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Ich war der Meinung, dass man mit einer ISBN-Nummer eines Buches automatisch ins Verzeichnis lieferbarer Bücher kommt (VLB). Dem ist nicht so, inzwischen (oder schon länger?) kostet das richtig Gebühr pro Jahr! :grb: Jetzt frage ich mich aber, welchen Sinn die ISBN-Nummer überhaupt noch hat, wenn nicht den, irgendwo - abrufbar - in einer Datei gelistet zu sein, in der man den Titel findet. Oder umgekehrt:Kann man auf die Liste der Bücher auch kommen, wenn man keine ISBN hat?
Vielleicht kann unser buchfuchs helfen;)
Hallo Gerhard, ich versuche mal mit meinem profunden Halbwissen zur Information beizutragen.
Die Internationale Standard Buch Nummer (ISBN) ist eine der EAN (Europäische Artikel Nummer) angeglichene Nummernlogik, die aus dem Ländercode (LC Deutschsprachig ist hier die 3, nicht die 100, hihihi), der Verlagsnummer, der eigentlichen Artikelnummer und einer Prüfziffer besteht. Das ganze wird dann noch irgendwie auf 13 standardisierte Ziffern gebracht. Sie dient im Grunde zur eindeutigen Identifikation einer "nicht periodischen Publikation".
Die ISBN brachst Du u.a., um die Bücher in Warenwirtschaftssystemen zu verwalten und die entsprechenden Transaktionen über die Systeme abwickeln zu können.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber einerseits ist die ISBN wohl keine Pflicht, um einen Titel ins VLB anmelden zu können, andererseits ist es natürlich dann für die weitere Abwicklung im Buchhändlerischen Verkehr eine wichtige Voraussetzung, um im Handel das Buch dann auch durchsteuern zu können. Ist ja wie bei allem, ohne Nummer geht nicht viel.
Grundsätzlich sind aber VLB und ISBN nicht zwingend miteinander verknüpft. Das eine ist "nur" eine standardisierte Artikelkennzeichnung (ISBN), das andere (VLB) ist eine Datenbank, in der Du u.a. mit Hilfe der ISBN Datensätze zweifelsfrei identifizieren - sprich Bücher finden kannst.
Vielleicht hilft das ja ein bisschen weiter.