eine Mondphase mit Kalender, nach alten Vorbild aus den 50' .... wär ich auch für....Tourbillon eher nicht...
da Rolex eher die Genauigkeit in der Einfachheit und Robustheit sucht, sind keine grossartigen Komplikationen oberhalb von YM II, zu erwarten
Gruss
Wum
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Thema: Komplikationen bei ROLEX
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25.10.2010, 10:45 #1
Komplikationen bei ROLEX
Moin zusammen,
ich habe mal ein wenig in diversen Uhrenzeitschriften geblättert und mir ist dabei aufgefallen, dass Uhrenhersteller/Manufakturen unterschiedliche Komplikationen anbieten. Diese sind mehr oder weniger sinnvoll, stellen aber gerade für die "Fans" einen Kaufgrund dar. Sportmodelle bieten meistens andere Komplikationen als Dresswatches - ich meine jetzt nicht nur Rolex. Bei einigen Herstellern geht der Trend zu aufwendigen Komplikationen (Mondphasen, ewiger Kalender, Tourbillon, etc), andere belassen es bei eher einfachen Finessen (Datum, zweite Zeitzone, etc.).
Soweit ich das überblicke belässt gerade Rolex es bei eher sinnvollen Komplikationen. Ist dies historisch bedingt (war ja früher durchaus anders....Mondphase?)? Wird darauf verzichtet, da zu teuer in der Entwicklung? Warum wird z.B. kein Modell mit Tourbillon angeboten oder wird an solchen Komplikationen langfristig gearbeitet? Überlässt man dieses Feld anderen Anbietern?
Gibt es dazu Meinungen, Hintergrundwissen?Christian
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25.10.2010, 10:54 #2TGT - Trinken gegen Terror
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25.10.2010, 10:59 #3
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25.10.2010, 11:10 #4
Ist die Strategie wirklich so starr? Und das Geschäftsmodell ebenso? Eine Mondphase gab es früher ja auch, heute nicht mehr... Die Nachfrage könnte es heute geben. ich stelle mir vor, wie es wäre, wenn Rolex auf der Baselworld einen Ewigen Kalender präsentieren würde. Der Markt gäbe dies doch sehr wahrscheinlich her.
Christian
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25.10.2010, 11:13 #5
Diese Plätze belegen schon andere Hersteller - Hersteller, die sich gerade durch Komplikationen auszeichnen.
Die Marke Rolex bedient weniger den detailverliebten Uhrwerksfetischisten, als eher den Freund präziser, qualitativ hochwertiger, robuster (und zum Teil sportlicher) Uhren - teils auch den Schmuckfreund, wenn's um Brillianten o.ä. geht.
Ich empfinde das immer so, dass es bei Rolex um's "äußere Erscheinungsbild" geht, während es bei anderen Marken wie etwa Patek (um nur eine zu nennen) mehr um das z.T. "verborgene Innere" geht, also Werk, Mechanik, etc.
Ich begründe diese These schon dadurch, dass Rolex keine Glasböden anbietet, Lange, Patek, etc. aber schon.Gruß,
Martin
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25.10.2010, 11:16 #6
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So schön, dass sie einen Glasboden bräuchten, sind Rolex-Werke im allgemeinen auch nicht.
Dirk
It is all about the Yummy(Grizzy)
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25.10.2010, 11:19 #7
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25.10.2010, 11:23 #8
Rolex bleibt schlicht bei seit Jahrzehnten bewährten Kernkompetenzen.
Viele Grüße, Jens
Ein Leben ohne mechanische Armbanduhr ist möglich, aber sinnlos
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25.10.2010, 11:29 #9
Verstehe ich soweit. Aber warum steckt Rolex z.B. sehr viel Engagement und Mittel in die Entwicklung einer unproportionierten Taucheruhr, die niemand je in 4.000m Tiefe nutzen wird als z.B. in eine nett anzuschauende Mondphase (was Rolex ja schon einmal gemacht hat und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr gut verkaufen könnte). Ob jetzt Glasboden oder nicht....
Christian
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25.10.2010, 11:31 #10
ich fahr ma schnell rüber und lass die Fäuste fliegen
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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25.10.2010, 11:32 #11
Ganz einfach, weil das, wie Jens bereits schrieb, die Kernkompetenz von Rolex ist: wasserdichte Alltags- und Sportuhren. Extrem wasserdichte Alltags- und Sportuhren.
Hätte meinetwegen Lange & Söhne plötzlich eine solche Tiefseeuhr herausgebracht hätte dies hinsichtlich der Marke, ihres Images und des übrigen Produktportfolios überhaupt keinen Sinn ergeben.
So als würde Porsche plötzlich Plattenspieler bauen...Gruß,
Martin
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25.10.2010, 11:38 #12
retsyo: Naja, komm....der Vergleich hinkt. Früher hat Rolex diese Kompetenzen ja auch umgesetzt und an den Markt gebracht. Die Sache mit der Kernkompetenz ist mir ansonsten durchaus klar. Es geht ja auch nicht darum diese Kompetenzen zu verlassen oder zu vernachlässigen sondern evtl. neue, spannende Wege zu gehen (wie z.B. in den 70ern strategisch mit Quartz).
Christian
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25.10.2010, 11:41 #13
Naja, "früher".... Früher hat Lamborghini auch Traktoren gebaut und Rolls-Royce Dreiräder....
Heute baut halt Rolex die "Traktoren"....Gruß,
Martin
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25.10.2010, 11:49 #14
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- 27.194
rolex baut preiswert massenprodukte die auf langlebigkeit ausgelegt sind.
da passen keine filigranen komplikationen ......
würde das ganze fertigungssystem ......VG
Udo
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25.10.2010, 16:13 #15
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25.10.2010, 16:13 #16
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25.10.2010, 22:02 #17
- Registriert seit
- 02.09.2010
- Beiträge
- 132
Plattenspieler bauen? Nö, aber vielleicht einbauen... Was man so alles im Netz findet (auf Seite 18 schauen!)...
Viele Grüße
Michael
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25.10.2010, 22:12 #18
Hmm, einen Kalender in Gold und Lederband, mit Mondphase, preislich so Mitte 20.000?
Das Ding ging weg wie warme Semmel, ich bin mir so was von sicher.
Alex
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25.10.2010, 23:00 #19
Rolex baut diesen Uhrmacherfirlefanz nicht weil es eben Rolex ist. Schau dir die Tradition der Marke von Anbeginn an: Taucher, Piloten, Schwimmer, Rennfahrer, Astronauten etc. Haben den Mythos der sportlichen, robusten und coolen Oyster geformt. Selbst die vollgoldenen daydates (auch wenn ich selbst sie nicht haben möchte) sind noch coole las diese "feinen" Pretiosen-ührchen, die viele andere Marken anbieten.
Grüsse, Florian
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25.10.2010, 23:03 #20
Vielleicht geben sie ja eines Tages mal wieder etwas mehr Gas was die Komplikationen betrifft.
Die meiner Meinung nach schändlich vernachlässigte Cellini-Familie böte hier den perfekten Garten für alle Arten der Kreativität....Gruß,
Martin
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