MacLeon
21.03.2010, 13:04
Zuerst: Sorry Ulrich ;)
Der Film, für den Sandra Bullock den Oscar für die beste Hauptrolle bekam.
Der farbige Junge Michael Ower, "Big Mike", entstammt schlechten Familienverhältnissen. Er ist Sohn einer Drogensüchtigen, wird seiner Mutter früh weggenommen und in verschiedenen Pflegefamilien untergebracht, läuft von dort aber immer wieder weg. Seine letzte Familie macht sich dafür stark, dass Big Mike in einer christlichen Privatschule aufgenommen wird, da er ein großes sportliches Talent besitzt. Ansonsten ist er vollkommen in sich zurückgezogen und wird als Dummkopf angesehen.
Eines Tages läuft er Leigh Anne Tuohy aka Sandra Bullock über den Weg, einer Frau der weißen Oberschicht, deren Kinder auf die gleiche Schule gehen, und die sich seiner annimmt. Sie setzt sich mit all ihrer Kraft für ihn ein, gibt ihm ein Zuhause und versucht, ihm Chancen zu eröffnen.
Die Story basiert angeblich auf einer wahren Geschichte. Sie hat Kraft und ist nicht mit überzogenem Pathos (weiße Oberschicht hilft schwarzer Unterschicht) in Szene gesetzt, sondern wirkt aus sich heraus. Sandra Bullock spielt wirklich die bislang beste Rolle ihrer Karriere, sauer, ernsthaft und menschlich.
Die (gute) Story hat allerdings trotz knapp 130 min. Filmlänge nicht ausreichend Zeit, sich voll zu entfalten. Konflikte lösen sich zu schnell auf und manche Dinge laufen zu glatt, um wirklich einzudringen. Etwas schade, aber im Filmformat wohl schwer anders darzustellen.
Wenn man dem Film dies verzeihen kann, kann man ihn sich durchaus ansehen.
P.S.: Für die LV-JüngerInnen: Sandra Bullock trägt in einigen Szenen eine Tasche in Damier Azur.
Der Film, für den Sandra Bullock den Oscar für die beste Hauptrolle bekam.
Der farbige Junge Michael Ower, "Big Mike", entstammt schlechten Familienverhältnissen. Er ist Sohn einer Drogensüchtigen, wird seiner Mutter früh weggenommen und in verschiedenen Pflegefamilien untergebracht, läuft von dort aber immer wieder weg. Seine letzte Familie macht sich dafür stark, dass Big Mike in einer christlichen Privatschule aufgenommen wird, da er ein großes sportliches Talent besitzt. Ansonsten ist er vollkommen in sich zurückgezogen und wird als Dummkopf angesehen.
Eines Tages läuft er Leigh Anne Tuohy aka Sandra Bullock über den Weg, einer Frau der weißen Oberschicht, deren Kinder auf die gleiche Schule gehen, und die sich seiner annimmt. Sie setzt sich mit all ihrer Kraft für ihn ein, gibt ihm ein Zuhause und versucht, ihm Chancen zu eröffnen.
Die Story basiert angeblich auf einer wahren Geschichte. Sie hat Kraft und ist nicht mit überzogenem Pathos (weiße Oberschicht hilft schwarzer Unterschicht) in Szene gesetzt, sondern wirkt aus sich heraus. Sandra Bullock spielt wirklich die bislang beste Rolle ihrer Karriere, sauer, ernsthaft und menschlich.
Die (gute) Story hat allerdings trotz knapp 130 min. Filmlänge nicht ausreichend Zeit, sich voll zu entfalten. Konflikte lösen sich zu schnell auf und manche Dinge laufen zu glatt, um wirklich einzudringen. Etwas schade, aber im Filmformat wohl schwer anders darzustellen.
Wenn man dem Film dies verzeihen kann, kann man ihn sich durchaus ansehen.
P.S.: Für die LV-JüngerInnen: Sandra Bullock trägt in einigen Szenen eine Tasche in Damier Azur.