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...beyond off topic

...on backup (3): Technik

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Datenträger
- USB Platten sind einfach, billig und robust und universell einsetzbar. Das ideale Medium. Eure Daten sind euch wichtig? Kauft neue Festplatten und nehmt keine jahrealten Ranzgurken, die ihr in einem Schuhkarton gefunden habt.
- Das Datenvolumen sollte doppelt so gross sein wie der zu sichernde Datenträger. Ihr wollt ja auch die Änderungen sichern.

Software
Windows als auch Mac bieten in den aktuellen Betriebssystem-Versionen backup software. Die funktioniert hinreichend gut.

Eine Synchronisationssoftware erlaubt Verzeichnisse auf den gleichen Stand zu bringen. Ideal für die zusätzliche Sicherung des Nutzverzeichnisses. Für den Mac verwende ich Chronosync, für Win habe ich allway sync eingesetzt.

Festplatten-Images bzw. geklonte Platten erlauben direkt bootfähige Festplatten in einem Arbeitsschritt herzustellen. Also ein restore in einem Schritt. Ich bin kein Freund davon.

- typischerweise lebt man mit einem neu eingerichteten System besser
- Win 7 oder Mac OS X SL auf einen Rechner neu aufzuspielen ist ein Kinderspiel
- Images brauchen ziemlich viel Zeit und Resourcen in der Erstellung.
- Wenn nicht nur die Festplatte sondern das gesamte System gewechselt wurde, passt das Image nicht mehr.

Inkrementell und Vollbackup
Das erste backup ist ein Vollbackup, alle weiteren backups sicheren nur noch die Änderungen seit dem letzten backup. Das ist sehr ökonomisch und man erhält eine saubere Datenhistorie, die es erlaubt gezielt frühere Stände zurückzusichern und veränderungen zu dokumentieren. Der Nachteil: das aktuelle backup setzt sich aus vielen Einzelbackups zusammen, ist auch nur in einem Einzelbackup ein Fehler...tjo...dann ist es ein Fall für das senkundäre backup.

Ich mache so alle halbe Jahr ein neues Vollbackup und lösche die alte backup Sequenz.

Restore - Testen
Ein backup taugt nur wenn man auch zurücksichern kann. Ob das klappt, muss man testen. Risikobereite Menschen mit Zeitbudget formatieren die Festplatte ihres Rechners neu, und sehen mal wie weit sie kommen.

Dazu bin zu bequem (und zu feige ), ich gehe allerdings regelmäßig in meine backups, sehe mir wahllos Dateien an und kopiere diese auch wieder zurück auf den Rechner und öffne sie. Wenn das klappt, ist man schon ganz weit vorne.

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Aktualisiert: 14.04.2011 um 10:18 von Mawal

Stichworte: backup, datensicherung Stichworte bearbeiten
Kategorien
tech

Kommentare

  1. Avatar von eos
    Tool zum synchronisieren von Ordnern von MS: SyncToy
    http://www.microsoft.com/downloads/e...5-98d0592d8c52
  2. Avatar von Mawal
    damit habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht, das funktioniert und wieder auch nicht...

    und im Netzwerk geht es auch nicht, wenn ich mich richtig erinnere...
  3. Avatar von MacLeon
    Ulrich, hast Du für jeden Rechner eigene Festplatten oder sicherst Du mehrere Rechner auf einer Platte? Sicherst Du über den iTunes-Server oder direkt am Rechner?
  4. Avatar von Mawal
    Jeder Rechner hat zwei eigene externe Platten, auf die ich jeweils alternierend direkt sichere.

    Auf die NAS sichere ich über das Netzwerk.

    Von der NAS sichere ich alternierend zwei externe Platten.

    Jede externe Platte enthält ein vollständiges backup.

    Die zwei externen Platten der NAS und jeweils eine externe Platte für jeden Rechner lagern an meinem Arbeitsplatz.

    Nur für das Macbook Air mit seinen lächerlichen 9 GB Daten verwende ich die gleiche Platte wie für das Macbook

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