Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deep Sea- taucht die was?
Hallo Zusammen!
Hätte nie gedacht, dass ich mich mal hier anmelde, da ich eigdl. gar keine Rolexe(heißt das so? ;) ) mag...
Die DS hat meine Ansichten allerdings geändert und geht mir seit ca. 1 Woche nicht mehr aus dem Kopf.... 8o
Könnt ihr mir als Rolex-Laien erklären was das 3135 für ein Werk innerhalb der Rolex-Familie ist und was es kurz sonst noch zur Einstufung der DS innerhalb der Rolex-Familie zu sagen gibt?
Wie ist das mit dem Band? Es kommt mir sehr schmal für das dicke Gehäuse vor.
Super hilfreich wären ein paar wristshots und der dazugehörige Handgelenksumfang für mich!
Gruss Bastian
Hallo Bastian...
es gibt hier mittlerweile unzählige Threads bezüglich der DS.
Einfach mal die Suchfunktion nutzen ...
z.B. hat Percy einen Super Thread erstellt ...klick (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=81697&sid=)
Des Weiteren wird dir die Suche viele Interessante Berichte zur DS schenken...
Übrigens ist die DS :verneig: ne gute Wahl ;)
Bert_Simpson
23.01.2010, 22:19
es gibt hier mittlerweile unzählige Threads bezüglich der DS.
Einfach mal die Suchfunktion nutzen ...
z.B. hat Percy einen Super Thread erstellt ...klick (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=81697&sid=)
Des Weiteren wird dir die Suche viele interessante Berichte zur DS schenken...
so isset;
also Basti, sehr gerne darfst Du die Suche bemühen; :gut:
____________ Bert
oha, ganz genauso denke ich auch.
die DS ist die einzige rolex, die mir gefällt und für mich aufgrund der größe tragbar ist. alle anderen modelle wirken an mir zu klein.
zugegeben: ich bin auch kein freund von labeln und deshalb wäre es mir lieber, auf dem ziffernblatt würde nicht rolex stehen.
mich stört ein wenig die einzigartigkeit der rolex-uhren - alle sporties sehen ziemlich ähnlich aus (gmt - sub - seadweller), so sieht auch die DS aus wie eine aufgepumpte seadweller.
(jaja, entweder sie wird unverwechselbar schwarz, oder landet in der SC :D )
die verarbeitung der uhr (und generell von rolex-uhren) ist first-class, da gibts nix dran zu rütteln.
zur bandfrage:
das band der DS ist ähnlich dick wie das einer omega planet ocean.
durch die gehäusehöhe der DS wirkt es allerdings etwas schmächtiger.
die verjüngung des bands zur schließe störte mich nach einigen tagen nicht mehr.
kurz und knapp: 1-2 mm mehr an gehäuseduchmesser hätten ihr nicht schlecht getan, allein schon aufgrund des ZB-durchmessers.
untragbar ist sie auf keinen fall. aber bitte leg sie vor dem kauf beim konzi um, nimm dir 'ne beratung mit und hör auf diese. der wecker kann an einigen handgelenken echt lächerlich aussehen - auch schön auf einigen bildern hier im forum zu sehen.
das hängt nicht unbedingt vom unterarm-umfang ab, sondern eher von der gesamten physis. solltest du also bei 1,80 nicht mehr als 60 kg auf die waage bringen, vergiss sie und schau dir die gmt an - ist auch 'ne tolle uhr, die neue sub ebenfalls.
Besonders Mäx vielen Dankl!
Also generell mag ich grosse Uhren.
Unter 41mm habe ich gar keine Uhr, die meisten liegen bei ca. 44mm.
Ausnahmen sind ein SM Prof. Chrono und eine Sinn 144Ti.
Ansonsten finde ich z.B. meinen PO Chrono richtig klasse und der hat ja bekanntlich 45,5mm Durchmesser und auch eine relativ hohes Gehäuse.
Allerdings ist das Band doch beim PO Chrono breiter als das der DS, oder?
Ich bin übrigens 1,82m bei 86kg, Handgelenksumfang 190mm. Meint ihr das könnte dann gehen mit der DS?
Ich werde sie in den nächsten Tagen mal beim Konzi anprobieren.
Hoffentlich ist sie auch da bei den Wempe und co auf Hohe Strasse und Schilder Gasse!...
Charles.
24.01.2010, 09:56
Von der Grösse:ok.
Die Uhr ist massiv und geht normalerweise gut.
Willst Du allerdings nicht tief tauchen, nützt eine GMT-Funktion mehr, und die GMT II kostet sogar weniger...
hier ist sie mal mit der POC verglichen worden.
Omega Seamaster Planet Ocean Chrono (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=50157&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=1)
ehemaliges mitglied
24.01.2010, 10:38
Hallo,
klar taucht die was. Die zieht dich bis auf 3900 mtr. runtern, wenn es sein muss ;) .
Hatte sie letzte Woche auch mal am Arm und war eigentlich begeistert ...,
wenn die enorme Höhe nicht wäre. Habe auch ca. 19,5 cm Handgelenksumfang und von daher kein Problem mit großen Uhren. Aber das Teil steht ab wie ein Hochhaus und sowas gefällt mir nicht mehr.
Aber die Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden. Anprobieren und selber entscheiden, wenn´s passt, kaufen und hier Bilder einstellen.
Aber die GMT II hat doch nur 40mm, oder?
Ausserdem gefallen mir die Lünette und die Lupe nicht.
Oder reden wir gerade von verschiedenen Uhren?...
Charles.
24.01.2010, 11:21
Wenn die GMT II Dir nicht gefällt, kommt sie natürlich nicht in Frage.
Originally posted by Makake
Aber die GMT II hat doch nur 40mm, oder?
Ausserdem gefallen mir die Lünette und die Lupe nicht.
Oder reden wir gerade von verschiedenen Uhren?...
Gemeint ist in diesem Fall die 116710LN mit Keramik Lünette und berpackt im neuem Gehäuse! Nachteil m.M. nach das polierte Band...
Geschmackssache !;)
harlelujah
24.01.2010, 14:29
Hatte eines der ersten Modelle und wg. damaligen Nichtgefallens mit gutem Aufpreis verkauft.
Mittlerweile ist nun einige Zeit vergangen. Der Preis ist absolut in den Boden gegangen teilw. 5000,- Euro. Ich wurde in einem DS-Thread hier angefixt, so dass ich sie mir nochmals zum extrem guten Kurs geholt habe.
Bin jetzt begeistert von der Uhr. An die Größe gewöhnt man sich sehr schnell. Vor allem das Band ist das Beste, was es momentan bei Rolex gibt: unpoliert und jede Menge Features zur Bandverlängerung.
Gruß
Peter
Also die DS ist sicher eine tolle Uhr, nur als einzige Rolex würde ich sie nicht wollen.
Ob die Größe wirklich entscheidend ist ist so eine Sache. Letztendlich trage ich die DS gerade wegen der Größe und der Kopflastigkeit nicht so regelmäßig. Da ist eine "neue-Keramik" GMT schon wirklich alltagstauglicher und auch eleganter und eine absolut universelle Uhr die zur jeans und zum Anzug passt. Die Vorteile der GMT Funktion wurden schon erwähnt.
Nur 40mm.... Der DM der DS kommt weniger als die Bauhähe zum tragen. Die machen aus der Uhr erst den fetten Klops. Und klein schaut die neue GMT mit dem plumperen Gehäuse allemal nicht aus.?
Die DS mit dem PO Chrono zu vergleichen passt meines erachtens nicht.
grüsse
thomas
harlelujah
24.01.2010, 16:24
Original von Sub5
... Da ist eine "neue-Keramik" GMT schon wirklich alltagstauglicher ...
grüsse
thomas
"Alltagstauglicher" :grb:
Versuch mal ein 6 Minuten Ei zu kochen. Geht gar nicht, da sich die Lünette nur im 5 Min. Takt einstellen lässt. Da nützt einem auch die zweite zeitzone nichts. :D
Bei der DS geht das problemlos. Das ist Alltagstauglichkeit :dr: :D :dr:
Gruß
Peter
Original von harlelujah
"Alltagstauglicher" :grb:
Versuch mal ein 6 Minuten Ei zu kochen.
Gruß
Peter
Auweia,....
So habe ich es noch nie gesehen,...?? Wobei ich mich da an jemanden erinnern kann, der die Daytona zum Eierkochen verwendet hat....
Das sind nun wirklich treffende Argumente: Größe und Eier...
grüße Thomas
Tja wer auf grosse Eier steht... ;)
Vielleicht finde ich Freitag Zeit, um mir die DS mal live anzusehen etc..
Dann stellt sich wohl sehr schnell heraus, ob sie richtig gut- oder gar nicht gefällt...
Charles.
26.01.2010, 07:58
Die einzige Möglichkeit...
P.S. Wenn dann wirds die DS von Rolex. Die anderen Modelle gefallen mir fast alle nicht.
Die Seadweller bekommt noch eine 2-, aber ansonsten...
:dr:
Hab eine Daytona WG eine Gmt ceramic,trage nur noch die deepsea !
eine Hammer uhr :gut:
Wor1dTraveller
26.01.2010, 15:36
Geh nur mal zum Konzi und sieh sie Dir in Natur an alle, da bekommst Du das Beste Gefühl (falls Du die wirklich nur aus dem Web und von Bildern her einschätzen kannst).
Ich steh auf meine GMT Master 2c, die ist auch nicht wirklich zierlich durch die größere Keramiklünette, und ich hab Handgelenksumfang ~ 22,5cm.
Und Eierkochen ist auch mit der GMT möglich :ea: hab ich immer noch geschafft.
OK, ich bin auch Taucher und eine nur in einer Richtung drehbare Lünette mit der Einteilung einer Sub oder DS... ist da natürlich eleganter, auf der anderen Seite taucht heutzutage ja kaum noch jemand ohne Tauchcomputer, oder?? :ka:
@world1traveller: Du trägst eine 40mm-Uhr mit 22,5cm-Handgelenk???
Also das kann doch eigdl. nur nach Damenuhr aussehen!...?
P.S. Wie ist das Werk einzustufen(innerhalb der Rolex-Familie und im Vergleich zur Konkurrenz)?
steffen.kaiser
26.01.2010, 23:53
Das Werk ist innerhalb der Rolex-Familie als eines der vielen untadeligen, wohlgeratenen Kinder einzustufen und über jeden Zweifel erhaben. Im Vergleich zur Konkurrenz (welcher?) lässt sich über Rolex-Werke grundsätzlich sagen, dass diese zwar nicht optisch veredelt sind, qualitativ aber absolut hochwertig sind, über Jahre hinweg tadellos funktionieren, sofern man sie regelmäßig warten lässt und aufgrund ihrer Robustheit und Ganggenauigkeit deutlich alltagstauglicher und langlebiger sind als so manches hochgejazzte andere Manufakturwerk mit der 1000-und-ersten Komplikation.
Wie siehts denn mit den Wartungsintervallen aus?
Wie häufig muss das 3135 ca. zur Revision?
Ich kann meine Uhren aufgrund meines Berufes eigdl. nur am Wochenende tragen, daher würde die DS etwa 3 Tage im Monat getragen. :rolleyes:
Gruss
Charles.
27.01.2010, 07:52
Wartung einer Rolex: Es ist selbstverständlich nicht nur das Werk zu warten, sondern vor allem dessen Schutz vor Staub und Feuchtigkeit. Ausserdem gibt's bei ältern Modellen, die's bald nicht mehr geben wird, immer noch Bänder, die sich beim Tragen vollautomatisch verlängern. :D
Für eine neue Uhr sehe ich folgendes:
Taucher wechseln jährlich die Dichtungen bei einemKonzi, der danach automatisch die Dichtigkeit auf dem dafür geeigneten Gerät überprüft. Bei der Dipsy kann's dauern, weil die Uhr unter Umständen eingesandt werden muss. Also rechtzeitig, 2 Monate bevor man "abtaucht".
Allen andern empfehle ich die Garnituren alle 3 3/4 Jahre austauschen und die Uhr alle 7 1/2 Jahre revidieren zu lassen. Dies bei täglichem Tragen und normaler Beanspruchung, ohne Tenside in Duschgels... Ersatzteile gibt's mindestens 20 Jahre, eine neue Uhr ist normalerweise noch einige Jahre auf dem Markt. Also gibt's bei der dritten Revision nach 22 1/2 Jahren noch Ersatzteile. Dichtungen gibt's länger. Damit kann man, davon gehe ich aus, eine neu erworbene Rolex 30 Jahre tragen.
Da Gummi auch leidet, wenn die Uhr nicht getragen wird, ändert sich nichts an den Auswechslungsintervallen der Dichtungen, wenn die Uhr nur 10% getragen wird. Hingegen kann man aufgrund der heutigen Zusammensetzung der Schmierungen und deren Dampfdruck die Revision nach 11 1/4 und nach 22 1/2 Jahren vornehmen lassen, je nach Gang. Länger zögerte ich eine Revision in keinem Fall hinaus. Somit ergeben sich für die 30 Jahre Lebenszeit 2 statt wie normalerweise 3 Revisionen.
steffen.kaiser
27.01.2010, 10:06
Original von Makake
Ich kann meine Uhren aufgrund meines Berufes eigdl. nur am Wochenende tragen, daher würde die DS etwa 3 Tage im Monat getragen. :rolleyes:
Musst Du in einem Reinraum, OP o. ä. arbeiten oder was ist der Grund dafür? Eigentlich kann man eine Rolex (und eine SD erstrecht!) sogar auf dem Bau tragen.
Was die Revisionsintervalle angeht, würde ich etwas konservativer herangehen, d. h. eine Überprüfung alle fünf Jahre ist meiner Meinung nach schon angeraten. Diese muss ja nicht gleich in einer Vollrevision enden. Sicher ist aber nunmal sicher!
Über die Frage mit den Dichtungen habe ich mir noch nie tiefe Gedanken gemacht. Eine regelmäßige Prüfung der Wasserdichtigkeit ist natürlich in jedem Fall angeraten. Jährlich den kompletten Dichtungssatz zu tauschen halte ich allerdings für übertrieben, es sei denn, man hat die Uhr tatsächlich regelmäßig im Unterwassereinsatz. Vielleicht sind die Dichtungen bei der SD aber auch die Achillesferse, I don't know.
Eine Omega Seamaster 300 M GMT, die ich mehrere Jahre lang hatte und Mitte Dezember verkauft habe, hat auch nach fünf Jahren ohne zwischenzeitlichen Dichtungswechsel den WaDi-Test beim Konzi problemlos bestanden. Das sollte eine Submariner oder SD meiner bescheidenen Meinung nach wohl auch hinkriegen.
Beste Grüße
Steffen
Charles.
27.01.2010, 10:26
Eine Überprüfung? Soll also tatsächlich der Abrieb im Werk überprüft werden, und der Zustand des Öles? Und dann die Uhr mit dem alten Öl wieder zusammengesetzt??? Und teilweise abgenützte Teile belassen???
Dieses "Mal Ansehen" bringt zusätzlichen Staub in die Uhr. Sonst nichts. Die Überprüfung des Schmiermittels ist wesentlich teurer als die Auswechslung, also Reinigung und Neuschmierung. Das kann RSA bei Testuhren machen, aber der Endverbraucher hat von der Überprüfung der eigenen Uhr sehr wenig.
Ein Wasserdichtigkeitstest läuft tatsächlich meist nach 5 Jahren noch positiv ab. Aber sicher ist man nicht. Der Dichtungswechsel ist ja nicht so teuer. Gibt's ohnehin bei der Revision, wie übrigens bei jedem Öffnen einer Rolex-Oyster. Und dazwischen einmal zusätzlich (bei selten getragenen Uhren zweimal, immer alle 3 3/4 Jahre) halte ich beim doch relativ teuren Produkt Rolex für angemessen. Sollte sich etwas Besonderes ergeben haben, :DSchimmel :D oder Rost, sieht man das beim Dichtungswechsel, denn dazu muss die Uhr geöffnet werden.
Ist die Uhr wegen alter Dichtungen nicht mehr wasserdicht, hat die Uhr deswegen noch lange kein Wasser geschluckt. Aber bevor die Uhr absäuft, fallen vielleicht Teile von zerfallenden Dichtungen ins Innere der Uhr. Und genau das muss auf jeden Fall vermieden werden.
Es ist möglich, dass es bald einmal zuverlässigere und länger haltende Dichtungen gibt. Aber das ist so ähnlich wie bei Plastikzeigetaschen. Das sollen ja keine kleinen Plastik-Schachteln sein, sondern flexibel bleiben ohne zu brechen... Die Ideal-Lösung muss noch erfunden werden. Und brächte dem Erfinder ein Riesenvermögen. Kork-Gummi bis Silikon bis ...
B2Cruiser
27.01.2010, 11:17
Um wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen..., ich denke der nachfolgende Artikel sagt alles aus:
http://www.rruegger.ch/rolex_oyster_perpetual_sea-dweller_deepsea.htm
(Bestimmt schon mal gepostet, aber hier passt es eben wieder.)
Für mich persönlich "die" Rolex schlechthin.
steffen.kaiser
27.01.2010, 11:32
Original von Charles.
Eine Überprüfung? Soll also tatsächlich der Abrieb im Werk überprüft werden, und der Zustand des Öles? Und dann die Uhr mit dem alten Öl wieder zusammengesetzt??? Und teilweise abgenützte Teile belassen???
Aber nein. Vor der Öffnung des Gehäuses wird wohl jeder Uhrmacher die Uhr erstmal auf die Zeitwaage hängen und den Amplitudenverlauf, den Abfallfehler etc. prüfen. Sofern sich dabei keine Feststellungen ergeben, kann man entscheiden, ob das Öffnen des Gehäuses bzw. eine Revision mit dem vollständigen oder teilweisen Austausch von Einzelteilen überhaupt notwendig ist bzw. gewünscht wird.
Ein Wasserdichtigkeitstest läuft tatsächlich meist nach 5 Jahren noch positiv ab. Aber sicher ist man nicht. Der Dichtungswechsel ist ja nicht so teuer. Gibt's ohnehin bei der Revision, wie übrigens bei jedem Öffnen einer Rolex-Oyster. Und dazwischen einmal zusätzlich (bei selten getragenen Uhren zweimal, immer alle 3 3/4 Jahre) halte ich beim doch relativ teuren Produkt Rolex für angemessen.
Sei mir nicht böse, aber ich kann Deiner Argumentation gerade nicht folgen. Das Öffnen der Uhr bringt Staub ins Gehäuse, d. h. eine Revision ist aus Deiner Sicht dann in jedem Fall angeraten. Das ist jedenfalls Dein Argument oben, das man teilen oder auch ablehnen kann. So weit, so gut, bis hierhin kann ich Dir jedenfalls folgen.
Da zum Tausch der Dichtungen, der aus Deiner Sicht jährlich erfolgen sollte, das Öffnen des Gehäuses allerdings unvermeidbar ist, wird nach Deiner Argumentation dann sowieso eine Revision fällig. Wie kommst Du dann auf unterschiedliche Zeitintervalle für das Tauschen der Dichtungen und die Durchführung einer Werksrevision?
Verstehe ich Dich nur falsch?
Sollte sich etwas Besonderes ergeben haben, :DSchimmel :D oder Rost, sieht man das beim Dichtungswechsel, denn dazu muss die Uhr geöffnet werden.
Schimmel oder Rost... Interessant. Wenn sich an oder saogar in meiner Armbanduhr Schimmel oder Rost bildet, würde ich mir um ganz andere Dinge ernsthafte Gedanken machen als "nur" um die Dichtigkeit des Gehäuses. Unter anderem würde ich mir die Frage stellen, ob ich nicht ein grundsätzliches Hygieneproblem habe.
Ist die Uhr wegen alter Dichtungen nicht mehr wasserdicht, hat die Uhr deswegen noch lange kein Wasser geschluckt.
Das hat auch niemand behauptet. Aber eine Taucheruhr, die ein Dichtungsproblem hat, schluckt beim vorgesehen Einsatz wohl oder übel Wasser. Ist ihr einziger Kontakt mit Wasser auf das Händewaschen beschränkt, stellt sich die Frage insgesamt nicht, dann muss aber auch die Dichtigheit des Gehäuses nicht jährlich überprüft werden.
Aber bevor die Uhr absäuft, fallen vielleicht Teile von zerfallenden Dichtungen ins Innere der Uhr. Und genau das muss auf jeden Fall vermieden werden.
In der Tat. Ich wage es dennoch zu bezweifeln, dass die Gehäusedichtungen einer werksneuen Rolex oder vergleichbaren Qualitätsuhr binnen 12 Monaten verroten und harre hier gerne dem Gegenbeweis.
Beste Grüße
Steffen
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.