Hallo,
weiß jemand, ob man ohne Öffnung der Uhr die Seriennummer einer 1815 Automatik (Dreizeigeruhr) sehen kann und ob es bei A. Lange & Söhne ein Buch über die Käufer gibt?
Gruß,
Ralph
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Hallo,
weiß jemand, ob man ohne Öffnung der Uhr die Seriennummer einer 1815 Automatik (Dreizeigeruhr) sehen kann und ob es bei A. Lange & Söhne ein Buch über die Käufer gibt?
Gruß,
Ralph
Das mit der Seriennummer weiß ich nicht... :grb:
Aber soweit ich weiß, kann Lange für jede Uhr den Weg zum ersten Käufer nachvollziehen.
Gruß, Thorsten
Die Uhr hat höchstwahrscheinlich einen Glasboden. 1815er mit Metallboden sind eher selten.
Am Metallrand des Glasdeckels ist die Seriennummer der Uhr zu finden. Durch das Bodenglas kann
man die Werknummer sehen und ablesen. Beides ist also einfach zu finden, die Uhr muss dazu
nicht geöffnet werden.
Grüße aus Berlin
Schreib doch nach Lange, gib die Gehäusenummer an und falls Ablesbar, auch die Werknummer.Zitat:
Zitat von nominator
Sollte die Uhr einen Massivboden haben, so halte ich die Nachrüstung eines Glasbodens für sinnvoll, das Werk ist dann frei betrachtbar und der Massivboden sollte wieder an den Uhreneigner retour gehen, da der "Schmelzwert" wirtschaftlicher Unsinn ist.
Durch den Glasboden sind zu erkennen:
Die Werknummer und die Kalibernummer - die sitzt oft zwischen dem Unruhkloben und der Dreiviertelplatine.
Auf dem Stammbuchauszug stehtu. a.:
die Referenznummer
die Kalibernummer mit Benennung der Aufzugsart
die Gehäusenummer
die Werknummer
die Zifferblattausführung
die Bandausführung
die Buchung der Uhr durch den Konzessionär bei Lange
der WE der Uhr beim Konzessionär
die UPE der Uhr
und einiges mehr.
Falls noch nicht vorhanden, empfehle ich das "Buch zur Uhr".
Lange wird auch hier sicher gern weiterhelfen.