Unabhänging, um welche Uhrenmarke es sich handelt, die ein Juwelier als Konzessionär vertritt, ist es eigentlich normal, einem Kunden auch im Servicebereich solch einen Wunsch zu erfüllen, auch wenn es leider heutzutage häufig so ist, das die Uhren irgendwo auf dem freien Markt erworben wurden und dann erst ist der Fachhändler aufeinmal wieder gut genug....daher wohl der flapsige Hinweis mit dem Kauf einer Uhr, beim Händler des Vertrauens, die sich damit gerne rächen oder ihren Frust loswerden möchten, da man natürlich dem Kunden selber gerne auch die Uhr verkauft hätte...dem war aber nicht so...

Nun man wirkt dem halt entgegen, das diese gewünschte Serviceleistung halt Geld kostet und dann ist es eben so und der Kunde ist zufrieden...

Wegpöpeln ist da eher der falsche Weg, genauso wenn einige "Lauschipper", der Meinung sind, das diese und andere Serviceleistungen nun aber dann auch bitte gratis sein sollte (WAS JETZT HIER NICHT DER FALL WAR!!!! und auch nicht unterstellt wird), da es doch im Sinne der Kundenwerbung drin sein müsste. Auch dieser Weg ist falsch und schafft nun eben solch beschriebene Situationen, die dann auch noch den unschuldigen Kunden treffen, der gerne für guten Service auch einen angemessen Preis zahlt oder nicht, dann kann er ja freundlich wieder gehen...

Ohne nun das Verhalten zu entschuldigen oder gar zurechtfertigen, was hier absolut falsch wäre, kann ich aber schon verstehen, warum einige Kundendienstler einfach dumm sind und trotz der emotionalen Schieflage der zur Zeit langen Gesichter im Einzelhandel, einfach nicht an die Front, also zum Kunden gehören, da sie einen immensen Flurschaden anrichten...nicht nur für wempe, was ich wie schon geschrieben, zwar verstehe, aber kein Verständnis für diese Art und Weise habe...


Gruß Andreas