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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anmerkungen zum neuen Rolex-Seriennummernsystem



Prof. Rolex
29.04.2010, 08:39
Liebe Rolex-Fans,
Dank Hannes haben wir ja nun die offizielle Bestätigung von Rolex über das neue Seriennummernsystem:

http://pics.r-l-x.de/picserv/files/3/sernrneu2.jpg
(Quelle: Hannes)

Die neuen Seriennummern werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt, wobei natürlich eine Wiederholung bereits vergebener Seriennummern ausgeschlossen werden muß. Aufgrund der nun zufällig vergebenen Seriennummern kann auch mit einer noch so eleganten kryptologischen Theorie die Entschlüsselung nach Baujahren ohne Zugriff auf den zentralen Rolex-Rechner nicht mehr gelingen.

Betrachten wir nun die neuen Seriennummern einmal etwas genauer:

Die neuen Seriennummern bestehen aus einer 8-stelligen Kombination von Buchstaben und Zahlen, die sich innerhalb einer Seriennummer aber wiederholen dürfen (Beispiel: 64V6K92V). In der Kombinatorik wird ein solcher Code eine „Kombination mit Zurücklegen ohne Beachtung der Reihenfolge“ genannt.

Bildlich gesprochen wird eine neue Seriennummer wie folgt ermittelt:

In einem Topf befinden sich 36 Kugeln. Jede Kugel ist mit einem Buchstaben (A-Z= 26 Kugeln) oder einer Zahl (0-9= 10 Kugeln) beschriftet. Nun werden nacheinander 8 Kugeln (8-stellige Kombination) gezogen, nach jeder Ziehung einer Kugel wird die gezogene Kugel aber wieder in den Topf zurückgelegt (Wiederholungen innerhalb der 8-stelligen Kombination sind damit beispielsweise im Gegensatz zur Ziehung der Lottozahlen möglich). Nach der Ziehung einer 8-stelligen Kombination erfolgt ein Vergleich mit den bereits vergebenen Seriennummern und bei einer Übereinstimmung wird eine neue Kombination errechnet.

In der Praxis erfolgt dieses Verfahren vermutlich mittels eines sogenannten Zufallszahlengenerators (mathematischer Algorithmus zur Errechnung gleichverteilter Zufallszahlen) auf einem zentralen Rolex-Rechner, der die bereits vergebenen Seriennummern ebenfalls kennt und so bei jeder neu errechneten Kombination einen Abgleich durchführt, um die Vergabe gleicher Seriennummern zu verhindern.

Nun die entscheidende Frage: Wie lange dauert es, bis sämtliche Kombinationen des neuen Seriennummernsystems verbraucht sind?

Bei der neuen Rolex-Seriennummer handelt es sich im Sinne der Kombinatorik um: „Kombinationen mit Zurücklegen ohne Beachtung der Reihenfolge von 36 Elementen (n=36) zur Klasse 8 (k=8)“

Die Anzahl sämtlicher Kombinationen ergibt sich dafür mit:

(n+k-1)!
_______
k! (n-1)!

Für die neuen Rolex-Seriennummern ergibt sich dann die Anzahl sämtlicher Kombinationen mit:

(36+8-1)!
_______
8! (36-1)!

= 145.008.513 mögliche Kombinationen bzw. Seriennummern

Bei einer angenommen Jahresproduktion von 800.000 Rolex-Uhren pro Jahr wären dann erst nach 181 (!) Jahren sämtliche Seriennummern verbraucht.

Also werden wir wohl erst im Jahr 2191 ein neues Seriennummernsystem von Rolex sehen…….

Gruß
Matthias

AUTOMATIC
29.04.2010, 08:43
Klasse Post ! @ Matthias

:verneig:

Peter65
29.04.2010, 08:43
kuhl! :gut:danke

steboe
29.04.2010, 08:45
Dir glaub ich die Berechnung :gut:
Danke :verneig:

Lord Sinclair
29.04.2010, 08:49
Vielen Dank für diese Info! :gut: :gut:

Das wars dann wohl mit den Baujahrzuordnungen. =(

meldestelle
29.04.2010, 08:50
Starke Berechnung, aber wenn nun bis auf 10 Nummern alle verbraucht sind wird der dann total veraltete ROlex Zentralrechner abstürzen, weil die Wahrscheinlichkeit dann eine nicht verbrauchte Nummer zu erzeugen gegen 0 schwindet ;)

Gruß
THomas

siebensieben
29.04.2010, 09:01
Original von AUTOMATIC

Original von Prof. Rolex
Liebe Rolex-Fans,......................................Gruß Matthias

Klasse Post!

Für diese Aussage wäre aber das Zitieren des kompletten Beitrags nicht notwendig gewesen, macht aber den Thread länger. :grb:

Zur Sache: Ich finde es schon bedenklich, wenn Rolex ohne Rücksprache mit dem Forum einfach dessen zentralen Nerv gleich mit kappt. Worüber soll hie in Zukunft denn noch diskutiert werden? Die Luft wird dünn. :ka:

neo507
29.04.2010, 09:12
ab in die classics damit :op:


daher der name Prof. Rolex :verneig: :verneig:

danke für die info

gruß

jürgen

PCS
29.04.2010, 09:21
Klasse Beitrag.

Aaaaaaaaaber :op:




Original von Prof. Rolex

In einem Topf befinden sich 36 Kugeln. Jede Kugel ist mit einem Buchstaben (A-Z= 26 Kugeln) oder einer Zahl (0-9= 10 Kugeln) beschriftet.

Anzunehmen ist, dass bestimmte Buchstaben wegen der Verwchslungsgefahr
zu Ziffern nicht mit im Topf sind.

So zum Beispiel O, B, I, vielleicht auch J und Q.....

Nicht dass es einen großen Unterschied machen würde, aber trotzdem.... ;)

AndreasL
29.04.2010, 09:38
Original von Prof. Rolex
...


= 145.008.513 mögliche Kombinationen bzw. Seriennummern

Bei einer angenommen Jahresproduktion von 800.000 Rolex-Uhren pro Jahr wären dann erst nach 181 (!) Jahren sämtliche Seriennummern verbraucht.

Also werden wir wohl erst im Jahr 2191 ein neues Seriennummernsystem von Rolex sehen…….

Gruß
Matthias

:gut: :gut: Vielen und sehr plausibel.

Wie werden Seriennummer eigentlich auf das Gehäuse "angebracht"? Gefräst oder geschlagen? Hat die "freie" Komination der Zukunft einen Einfluss auf die Arbeitsschritte?

Prof. Rolex
29.04.2010, 09:51
Original von PCS
Anzunehmen ist, dass bestimmte Buchstaben wegen der Verwchslungsgefahr
zu Ziffern nicht mit im Topf sind.

So zum Beispiel O, B, I, vielleicht auch J und Q.....

Nicht dass es einen großen Unterschied machen würde, aber trotzdem.... ;)
Hi Percy,
ein sehr guter Einwand, daher nachfolgend eine Schnellberechnung zur Dauer bis zum Verbrauch sämtlicher Seriennummern bei 800.000 Uhren/a für unterschiedliche Elementzahlen:

36 Elemente => 181 Jahre (bis 2191)
35 Elemente => 147 Jahre (bis 2157)
34 Elemente => 119 Jahre (bis 2129)
33 Elemente => 96 Jahre (bis 2106)
32 Elemente => 76 Jahre (bis 2086)
31 Elemente => 61 Jahre (bis 2071)
30 Elemente => 48 Jahre (bis 2058)

Gruß
Matthias

siebensieben
29.04.2010, 09:56
Ach, dann ist es ja halb so schlimm.

ehemaliges mitglied
29.04.2010, 10:53
Ich denke das ich das Aufbrauchen der freien Zahlenblöcke nicht mehr erleben werde.


Danke für die Erklärung.

Prof. Rolex
29.04.2010, 12:03
Original von siebensieben
Ach, dann ist es ja halb so schlimm.
Es ist alles viel schlimmer, denn mir ist ein klassischer Denkfehler unterlaufen.

KORRIGENDA

Bei dem Seriennummernsystem handelt es sich um eine Kombination MIT Berücksichtigung der Anordnung (sogenannte Variation) und nicht wie von mir fälschlicherweise in meinem Ursprungsbeitrag angenommen ohne Berücksichtigung der Anordnung.

Der Unterschied ist folgender:

Ohne Berücksichtigung der Anordnung würden beispielsweise die Seriennummer 64V6K92V und V664V92K (identische Zahlen/Buchstaben aber unterschiedliche Anordung) als EINE Kombination gewertet. Dies ist zwar bei Lottozahlen richtig (es ist unerheblich in welcher Reihenfolge die Zahlen gezogen werden), nicht aber bei Seriennummern, da die beiden oben genannten Beispielnummern als ZWEI Nummern gewertet werden müssen.

Die Anzahl der Kombinationen MIT Berücksichtigung der Anordnung erhöht sich exponentiell in astronomische Größenordnungen, dafür ist die Berechnung aber wesentlich einfacher: n hoch k.

Für die neuen Rolex-Seriennummern mit 8 Stellen aus 36 Elementen ergeben sich dann sage und schreibe 2,82 Billionen (36 hoch 8) Kombinationen. Spaßeshalber hier noch der Zeitraum bis alle Seriennummern bei einer angenommen Jahresproduktion von 800.000 Uhren verbraucht sind: 3,5 Millionen Jahre. Bei nur 30 Elementen (siehe Percys Einwand) wären es immer noch 820.000 Jahre.

Ich bitte meinen Fehler in dem Ursprungsbeitrag und eventuell gestiftete Verwirrung zu entschuldigen.


Original von steboe
Dir glaub ich die Berechnung :gut:
Danke :verneig:
Danke für Dein Vertrauen Stephen! Aber wie Du siehst hatte ich mich doch verrechnet, was mir aber glücklicherweise noch selber aufgefallen ist.

Gruß
Matthias

steboe
29.04.2010, 12:13
8o 8o
....bin gestern fast an den Mathe Hausis der 5. Klasse gescheitert ;)

Norbert
29.04.2010, 12:18
Auf jeden fall vielen Dank für Deine Mühe und die Info! :verneig: :gut:

Hannes
29.04.2010, 12:51
Danke fürs Rechnen und den Erklärbär, Matthias :top:

Ich habe das Schreiben übrigens nur eingestellt.
Beschaffer und Einscanner war ein anderer lieber bescheidener Mensch im RLX.

Der Dank gebührt also ihm :verneig:

jrudolph
29.04.2010, 13:15
@Matthias
Gut, dass du es selber gemerkt hast.

AusMaastricht
29.04.2010, 14:19
Netter Versuch, aber Ich glaube das es doch etwas komplizierter ist :grb:
Wie Percy schon sagte, sind bestimmte Buchstaben wegen der Verwechslungsgefahr zu Ziffern veilleicht nicht 'mit im Topf'.

Ich glaube das Rolex ausserdem einige (oder sogar viele) mögliche Kombinationen nicht als SN nützen wird.

ROLEX123
12BLECH34
5678FAKE
ZEN1TH012
1PAN3Ra1
usw.

Oder vielliecht kommt bald noch ein Brief:
Ab jetzt kann man sich beim Konzi die gewünschte SN-kombi wählen.
Wie bei Britischen Nümmernschildern eine 'personalised' Nummer auf d'r eigenen Uhr :ea:

potz
29.04.2010, 14:53
:gut:

PCS
29.04.2010, 15:35
Original von Prof. Rolex
30 Elemente => 48 Jahre (bis 2058)


Super, da bestehen ja noch Chancen..... :jump:




Original von Prof. Rolex
KORRIGENDA

Bei nur 30 Elementen (siehe Percys Einwand) wären es immer noch 820.000 Jahre.

Menno =(

ferryporsche356
29.04.2010, 16:34
Original von AusMaastricht

....

Ich glaube das Rolex ausserdem einige (oder sogar viele) mögliche Kombinationen nicht als SN nützen wird.

5678FAKE
1PAN3Ra1
usw.

....



:rofl: Die beiden Uhren hätte ich gern. ;)

dietrichvbern
30.04.2010, 22:45
Ich hab natürlich sofort gesehen, dass die erste Berechnung falsch war ....mit meiner 5 in Mathe im Abi...aber man will ja nicht angeben :twisted:
Aber im Ernst: interessanter ist ja eigentlich, warum Rolex diese Geheimniskrämerei betreibt :grb:
Ist es, um die Jahresproduktion geheim zu halten, oder um dem Nimbus der Marke noch etwas mehr Mystisches zu geben? Oder hat man etwas vor der Steuerbehörde zu verbergen? :jump:

Verbraucherfreundlich wäre: Jahreszahl plus fortlaufende Nummer....aber das wäre wohl zu einfach, und worüber sollten wir dann noch schreiben??

AusMaastricht
01.05.2010, 00:35
@dietrichvbern:

Ich glaube du hast den Tread hier noch nicht gelesen: Neue Nummer nach VXXXXXX (http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?threadid=99202&sid=) ;)

alicia
01.05.2010, 09:22
Danke für die Erklärung :verneig: auch wenn ich das System ziemlich blöde finde =(

Big Ben
01.05.2010, 09:43
Für den Konzi ein klarer Vorteil, für uns ned so dolle....
Allerdings würde mich die rechtliche Seite interessieren, ein KFZ das länger als ein Jahr auf Halde steht darf nicht mehr als Neuwagen verkauft werden. Warum sollte es bei Uhren anders sein?

Edit: http://www.smilies.4-user.de/include/Sonstige/smilie_sonst_010.gif (http://www.smilies.4-user.de) ;)

acid303
01.05.2010, 12:19
erste sahne, herr professor! 8o :gut:

Joe Canaries
01.05.2010, 14:46
Vielen Dank für die Info, sehr interessant :gut:

wesub
01.05.2010, 18:35
Danke fürs Einstellen. :gut:

orange
03.05.2010, 21:20
top, mathias....:gut:

ehemaliges mitglied
15.05.2010, 01:29
Mathematisch korrekt – danke für die Info.
Doch als Ingenieur möchte ich zu Bedenken geben,
dass es gar nicht so einfach ist, tatsächliche Zufallszahlen zu generieren.
Das macht immer ein Algorithmus – eher schlecht als recht.
Immer nach dem gleichen Algo.
Eigentlich immer die gleichen Zahlen mit den gleichen Antworten.
Da beißen sich so manche schlaue Köpfe ins Hirn.
Soweit ich weiß, ist es noch keinem gelungen, richtige Zufallszahlen zu generieren.
Und wenn Rolex immer gegen prüft, ob es diese Seriennummer schon gibt,
kommt es irgendwann zu Kollaps – oder vielleicht schafft es ja Rolex?
Dann wird aber bald der Ein oder Andere von z. B. der NASA abgeworben werden.

newharry
15.05.2010, 08:54
Abhängig von der Definition von "Zufall" kann ein solcher unter Verwendung eines bekannten Algorithmus wohl überhaupt nicht erzielt werden ;) ... ich denke aber Rolex wird hier eher eine pragmatische Einstellung haben und die Verwendung eines geheim gehaltenen Algorithmus, der für Außenstehende keine Rückschlüsse auf die vergebene Reihenfolge zulässt, für ausreichend erachten.

Interessant finde ich aber auch die von Herman angesprochene Problematik der (Nicht-) Vergabe von unerwünschten (Buchstaben-) Kombinationen. Ob hier wohl eine manuelle Prüfung der Kombinationen vor endgültiger Vergabe vorgesehen ist ...

miboroco
15.05.2010, 11:23
Oh warum sehe ich diesen interessanten Thread erst jetzt :grb:

Danke

:dr:

ehemaliges mitglied
15.05.2010, 16:22
Original von newharry
(...) ich denke aber Rolex wird hier eher eine pragmatische Einstellung haben und die Verwendung eines geheim gehaltenen Algorithmus, der für Außenstehende keine Rückschlüsse auf die vergebene Reihenfolge zulässt, für ausreichend erachten. (...)

Das glaube ich auch. :gut:
Und wir werden ihn knacken. :D

DS-XELOR
15.05.2010, 16:35
Auch Ingenieure können irren lieber Guido. Harald hat es ja schon angesprochen, dass alleine durch einen Algorithmus nur deterministische Ergebnisse entstehen können. Die, sofern man über das notwendige Wissen verfügt, reproduzierbar sind und somit mit einer bestimten Wahrscheinlichkeit vorhersagbar sind, bzw. berechnet werden können.
Um "echte" Zufallszahlen zu erzeugen bedient man sich deshalb einer zusätzlichen physikalischen Komponente, z. B. dem thermischen Widerstandsrauschen oder einem radioaktiven Zerfallsprozess.

Ein simpler und z. B. in jedem Unix-System vorhandener nicht-deterministischer physikalischer Zufallsgenerator ist die Gerätedatei "/dev/random".

Die wirkliche Zufälligkeit dieser Zahlen, ist die Grundlage von Verschlüsselungen zum Erzeugen von PINs, TANs und kryptographischen Schlüsseln.

Wie bereits auch schon angesprochen, ist die Frage nach bestimmten unerwünschten Zufallskombinationen wesentlich interessanter.

Wer wünscht sich schon eine Uhr mit der Seriennummer DEPPN01 oder A55H0LE1. Und da die Genfer ja bekanntlich in alle Welt liefern kann man sich die möglichen Kombinationen ja gar nicht vorstellen.

Sorry muss jetzt los.

Schönes Wochenende.

ehemaliges mitglied
15.05.2010, 16:55
Original von DS-XELOR
(...) Auch Ingenieure können irren lieber Guido. (...)

Das halte ich für ein Gerücht. :D

Hypophyse
15.05.2010, 18:45
Wunnschkennzeichen wären ned schlecht. ;)

Ich glaube nicht an einen Algorithmus, der anhand von Produktionskennzahlen berechnet wird. Wozu die Mühe? Rolex ist ja im Besitz aller Kombinationen und das Nachsehen, ob eine bereits vergeben ist kostet keine Rechenzeit. Die Frage muss man umgekehrt stellen: Welchen Vorteil hätte Rolex von einer Umkehrbarkeit der Kombination? Keinen.

Für mich bitte PAJER01. Und das dürfte die eigentliche Harausforderung darstellen, lässt man längere Buchstabenkombinationen zu und bedient alle Sprachen der Welt. Ich würde maximal zwei Buchstaben aufeinander folgen lassen, um das auszuschließen.

ehemaliges mitglied
15.05.2010, 18:58
Mal ne ganz andere Frage:
das Datum April 2010 hat mit der ganzen Geschichte nichts zu tun, oder? :grb:

Charles.
16.05.2010, 09:54
Original von Big Ben
Für den Konzi ein klarer Vorteil, für uns ned so dolle....
Allerdings würde mich die rechtliche Seite interessieren, ein KFZ das länger als ein Jahr auf Halde steht darf nicht mehr als Neuwagen verkauft werden. Warum sollte es bei Uhren anders sein?

Edit: http://www.smilies.4-user.de/include/Sonstige/smilie_sonst_010.gif (http://www.smilies.4-user.de) ;)

Wann beginnt das Jahr zu laufen?

Es gibt wohl kaum ein Rolexgehäuse, das nicht mindestens 9 Monate alt ist, wenn es Rolex verlässt. Mit Steinchen 1 Jahr.
Werke dürften ein ähnliches Alter haben.

Bei Fabrikationspanne kann Rolex weiter liefern... Dann wird die Ware langsam neu :D :D :D

Signore Rossi
16.05.2010, 12:44
Original von siebensieben
Ich finde es schon bedenklich, wenn Rolex ohne Rücksprache mit dem Forum einfach dessen zentralen Nerv gleich mit kappt. Worüber soll hie in Zukunft denn noch diskutiert werden? Die Luft wird dünn.

Wahrscheinlich sind unsere Diskussionen daran schuld, dass Rolex sich ein neues System ausgedacht hat! ;)

stevi0007
22.05.2010, 18:25
falls das neue seriennummernsystem kommen sollte, is es schwer zu eruieren von wann die uhr stammt, falls keine papiere bzw. rechnung vorhanden sind
deshalb, ja nicht das zerti verlegen :op:

atr1x
28.08.2013, 15:10
Klasse Beitrag.
Anzunehmen ist, dass bestimmte Buchstaben wegen der Verwchslungsgefahr
zu Ziffern nicht mit im Topf sind.
So zum Beispiel O, B, I, vielleicht auch J und Q.....


Sorry dass ich den Thread neu hoch hole - aber in meiner Seriennummer ist ein Q enthalten :)

ulfale
28.08.2013, 16:57
Percy hat damals ja nur gemutmaßt! Meine 114060 hat auch ein Q in der SNr. :)

hugo
28.08.2013, 18:01
Quasi schon seit Jahren überholt ;-)