Fastclimber
28.06.2009, 22:04
Heute um 22.40 kommt auf Arte eine Dokumentation über Steve McQueen - Leidenschaftlich Cool!!
Hier der Auszug aus der Programmvorschau von Arte.de:
"Steve McQueen konnte sowohl Leidenschaftlichkeit als auch Coolness perfekt verkörpern. Im Jahr 2005 - der 1980 verstorbene Schauspieler wäre 75 Jahre alt geworden - würdigte die Filmemacherin Mimi Freedman Steve McQueen mit einem außergewöhnlichen Porträt. Vor den Augen der Zuschauer entfaltet sie sein Leben in einer Folge kunstvoll verwobener Interviews mit Menschen, die den Schauspieler zu Lebzeiten gut gekannt haben.
Als Kind wird Steve McQueen von seiner Mutter verlassen. Einige Jahre später nimmt sie ihn zwar wieder zu sich, doch hat er unter seinem gewalttätigen Stiefvater zu leiden. Als Teenager gerät er auf die schiefe Bahn, wird in ein Heim für schwer erziehbare Jungen eingewiesen und verpflichtet sich später zum Dienst in der Armee. Nach Ende seiner Dienstzeit kommt er in den Genuss der G. I. Bill, die ehemaligen Soldaten den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern soll. Steve McQueen besucht Schauspielkurse, entdeckt sein Talent und erhält einen Platz in den heiligen Hallen von Lee Strasbergs "Actors Studio".
Die Schauspielerin Neile Adams zählt zu Steve McQueens anfänglichen Begleiterinnen und wird seine erste Ehefrau. Ihre Erinnerungen sind sowohl unterhaltsam als auch aufschlussreich. 15 Jahre lang führen die beiden eine glückliche Ehe, aus der zwei Kinder stammen. Doch im Olymp der Stars angekommen, unterliegt Steve McQueen seiner Sucht nach Anerkennung und der Macht der Drogen. McQueens Sohn Chad zeichnet das Bild eines fürsorglichen und liebevollen Vaters, um den andere Kinder ihn beneideten. Allerdings fällt auf, dass der Dokumentarfilm Chads Schwester mit keinem Wort erwähnt.
Einerseits sieht Steve McQueen sich selbst als ganz gewöhnlichen Menschen und verbringt gern Zeit mit den Stuntmen, die ihm ihren schwer zu erlangenden Respekt entgegenbringen. Andererseits scheint er auch die Macht zu genießen, die ihm seine Position als Star einbringt. In den 60er Jahren kommen McQueens Dämonen zum Vorschein. Er verliert sich in Affären und seiner Drogensucht. Seine Liebesbeziehung und Ehe mit Ali McGraw verschafft ihm zwar eine kurze Atempause, doch auch sie scheitert. Alte Freunde wenden sich von ihm ab. Er heiratet noch ein drittes Mal, ein hübsches, junges Model. Die beiden ziehen sich aufs Land zurück und führen ein ruhiges, einfaches Leben, umgeben von Erinnerungsstücken und Tieren. McQueen spielt noch in einigen Filmen, bis seine Krebserkrankung festgestellt wird, die sich als unheilbar herausstellt.
Der Dokumentarfilm zeigt Interviews mit den Schauspielern Suzanne Pleshette, LeVar Burton, Richard Attenborough, Martin Landau, Eli Wallach und Robert Culp, den Regisseuren Robert Relyea, Lawrence Kasdan, Norman Jewison und Peter Yates sowie Steve McQueens erster Frau Neile Adams und ihrem gemeinsamen Sohn Chad McQueen. Gleichzeitig werden auf oft humorvolle Weise Ausschnitte aus seinen Filmen und gut recherchiertes Fotomaterial eingeblendet. Die hervorragende Montage und moderne Computergrafiken verleihen dem Dokumentarfilm einen dynamischen Rhythmus. Filmemacherin Mimi Freedman vermittelt den Zuschauern ein umfassendes Bild von Steve McQueen in all seiner Verletzlichkeit, seiner rauen Weltgewandtheit, seiner leidenschaftlich dargestellten Männlichkeit, seiner katzenhaften Grazie und seinem aggressiven Ehrgeiz."
Vielleicht ist das ja was für Euch!! :jump: :jump:
Hier der Auszug aus der Programmvorschau von Arte.de:
"Steve McQueen konnte sowohl Leidenschaftlichkeit als auch Coolness perfekt verkörpern. Im Jahr 2005 - der 1980 verstorbene Schauspieler wäre 75 Jahre alt geworden - würdigte die Filmemacherin Mimi Freedman Steve McQueen mit einem außergewöhnlichen Porträt. Vor den Augen der Zuschauer entfaltet sie sein Leben in einer Folge kunstvoll verwobener Interviews mit Menschen, die den Schauspieler zu Lebzeiten gut gekannt haben.
Als Kind wird Steve McQueen von seiner Mutter verlassen. Einige Jahre später nimmt sie ihn zwar wieder zu sich, doch hat er unter seinem gewalttätigen Stiefvater zu leiden. Als Teenager gerät er auf die schiefe Bahn, wird in ein Heim für schwer erziehbare Jungen eingewiesen und verpflichtet sich später zum Dienst in der Armee. Nach Ende seiner Dienstzeit kommt er in den Genuss der G. I. Bill, die ehemaligen Soldaten den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern soll. Steve McQueen besucht Schauspielkurse, entdeckt sein Talent und erhält einen Platz in den heiligen Hallen von Lee Strasbergs "Actors Studio".
Die Schauspielerin Neile Adams zählt zu Steve McQueens anfänglichen Begleiterinnen und wird seine erste Ehefrau. Ihre Erinnerungen sind sowohl unterhaltsam als auch aufschlussreich. 15 Jahre lang führen die beiden eine glückliche Ehe, aus der zwei Kinder stammen. Doch im Olymp der Stars angekommen, unterliegt Steve McQueen seiner Sucht nach Anerkennung und der Macht der Drogen. McQueens Sohn Chad zeichnet das Bild eines fürsorglichen und liebevollen Vaters, um den andere Kinder ihn beneideten. Allerdings fällt auf, dass der Dokumentarfilm Chads Schwester mit keinem Wort erwähnt.
Einerseits sieht Steve McQueen sich selbst als ganz gewöhnlichen Menschen und verbringt gern Zeit mit den Stuntmen, die ihm ihren schwer zu erlangenden Respekt entgegenbringen. Andererseits scheint er auch die Macht zu genießen, die ihm seine Position als Star einbringt. In den 60er Jahren kommen McQueens Dämonen zum Vorschein. Er verliert sich in Affären und seiner Drogensucht. Seine Liebesbeziehung und Ehe mit Ali McGraw verschafft ihm zwar eine kurze Atempause, doch auch sie scheitert. Alte Freunde wenden sich von ihm ab. Er heiratet noch ein drittes Mal, ein hübsches, junges Model. Die beiden ziehen sich aufs Land zurück und führen ein ruhiges, einfaches Leben, umgeben von Erinnerungsstücken und Tieren. McQueen spielt noch in einigen Filmen, bis seine Krebserkrankung festgestellt wird, die sich als unheilbar herausstellt.
Der Dokumentarfilm zeigt Interviews mit den Schauspielern Suzanne Pleshette, LeVar Burton, Richard Attenborough, Martin Landau, Eli Wallach und Robert Culp, den Regisseuren Robert Relyea, Lawrence Kasdan, Norman Jewison und Peter Yates sowie Steve McQueens erster Frau Neile Adams und ihrem gemeinsamen Sohn Chad McQueen. Gleichzeitig werden auf oft humorvolle Weise Ausschnitte aus seinen Filmen und gut recherchiertes Fotomaterial eingeblendet. Die hervorragende Montage und moderne Computergrafiken verleihen dem Dokumentarfilm einen dynamischen Rhythmus. Filmemacherin Mimi Freedman vermittelt den Zuschauern ein umfassendes Bild von Steve McQueen in all seiner Verletzlichkeit, seiner rauen Weltgewandtheit, seiner leidenschaftlich dargestellten Männlichkeit, seiner katzenhaften Grazie und seinem aggressiven Ehrgeiz."
Vielleicht ist das ja was für Euch!! :jump: :jump: