Hertie
25.12.2009, 15:02
Hallo zusammen und einen netten Feiertag,
ich habe in letzter Zeit von mehreren Seiten gehört, dass für die Rolexticker ein regelrechter Markt für gefälschte Papiere entstanden sei. Egal ob für Neuware oder Vintage-Tickern.
Die Papiere sollen mittlerweile topp sein und Fälschungen nicht leicht zu erkennen. Auf Bestellung würde auch die Seriennummer der Uhr in das Papier perforiert,und nicht wie früher einfach gedruckt werden.
Wenn das wirklich solche Ausmaße annimmt, würde sich dies sicher auf den Markt auswirken, zahlt man doch bei den Tickern mit Papieren gleich mal um die 2000.- mehr, als ohne den Papierkram. Sehr bedenklich das Ganze, aber auch irgendwie nachvollziehbar. Da ist ja für solche Schurken recht einfach ohne Risiko ziemlich viel Geld zu machen. :motz:
Das hieße auch, Gesamtpakete zu vergessen, wenn man den Vorbesitzer nicht persönlich kennt. :ka:
Die ganze Fälschungsindustrie geht einem tierisch auf den S... .
Allein wenn man sich die alte Omega Seamaster 300 ansieht, welche zwischenzeitlich so begehrt war, dass gute Exemplare bis zu 2000.- gehandelt wurden. Dann waren plötzlich so viele Fälschungen auf dem Markt, dass nur mehr Insider durchblickten und der Mann von der Strasse die Finger davon ließ. Fazit ist, dass sie massiv an Wert verloren haben. Ich habe solche Ticker schon an einigen Börsen gesehen, wo sie unter 1000.- nicht verkauft wurden, weil sich kaum mehr jemand darübertraut, auch wenn sie als original eingeschätzt wurden. Und ich kenne Händler, welche sie prinzipiell nicht mehr kaufen, auch wenn sie sie als original verifizieren, weil ihnen die späteren Abnehmer für die Uhren fehlen. Es gibt Vintagehändler welche meinen, eine SM300 wäre mittlerweile gleich schwierig wie eine Maurice Lacroix an den Mann zu bringen. :motz:
Beste Grüße
Hertie
ich habe in letzter Zeit von mehreren Seiten gehört, dass für die Rolexticker ein regelrechter Markt für gefälschte Papiere entstanden sei. Egal ob für Neuware oder Vintage-Tickern.
Die Papiere sollen mittlerweile topp sein und Fälschungen nicht leicht zu erkennen. Auf Bestellung würde auch die Seriennummer der Uhr in das Papier perforiert,und nicht wie früher einfach gedruckt werden.
Wenn das wirklich solche Ausmaße annimmt, würde sich dies sicher auf den Markt auswirken, zahlt man doch bei den Tickern mit Papieren gleich mal um die 2000.- mehr, als ohne den Papierkram. Sehr bedenklich das Ganze, aber auch irgendwie nachvollziehbar. Da ist ja für solche Schurken recht einfach ohne Risiko ziemlich viel Geld zu machen. :motz:
Das hieße auch, Gesamtpakete zu vergessen, wenn man den Vorbesitzer nicht persönlich kennt. :ka:
Die ganze Fälschungsindustrie geht einem tierisch auf den S... .
Allein wenn man sich die alte Omega Seamaster 300 ansieht, welche zwischenzeitlich so begehrt war, dass gute Exemplare bis zu 2000.- gehandelt wurden. Dann waren plötzlich so viele Fälschungen auf dem Markt, dass nur mehr Insider durchblickten und der Mann von der Strasse die Finger davon ließ. Fazit ist, dass sie massiv an Wert verloren haben. Ich habe solche Ticker schon an einigen Börsen gesehen, wo sie unter 1000.- nicht verkauft wurden, weil sich kaum mehr jemand darübertraut, auch wenn sie als original eingeschätzt wurden. Und ich kenne Händler, welche sie prinzipiell nicht mehr kaufen, auch wenn sie sie als original verifizieren, weil ihnen die späteren Abnehmer für die Uhren fehlen. Es gibt Vintagehändler welche meinen, eine SM300 wäre mittlerweile gleich schwierig wie eine Maurice Lacroix an den Mann zu bringen. :motz:
Beste Grüße
Hertie