cuno
29.09.2009, 10:21
Liebe Forumsmitglieder
Ich wohne in der Schweiz und habe mitte der Neunziger eine Explorer II mit weissem Zifferblatt neu bei Bucherer in Zürich gekauft. Das ist bisher meine einzige Rolex und meine Begeisterung für die Qualität hält sich etwas in Grenzen. Die ersten paar Jahre habe ich sie dauernd getragen und schon bald fing die Schliesse an furchtbar zu scheppern, was ich für eine Uhr in der Preislage peinlich finde.
Danach zog ich eines Tages beim Stellen der Uhr die Krone mitsamt den daran befestigten Teilen aus der Uhr heraus (ohne Gewalt anzuwenden!). Vorsichtig drückte ich die Teile wieder in die Uhr und sie lief danach auch problemlos weiter. Ein schlechtes Gefühl blieb aber und ich traute mich kaum noch, die Krone zu benutzen.
Ich ging damit zu Bucherer und der schickte sie an Rolex für eine Revision. Der Spass kostet 600 Franken (wenn ich mich recht erinnere, ist schon wieder ein paar Jahre her) und die Uhr schaute danach wie neu aus. Natürlich fing die Schliesse nach einer Weile wieder zu scheppern an. Das scheint normal zu sein.
Ich habe trotzdem eine Schwäche für Rolex behalten und stehe momentan auf der Interessentenliste beim Konzi für eine neue GMT-Master II in Stahl. Er hatte ein unverkäufliches Exemplar im Tresor, das ich anschauen konnte und zumindest die Schliesse scheint gegenüber meiner Explorer II deutlich besser zu sein.
Nun meine Fragen dazu: Habe ich mit meiner Explorer II einfach Pech gehabt, oder ist die (angeblich) unverwüstliche Rolex-Qualität nicht immer das gewesen, was sie sein sollte? Ist die neue GMT-Master II eine hochwertigere Uhr als meine Explorer II? Ich bin etwas unsicher, ob ich nochmal so viel Geld für eine Rolex ausgeben will.
Und zuletzt zum Preis. Kann ich bei der GMT-Master II beim Konzi einen Nachlass gegenüber dem Listenpreis erwarten? Er hatte zwar keine an Lager, ich bekam aber bereits nach einer Woche den Anruf, dass sie bei Rolex für mich bestellt sei. So extrem scheint die Nachfrage also nicht zu sein.
Herzlichen Dank für Eure Meinung!
Cuno
Ich wohne in der Schweiz und habe mitte der Neunziger eine Explorer II mit weissem Zifferblatt neu bei Bucherer in Zürich gekauft. Das ist bisher meine einzige Rolex und meine Begeisterung für die Qualität hält sich etwas in Grenzen. Die ersten paar Jahre habe ich sie dauernd getragen und schon bald fing die Schliesse an furchtbar zu scheppern, was ich für eine Uhr in der Preislage peinlich finde.
Danach zog ich eines Tages beim Stellen der Uhr die Krone mitsamt den daran befestigten Teilen aus der Uhr heraus (ohne Gewalt anzuwenden!). Vorsichtig drückte ich die Teile wieder in die Uhr und sie lief danach auch problemlos weiter. Ein schlechtes Gefühl blieb aber und ich traute mich kaum noch, die Krone zu benutzen.
Ich ging damit zu Bucherer und der schickte sie an Rolex für eine Revision. Der Spass kostet 600 Franken (wenn ich mich recht erinnere, ist schon wieder ein paar Jahre her) und die Uhr schaute danach wie neu aus. Natürlich fing die Schliesse nach einer Weile wieder zu scheppern an. Das scheint normal zu sein.
Ich habe trotzdem eine Schwäche für Rolex behalten und stehe momentan auf der Interessentenliste beim Konzi für eine neue GMT-Master II in Stahl. Er hatte ein unverkäufliches Exemplar im Tresor, das ich anschauen konnte und zumindest die Schliesse scheint gegenüber meiner Explorer II deutlich besser zu sein.
Nun meine Fragen dazu: Habe ich mit meiner Explorer II einfach Pech gehabt, oder ist die (angeblich) unverwüstliche Rolex-Qualität nicht immer das gewesen, was sie sein sollte? Ist die neue GMT-Master II eine hochwertigere Uhr als meine Explorer II? Ich bin etwas unsicher, ob ich nochmal so viel Geld für eine Rolex ausgeben will.
Und zuletzt zum Preis. Kann ich bei der GMT-Master II beim Konzi einen Nachlass gegenüber dem Listenpreis erwarten? Er hatte zwar keine an Lager, ich bekam aber bereits nach einer Woche den Anruf, dass sie bei Rolex für mich bestellt sei. So extrem scheint die Nachfrage also nicht zu sein.
Herzlichen Dank für Eure Meinung!
Cuno