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14.02.2005, 12:59 #1
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Deutsche Papiere / ausl. Papiere
Freunde, mal auf den Punkt.
Papiere sind für den Sammler wichtig - ok. Aber worin besteht der Unterschied zu einer ROLEX mit deutschen Papieren und einer mit anderen Länder-Papieren (Verzollung etc. vorausgesetzt).
Ich halte diese Diskussionen für ausgemachten Unsinn. Nach dem Motto "Hmm Papiere sind dabei - aber leider keine Deutschen". Was soll der Unsinn - Es geht schließlich auch nicht um "deutsche Uhren"...
Oder werden ROLEX im Ausland in der "Sparversion" angeboten?. Wenn Differenzierung bei "Papieren" dann wie ich meine dahingehend, ist ein Name eingetragen oder nicht...
Andere Meinungen? Habe ich irgendwas nicht verstanden?
Gruss
der PrüferNur die Zeit ist unbestechlich (Helmut Sinn)
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14.02.2005, 13:01 #2
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14.02.2005, 13:02 #3
Wie Recht Du hast )
Ist doch wirklich sch.... egal.Gruß, Hannes
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14.02.2005, 13:04 #4
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Danke! Das hab ich mich als Neuling auch schon oft gefragt.
Gruß Sascha
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14.02.2005, 13:04 #5
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vielleicht wegen der garantie?
ich meine mal etwas gehört zu haben das uhren mit ausländischen papieren bei garantieansprüchen nicht von rolex köln bearbeitet werden sondern nach genf geschickt werden müssen.
weiss es aber nicht 100%ig.VG
Udo
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14.02.2005, 13:08 #6
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An alle,
wann muss ich eine Uhr verzollen.
1. Angenommen man hat mehrere Wohnsitze und pendelt zwischen den verschiedenen Ländern hin und her?
2. Als Pilot pendelt man laufend zwischen 2 Kontinenten?
3. Regelmässiger Urlaub in Germany mit Uhr aus einem aussereuropäischem Land
4. weitere Fallstudien?
Gruss
Rüdiger----------------------
Gruß Rudi
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14.02.2005, 13:10 #7
RE: Deutsche Papiere / ausl. Papiere
Original von Prüfer
(Verzollung etc. vorausgesetzt).Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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14.02.2005, 13:12 #8
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RE: Deutsche Papiere / ausl. Papiere
Ich meine da gehts um die MwSt. und ob sie im jeweiligen Land abgeführt wurde.
In Gran Canaria zahlst du ohne Mwst. und musst diese dann im jeweiligen Land abführen. Tust du das nicht, machst du dich strafbar. Verkaufst du dann diese, ist der zweitbesitzer ebenso in der Steuerschuld wie du. Wenn das gute Stück dann gleich teuer ist wie ein in der EU gekauftes Modell, dann würde ich eines aus der EU bevorzugen. Aber sonst sehe ich keine negativen aspekte.
FerdinandLa bellezza non basta!
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14.02.2005, 13:14 #9ehemaliges mitgliedGast
sammler wollen 100er papiere, daher ist meine LV eine deutsche. ;-)
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14.02.2005, 13:20 #10Original von LV Gott
sammler wollen 100er papiere, daher ist meine LV eine deutsche. ;-)
Und im Prinzip ist es egal. Es ist halt nett, wenn die Uhr aus D ist und vielleicht auch noch aus einer Stadt, wo man selber wohnt. Der Qualität der Uhr und den Garantieansprüchen tut es aber keinen Abbruch, wenn die Uhr aus xyz kommt.
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14.02.2005, 13:26 #11ehemaliges mitgliedGast
elmar, weiss ich und mir ist es auch egal. ich sag nur was die leute wollen.
ich hab auch eine non-100er und hab kein problem damit.
es ist aber lustig zu sehen, dass die leute meinen XX % bekäme man ja nur auf non-100er und dann beruhigter schlafen können ...
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14.02.2005, 13:26 #12
Im Prinzip ist die Länderkennung egal. Die weltweite Rolexgarantie gilt überall und wird auch von Rolex Köln erledigt.. Nur der Zoll könnte ein Problem sein, wenn die Uhr aus einem Nicht-EU Land kommt. Aber das muss jeder selber wissen.
Mir ist es egal.Richie
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14.02.2005, 13:32 #13
Für die Garantie ist die Länderkennung völlig egal, die gilt weltweit.
Anders sieht es mit Zoll/Steuer aus:
1. Uhren aus dem EU-Ausland:
Egal, keine Zoll-/Steuerproblematik. Es ist rein subjektiv wenn jemand deutsche Papiere will.
Ich habe auch lieber deutsche Papiere, ist eben ein Sammlertick. Na und!?
2. Uhren aus dem Nicht-EU-Ausland:
Immer problematisch wenn kein Nachweis ordnungsgemäßer Verzollung/Versteuerung vorliegt,
da die Steuerschuld an der Uhr, respektive dem jeweiligen Eigentümer haftet.
Also, bei Einfuhr immer schön artig verzollen/versteuern ...
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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14.02.2005, 13:47 #14
... ich finde es supersexy, eine rolex in/aus der schweiz zu kaufen ... am besten mit tiefschwyzer dialekt ...
Insta: easyfun77
We've been on the run
Driving in the sun
Looking out for number one
California here we come
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14.02.2005, 13:48 #15
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ThemenstarterMir sind wie an anderer Stelle bereits erwähnt in der Steuerberatungspraxis keine Probleme mit unverzollten Uhren bekannt - soweit hier keine gewerbsmäßige Tätigkeit vorliegt. Der Zoll ist im Übrigen völlig unbeachtlich, da er z.B. für eine ROLEX aus den USA 0,80 EUR pro Uhr beträgt. Hinsichtlich der Einfuhrumsatzsteuer ist derjenige Steuerschuldner, der "einführt". Die theoretische Möglichkeit der Inanspruchnahme für Erwerber einer "unversteuerten Uhr" ist rein theoretisch. Zur Sicherheit vom Veräußerer bestätigen lassen, dass "Versteuerung" erfolgt ist.
So so Sammler bevorzugen deutsche Papiere, oder ggf. noch gerade welche aus dem EU-Ausland...
Was mach ich also mit einer unstrittig in der Schweiz hergestellten ROLEX, die zu Allem Übel in der Schweiz verkauft wurde...
Ich schmeisse die Papiere weg oder biete sie 20% unter Marktpreis an...? UNSINN! Sammeln ok, tue ich auch aber die Sache mit den Papieren "pervertiert" doch ganz eindeutig. Ich habe lieber "sauberes Certi aus GB oder den USA als deutsches Certi wo Meier, Müller oder Schulze drinsteht...
Gruss
der PrüferNur die Zeit ist unbestechlich (Helmut Sinn)
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14.02.2005, 14:02 #16ehemaliges mitglied1Gast
Da hat Prüfer recht. Zum Thema andere Ausführung, ja gibt es, in den USA haben die Uhren auf Wunsch Neonfarbige Zifferblattbeleuchtung.
Im ernst, es gibt einige Sonderausführungen (Diamanten-Varianten) in US Katalogen die es so in Deutschland nicht gibt. Einen TOG kennen die auch nicht, heißt drüben Thunderbird. Sonst das gleiche.
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14.02.2005, 14:02 #17
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Die Steuerschuld verjährt nach 10 Jahren. Also sollte doch gerade bei Gebrauchtuhren/Vintage ein Kauf im Ausland lohnen. Nachvollziehen, wann diese Uhr die Grenze überschritten hat kann doch niemand.
Von daher ist bei Uhren, die 10 Jahre oder älter sind, wirklich schei..egal, was für Papiere dabei sind. Hauptsache es sind überhaupt welche vorhanden.
Uhren unter 10 Jahren gehören ordentlich verzollt.Gruß
Marc
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14.02.2005, 14:12 #18
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Original von Prüfer
Ich habe lieber "sauberes Certi aus GB oder den USA als deutsches Certi wo Meier, Müller oder Schulze drinsteht...
Gruss
der Prüfer
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14.02.2005, 14:32 #19
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14.02.2005, 14:33 #20
Also an alle, denen es Wurscht ist, was für Papiere ihre Uhr hat:
Was würdet ihr von mir lieber kaufen:
- Eine LV mit deutschen Papieren vom Huber, München für 4.400 Euro
- Eine LV mit ausländischen Papieren aus Singapur, für 4.400 Euro
(Bevor hier der beliebte Nebethread über LV-Preise startet:
Die Preisangaben dienen NUR zur Verdeutlichung!!!!)
Aussländische Uhren/Papiere sind den meisten doch nur recht, wenn man damit um ein paar Euro billiger wegkommt, d.h. die MwSt spart und ggf einen Währungsvorteil mitnimmt.
Was soll also das Gerede?Servus
Georg
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