Wow! Vielen Dank für Deine Muehe, genauso einen Bericht wollte ich lesen! Gerade heute habe ich mir eine 5100 angeschaut. Die Fotos sprechen ebenfalls für sich. Auch eine 30 oder 50 Festbrennweite soll in mein Sortiment. Den Zoom hat ein guter Fotograf in den Beinen.![]()
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17.08.2011, 21:21 #1
Nikon D5100 - Erste Erfahrungen
Vorab; das hier wird kein professioneller Testbericht, der alle Eigenschaften bis ins Detail bewertet und Tips und Tricks aller Art gibt, um das Optimum dieser Kamera herauszuholen. Vielmehr will ich hier kurz schildern, welche Erfahrungen ich persönlich als absoluter DSLR Anfänger mit meiner D5100 gemacht habe und noch dabei bin zu machen.
Gekauft habe ich mir diese Kamera vor gut einem Monat, kurz nach der Rückkehr von unserem Italientrip. Ich kann gleich sagen, dass ich mir in den Hintern beißen könnte, das Gerät nicht schon vorher gekauft zu haben; sogar für mich sind die Unterschiede zur Handyknipserei schnell zu erkennen.
Groß überlegt habe ich vor dem Kauf nicht; Nikon scheint hier im Forum so was wie LV zu sein, die Resonanz auf die Produkte allgemein positiv; also eine schöne Mittelklasse Kamera aus der Produktfamilie gesucht und schon stand die relativ neue D5100 zur Debatte. Gekauft habe ich sie zunächst ohne große Ahnung mit 2 Objektiven, die es zur Kamera dazugab. Einmal ein 18-55mm und ein 55-200mm Zoom Objektiv. Nach den ersten Schnellschüssen kamen auch schnell gute Ergebnisse und man traut sich mehr, probiert auch mal im manuellen Modus einiges aus, versucht sich an Makroschüssen, die früher mit den kleinen Kompaktkameras so gar nicht funktionieren wollten; genauso wenig mit der N8 Handycam. Jedoch merkt man schnell, dass man mit dem 18-55mm schnell an die Grenzen stößt und nicht näher an das Objekt der Begierde rankommt; dennoch sehen die Fotos bei gutem (Tages-) Licht für mein Auge ganz passabel aus. Das Tele macht richtig Spass, wenn man vorher nie etwas vergleichbares hatte; es kommt schnell ein Gefühl wie „mit dem Fernglas Fotos machen“. Allerdings auch hier kommen gute Ergebnisse nur mit gutem Licht Zustande.
Als Laie stelle ich mir die Frage, wann ist ein Bild gut, wann schlecht?
Die Profis nennen sowas wohl Bildrauschen; ich identifiziere eine Menge störender Pixel im Bild, die für mich das Bild subjektiv einfach grobkörnig machen. Also umgehört und die Info mitgenommen, dass neben den beiden „Schönwetterobjektiven“ noch ein gutes lichtstarkes Objektiv, am besten eine Festbrennweite in die Sammlung gehört. Gesucht, gefunden. Ein Nikkor 50mm 1,4 ist es geworden und ja hier merkt man schnell, dass die größere Lichtstärke auch bei eher schlechten Bedingungen noch sehr schöne Bilder liefert .
Um die heißbegehrten Makros zu schießen, die einen hier im Hauptforum so anfixen, habe ich mir noch ein Tokina 100 2.8 und einen Satz passender Nahlinsen zugelegt. Neben ein paar passenden Filtern, einer kleinen und einer großen Tasche, Zusatzakku und einem Stativ ist das nun die Ausrüstung, die so in den letzten paar Wochen zusammengekommen ist.
Hier mal zunächst ein paar Bilder mit dem 18 – 55mm; einfach mal im Garten draufgehalten; dabei habe ich sowohl mit als auch ohne UV Filter fotografiert. Bei dem relativ späten Tageslicht sieht man keinen Unterschied. Bei starker Sonneneinstrahlung sieht das Bild allerdings schon ziemlich milchig aus; davon habe ich nun leider kein aktuelles Bild zur Verfügung.
Fangen wir mal mit dem 18-55mm an. Mit Autofokus und auf Einstellung M ein für mich kinderleicht zu bedienendes Objektiv. Man kann einfach drauflos knipsen und hat sehr schnell ein paar wirklich schöne Bilder parat.
Und hier mal ein reiner 800 x 600 Bildausschnitt, um ein Gefühl für das Bildrauschen zu vermitteln
Gleiches Objektiv, nur mit Polfilter. Das erste ohne den Polfilter einzustellen; so würde es auch ohne aussehen. Das zweite Bild mit richtig eingestelltem Polfilter. Jetzt merkt man schon, weshalb so ein Filter bei Uhrenfotos ganz sinnvoll ist.
Nun kommen wir zum 55-200mm Tele; dieses Objektiv macht mir wirklich sehr viel Spaß. Nicht besonders lichtstark macht es mir dennoch viel Freude, da ich es eh nur für Außenaufnahmen benutze und bei schlechtem Wetter geh ich eigentlich nicht aus dem Haus.
Es macht mir Spaß, mit dem Fokus, ab und zu auch mit Blende und Belichtungszeit zu spielen, da man hier wirklich einige sehr schöne Effekte erzielen kann.
Diiese beiden Objektive gab es zusammen mit der Kamera und sie bieten für einen Anfänger wie mich schon sehr viel. Kein Vergleich zu früher…..
Dennoch habe ich mich ziemlich schnell entschlossen, aufzurüsten und so kam die 50mm Festbrennweite. Aufgrund mangelnden Wissens habe ich erst später erfahren, dass das Objektiv mit dem APS-C Sensor einer 75mm Brennweite entspricht und damit fast wieder in den Telebereich fällt. Dennoch finde ich den Bereich, den das Objektiv abdeckt sehr angenehm.
Hier mal wieder ein reiner Bildausschnit; nicht verkleinert.
Zuguterletzt das Makro!Das geheiligte Objektiv des Forums!
Auf das Tokina bin ich durch Testberichte gekommen. Ein kleiner Nachteil ist, dass das Tokina keinen integrierten Autofokus Motor hat, so dass man manuell fokussieren muss. Persönlich habe ich das noch nicht als Nachteil empfunden. Jedenfalls denke ich, dass die Ergebnisse für meine Verhältnisse wirklich ganz akzeptabel sind; und nicht nur Makroaufnahmen gelingen mit diesem Objektiv.
Wenn man das Makroobjektiv noch mit Nahlinsen kombiniert, kommt man dann langsam an die wirklich zu den sehr detaillierten Makrobildern; allerdings kann man die Kamera auf keinen Fall mehr in der Hand halten; ein bischen Wackeln und das Bild ist unscharf. Daher benutzt man am besten ein Stativ oder faul wie ich bin, leg ich die Kamera einfach hin und positioniere das zu fotografierende Objekt bei maximaler Vergrößerung so, dass ich ein scharfes Bild erhalte. Kleinstmögliche Blende und dementsprechend angepasste Belichtungszeit sorgen mit ein wenig Geschick für ein scharfes Bild. Nicht vergessen, den Sucher mit der mitgelieferten Abdeckung zu schließen und über Liveview und den Monitor zu fokussieren. Mit zu gr0ßer Blende (>40) wird das Bild allerdings sehr dunkel.
Alles in allem macht mir die DSLR Fotografie sehr viel Freude; sie bietet Möglichkeiten, die ich mit einer einfachen Kompaktkamera einfach nicht habe. Ich empfinde die Handhabung der D5100 als angenehm einfach; die vielen Einstellungen erschlagen einen anfangs, mit zunehmenden Ansprüchen probiert mal allerdings von sich aus auch immer mehr aus. Je mehr man fotografiert, desto mehr Möglichkeiten entdeckt man und das Gefühl für gute Bilder wächst.
Ich hoffe, dieser kleine nicht sehr professionelle Bericht hat Euch gefallen und wird dem ein- oder anderen auch bei seiner Kaufentscheidung behilflich sein.
Auf jeden Fall freue ich mich über Eure Kommentare und auch den ein- oder anderen Tip, um meine Kentnisse weiterzuentwickeln und noch bessere Fotos zu schießen.
Gruß, Max
Bollinger!
Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.
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17.08.2011, 22:20 #2Error: reality.sys corrupted. Reboot Universe? [y/n]
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18.08.2011, 10:26 #3
Danke.
Werde in den nächsten Wochn evtl. weiterberichten. Gibt noch so viel Möglichkeiten zu entdecken.
Gruß, Max
Bollinger!
Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.
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18.08.2011, 12:32 #4
Max, danke Dir! Klasse Bericht!
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18.08.2011, 14:32 #5
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Danke Max für den super Bericht, da kann man viel damit anfangen, vor allem in Kombination mit dem "Anschauungsmaterial". Ich schleiche ja auch immer noch um eine digitale Spiegelreflexkamera rum, aber ich habe mich noch nicht mal auf ein Modell festlegen können. Dein Bericht hat nun noch eine neue Option in´s Spiel gebracht. Wäre toll, wenn Du weitere Erkenntnisse posten könntest.
Nachmals Danke für´s Teilen.Viele Grüße
Ariane
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18.08.2011, 16:23 #6
Max,
ein sehr interessanter Bericht mit guten Fotos. Eine Fortsetzung fände ich auch sehr schön. Viel Spass weiterhin.
Die nächste Stufe, sage ich mal voraus, wird ein guter Blitz sein. Du wirst erstaunt sein, wie oft man den auch am Tag einsetzen kann. Hier würde ich auf alle Fälle eine systemkompatiblen Blitz nehmen. Er bietet sehr viele Möglichkeiten und erleichtert den Umgang.
Als Beispiel zwei Bilder aus unserem Motorradurlaub : Fahrt ins Kaunertal
Einmal ohne Aufhellblitz
Einmal mit Aufhellblitz
Ich bin übrigens der ganz rechts auf dem ersten Bild.Werner
"Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat." (Giovanni Boccaccio)
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20.08.2011, 14:22 #7
Abend und Dämmerung
Gestern Abend nochmal losgezogen, um in der nahen Natur mit der Hardware und den Einstellungen zu experimentieren. Gegen 19:30 war es natürlich noch taghell; sehr gutes Licht. Schöne Naturfotos mit dem Nikkor 50mm 1,4; Automatikmodus; Iso-100; Blende 7,1, Belichtung 1/200; bei dem zweiten Bild gleiche Einstellungen bis auf Iso-200.
Ein Bild vom See; leicht zunehmende Dämmerung, allerdings hier der Focus nicht im Unendlichen. Immer noch Automatik; Iso-200, Blende 6,5 Belichtung 1/160
Jetzt am See Wechsel auf das NIkkor 18-55mm; Brennweite 18mm. Iso 140, Blende 3,5, Belichtung 1/200.
Zweites Bild leicht im Gegenlicht, immer noch 18mm Brennweite, ISO-100, Blende 4, Belichtung 1/200.
Wechsel auf das Nikon 55 – 200mm Tele; maximale Brennweite, Iso-1400, Blende 5,6 Belichtung 1/500; immer noch im Automatikmodus geknipst.
Mit zunehmender Dämmerung wird der Unterschied in der Bildqualität schon sehr deutlich. Jetzt habe ich wieder das lichtstarke 50mm 1,4 er Objektiv verbaut. Automatikmodus; Iso 800, Blende 3,2, Belichtung 1/800.
Wie gut die Festbrennweite ist, sieht man, wenn man sich einen nicht verkleinerten Bildausschnitt herausholt. Die Ausschnitte stammen aus den beiden letzten gezeigten Bildern.
So, es wurde immer dunkler; es ging weiter an einen direkt angrenzenden See; etwas andere Lichtverhältnisse. Zum Vergleich mal die Bildqualität meiner Handy- Cam.
Bei einigen Aufnahmen habe ich auch das Stativ ausprobiert, weil ich mit maximal geschlossener Blende und langen Belichtungszeiten experimentieren wollte. Dazu später.
Zunächst aber nochmal das 200er Tele, maximale Brennweite, Iso-500, Blende 5,6, Belichtung 1/1000.
Direkt im Anschluss auf das 50mm 1,4 gewechselt.
Um wieder einen Maßstab für das Bildrauschen zu liefern, wieder ein nicht verkleinerter Bildausschnitt aus dem vorletzten Bild
Nun geht es weiter mit dem Stativ; hier wollte ich wie schon geschrieben mit Blende und Belichtung experimentieren, um zu sehen, was an Tiefenschärfe herauszuholen ist.
Immer noch das 50mm; Iso100, Blende 16, Belichtung ½
Jetzt mal das Tokina 100mm 2,8 im Vergleich; Iso-100, Blende 32, Belichtung 6s
Für die letzten Bilder dann wieder das 50mm 1,4 montiert. Noch etwas im manuellen Modus herumgespielt, allerdings mit Hauptaugenmerk auf die Unterschiede mit/ohne Blitz. Für diese Art von Aufnahmen muss ich erst noch ein Gefühl entwickeln. Die Bilder sind mit maximal offener Blende von 1,4 und Iso 500 aufgenommen. Manche direkt hintereinander mit und dann ohne Blitz. Die Unterschiede sind ziemlich klar erkennbar denk ich.
So, heute Nachmittag geht’s noch zu einem Oldtimertreffen; mal schauen, ob es dort was interessantes zu entdecken gibt. Und morgen wenn alles gut geht, ein kleiner Ausflug an die Hornisgrinde. Bei gutem Wetter kommen da hoffentlich ein paar tolle Landschaftsbilder zustande.
P.S. Danke für den Tipp mit dem Blitz, Werner
Gruß, Max
Bollinger!
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20.08.2011, 15:27 #8
Danke Max. Liebevolle Arbeit die Du Dir da machst.
Ich hab die D5000 und hab mit Makro, Blende auch schon viel viel gespielt.
Ich darf mal richtig frech sein und behaupte 99% der Bilder wären mit einer Ixus genauso geworden.
Ab aufsteigender ISO 400 wirds dann richtig deutlich, dass der Restlicht Verstärker D5100 einen dicken Chip hat.
Und natürlich Tiefenschärfe mit dem 50er ist immer fein.
Aber bei dem banalen - kein Unterschied glaub ich.
Licht ist halt nunmal Licht.
Aber schöner Foto, würd ich mir auch holen hätte ich nicht die D5000.Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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24.08.2011, 17:55 #9
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Danke für´s Weiterzeigen
und die Mühe, die Du Dir mit dem Einstellen und vor allem den sehr hilfreichen Aufnahmedaten wie Blende, Verschlusszeiten usw. machst.
Viele Grüße
Ariane
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24.08.2011, 20:40 #10
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Du kannst Dir auch einen Exif-Viewer installieren, gibt es als Plugin für z.B. Firefox.
Hier die Exif's des letzten Bildes (beleuchtetes Haus):
Objektiv: AF-S Nikkor 50mm f/1.4G Shot at 50 mm
Belichtung: Manuelle Belichtung, 1/25 sek, f/1.4, ISO 500
Datum: August 19, 2011 9:13:30PM
Farbraum: sRGB
Software: Ver.1.00
Bildwinkel: 26.8 ° (3.79 m)
Datei: 530 × 800 JPEG 218,024 Byte (0.21 MByte, Kompression: 83%3% crop of the 4,928 × 3,264 (16.1 megapixel) original
Voraussetzung das Du die Daten liest, ist natürlich die Freigabe durch den FotografenBeste Grüße,
Michael
"Thank you, Mr. Speaker"
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25.08.2011, 19:54 #11
Krass!
Gruß, Max
Bollinger!
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30.08.2011, 08:13 #12
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Ich kann das Gleiche berichten, hab jetzt auch schon ca. 2 Monate die D5100, zuerst mit Kitobjektiv 18-55mm, welches dann durch ein Sigma-Zoom 18:200 ersetzt wurde. Das 50 mm Nikkor hab ich jetzt auch im Programm, allerdings nur das 1.8er.
Bei den Makroaufnahmen, nehm lieber nie die kleineste Blende. Durch die geringe Blende bricht sich das Licht gerne und das Foto wird wieder unscharf. Die beste Abbildungsleistung erzielst du wohl eher im mittleren Bereich, von ca 7 - 16.
Die größte Sünde mit dieser Kamera ist allerdings, im Automatikmodus zu fotografieren. Mindestens A oder M sollte es sein, ansonsten ist es doch nur "Knipsen" wie mit ner Kompakten
Was mich momentan absolut fasziniert, sind HDR Aufnahmen. Die Belichtungsreihen der 5100 in Zusammenhang mit Photomatix Pro 4.0 auf dem PC sind m.E. einfach das Spielzeug schlechthin - sehr zum Leidwesen der Bildbetrachter im NachhineinOk, die Fotos schauen dann nicht mehr real aus, aber Spaß machts mir trotzdem sie zu entwerfen
Jedenfalls kann ichs sehr gut nachvollziehen, wie schnell du die Ausrüstung hinzugegauft hast. Ich hab jetzt auch innerhalb von ein paar Wochen fast ne Submariner in die Kamera investiert, sei es über Objektive, Filter, Stativ und Softwareprogramme. Aber was solls, das macht einfach Spaß
Erstaunlich an der 5100 ist einfach die Bildqualität und das geringe Bildrauschen. Auch wenn du das oben oftmals erwähnt hast. Wenn das Bild nicht unnötig vergrößert wird, sieht das keine Sau. Hab vor einigen Tagen bei nem Basketballspiel in der Olympiahalle fotografiert mit ISO 1600, selbst da sind die Bilder einfach der Wahnsinn, wenn man mal davon ausgeht, das die 5100 noch als Einsteigerkamera gilt. (obwohl der Sensor ja der von der D7000 ist)
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08.09.2011, 20:17 #13
Nachtaufnahmen; ein sehr spezielles Thema, wie ich letzte Woche in - na wo wohl?
- herausfinden durfte.
Der Blitz war keine große Hilfe; Automatikmodus kaum zu gebrauchen. Für gute Aufnahmen muss man schon manuell arbeiten, am besten mit Stativ, niedrigen Isowerten und dann mit Blende und Belichtung spielen. Ich wäre jetzt mal sehr gespannt auf Eure Meinungen zu meiner "Ausbeute" und sehr dankbar für Anregungen und Tips.
Demnächst dann ein paar Erfahrungen mit dem SB-700; Forsetzung folgt....
Gruß, Max
Bollinger!
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10.09.2011, 13:11 #14
Hallo Max,
bei Nachtaufnahmen kann der Blitz dir natürlich nicht helfen, da seine Reichweite sehr begrenzt ist und gerade Nachtaufnahmen ja eine gewisse Dunkelheit brauchen. Wie du richtig schreibst, ist für diese Art Aufnahmen ein Stativ unbedingt Voraussetzung. Und bei Stativaufnahmen sollt man entweder mit Selbstauslöser, da reichen 2 sec, bzw Fernauslöser arbeiten, damit jedwede Auslöserschütterung vermieden wird.
Ansonsten einfach mehrere Bilder mit verschiedenen Einstellungen machen.Werner
"Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat." (Giovanni Boccaccio)
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07.10.2011, 20:47 #15
Der Anfänger macht neue Erfahrungen....
Warum ein zusätzliches Blitzgerät? Die Frage habe ich mir auch gestellt, konnte sie für mich nicht beantworten, aber so ziemlich jeder ist begeisert. Dann natürlich hier wieder im Forum was über Nikon SB-700, SB-900... gelesen und das Netz durchstöbert. Die Entscheidung fiel zügig zugunsten des SB-700.
Zunächst mal 2 Bilder mit dem integrierten Blitz der Kamera, manuell geschossen mit Blende 6,3 und 1/60. Zimmerbeleuchtung, da es ja schon dunkel ist, wie man unschwer an der Zeit erkennen kann. Ach ja, bei allen habe ich mit der niedrigsten ISO Stufe 100 fotografiert.
Was für ne Ranzgurke.... :wall: :motz:
Ned gerade toll, wenn man sich nen 100% Ausschnitt anschaut....
Na ja, die Einstellungen sind für funzelige Zimmerbeleuchtung auch alles andere als Ideal. :ka:
Egal, jetzt mal den SB700 drauf und direkt auf die Daytona draufgehalten....
Auch ned wirklich berauschend :rolleyes: wie kriegt man das nur hin?!? :grb:
Probieren wir mal indirekte Beleuchtung aus; also Blitz auf die Decke ausgerichtet und dann wieder das gleiche Motiv abgelichtet.
Geht doch! :jump:
Ich finde für ein aus der Hüfte geschossenes Makro ohne großartiges Licht gar kein schlechtes Ergebnis... :winkewinke:
Gruß, Max
Bollinger!
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07.10.2011, 21:06 #16
Cool
Gruß Ulrich
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08.10.2011, 12:17 #17
- Registriert seit
- 22.06.2010
- Ort
- Mittelfranken
- Beiträge
- 2.355
Wow, danke für die Berichte!
Da ich mir die Frage zwischen Nikon und Canon immernoch stelle, hat mich die Nikon irgendwie gerade mehr überzeugt...
Weiter so!!!Gruß,
Dominik
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13.10.2011, 17:04 #18
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15.10.2011, 03:37 #19
Klasse Praxisbericht Max, und vielen Dank fuer die Arbeit, die Du Dir hier fuer den Thread machst
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16.10.2011, 12:16 #20
Yeahh, Marcus! Fotografieren ist einfach toll. Ob Spiegelreflex oder mit einer kompakten Sucherkamera; es gibt so viele Möglichkeiten, das Bild zu beeinflussen, Spannung zu erzeugen....
Und ich stehe noch ganz am Anfang; es ist einfach aufregend, dieses Hobby zu entdecken.
Gruß, Max
Bollinger!
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