außerdem ist DNG auch kein Standard wie zB PDF. Und solange es zB Nikon/Canon/... gibt, wird die Software für deren RAW-Dateien gesichert sein.

Exige
14.04.2009, 00:39
zu der dauerhaften Sicherung hab ich dann auch mal eine Frage:

Wie lagert ihr eure Photos auf Dauer? USB Stick, DVDs, mobile HDD, normale HDD mit ständiger Sicherheitskopie (Raid 0 oder wie was heisst)?

Bis jetzt habe ich alle paar Monate auf DVD gesichert, bin mir aber nicht sicher wie lange das hält.

Wichtige Bilder von Reisen etc. lasse ich entwickeln und lege Alben an. Aber den Rest der Bilder würde man ja auch gerne auf Dauer sichern.

Gibt es da sichere Möglichkeiten? Was macht ihr?

Danke

ehemaliges mitglied
14.04.2009, 03:18
Also, nach meiner Erfahrung "sterben" DVDs und CDs nach einer Weile. So ein richtiges Patentrezept habe ich auch nicht zum lagern von Bildern, ich benutze extrene Festplatten, und Kensington Datatraveler Sticks, die haben so 8 GB, gibts auch mit 16gb, vielleicht sogar mehr. Das klappt ganz gut. Die Dinger kosten so 10-20 Euro.

Ansonsten, es gibt online Seiten, wo man Daten lagern kann, wie Kodakgallery.com, oder Photobucket. Viele von denen reduzieren leider die Qualitaet des Bildes. Man kann sich auch Webspace kaufen, und dort die Bilder einfach abladen. Da wird die Qualitaet nicht verringert.

Mawal
14.04.2009, 06:21
Original von redsubmariner
Also, nach meiner Erfahrung "sterben" DVDs und CDs nach einer Weile. ...

das deckt sich mit meiner Erfahrung...

ich sichere meine Bilder und meine Musik files (> 80GB) voll redundant auf zwei externen USB Festplatten und einer Netzwerkplatte...backups erfolgen wöchentlich...


daneben, und das ist vielleicht das wichtigste backup- mache ich regelmäßig Abzüge und davon wiederum Alben bzw. Fotobücher.

Edmundo
14.04.2009, 06:50
Das CDs nicht mher funktionieren haben ich feststellen müssen, als ich mal ein paar alte MP3s reanimieren wollte. Von 10 CDs war noch genau eine zu gebrauchen. Waren aber schon >10Jahre alt. Sicherung als Papierbilder ist sicherlich die beste Variante.


Original von Tuxi
man sollte aber eins beachten:
jpg ist ein verlustbehaftetes Format, das mit jedem Arbitsschritt an Qualität verliert. Das passiert bei der RAW-Bearbeitung eben nicht.

Das ist der springende Punkt.

eos
14.04.2009, 08:42
Original von elmar2001
...

Original von Tuxi
man sollte aber eins beachten:
jpg ist ein verlustbehaftetes Format, das mit jedem Arbitsschritt an Qualität verliert. Das passiert bei der RAW-Bearbeitung eben nicht.

Das ist der springende Punkt.

Das ist sicherlich richtig und es ist zweifelsfrei so, dass RAW der optimale Weg ist, aber wer seine Bilder bearbeitet und oft speichert wird im Rahmen der Bearbeitung z.B. eh schnell bei z.B. Photoshop PSD als Zwischenprodukt ankommen, d.h. im Idealfall JPG->PSD->JPG und das macht den Kohl sicherlich nicht fett. Solange man beim Speichern der JPEGs nicht am Qualitätsparameter geizt, tut sich da ohnehin nicht so viel.

http://muddybootsphotography.blogspot.com/2008/10/how-bad-is-jpgs-lossy-compression.html

immo123
14.04.2009, 09:16
Original von eosfan

Original von immo123
Genau solche Bilder meine ich :gut:

Die Bilder sind klasse, aber die hat Coney gemacht und nicht die Kamera. Will sagen: Es gehört weit mehr dazu solche Bilder zu machen als eine D90 mit 18-105 VR.

Da hast du sicherlich Recht.
Aber mit einer kleinen Ixus hätte er sie so auch nicht hinbekommen.

Exige
14.04.2009, 10:02
Also hat auch keiner ein Patentrezept. Trotzdem vielen Dank für die Antworten.
Werd mir wohl mal eine USB HDD holen und dort alles sichern.


Original von Mawal
daneben, und das ist vielleicht das wichtigste backup- mache ich regelmäßig Abzüge und davon wiederum Alben bzw. Fotobücher.

Das mache ich auch. Wenn das ganze digitale Zeug ins Nirvana geht, hat man wenigstens noch die Alben.

immo123
14.04.2009, 10:16
Original von elmar2001
ok, kenn ich. Hab mal 10 km von Dir in der Nachbarstadt aus auf der anderen Seite von Buer gewohnt.

Marl oder RE ?

Edmundo
14.04.2009, 10:33
Kreis RE :) GLA ;)

Schau Dir mal die D5000 an. Könnte sehr interessant sein, von dem was man bis jetzt liest. Und wenn Nikon was vorstellt, ist es auch bald in den Läden zu haben.

Und ein Klappdisplay läßt Fotos noch unauffälliger zu, denn Du schaust ja nicht durch die Kamera, sondern von oben drauf. Als wenn Du was anderes machst.

Knipser
14.04.2009, 10:34
Original von immo123

Original von eosfan

Original von immo123
Genau solche Bilder meine ich :gut:

Die Bilder sind klasse, aber die hat Coney gemacht und nicht die Kamera. Will sagen: Es gehört weit mehr dazu solche Bilder zu machen als eine D90 mit 18-105 VR.

Da hast du sicherlich Recht.
Aber mit einer kleinen Ixus hätte er sie so auch nicht hinbekommen.

Wieso nicht?

WUM
14.04.2009, 10:40
hab mir letztens eine Nikon D80 gekauft....vollends zufrieden...
Die manuellen Einstellmöglichkeiten, hab ich im vergleich zur kompakt Knipse schon vermisst. Desswegen musste eine etwas "bessere" Kamera her....bin kein Experte, aber durch die vielen Möglichkeiten die eine solche Kamera bietet, schaft auch der Nicht-Profi, einigermassen passable Bilder


Gruss


Wum