Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ärgernis Deepsea-Lünette
trolldich
24.05.2009, 12:24
Morgen zusammen,
Die Lünette der Deepsea entwickelt sich für mich zu einem wirklichen Ärgernis. Bisher war ich mit der Uhr einige Male tauchen und jedesmal, wenn man mit der Lüni nicht aufpasst und unbeabsichtigt an das Neopren des Anzuges kommt oder irgendwo anders dran hantiert, kann es sein, dass die Lünette sich verstellt.
Die Lüni meiner Sub hat sich in 30 jahren nicht ein einziges mal unbeabsichtigt verstellt. Die der DS schon 2 oder 3 mal. Kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein bei einer Uhr mit einem solchen Anspruch.
Meint ihr man kann den Drehmechanismus "optimieren"?
Das mit der leichten Verstellbarkeit wurde schon mal diskutiert. Das Problem ist man bekommt die Luenette nicht ab (ohne Spezialwerkzeug). Was auch bloed ist, wenn man Sand hereinbekommt.
Der Verstellmechanismus ein auf einer Feder gelagerter Zapfen. Irgendwo sind auch die Patentzeichnungen gepostet. Vielleicht kann man eine staerkere Feder einsetzen :ka:
Oli, bin da ganz bei Dir. Ich tauche nicht, in sofern ist es für mich nicht
wirklich ein Problem, aber ärgerlich ist es schon, wie extrem leicht sich
die Lünette verstellt. Definitiv ein Rückschritt.
klazomane
24.05.2009, 12:43
Grundsätzlich ist dies bei einer "Professional" natürlich ärgerlich, und peinlich für diesen Hersteller.
Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein. :op:
Somit wird ein versehentliches Verstellen der Lünette niemals zu einem Sicherheitsrisiko sondern ist lediglich ein "Schönheitsfehler" eines Schmuckstückes...
Kann ich mit leben und wäre mir nie eine Reklamation wert.
Gruß, der Carsten
(P.S.: bin selber auch Taucher)
Chefcook
24.05.2009, 12:52
So ging es mir mit meiner Omega Planet Ocean auch. Große Begeisterung über die komplette Uhr, dann Unterwasser gewesen und zack war die Lünette verstellt. Ich bilde mir ein, dass es bei der Deepsea nicht unbedingt daran liegt, dass die Lünette "locker" säße, sondern an der Höhe der Lünette. Also mehr designbedingt denn technisch. Man kommt einfach eher an die Lünette dran als bei einer Submariner oder alten Seadweller...
trolldich
24.05.2009, 13:03
Original von klazomaneAndererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein. :op:Gruß, der Carsten
(P.S.: bin selber auch Taucher)
Das sehe ich aber mal ganz anders!
KEIN gescheiter Taucher wird sich auf einen Tauchcomputer verlassen, ohne zusätzlich mit einer gescheiten Uhr ausgestattet zu sein.
Kleines Beispiel?
Ich war vor Jahren mal in Irland im Winter tauchen. Nach 30 Minuten in 30 Meter bei 6 Grad Wassertemperatur war von der Computeranzeige (Uwatec Air 2) nix mehr zu sehen. Der Sub hat's gefallen - lief 1A.
Wenn du in einer solchen Situation die Dekotabelle nicht dabei hast ist's schon Sch.... Wenn sich dann aber auch noch die Lüni unbemerkt verstellt ist' richtig Sch...
Nein, an der Höhe der Lünette liegt das weniger. Das Ding ist einfach nur
viel zu leichtgängig. =(
klazomane
24.05.2009, 13:19
Original von trolldich
Original von klazomaneAndererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein. :op:Gruß, der Carsten
(P.S.: bin selber auch Taucher)
Das sehe ich aber mal ganz anders!
KEIN gescheiter Taucher wird sich auf einen Tauchcomputer verlassen, ohne zusätzlich mit einer gescheiten Uhr ausgestattet zu sein.
Kleines Beispiel?
Ich war vor Jahren mal in Irland im Winter tauchen. Nach 30 Minuten in 30 Meter bei 6 Grad Wassertemperatur war von der Computeranzeige (Uwatec Air 2) nix mehr zu sehen. Der Sub hat's gefallen - lief 1A.
Wenn du in einer solchen Situation die Dekotabelle nicht dabei hast ist's schon Sch.... Wenn sich dann aber auch noch die Lüni unbemerkt verstellt ist' richtig Sch...
Ist mir gottlob noch nicht passiert!
Hosenträger+Gürtel ist natürlich in so einem Fall besser.
So gesehen hast Du Recht.
Naja, hast ja noch die Sub, oder...? ;)
Gruß, der Carsten
Als Nicht-Taucher finde ich die Lünette ausgesprochen angenehm, aber ich erinnere mich, dass der Profi exakt diesen für Taucher sicherlich extrem ärgerlichen Sachverhalt beschrieben hat:
http://www.rruegger.ch/rolex_oyster_perpetual_sea-dweller_deepsea.htm
madmax1982
24.05.2009, 13:32
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
Original von klazomane
Somit wird ein versehentliches Verstellen der Lünette niemals zu einem Sicherheitsrisiko sondern ist lediglich ein "Schönheitsfehler" eines Schmuckstückes...
:grb: Hm, dann sollte aber Rolex konsequenterweise die Uhr auch ausdrücklich als Schmuckstück, und nicht als "Professional"-Modell bewerben.
Kommt halt drauf an wie weit sie sich verstellt !
Ist mir bei meiner Deepsea Lunette bisher nicht aufgefallen. Verstellt sich nicht wirklich im tägl. gebrauch. habe auch nicht den Eindruck, dass Sie zu leichtgängig wäre..
grüße
Thomas
Original von madmax1982
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
Genau.
Deshalb ist dieser "Verstellvorgang" auch eher als Ärgernis denn als Sicherheitsrisiko zu sehen.
Grüsse M.
21prozent
24.05.2009, 14:16
Original von madmax1982
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
Wenn die Lunette sich verstellt, ist - ohne Backup - der Tauchgang zu ende; In der Regel ist das nur ärgerlich, in Ausnahmefällen gefährlich. Bei einem Strömungstauchgang z.B. bedeutet vorzeitiges Auftauchen immer, dass du nicht am geplanten Ort an die Oberfläche kommst. D.h. du wirst u.U. nicht vom Boot aufgegabelt, bei schlechtem Seegang möglicherweise eine Katastrophe! Alles Ungeplante beim Tauchen ist gefährlich und verlangt dem Taucher Improvisationstalent ab - das haben erfahrungsgemäß nicht viele Sporttaucher! Eine Lunette, die sich versehentlich verstellt, darf nicht sein!
Original von klazomane
Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein. :op:
Du weisst schon, dass ein Taucher mit einem OpenWater Brevet keine Ausbildung für einen Compter hat, da gibts einen Fini, einen Tiefenmesser und eine Uhr...
Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.
Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
Ich weiß das ich mir den einen oder anderen Feind mit dieser Feststellung im Forum mache. Aber es ist wie es ist - meiner bescheidenen Meinung nach. Die Zielgruppen sind heute andere als vor drei, vier oder fünf Jahrzenten.
Gruß
hpl, für den Rolex mit den Fünfstelligen aufhört
Original von hpl
Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.
Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
Sorry, aber DAS ist nun Quatsch.
trolldich
24.05.2009, 15:58
Original von 21prozent
Original von madmax1982
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
Wenn die Lunette sich verstellt, ist - ohne Backup - der Tauchgang zu ende; In der Regel ist das nur ärgerlich, in Ausnahmefällen gefährlich. Bei einem Strömungstauchgang z.B. bedeutet vorzeitiges Auftauchen immer, dass du nicht am geplanten Ort an die Oberfläche kommst. D.h. du wirst u.U. nicht vom Boot aufgegabelt, bei schlechtem Seegang möglicherweise eine Katastrophe! Alles Ungeplante beim Tauchen ist gefährlich und verlangt dem Taucher Improvisationstalent ab - das haben erfahrungsgemäß nicht viele Sporttaucher! Eine Lunette, die sich versehentlich verstellt, darf nicht sein!
Original von klazomane
Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein. :op:
Du weisst schon, dass ein Taucher mit einem OpenWater Brevet keine Ausbildung für einen Compter hat, da gibts einen Fini, einen Tiefenmesser und eine Uhr...
Auf den Punkt getroffen - besser könnte man den Sachverhalt nicht formulieren und zusammenfassen. :gut:
Original von PCS
Original von hpl
Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.
Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
Sorry, aber DAS ist nun Quatsch.
Ok, aber wieso ist das Quatsch?
Comex war nicht im Boot, der menschliche Organismus macht garantiert keine 4000m Tiefe mit (Tiefseetauchen ist irgentwo um die 500m? vorbei) aber die Konkurenz kann's halt, die SD Lüni ist wie alle "alten" aus Alu zum billigen Austausch usw.
Ich lass mich ja gern belehren - wo ist bei der "Evolution" von der SD zu DS ein professioneller Ansatz?
hpl
trolldich
24.05.2009, 17:11
In einer Hinsicht hast du sicher nicht ganz unrecht...aber das betrifft nicht nur Rolex sondern viele ander Firmen und Güter:
Der Verbraucher wird zum Testdummy der hauseigenen Produkte degradiert.
So ist es sicher nicht zu verstehen, dass Autos bevor sie den Markt betreten, in der Wüste bei 45 Grad, am Polarkreis bei minus 25 Grad, in Regenkammern bei 3-tägiger Dauerberieselung etc. getestet werden und - nachdem sie ausgeliefert wurden - Mängel auftreten, die im Altagsgebrauch sofort auffallen.
So auch bei der DS. Hätte mir Rolex einen Prototypen - was sie leider nicht getan haben - =( vor der Markteinführung in die Hand gedrückt, so wäre die Lünette sicherlich ein Kritikpunkt gewesen.
So gesehen muss man sich schon fragen, ob vor der Serienreife mal jemand zu der Uhr befragt wurde, der wirklich Ahnung von der Materie hat bzw. diese von Menschen getestet wurde, die auf eine solche Uhr von Berufswegen angewiesen sind.
Original von hpl
Original von PCS
Original von hpl
Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.
Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
Sorry, aber DAS ist nun Quatsch.
Ok, aber wieso ist das Quatsch?
Comex war nicht im Boot
Genau das stimmt nicht. Und wie die mit im Boot waren. Warum dann
trotzdem Dinge wie die Lünettenrastung zu Stande kommen bleibt aber
natürlich die Frage.
=(
Originally posted by PCS
Original von hpl
Original von PCS
Original von hpl
Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.
Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
Sorry, aber DAS ist nun Quatsch.
Ok, aber wieso ist das Quatsch?
Comex war nicht im Boot
Genau das stimmt nicht. Und wie die mit im Boot waren. Warum dann
trotzdem Dinge wie die Lünettenrastung zu Stande kommen bleibt aber
natürlich die Frage.
=(
Ich kann dazu beistimmen! Schaut euch doch mal das COMEX werksinterne Magazin (Nr.3/2008) an!
Das ist ein Bericht ueber die DS drin (und was COMEX dazu beigetragen hat). :gut:
anyorder
24.05.2009, 18:43
Ich bin zwar auch kein hobby oder professioneller Taucher, daß sich aber die Lünette schon beim Überziehen einer Jacke verstellt, empfinde ich als absolutes Manko.
Ich benutze die Lünette auch ganz gern als Marker zur eingestellten Parkzeit, finde es dann sehr ärgerlich mich auf dieses Tool nicht verlassen zu können.
Vor allem bei diesem professionellen Anspruch den die Uhr vermitteln will.
Christian
Comex Magazin Nr. 3 (http://www.comex.fr/fileadmin/telechargement/Comex3_US_1411.pdf)
Ich bin mal so frei... ;)
Heinz S.
24.05.2009, 19:43
[quote]Original von yorck
Comex Magazin Nr. 3 (http://www.comex.fr/fileadmin/telechargement/Comex3_US_1411.pdf)
Wofür braucht man im U-Boot ne Taucheruhr????????:ka:
David1973
24.05.2009, 19:49
Mir ist die Problematik mit der sich verstellenden Lünette bei meiner 116710 GMT ein Greuel. :ka:
Es nervt wenn man sich eine Zeitzone eingestellt hat und sich das Ding sehr häufig verstellt. Natürlich kein Sicherheitsrisiko wie bei einer Taucheruhr, aber trotzdem ärgerlich.
Wenn man es so betrachtet, muss es also am kugelgelagerten Mechanismus für die neuen Cerachrom Lünetten liegen. Denn auch mir ist es bei keiner meiner anderen Modelle je passiert das sich die Lünni verstellt hätte. :op:
Chefcook
24.05.2009, 19:51
Originally posted by PCS
...
Genau das stimmt nicht. Und wie die mit im Boot waren...
Original von RBLU
...
Das ist ein Bericht ueber die DS drin (und was COMEX dazu beigetragen hat). :gut:
Jau, Wahnsinn, die haben echt einen Druckbehälter zur Dichtigkeitsprüfung für das Ding entwickelt. Sowas hab ich früher auch mal gemacht, damit wurden aber keine Uhren abgedrückt, sondern Airbaggewebe und Gewebe für Schutzanwendungen (Wehrtechnik) geprüft. Trotzdem hat der Chefcook nix damit zu tun, dass die Polizisten einen Schuss überleben können und Airbags so zusammenfallen, wie sie sollen... :(
Original von David1973
Mir ist die Problematik mit der sich verstellenden Lünette bei meiner 116710 GMT ein Greuel. :ka:
Es nervt wenn man sich eine Zeitzone eingestellt hat und sich das Ding sehr häufig verstellt. Natürlich kein Sicherheitsrisiko wie bei einer Taucheruhr, aber trotzdem ärgerlich.
....wobei man dazu sagen muß, dass die Lünette der DS sich doch recht deutlich leichter (ver)drehen lässt, als die der 116710.
De DS ist eben eine reine Schmuckuhr :weg:
21prozent
25.05.2009, 13:03
Klingt irgendwie nach Dittsche :D
Original von 21prozent
Original von madmax1982
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
Wenn die Lunette sich verstellt, ist - ohne Backup - der Tauchgang zu ende; In der Regel ist das nur ärgerlich, in Ausnahmefällen gefährlich. Bei einem Strömungstauchgang z.B. bedeutet vorzeitiges Auftauchen immer, dass du nicht am geplanten Ort an die Oberfläche kommst. D.h. du wirst u.U. nicht vom Boot aufgegabelt, bei schlechtem Seegang möglicherweise eine Katastrophe! Alles Ungeplante beim Tauchen ist gefährlich und verlangt dem Taucher Improvisationstalent ab - das haben erfahrungsgemäß nicht viele Sporttaucher! Eine Lunette, die sich versehentlich verstellt, darf nicht sein!
Original von klazomane
Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein. :op:
Du weisst schon, dass ein Taucher mit einem OpenWater Brevet keine Ausbildung für einen Compter hat, da gibts einen Fini, einen Tiefenmesser und eine Uhr...
Danke für deine Antwort - so isses!
Aber wie immer heulen im Forum viele auf, wenn was GEGEN Rolex gesagt wird.
Normalerweise sollte Rolex wegen sowas eine Rückrufaktion machen oder der Fehler im Rahmen eines Services behoben werden.
.
Original von yorck
Comex Magazin Nr. 3 (http://www.comex.fr/fileadmin/telechargement/Comex3_US_1411.pdf)
Ich bin mal so frei... ;)
Erstmal danke fürs einstellen - ein schöner Marketing-Text zur DS und ein paar reichlich untechnische Bemerkungen zur Kooperation bei der SD in den Siebzigern. Keine Hinweise auf Zusammenarbeit beim Lastenheft nur der, das Comex das Heliumventil für die SD entwickelt hat.
Das wiederlegt meine These das Sechstellig = Schmuckuhr ist nicht. Ich weiß ja das ich hier Gefahr laufe geluncht zu werden- aber hätte ich mir nicht schon 2006 meine Krone gekauft - heute würde ich es nicht mehr tun.
Sorry
hpl
trolldich
25.05.2009, 20:59
Schmuckuhr hin, Comex her...einen Einfall, wie man die Lüni fester bekommt hat aber niemand, richtig?
ist tatsächlich ein Problem! Selbst bei der 116710 ist die Lünette viel zu leichtgängig. Das Problem von David habe ich auch ständig =(
Greetings
Hmmm. Die Lünette meiner 116710 lässt sich mit genau der richtigen Krafteinwirkung
drehen. Das passt eigentlich perfekt. :ka:
Originally posted by PCS
Hmmm. Die Lünette meiner 116710 lässt sich mit genau der richtigen Krafteinwirkung
drehen. Das passt eigentlich perfekt. :ka:
Das sehe ich auch so bei der 11670. (und ich benutze/brauche die Luenette staendig!). :gut:
Die DS ist jedoch etwas leichtgaenging. :ka:
Ich denke mal koorigieren lässt sich das Problem bei der DS mit Hausmittel nicht - schon das Demontieren der Lüni soll ja nicht ohne Spezialwerkzeug funtionieren.
Rolex verkauft die DS als "professionelle Taucheruhr" damit liegt für mich ein klarer Sachmangel vor, ein lebensgefährlicher noch dazu. Ich würde Nachbesserung verlangen und wenn das aufs dritte Mal nicht klappt hast Du das Recht auf Wandlung. Durch härtere Andruckfedern sollte Köln/Genf das wohl in den Griff bekommen. Scheinbar gibt's das Problem bei einigen GMTIIc ja nicht so exterm - Serienschwankungen?
Gruß
hpl
21prozent
26.05.2009, 19:06
Original von hpl
Ich denke mal koorigieren lässt sich das Problem bei der DS mit Hausmittel nicht - schon das Demontieren der Lüni soll ja nicht ohne Spezialwerkzeug funtionieren.
Rolex verkauft die DS als "professionelle Taucheruhr" damit liegt für mich ein klarer Sachmangel vor, ein lebensgefährlicher noch dazu. Ich würde Nachbesserung verlangen und wenn das aufs dritte Mal nicht klappt hast Du das Recht auf Wandlung. Durch härtere Andruckfedern sollte Köln/Genf das wohl in den Griff bekommen. Scheinbar gibt's das Problem bei einigen GMTIIc ja nicht so exterm - Serienschwankungen?
Gruß
hpl
..oder du kaufst dir eine Citizen Promaster für 100 €, ist sowieso die bessere Uhr zum tauchen :D
Mit der kannst du ordentlich an deinem Equipment rumschrammeln, hast keine total sinnentleerte Tauchverlängerung, sondern ein flexibles Kautschukband, kannst sie auch mal für 5 Minuten auf dem Tauchboot aus den Augen lassen, ohne dass nachher 2 davon rumliegen, und, und, und...
Original von 21prozent
Original von hpl
Ich denke mal koorigieren lässt sich das Problem bei der DS mit Hausmittel nicht - schon das Demontieren der Lüni soll ja nicht ohne Spezialwerkzeug funtionieren.
Rolex verkauft die DS als "professionelle Taucheruhr" ....................................... Serienschwankungen?
Gruß
hpl
..oder du kaufst dir eine Citizen Promaster für 100 €, ist sowieso die bessere Uhr zum tauchen :D
Mit der kannst du ordentlich an deinem Equipment rumschrammeln, hast keine total sinnentleerte Tauchverlängerung, sondern ein flexibles Kautschukband, kannst sie auch mal für 5 Minuten auf dem Tauchboot aus den Augen lassen, ohne dass nachher 2 davon rumliegen, und, und, und...
:gut: :gut: :gut: :gut:
Schmitti
25.08.2010, 14:48
Moin ...
Ich hoffe, es ist ok wenn ich diesen Faden einmal exhumiere :)
Als Freund dicker Diver halte ich meine Wecker stets artgerecht und gehe auch mit ihnen tauchen ...
Die DS hatte ich noch nicht im Wasser, das Problem mit der leichtgängigen Lünette stellt sich mir aber auch schon an Land ...
Nun meine Frage:
Hat sich in der Zwischenzeit da etwas getan ?
Hat jemand ggf. schon stärkere Federn oder dergleichen bekommen ?
Gibt es also eine Abhilfe für das Problem ?
Meine DS würde so gerne bald eine Woche tauchen gehen,
aber mit so einer Schlabber-Lünette wird das nix ... ;)
Hmmm. Die Lünette meiner 116710 lässt sich mit genau der richtigen Krafteinwirkung
drehen. Das passt eigentlich perfekt. :ka:
Percy du sagts es, auch die Lynette meiner 116710 hat sich noch nicht versehentlich verdereht :gut:
JesusLatschen
25.08.2010, 15:37
Die GMT 116710 hat ja auch eine komplett andere Rasterung als die DS. Ich denk mal, dass bei der GMT auch ein komplett anderer Drehmechanismus herrscht.
Die neue Sub 116610 soll ja auch dieses Problem mit der zu leicht verstellbaren Lünette haben. Das alte System mit der Stahlfeder gefällt mir da doch noch etwas besser ~~
Gorillawatch
25.08.2010, 15:54
Ich habe das Problem bei einer leichtgängigen 5512 (ja ja ganz anderer Mechanismus) mal mit einem Bindfaden gelöst, den ich einfach am unteren Rand der Lünette 2-3mal drum gewickelt habe. Einen Versuch ist es wert...
ehemaliges mitglied
26.08.2010, 01:59
Percy du sagts es, auch die Lynette meiner 116710 hat sich noch nicht versehentlich verdereht :gut:
Also an meiner habe ich auch bereits festgestellt, dass sie sich gerne mal um 1h verstellt. Bei welchem Vorgang das geschieht wollte mir noch nicht so recht auffallen. :grb:
Schmitti
25.11.2010, 14:26
Moin ...
Bezüglich Lünette gibt es news, zumindest bei meiner DS ...
Diese war bei Rolex wegen einiger Kleinigkeiten, ich bat unter anderem darum,
die Lünette strammer zu stellen ...
Und siehe da, die Lünette geht strammer :)
Zwar nicht 100% wie ich es mir gewünscht hätte, aber gute 90% sind erreicht ...
Es verstellt sich nix mehr im Alltag durch Kleidungskontakt o.ä.
Getaucht bin ich mit ihr noch nicht, aber die Chance einer unabsichtlichen Verstellung
dürfte drastisch reduziert worden sein ...
Leider schweigt sich der Lieferschein darüber aus, was denn nun genau gemacht wurde ...
Aber zumindest scheint eine Möglichkeit der Abhilfe zu bestehen :)
Schönen Gruss vom Schmitti
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