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30.11.2024, 13:26 #7781
Das Erstaunen war unter den Verkäufern groß woher denn der glänzende schwarze Koffer noch hergeholt wurde. Gibt es ja nur noch in matt oder grün glänzend.
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30.11.2024, 13:26 #7782
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30.11.2024, 13:42 #7783
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Alles gut gelaufen.
Dirk
It is all about the Yummy(Grizzy)
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30.11.2024, 14:18 #7784
Interessant sind so ein paar kleine Details. Es gibt keine zwei Packplatten mehr, sondern nur noch eine und die andere Seite ist mit einem Zipper. Ich persönlich finde das gar nicht schlecht, da man, wenn man den Deckel zugemacht hat, oft irgendwas eingeklemmt hatte, was aus der Parkplatte etwas drunter rausgerutscht ist. Jetzt kann man alle Sachen oben mit dem Zipper verschließen und den Deckel einfach zumachen. Aber es gibt ja auch Fans hier von den zwei Parkplatten.
Und das Logo ist jetzt nicht mehr aufgenietet. Das sieht cleaner aus (und ist billiger in der Fertigung ) aber ich mochte die Nieten. Aber ich finde beides ok. Sind halt Details.
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30.11.2024, 15:36 #7785
Klasse!
Ich hab' grad ein ziemliches Desaster laufen in Sachen Rimowa. Zieht sich jetzt seit mittlerweile drei Wochen und ich hoffe, dass das die Tage endlich zu Ende ist und ich eine laaaaaange Geschichte erzählen kann...Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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30.11.2024, 15:49 #7786
Schrauben ? Teleskopgriff ?
Ich frag ja nur…Grüsse
der Sudi
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30.11.2024, 15:53 #7787
Ich hab gesagt, geh nach München.
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30.11.2024, 19:17 #7788
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30.11.2024, 19:53 #7789
IMG_5977.jpg
So.Geändert von ernst.fall (30.11.2024 um 20:00 Uhr)
Mfg. Simon
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01.12.2024, 07:51 #7790
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01.12.2024, 10:36 #7791
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Sehr schön! Langfristig “lohnt” sich Rimowa dann doch ;-)
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02.12.2024, 16:50 #7792
Soooo, liebe Rimowa-Fans. Es gibt da etwas, worüber wir reden müssen. Oder anders: worüber ICH mir gerne den Frust von der Seele schreiben würde. Nennen wir es so.
Vorweg: Ihr kennt meinen Leidensweg zum Multiwheel? Wenn nicht, dann könnt Ihr den hier nochmal nachlesen: https://www.luxify.de/rimowa-mein-le...um-multiwheel/
Über den zweiten Teil meines Leidenswegs schrieb ich gute fünf Jahre später: https://www.luxify.de/rimowa-mein-leidensweg-teil-2/
Heute aber habe ich ein weiteres Schauspiel für Euch. Mein Weg zu meinem (neuen) Rimowa. Ein Drama in fünf Akten.
Viel Vergnügen.
Ouvertüre
Ihr wisst, ich liebe Rimowa. Meinen ersten Koffer mit den Rillen bekam ich während meines Studiums geschenkt. Das muss so ca. vor 21, 22 Jahren gewesen sein. In meinem Besitz befinden sich aktuell eine ganze Reihe von Koffern, darunter auch ein Essential Cabin. Der ist jetzt etwa fünfeinhalb Jahre alt, mein seither am meisten genutzter Koffer und - so langsam durch.
Größtes Manko aktuell: der Griff des Teleskopgestänges. Die Schrauben, die diesen zusammenhalten, haben sich langsam verabschiedet. Bei Rimowa nach Ersatz fragend, früher war das ja Dank Kulanz nie ein Problem, heißt es heute: geht nicht. Man müsse da das gesamte Gestänge tauschen. Kostet, nagelt mich nicht drauf fest, 140, 160 Euro. Irgendwie sowas.
Bei einem Koffer, der an seinem oberen Ziehgriff eh nur noch mit Duct Tape zusammengehalten wird, ein nicht mehr lohnenswertes Unterfangen. Der Griff hält dank zweier Kabelbinder auch so halbwegs okay. Somit den unkulanten Vorschlag denn auch dankend abgelehnt.
Der 1. Akt
Ja, das mit Rimowa und Kulanz, das war echt mal eine großartige Sache. Mittlerweile, unter LVMH, ist da nur noch wenig von übriggeblieben . „Kaufen Sie doch einen Neuen. Dann haben Sie lebenslange Garantie“. Sicher ein gutgemeinter Rat, aber irgendwie doch auch enttäuschend für ein Produkt, was schon damals nicht gerade günstig war und jetzt - noch einmal horrend teurer geworden ist.
Was macht man also, ist man so enttäuscht von einer Marke und deren Produkten? Man schaut sich nach Alternativen um, liest Berichte, schaut Videos, geht auf „Livebeschau“ - um dann am Ende genau das zu tun, was man eigentlich nicht wollte: einen neuen Rimowa zu bestellen.
Ein Essential Cabin soll es wieder werden, diesmal halt mit der lebenslanger Garantie, für unfassbare 750 Euro. Das ist mehr, als mein großer Alu-Trunk vor sechs Jahren gekostet hat! Für einen kleinen Plastik-Koffer. Unglaublich. Du bist bescheuert. Aber ja. Was willste machen.
Es ist Montag, als ich die Bestellung im Online-Shop aufgebe. Vor Ort kaufen will ich nicht. Die haben mir schließlich nicht mal eine Schraube geben wollen. Die Genugtuung, dort jetzt wieder angekrochen zu kommen und einen neuen Koffer mitzunehmen, die gönn‘ ich denen nicht. Ich hab‘ schließlich auch meinen Stolz. Und meine Würde. Also, naja, so ein bisschen zumindest noch, was das betrifft.
Da ich die Tage drauf im Rhein-Main-Gebiet bin, bestelle ich den Koffer im deutschen Online-Store und lasse ihn zu meiner Mutter nach Hause liefern. „Jetzt kaufen?“ Ooooohja! Ich bitte darum. Lieferung voraussichtlich am Donnerstag. Perfekt. Vergessen - oder verdrängt, je nachdem - sind die 750 Euro. Ich freue mich. Und wie!
Akt Nummero 2
Alles wunderbar also. Am Dienstag erreicht mich die Versandbestätigung von Rimowa und anschließend auch direkt schon bereits die Ankündigung von UPS, dass man am Mittwoch zwischen 9:45 und 12:45 Uhr liefern werde. Ich mag so kurze Zeitfenster. Da kann man sich besser drauf einstellen. Drauf verlassen bei UPS ja sowieso. Das kenn‘ ich noch von früher. Wenn einer liefert, dann UPS. Muttern also informiert, weiß bescheid. Passt.
Am Mittwoch um 9:06 Uhr dann eine weitere Mail von UPS. „Ihr Paket ist fast da!“, heißt es darin. YEAH! Genau DAS will man doch lesen, oder? Siehe da: neue Zustellzeit: 8:20 bis 10:20. Noch früher also und ein noch engeres Zeitfenster. Muttern geschrieben, ja, sie hockt eh schon am Fenster und schaut. Klasse.
Mittwoch, 9:20 Uhr. Eine weitere Mail von UPS. Nanu? „Ihr Paket kommt heute an.“ Na, das klang in der letzten Mail aber schonmal deutlich euphorischer. Aber okay. Zustellzeit noch immer 8:20 bis 10:20. Passt schon. Besser einmal zuviel informiert, als einmal zu wenig.
Mittwoch, 10:31 Uhr. Noch eine Mail von UPS. „Ihr Paket ist fast da!“. Hm. Das hatten wir doch heute schon. Und 10:20 ist auch schon durch. Was jetzt? Geplante Zustellzeit: 10:00 bis 12:00 Uhr. Ajoooo. Okay.
Mittwoch, 12:20 Uhr. Eine Mail von UPS. Na sowas! „Ihr Paket kommt heute noch an!“. Ja, naja, davon ging ich eigentlich ja aus. „Wir werden heute liefern, nur etwas später als erwartet.“ Neue Zustellzeit? Keine Angabe.
Mittwoch, 14:07 Uhr. Eine Mail von - Ihr ahnt es? Richtig. UPS. „In geplante Zustellung ändern“. Hä? „Hallo, wir konnten Ihr Paket nicht bei Ihrer Anschrift hinterlegen. Neuer Zustellort: irgendein Kiosk, knapp drei Kilometer entfernt. Na super.
WhatsApp an meine Mutter: sitzt noch immer am Fenster. Hat sich auch nicht weggetraut. Kam niemand. Kein UPS-Auto, Nix. Na schau. UPS! Auch nicht mehr das, was sie mal waren. Gibt’s ja nicht. Was ist denn da los?
Anruf bei UPS, ob eine erneute Zustellung am Folgetag, also am Donnerstag möglich sei, ja das ginge. Alles klar. Immerhin.
Mittwoch, 16:37 Uhr. Eine Mail von UPS. „Your Package is available for pickup.” In besagtem Kiosk. Abholfrist: eine Woche. Komisch. Eigentlich sollte das doch tags drauf nochmal… Naja. Abwarten.
Donnerstag. Keine Mail von UPS. Nichts. Gar nichts. Ich schreibe meiner Mutter, dass sie nach nunmehr 26 Stunden den Beobachtungsposten am Küchenfenster fürs Erste verlassen darf. Sie ist dankbar.
Anruf bei UPS. Nein, es sei keine erneute Zustellung im System hinterlegt worden. Na super. Aber egal. Ich erkläre der freundlichen Dame, dass dann auch bitte keine mehr erfolgen solle. Ich sei tags drauf dann selbst in der Stadt und würde das Paket am Nachmittag in jenem Kiosk abholen. Alles klar, kein Problem. Nervig, aber: ein Ende ist in Sicht.
Freitag, 13 Uhr: ich lande in Frankfurt, fahre in meine alte Heimatstadt und begebe mich zu besagtem Kiosk. Von den 1-Stern-Bewertungen auf Google lasse ich mich nicht irritieren, schließlich will ich ja nur mein Paket abholen. Der sichtlich unfreundliche Besitzer fragt nach meiner Adresse und händigt mir ein etwa 20x8x8 Zentimeter großes Paket aus. Ich bin - irritiert. Ein Blick auf das Adressetikett aber bringt Auskunft. Anderer Name, andere Anschrift. Gut zu wissen, dass der Herr seine Arbeit gewissenhaft macht, denke ich mir, und gebe ihm das Paket direkt wieder zurück.
Nein, sage ich, das muss ein größeres Paket sein - und male mit meinen Händen die Dimensionen eines Rimowa-Handgepäck-Trolleys in die Luft. „Ah! Grosse Paket!“ Sagt er wissend. Ich lächle ihn freudig an. Ja, genau. „Ah! Grosse Paket!“ Wiederholt er. „Grosse Paket schon weg.“
Bitte? Ich zeige ihm nochmal meine Abholbestätigung, auf der ja auch das Abholdatum zu lesen ist. „Grosse Paket hat UPS mitgenommen, geht jetzt zurück.“ Ich sage ihm, dass das nicht sein kann, denn die Abholfrist laufe schließlich ja noch fünf Tage. Er erklärt mürrisch, dass das Paket ihm zu groß gewesen sei und es ihm im Weg herumgestanden habe. Er habe hier ja nicht so viel Platz, daher habe er es vor einer Stunde dem UPS Fahrer wieder mitgegeben.
Nach zwei Tagen! Wie kann das sein, dass UPS Abholstationen auswählt, die nicht in der Lage sind, Pakete zu lagern? Zum ersten Mal bin ich RICHTIG sauer. Und wie komme ich jetzt an mein Paket, frage ich, sichtlich um Contenance bemüht. Das sei nicht sein Problem, gibt er mir zu verstehen, dreht sich um und murmelt beim Gang zurück hinter seine Theke noch was von „musst du UPS anrufen“.
DAS mache ich dann auch. Und zwar direkt. Vielleicht ist ja noch was zu retten. Nein, sagt die Dame, das Paket sei auf dem Weg zur lokalen Zustellbasis. Ich erkläre ihr die Umstände, mein Dilemma und auch, dass ich bereit wäre, das Paket dort, in der Zustellbasis abzuholen, alternativ mich auch mit dem Lieferfahrzeug irgendwo zu treffen, nur bräuchte ich eben dieses Paket. Heute.
Nein, das ginge alles nicht, ich müsse warten, bis das Paket neu zugestellt werde. Ich hätte ja sowieso eine neue Zustellung beantragt. Voraussichtlich am Montag wäre das dann.
Ich erkläre der Dame noch einmal, dass ich tags zuvor extra angerufen hatte, um zu erklären, dass ich das Paket persönlich abhole, dass die erneute Zustellung eigentlich für Donnerstag zugesagt war und dass ich am Montag nicht mehr in Deutschland sei, um das Paket abzuholen, die Lieferung somit nicht mehr möglich sei.
Doch die Dame bleibt hart. Ich bitte sie, ob sie nicht eine Ausnahme machen könne. Dazu sei sie nicht befugt. Ob sie mich an ihren Vorgesetzten weiterleiten könne, dass dieser das vielleicht entscheiden könne? Nein, auch das könne sie nicht. Und überhaupt, wenn ich hier jeden Tag anrufen und etwas anderes wollen würde, das sei ja schließlich nicht ihr Problem. Spricht es und legt auf.
Ich habe keine Stimme mehr. Und auch keine Lust auf einen erneuten Anruf. Ich bin durch mit der Übung, weise meine Mutter an, falls doch noch ein Paket kommen sollte, die Annahme zu verweigern und denke mir: also gut. Soll nicht sein. Vielleicht nimmst du dann halt doch eher einen Koffer aus der neuen Lufthansa Kollektion. Kostet eh nur die Hälfte.
Der 3. Akt
Es ist Montag 9:16 Uhr, als mich, zurück in Wien, eine Mail von UPS erreicht. „Ihre Zustellung wurde verschoben.“ ist dort zu lesen. Neuer Termin, Montag, Geschäftsschluss. Das mit den Zeitfenstern hat man inzwischen wohl schon aufgegeben. Aber: kümmert mich ja eh nicht mehr.
Inzwischen habe ich die Telefonnummer von Rimowa in Köln herausgefunden. In den Mails von Rimowa nämlich ist nur eine Servicenummer in UK angegeben. Die freundliche und kompetente Mitarbeiterin schaut sich meinen Fall an und entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten. Sie würde die Rücksendung selbstverständlich umgehend beauftragen und ob sie sonst noch etwas für mich tun könne.
Beschwichtigt ob des guten Service lasse ich mich zu einer spontanen Äußerung hinreißen. Ich sei am nächsten Tag in München, sage ich und als könne sie Gedanken lesen, vervollständigt sie schon meinen Satz. Im Shop in München habe man einige des gewünschten Modells auf Lager und sie würde jetzt direkt bei der Kollegin im Shop einen Koffer für mich reservieren.
Ich bin beeindruckt. Die bereits gezahlten 750 Euro könne man allerdings nicht verrechnen. Ja, okay. Das hatte ich jetzt auch nicht wirklich erwartet. Tags drauf in München suche ich den Rimowa Shop auf und nenne meinen Namen. Ah, wir haben schon auf Sie gewartet, sagt die Mitarbeiterin freundlich. Ich hole schnell Ihren Koffer.
Perfekter Service, ich schaue mir kurz nochmal die anderen, verfügbaren Farben an, bleibe dann aber bei meiner ursprünglichen Wahl und verlasse glücklich und zufrieden das Geschäft.
Zuvor übrigens auch noch einmal nachgefragt wegen der fehlenden Schraube meines alten Koffers, aber auch hier ist die Antwort, dass man nur das komplette Gestänge austauschen könne. Dann eben weiter Duct Tape. Ich hab‘ ja jetzt eh einen Neuen.
Ende gut, alles gut. Oder?
Akt Nummer 4
Beim Check meiner Mails fällt mir auf, dass UPS erneut geschrieben hat. „Ihre Zustellung wurde verschoben.“ Das kennen wir ja schon. Neuer Termin, Dienstag, Geschäftsschluss. Ich schreibe meiner Mutter zur Sicherheit nochmal, dass sie das Paket nicht annehmen solle. Eigentlich sollte das doch aber eh schon wieder zurück auf dem Weg nach Köln sein, oder?
Ein Blick auf die Sendungsdetails verschafft Gewissheit. „Zurück an den Absender“ steht dort geschrieben. Also alles gut.
Mittwoch, 7:24 Uhr. Eine Mail. Von UPS. „Ihre Zustellung wurde verschoben.“ Ach ja? Neuer Termin, Mittwoch, Geschäftsschluss. Ich bin verwirrt, doch die UPS Details bestätigen, dass das Paket am Morgen in der Zustellbasis Köln angekommen ist. Wird also wohl die Zustellung bei Rimowa gemeint sein, denke ich mir. Mit meinem neuen Koffer im Gepäck besteige ich, noch immer freudestrahlend, die Maschine zurück nach Wien.
Donnerstag, 7:08 Uhr. Eine Mail von UPS. „Ihre Zustellung wurde verschoben.“ Neuer Termin, Donnerstag, Geschäftsschluss. Na schau. Nicht einmal in Köln können sie pünktlich zustellen, denke ich mir und gehe weiter meinem Tageswerk nach: Aufkleber raussuchen für meinen neuen Koffer.
Der 5. Und - hoffentlich letzte Akt
Am Nachmittag meldet sich meine Mutter. UPS sei grad dagewesen. Mit einem Paket von Rimowa. WTF????!!!!!!! Natürlich habe sie die Annahme verweigert. Ein Glück. Zwei Koffer brauche ich ja nun wirklich nicht. Wobei… Egal.
Ich schaue in die Versanddetails bei UPS und tatsächlich. Das Paket hatte am Morgen Köln wieder in Richtung Rhein-Main-Gebiet verlassen. „An Originaladresse zustellen bestätigt“ ist da zu lesen. Ich rufe bei Rimowa an. Die allerdings können sich da auch keinen Reim drauf machen und wollen sich drum kümmern.
Freitag, 8:59 Uhr. Eine Mail von UPS. „Ihr Paket wurde zugestellt.“ Ooookay. Ich trau‘ niemandem mehr. Lieber mal nachschauen. Tatsächlich. Zustellnachweis von 8:57. Köln. Laderampe. Das war’s jetzt aber. Oder?
Eine Woche später. Die Kreditkartenabrechnung kommt und ich wundere mich über die ungewöhnlich hohe Summe. Ein Blick auf die Details offenbart: Zwei Abbuchungen von Rimowa über jeweils 750 Euro. Einmal vom Online Shop, einmal vom Store in München. Na okay. Wird sich überschnitten haben mit der Rückbuchung. Dumm gelaufen, aber was soll’s.
Nachdem bis heute noch immer keine Rückbuchung erfolgt ist aber, rufe ich dann doch nochmal bei Rimowa an. Erneut ist ein sehr freundlicher Mitarbeiter am Apparat. Auch er sehe zwar die Zustellbestätigung von UPS, sagt er mir, allerdings sei der Eingang meiner Sendung im Rimowa-eigenen System nicht eingetragen. Daher sei nicht zu sehen, ob der Koffer auch wirklich wieder bei ihnen eingegangen sei.
Nee, oder? Gut, letztlich ist DAS ja Dank Fernabsatzrecht glücklicherweise nicht mehr wirklich mein Problem. Aber mein Geld hätt‘ ich halt schon ganz gern zeitnah wieder. Er werde sich darum kümmern, verspricht er.
Eben gerade, fast auf die Minute genau drei Wochen nach meiner Bestellung, erreicht mich die Mail des Rimowa Kundenservice, in der mir die Rückerstattung nun endlich bestätigt wird.
Ich hoffe, das ist es dann gewesen und freue mich, wenn Euch die Geschichte ein klein wenig zum Schmunzeln - bzw. vielleicht auch zum Nachdenken gebracht hat.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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02.12.2024, 17:17 #7793
Ups kann man mittlerweile auch grad vergessen.
Und zeig doch mal den Umstandskoffer. Also den neuen.Geändert von ernst.fall (02.12.2024 um 17:19 Uhr)
Mfg. Simon
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02.12.2024, 20:10 #7794
Das gleiche Drama habe ich aktuell mit einer Uhr. Die Zustellung wurde schon zum 4. Mal verschoben.Angeblich schon 3x in der Zustellung gewesen und dann wurde doch wieder abgebrochen. Bin gespannt ob sie überhaupt ankommt.
Gruß,
Denis
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02.12.2024, 20:24 #7795
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- 531
Percy, mein Mitgefühl sei Dir gewiss. Beim Lesen Deiner Geschichte musste ich an meine eigene Odyssee denken. Allerdings geht es dabei nicht um einen Koffer, sondern um eine UHR. Abgegeben bei meinem Konzi am 5. Februar 2024, seitdem nur Theater……… meine Hoffnung die Uhr bis Weihnachten diesen Jahres zurück zu bekommen habe ich inzwischen aufgegeben. Meine Erkenntnis daraus: Rimowa-Koffer und/oder alte Armbanduhren sind tote Gegenstände, ……….. von denen man sich auch verabschieden kann. Genau das habe ich inzwischen gemacht, irgendwie ein befreiendes Gefühl.
Viele Grüße
Uwe
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02.12.2024, 21:57 #7796
Eigentlich muss das in einen Pakete-Thread, Rimowa hat es ja eigentlich nicht so schlecht gemacht bis auf die Schraube. Und der Shop in München ist schon gut.
Freu Dich am Koffer und nicht ärgern.
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03.12.2024, 06:46 #7797
Wieviele Stunden hast du damit verbracht?
So dürfte online Shopping deutlich teurer sein.
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03.12.2024, 10:35 #7798
Hahaha, ja. Das hat mich so manches graue Haar gekostet. Nächstes Mal einfach im Geschäft mitnehmen und fertig.
Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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03.12.2024, 10:43 #7799
Wollte grad fragen, der Rimowa Shop ist jetzt nicht soooo weit vom Kamel entfernt, dass Du den Weg nicht bewältigen könntest...
Grüße -- Jürgen
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03.12.2024, 10:51 #7800
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